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Alt 09.01.2018, 17:04:40   #1
clemens93
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Standard Ausrückmechanismus Kupplung

Hallo zusammen,

ich habe meine Ritzelabdeckung zwecks Pulverbeschichten komplett von allen mech. Teilen befreit. Nun habe ich sie wieder zusammengebaut und musste leider feststellen, dass meine Kupplung etwas schwergängig ist. Die "Ausrückschnecke", welcher direkt in der Ritzelabdeckung sitzt wird ja über kleine Kugeln im Inneren geführt. Ich habe bemerkt, dass mir davon zwei fehlen (siehe Bilder). Ob diese bei der Demontage abhanden gekommen sind, kann ich euch leider nicht sagen. Auschließen würde ich es aber nicht. Neue Kugeln werde ich schätzungsweise nicht bekommen, somit müsste ich mir eine komplett neue "Ausrückschnecke" besorgen (50€ plus). Ich habe diese bei der Montage auch nicht geschmiert. Darf man die schmieren? Ich habe da an Lagerfett oder ähnliches gedacht. Vielen Dank schonmal für eure Hilfe.

Gruß

Clemens
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Alt 09.01.2018, 17:22:25   #2
gsmattis
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2 Kugeln machen mMn den Kohl nicht fett.
Aber Fett ist ein gutes Stichwort: Da MUSS Fett dran!!! War das vorher trocken?
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Alt 09.01.2018, 19:53:51   #3
Kay73
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Schickt Du das etwa fettig zum Pulvern?

Da muß Fett dran: +1
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Alt 09.01.2018, 20:45:34   #4
clemens93
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Vielen Dank für die schnelle Hilfe. Reicht normales Lagerfett da aus?

@Kay: Ich hab vor dem Pulvern den gesamten Mechanismus ausgebaut gehabt. Aber mir ist jetzt auch kein Fett beim Demontieren aufgefallen.
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Alt 09.01.2018, 21:05:51   #5
gsmattis
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Reicht.
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Alt 10.01.2018, 10:32:22   #6
Saugwurmmensch
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Ja, Lagerfett ist das Mittel der Wahl.

Und wegen der Kugeln: klar sollten alle da sein. Lass dir da keinen Quatsch erzählen.

Da das kein problematisches Verschleißteil ist, kannst du da auch auf ein Gebrauchtteil zurückgreifen.
Das kostet dich dann vermutlich 5€.
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Alt 10.01.2018, 11:52:26   #7
3y3joe
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jo besorg die sone gebrauchte Schnecke, aber wenn du die alte erstmal einbaust ( weil du unbedingt fahren willst) dann tut es die sicher auch noch ein bisschen,
Zur Not kommt man ja mit dem Moped auch ohne Kupplung heim))

bin mal ohne Kupplung 200 km ne Ori zu Ende gefahren
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Alt 11.01.2018, 10:53:47   #8
clemens93
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Dann werde ich die Schnecke einfach mal fetten. Bis auf die fehlenden Kugeln sieht das innere der Schnecke noch wirklich gut aus.

In diesem Zusammenhang hätte ich sogar noch eine Frage zum Einstellen der Kupplung. Ich habe damals noch das Druckstangenspiel über die Schnecke eingestellt und dann das erforderliche Spiel am Handhebel (ganz außen) eingestellt. Mir ist dann aufgefallen, dass die Kupplung nicht vollständig geöffnet werden konnte durch Betätigen des Handhebels. Den ersten und zweiten Gang habe ich noch einigermaßen reinbekommen, allerdings konnte ich bereits bei diesen beiden Gängen die Maschine nur noch schwer schieben. Muss ich das Druckstangenspiel nochmals ändern oder reicht einfach nur ein Nachjustieren am Handhebel?

Gruß Clemens
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Alt 11.01.2018, 11:14:14   #9
3y3joe
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Hi Clemens, jetzt ohne dass ich ein Handbuch zur Hand habe, ich habe die Schnecke bei allen Maschinen immer so eingestellt, dass ich oben an der Einstellschraube am Kupplungshebel noch ein bisschen Spielraum für loser oder fester hatte. Man kann das so sehen dass unten die Grobeinstellung passiert und oben die Feineinstellung.
Und klar sollte die Kupplung sauber trennen!
Und was die teildefekte Schnecke angeht, da schaust Du mal in aller Ruhe wer noch so einTeil rumliegen hat , das geht normalerweise auch nciht kaputt wie weiter oben zu lesen steht ( zumindest nciht wenn es schön gefettet ist)
Es gibt sicher mehr kaputte Motoren als Kupplungsschnecken
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Alt 11.01.2018, 11:54:27   #10
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Wieviel Spiel hast du denn am Handhebel eingestellt und wieviel Spiel für die Kupplungsdruckstange?

Vorgabe sind 10 mm Leerweg am Kupplungshebelende und eine halbe Umdrehung Leerweg beim Einstellen der Kupplungsdruckstange.
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Alt 11.01.2018, 12:00:49   #11
3y3joe
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jo, das kommt sicher hin, Kupplungshebelende sind dann die 2 mm am Spalt vorne
Wichtig ist halt in jedem Fall dass an beiden Hebeln , oben und unten etwas Leerspiel ist.
3y3joe ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 11.01.2018, 14:40:52   #12
clemens93
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Zitat:
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Wieviel Spiel hast du denn am Handhebel eingestellt und wieviel Spiel für die Kupplungsdruckstange?

Vorgabe sind 10 mm Leerweg am Kupplungshebelende und eine halbe Umdrehung Leerweg beim Einstellen der Kupplungsdruckstange.
Also ich habe das genau nach der Anleitung, die es hier im Forum gibt eingestellt. An der Schnecke habe ich die Schlitzschraube soweit reingedreht, bis Widerstand zu spüren war und dann habe ich sie nach der Anleitung wieder die angegebenen Umdrehungen rausgedreht (hab ich gerade nicht mehr im Kopf). Danach habe ich das Spiel am Hebel über die Schraube an der Ritzelabdeckung und die Schraube direkt am Hebel eingestellt.
clemens93 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 12.01.2018, 12:33:21   #13
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Ich würde eine Ersatzschnecke verbauen, nochmal einstellen und dann probieren.
Vielleicht liegt es ja daran.
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Alt 04.02.2018, 17:55:30   #14
clemens93
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Hallo zusammen,

ich habe jetzt nochmal zum Testen die "defekte" Schnecke geschmiert verbaut und musste leider feststellen, dass ich die Kupplung nicht richtig eingestellt bekomme. Ich habe wie bereits oben erwähnt versucht das Spiel sowohl am Handhebel als auch am Ritzel sowie das Kupplungsdruckstangenspiel einzustellen. Nachdem ich dann die erforderlichen 10mm Leerweg hatte, musste ich immer wieder feststellen, dass meine Kupplung nicht richtig trennt.

Ich habe jetzt bereits mit diversen Anläufen das 10 mm Spiel am Handhebel eingestellt und während ich die Kupplung bei eingelegtem Gang gezogen hatte, habe ich versucht das Hinterrad zu bewegen. Keine Chance!

Nach meiner Theorie müsste es ja quasi daran liegen, dass ich die Kupplungsdruckstange nicht weit genug Richtung Kupplung drücke, weil ja die Kupplung nicht richtig öffnet.

Ich weiß leider einfach nicht mehr weiter...
clemens93 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 05.02.2018, 06:45:27   #15
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Hast du auch mal mit dem Leerweg experimentiert?
Hast du dann mal mit eingelegtem Gang und gezogener Kupplung den Bock geschoben? Bei den derzeitigen Temperaturen ist es mMn unmöglich, das Rad per hand zu drehen. Das Öl ist viel zu zäh, um da Leichtgängigkeit zuzulassen.
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Alt 05.02.2018, 08:30:51   #16
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Ich hab gestern meine Kupplung auch etwas nachgestellt und kann bestätigen das du das Rad definitiv per Hand nicht drehen kannst bei eingelegtem Gang und gezogener Kupplung. Egal welchen Gang du einlegst.

Einstellen, abbocken, mit Schieben probieren, nimm den dritten Gang dazu. Wenn es passt, Proberunde.
Vinz-Georg ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 05.02.2018, 18:39:48   #17
clemens93
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Herzlichen Dank für die schnelle Hilfe.

Mir ist jetzt noch was ganz anderes in den Sinn gekommen. Meine Maschine steht jetzt bereits über 1 Jahr ohne Motoröl in einer trockenen Garage (zwecks einem kompletten Zerlegen). Da kann es doch durchaus sein, dass die einzelnen Lamellen mit den Stahlscheiben regelrecht verklebt sind, oder? Ich meine die Kupplung war immer satt geschlossen.

Da wäre jetzt die Frage, was günstiger ist. Soll ich jetzt neues Öl einfüllen und die Maschine starten, sodass hoffentlich die Kupplung wieder funktioniert, oder soll ich jetzt ohne neues Öl die Kupplung auseinanderbauen und zwischen die einzelnen Lamellen und Stahlscheiben wieder Öl einbringen. Ich würde halt sehr gerne den Fall vermeiden, dass ich jetzt unnötig Öl einfülle, welches ich dann bei "kaputter" Kupplung ohnehin wieder ablassen muss...

Gruß
Clemens
clemens93 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 05.02.2018, 20:17:13   #18
berndy
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Ähem, wie hast du ohne laufenden Motor festgestellt, dass die Kupplung nicht trennt?

Warum lässt du den Motor so lange ohne Öl stehen?

Ja, es kann zu Kontaktkorrosion kommen, wenn die Lamellen längere Zeit ohne Öl stehen. Das kann aber auch passieren, wenn Motoröl im Motor ist.

Wenn man die Lamellen in ausgebautem Zustand trennen will, kann es passieren, dass die sich verziehen oder brechen, wenn man einseitg daran hebelt.

Verklebte Lamellen lösen sich manchmal, wenn man den Motor einige Zeit laufen lässt und dabei das Getriebe öfter normal mit Kupplungsbetätigung schaltet (also auskuppeln - einkuppeln auf dem Hauptständer natürlich). Manchmal soll es auch helfen, wenn man die Kupplung entlastet, soll heißen, dass man den Kupplungshebel mit einem Gummiband o.ä. längere Zeit am Lenker fixiert.
Manchmal hilft auch nur eine radikale Kur. (Rock and Roll).

http://www.gs-classic.de/tipps/kupp_01.htm

Ich würde Motoröl einfüllen und es einfach versuchen.

Wenn es nicht klappt, Motorrad auf die linke Seite legen und Kupplung (rechts) ausbauen, dann brauchst du das Öl nicht ablassen.
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Man sollte es so oder so nicht übertreiben.
berndy ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 06.02.2018, 09:37:25   #19
3y3joe
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Yep, Öl einfüllen und freifahren, das wird schon.
Du hast die ganze Zeit Trockenübungen gemacht?!?
Da hättest Du gleich schreiben sollen, dann wäre der ein oder andere Beitrag überflüssig gewesen.
3y3joe ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 06.02.2018, 11:48:30   #20
clemens93
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Ja genau, ich habe die ganze Zeit auf dem Hauptständer probiert bei gezogener Kupplung (Motor aus, Motoröl nicht im Motor) das Hinterrad mit der Hand zu drehen. Habe mir irgendwie die ganze Zeit gedacht, dass muss doch gehen, wenn die Kupplung gezogen ist. Aber anscheinend gibt es genügend Gründe, dass dies nicht so ohne weiteres funktioniert.

Tut mir leid, hätte wirklich früher das mit den "Trockenübungen" schreiben müssen. Ich werde einfach neues Öl einfüllen und dann die Kupplung nochmals komplett neu einstellen (ggf. vorher nochmal Motor laufen lassen).

Da ich jetzt ziemlich viel an der Druckstange herumgestellt habe, gibt es eine Empfehlung, dass man das Spiel der Druckstange einstellt, wenn sowohl die Einstellschraube am Kupplungshebel als auch die am Ritzeldeckel ganz rein oder rausgedreht sind? Oder ist das prinzipiell egal?

Danke für die ganze schnelle Hilfe und viele Grüße
clemens93 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 06.02.2018, 11:53:52   #21
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Spiel an der Kupplungsdruckstange: halbe Umdrehung.
Also Kontermutter lösen, mit dem Schlitzschraubendreher bis zum Widerstand reindrehen, halbe Umdrehung zurück, Kontermutter wieder anziehen.
Am besten mit nem Ringschlüssel, dann kann man den Einsteller fixieren während man die Kontermutter anzieht.

Vorher muss der Kupplungszug natürlich entlastet sein, also ggfs. Spiel erhöhen (Einsteller am Ritzeldeckel reindrehen) oder an der Lenkerarmatur aushängen.
Danach dann Leerweg des Kupplungszuges einstellen (1 cm Leerweg am Hebelende).
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Saugwurmmensch ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 06.02.2018, 11:55:10   #22
clemens93
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Genau, das habe ich bisher auch immer gemacht.

Aber dabei ist es ganz egal, wie weit die Feinjustierung am Handhebel und die Grobjustierung an der Ritzeldeckung hineingedreht sind, oder?
clemens93 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 06.02.2018, 12:24:21   #23
3y3joe
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jo Öl rein , grob einstellen, mal 20 Km fahren , nochmal einstellen wenn nötig, fertig!
3y3joe ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 06.02.2018, 16:25:42   #24
Saugwurmmensch
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Ja, das ist egal. Hauptsache der Kupplungszug hat Spiel. welche der Seiten jetzt raus oder reingedreht sind, spielt keine Rolle.

Allerdings geht das am Ritzeldeckel einfacher und schneller und wenn du am Lenker den Versteller mittig rein/raus hast, hast du immer genug Weg zur Feinjustage.
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