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Hallo, erst mal danke für die Aufnahme und allen einen schönen Tag.
Ich habe vor kurzem eine gs500 bj. 1995 mit langer Standzeit gekauft. Ist mein erstes Motorrad und bin auch Führerscheinneuling, obwohl ich bereits 36 bin Komme aus dem Raum Ulm-Heidenheim. Diese Maschine lief nicht, bzw. nur kurz. Ich also den vergaser abgebaut und gereinigt. Neue Nadelventile mit Sitz eingebaut und neue O-Ringe verbaut. Schwimmer wie in der Anleitung eingestellt und wieder den Vergaser drangebaut. Einen provisorischen „Tank“ gebastelt und drangehalten und versucht zu starten. Ich war extrem happy, als sie sofort ansprang. Nach kurzer Zeit ging sie jedoch sofort wieder aus und braucht ewig um wieder anzuspringen. Also erstes Problem, sie bleibt nicht an, bzw. geht schwer wieder an, wenn sie mal lief. Zweiter Punkt, egal wie ich den Schwimmer einstelle, der Rechte Schwimmerstand ist immer ca. 0,5cm unterhalb der Dichtung der Schwimmerkammer. Als sie anfangs lief, hat sie auch gut Gas angenommen, danach nicht mehr so. Ich weiß, schwierig ohne dabei zu sein, aber hat irgendjemand eine Ahnung, was da sein kann? Geändert von Ahotaho (17.01.2019 um 15:10:27 Uhr) |
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#2 |
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Erfahrener Benutzer
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Hallo Grüß Dich.
hmmm Du weisst offensichtlich wie der Schwimmerkammerstand eingestellt, durch verbiegen. Und Du weisst auch wie man ihn checkt. Das muss zum Einstellen gehen! Kontrolliere mal ob der Schlauch für die Schwimmerkammerentlüftung frei ist. Wenn keine Luft raus kann, kann kein Sprit rein. War bei mir mal so, da hatte ein Insekt über Winter reingebaut |
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#3 |
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Registriert seit: 17.01.2019
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Du meinst es liegt am Sprit?
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#4 |
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Benutzer
Registriert seit: 17.01.2019
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Die Gemischeinstellschraube habe ich laut Anleitung 1 7/8 Umdrehungen rausgedreht, lese aber überall nur von 2 - 2 1/2 Umdrehungen
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#5 |
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Super-Moderator
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1 7/8 stimmt. Läuft aber auch mit 2 Umdrehungen.
Ich tippe darauf, dass es ein Problem mit der Benzinversorgung gibt. Es scheint so, als würde zu wenig Benzin in die Vergaser nachlaufen. Wenn du über den Unterdruckbenzinhahn Benzin laufen lässt, könnte es sein, dass auf der Unterdruckseite eine Undichtigkeit ist oder der Unterdruckschlauch geknickt, oder sonst wie verschlossen ist. Wenn du den Unterdruckbenzinhahn umgangen bist, könnte es eventuell an den Schwimmernadelventilen liegen. Da die aber neu sind, glaube ich da nicht so recht dran. Ich weiß nicht, ob und wie du die Vergaser gereinigt hat. Möglicherweise gibts da auch Ablagerungen, die den Benzinfluss behindern. Ich kenne den Aufbau deines Behelfstank nicht. Hast du für ausreichende Belüftung gesorgt?
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Erfahrener Benutzer
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#7 |
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Wieso schließt das eine das andere aus? Man kann den Behelfstank ja auch am Unterdruckbenzinhahn anschließen
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Naja, man kann auch den Schlauch vom Behelfstank ohne Benzinhahn direkt auf den Stutzen zwischen den Vergasern stecken.
Dann hast du aber nicht die Möglichkeit den Benzinfluss zu unterbinden, falls etwas nicht so ist, wie es sein sollte. Dann sollte man zumindest eine Klemme oder so etwas ähnliches vorsehen, um dan Benzinfluss abzustellen. Der Deckel vom Behelfstank braucht aber auch eine kleine Luftöffnung sonst bildet sich nach kurzer Zeit ein Unterdruck im Behelfstan und es fließt kein Benzin mehr nach.
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Super-Moderator
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Doch doch, wie berndy schreibt, es empfiehlt sich schon, den Unterdruckbenzinhahn auch beim Einsatz des Behelfstanks zu nutzen. Wenn du das machst, empfiehlt es sich aber ebenfalls, auch beide Anschlüsse des UBH zu belegen, also sowohl den von ON als auch von RES... nur um sicherzugehen, daß auch wirklich Sprit durchkommt, egal in welcher Stellung der UBH gerade ist.
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#11 |
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Es kann aber auch hilfreich sein, den Behelfstank direkt am Vergaser anzuschließen , um Fehler am UBH auszuschließen.
Egal, ob die verhärtete Membran nicht mehr öffnet oder aber eine rissige.Membran anderen Unfug macht. (Dann sollte man aber auch Unterdruckanschluss am Vergaser schließen) |
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#12 |
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Habe gerade nochmal den vergaser ausgebaut und schwimmer im ausgebauten Zustand gemessen und wieder eingebaut. Gemischeinstellschraube 2 Umdrehungen rausgedreht. Nichts, springt überhaupt nicht mehr an. Dreh bald duech
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#13 | |
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Erfahrener Benutzer
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Zitat:
Bei abgebauten Versagern nehm ich auch schon mal nen gut benzinfeuchten Lappen und halte den an die Ansaugstutzen bei abgebauten Versagern, das ist aber nicht ganz ungefählich ( könnte sich entzünden). Ist mir noch nie passiert, aber ich weise ausdrücklich darauf hin! Startpilot ist die sicherere Variante |
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#14 | |
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Erfahrener Benutzer
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#15 |
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Sie ist ja aber vor zwei Tagen angesprungen. Hat eben nur nicht lange angehalten und sie ist ausgegangen und das macht mich halt verrückt
Geändert von Ahotaho (18.01.2019 um 17:41:35 Uhr) |
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#16 | |
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Erfahrener Benutzer
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Ich würde im Zweifelsfall versuchen, die Zylinder einzeln zum Laufen zu überreden, d.h. eine Kerze raus, prüfen, ob die andere zündet, dann wieder rein damit, anderer Zylinder bleibt offen und jetzt mit Startpilot loslegen. Dito anderer Zylinder. Dann ohne Startpilot versuchen. Für den ersten Versuch mit Choke reicht es, wenn die Schwimmkammern voll sind, lass den Tank erstmal weg, ein paar Sekunden läuft sie locker ohne Benzinnachschub. Viel Erfolg, Wolfgang |
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#17 |
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Ist es möglich, dass sie nicht läuft, wenn der Benzinstand in den schwimmerkammern etwas niedriger ist? Hatte ja im ausgebauten Zustand nachgestellt, nach dem Einbau gecheckt und der Benzinstand ist wieder unterhalb der Dichtung. Startpilot in die Luftfilterbox sprühen?
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#18 |
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Super-Moderator
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Der Schwimmerstand muss schon passen, sonst funktioniert das nicht.
Du solltest aber versuchen immer nur eine Veränderung zu machen, dann die nächste. Immer schön dokumentieren, was du gemacht hast, damit du 1. das alles wieder rückgängig machen kannst, fall es das nicht war und 2. das für die Zukunft wieder reproduzierbar ist.
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#19 |
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Gerade mal in die Garage gegangen und versucht mit Bremsenreiniger zu starten und sie kam sofort. Also stimmt was mit der Spritzufuhr nicht?!?!
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#20 |
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Erfahrener Benutzer
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Die Zylinder einzeln getestet?
Wenn man nicht in die Ansaugwege einzeln einsprüht, kann man ja auch einzen die Kerzenstecker mal abziehen. Wenn sie dann auf jeder Seite läuft, ist es definitiv auf beiden Seiten die Spritzufuhr. (Ansonsten kann es ja auch sein, daß auf einer Seite die Düsen im Vergaser dicht sind- auf der anderen Seite der Funke nicht ausreicht.) |
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#21 |
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Hmm natürlich nicht einzeln getestet, ist mir nicht mal in den Sinn gekommen. Muss ich auch testen. Ich hab halt die Airbox drangelassen und LuFi raus und reingesprüht.
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#22 |
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Super-Moderator
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Wenn das Problem nur auf einem Zylinder wäre, würde der andere ja trotzdem zünden.
Daher denke ich, es ist etwas, das beide Seiten betrifft. Kontrolliere erst einmal, ob überhaupt Benzin in die Schwimmerkammern kommt. Dazu würde ich einen durchsichtigen Schlauch auf den Ablaufstutzen der Schwimmerkammern stecken und das auslaufende Benzin in einem sauberen Gefäß auffangen. Erst bei der einen Seite die Ablaufschraube öffnen und die Schwimmerkammer leerlaufen lassen. Dann den Benzinhahn auf PRI stellen und gucken, ob Benzin dauerhaft läuft. Wenn ja, das ganze dann auf der anderen Seite. Danach unbedingt den Benzinhahn wieder auf ON oder RES stellen. Wenn das Benzin nicht dauerhaft läuft, ist etwas nicht so, wie es sein sollte. Jetzt müsste man den Aufbau deines Behelfstanks kennen. Hast du nur einen Abgang zum Benzinhahn oder zwei? Möglich, dass die Schläuche für ON und RES/PRI vertauscht sind.
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#23 |
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In die Schwimmerkammern kommt Benzin, jedoch evtl zu wenig. Messe ich im ausgebauten Zustand den Pegel, ist er in Ordnung. Messe ich im ausgebauten Zustand ist er zu niedrig. Keine Ahnung weshalb
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#24 |
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Super-Moderator
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Wenn der Pegel im ausgebauten Zustand passt, passt der auch im eingebauten Zustand.
Wie hast du denn deine GS stehen? Die muss natürlich waagerecht stehen, sonst differiert der Benzinpegel beim messen. Wie alt ist das Benzin, das du verwendest? Wenn das alt und abgestanden ist, kann es zu Zündproblemen kommen weil die leichtentzündlichen Bestandteile verdunstet sind. Wenn es das alles nicht ist, bleiben nur noch verstopfte Düsen.
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#25 |
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Registriert seit: 17.01.2019
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Die GS steht auf dem Hauptständer. Ich hol mal frisches Benzin und schau mir den Benzipegel nochmal an. Mal schauen obs was bringt.
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#26 |
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Registriert seit: 17.01.2019
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Vorhin wieder kurz in der Garage gewesen. Erneut den Schwimmerstand nachjustiert. Vergaser wieder eingebaut und durch den Behelfstank Benzin reinfließen lassen. Versucht zu starten, klappte nicht (gut, lange habe ich nicht orgeln lassen). Mit Bremsenreiniger nachgeholfen und sie lief. Beim Versuch Gas zu geben, ist die Drehzahl abgesackt, aber leerlauf hörte sich gut an. Das wäre der aktuelle Stand.
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#27 |
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Registriert seit: 17.01.2019
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Und nochmal was erfahren. Gerade nochmal versucht mit Bremsenreiniger zu starten und sie startete erst dann, als ich in den linken Vergaser reingesprüht habe. Dann rechte Kerze ausgebaut und geschaut ob zündfunke da ist. Leider nichts, bis ich den Killschalter betätige. Dann nämlich kommt ein Funke und der Motor geht natürlich aus.
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#28 | |
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Erfahrener Benutzer
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Zitat:
Kerzen, Kerzenstecker, Zündspulen links rechts tauschen, und so rauskriegen welches Teil Ärger macht, und kontrolliere auch mal auf vergammelte Steckverbindungen, besonders an den Zündspulen |
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#29 |
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Habe eben mal Stecker, Kerzen und Zündspulen kreuzgetauscht und in jeglicher Konstellation ist links der Funke da und rechts nicht. Da ich meinen Multimeter nicht finde, konnte ich nicht auf durchgängigkeit der Kabel prüfen. Spannung messen wird sowieso schwer, da ich mich damit garnicht auskenne. Soll ich mal auf gut Glück den Impulsgeber (so heißt doch das Teil rechts unter der Abdeckung oder?) austauschen?
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#30 |
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Erfahrener Benutzer
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Beitrag 27:"Dann rechte Kerze ausgebaut und geschaut ob zündfunke da ist. Leider nichts, bis ich den Killschalter betätige. Dann nämlich kommt ein Funke und der Motor geht natürlich aus."
Irgendwie verstehe ich das nicht so ganz. Hast du rechts einen Zündfunken bis du den Killschalter bestätigst? Und wenn du Funken hast, warum geht dann der Motor aus? Gruß Michael
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#31 |
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Nein nein. Rechts ist kein Funke da. Motor lief ohne einen Funken rechts. Als ich den Killschalter dann betätigt habe, gab es rechts einen kleinen Funken und das wars.
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#32 |
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Erfahrener Benutzer
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Dann kannst du wohl Kerzen Kabel und Zündspulen ausschliessen wenn der Fehler bei kreuztausch mitwandert. Also kommt rechts nichts von der CDI an die Zündspule.....Kabel penibel überprüfen....und ansonsten CDI tauschen.....
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#33 |
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Benutzer
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Hmm ok also doch nicht der Zündimpulsgeber? Hat jemand zufällig eine CDI rumliegen und will sie mir verkaufen?
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#34 |
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Erfahrener Benutzer
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Die 95er GS hat noch 2 Zündgeberkontakte (für li und re). Bevor du die CDI kübelst, prüfe die noch.
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#35 |
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Erfahrener Benutzer
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Wenn beim Ausschalten des Killschalters ein funke kommt, dann war vorher spannung auf der Zündspule. Das deutet für mich auf defekte CDI hin (kurzschluss nach Masse am Ausgang).
Miß mal, wenn nur die Zündung an (und der Killschalter aus!) ist, die Spannung an beiden Zündspulen auf der Primärseite (die beiden Kabelschuhe). Da darf normalerweise im Stand keine Spannung anliegen. Wenn da an einer Spule Spannung anliegt, dann ist mit hoher Wahrscheinlichkeit das Zündsteuergerät kaputt. |
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#36 |
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Erfahrener Benutzer
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Wäre ein seltener Fehler, aber möglich.
Öfter allerdings kommt die CDI durch ein verhunztes Signal vom Zündkontakt durcheinander und macht dann merkwürdige Dinge...auch das im Stillstand eine Dauerspannung anliegt. Wenn die MPU nämlich abstürzt, bleiben die Pfadtransistoren dauerhaft in dem Zustand in dem sie sich gerade befinden - also auch offen - und damit schalten sie durch. Das dauert bis zum Reset der MPU, welcher üblicherweise durch das nächste Zündsignal ausgelöst wird. Deswegen würde ich die Zündgeber nicht von vornherein ausschließen. |
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#37 | |
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#38 | |
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Werde ich dann morgen mal in Angriff nehmen |
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#39 | |
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Wenn man falsch misst... muss nochmal die Spannung messen anstatt den Wiederstand. Geändert von Ahotaho (23.01.2019 um 17:26:15 Uhr) |
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#40 |
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#41 | |
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Erfahrener Benutzer
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Kilometer: 105000
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Zitat:
Schön beschrieben von Seife, die Erklärung ist denkbar! Aber was Du messen sollst, ist nicht der Widerstand der Zündspulen, du weisst ja schon dass die beide gehen.... Du sollt den Ausgang der CDI zu den Zündspulen vergleichen. Und zwar mit dem Spannungsmessbereich, nicht Widerstand. Wenn Seife's Theorie stimmt, dann hast Du an einem Ausgang dauerhaft Spannung, und die Abschaltung dieser Spannung bewirkt den kleinen einzelnen Funken, wie Seife es schrieb. |
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#42 | |
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Registriert seit: 17.01.2019
Beiträge: 36
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Zitat:
und dann Spannung gemessen und es liegt keine spannung an. Vorhin nochmal geschaut ob ein Funken kommt und ja er war da. Ich dreh durch. Konnte aber noch nicht alles zusammenbauen und versuchen zu starten, weil ich in Eile war. |
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#43 |
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Erfahrener Benutzer
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Kilometer: 1.1mio
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Zur Messung der Zündgeber:
Unter der linken Rahmenabdeckung findest du das Kabel mit Stecker von der Zündgeberplatte. Du misst zwischen folgenden Kabeln: Braun - Schwarz mit blauem Faden (250-420Ohm) Grün mit weissem Faden und Schwarz mit blaunem Faden (250-420Ohm) Zur Vollständigkeit auch für die Zündspulen: Primärseite (12V): 3-6 Ohm Sekundärseite (Hochspannung): 16-30 kiloOhm Zu deiner Beobachtung: Nicht vergessen - in der CDI befindet sich auch noch ein Kondensator, welcher (einmalig) genug Energie zum Feuern der Spulen liefern kann, ohne das dauernd 12V anliegen müssen. |
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#44 |
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Beiträge: 36
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So, komme erneut aus der Garage und sie läuft
War wohl nur ein oxidierter Stecker, welcher vom Zündimpulsgeber kam. Was aber jetzt noch komisch ist, ab und zu knallt es in Richtung Luftfilter vom Vergaser raus. Woher kann sowas kommen? Geändert von Ahotaho (24.01.2019 um 21:35:12 Uhr) |
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#45 |
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Super-Moderator
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Etwas zu mageres Gemisch.
Bis zu einem gewissen Grad kann das aber auch bei kaltem Motor auftreten und muss nicht unbedingt an falscher Einstellung liegen. Daher nur bei betriebswarmem Motor am Vergaser herumdrehen, wenn das Patschen dann nicht weg ist. http://forum.gs-500.de/showthread.php?t=38354
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