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Alt 11.09.2020, 14:11:02   #1
goldentoastmassageteam
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Standard Rost im Tank?

Hi,
ich bin nach dem Erwerb meines Scheins seit 2 Monaten stolzer Besitzer einer GS500EU Bj. 91 mit mittlerweile über 68000km. Die Maschine ist mein erstes Motorrad und war ursprünglich gedrosselt, die Drosselung wurde aber vor 3 Jahren vom Vor-Vorbesitzer (insgesamt gabs schon 12 ^^) in einer Werkstatt entfernen lassen, dh sie sollte offen sein.

Die Suzi hat (und hatte schon beim Kauf) das Problem, dass sie sich bei plötzlichem Vollgas unter ca. 3500rpm "verschluckt", außerdem wirkt sie ganz schön verbastelt; sie war vergleichsweise günstig, Bremsen + Reifen sahen noch gut aus und hatte frischen TÜV, deswegen hab ich sie trotzdem genommen.

Laut des Forums scheint das Problem ja Luftfilter oder Vergaser zu sein und nachdem ich den Tank eh abhatte, hab ich gedacht, dass ich den Vergaser gleich mit saubermachen kann. Nach dem Öffnen der Schwimmerkammer hab ich direkt rostbraune Ablagerungen gesehen (s. Foto), das Forum sagt, könnte auf Rost im Tank zurückzuführen sein. Also kurz gecheckt -> tatsächlich. (s. Foto)
MMn sah das aber nicht suuper schlimm aus, oder zumindest nicht so schlimm, dass es solche Ablagerungen verursachen könnte, bzw. bin ich mir nicht mal sicher, dass diese Rost sind, und wollte deswegen hier mal nachfragen

Konkret: Wie schlimm ist der Rost (bzw dessen Ausmaß) im Tank einzustufen und kommen die Ablagerungen im Vergaser tatsächlich davon?

Was mir auch sehr komisch vorkam, ist, dass als ich die Schläuche vom Benzinhahn abgezogen hab, aus einem nach dem ersten Schuss Benzin scheinbar auch Öl mit rauskam (s. Foto), ich bin der Meinung, dass das ein Schlauch vom Tank war (aber wo kommt da bitte Öl her?!)

Alles ein wenig merkwürdig, ich hoffe ihr könnt mir da weiterhelfen

LG
Philipp

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Alt 12.09.2020, 15:55:10   #2
berndy
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Ja, da ist Rost im Tank und ja, die Ablagerungen in der Schwimmerkammer kommen davon.

Ich glaube du hast auch Wasser im Tank. Das was nach Öl unter dem Benzin aussieht, könnte Wasser sein. Öl löst sich komplett im Benzin. Wasser ist schwerer als Benzin und beides löst sich nicht ineinander, daher setzt sich Wasser unter dem Benzin ab.

Eine mögliche Ursache könnte ein zugesetzter Wasserablauf im Tank sein. Sollte man mal reinigen.

Wasser und Rost im Benzin ist beides nicht förderlich für einen runden Motorlauf.

Das Problem sollte man schnellstmöglich beheben.

Entweder kurzfristig einen rostfreien Tank besorgen oder den vorhandenen entrosten.

http://forum.gs-500.de/search.php?searchid=4770365

https://www.google.com/search?client...tank+entrosten
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Alt 14.09.2020, 06:55:23   #3
der schreiner
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Gebe meinem Vorredner in allen Punkten recht.
Das entrosten und versiegeln geht recht einfach und ich über ein WE machbar.

Du hast von einem "verbastelten" Bike geschrieben, mach doch bitte mal Fotos.
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Alt 14.09.2020, 21:34:05   #4
goldentoastmassageteam
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Hi,
danke erstmal für die Antworten.

Ja, das im Tank ist tatsächlich Wasser, das was aus dem Schlauch kam war Rostwasser (deswegen war es auch so dunkel). Die letzten Schlucke des Benzins, das ich heute aus dem Tank abgelassen hab, sahen genauso aus.

Ich hab erst gedacht, der dritte Schlauch sei zur Entlüftung gedacht, aber der sollte ja eigentlich nur durch den Tank durchgehen, neben den Deckel zur Ableitung des Regenwassers, richtig?
Zum Test hab ich da heute unten mal reingepustet, weil ich gemerkt hab dass irgendwo Luft rauskommt hab ich nicht näher geforscht, aber im Nachhinein könnte ich mir vorstellen, dass die Luft gar nicht oben rauskam, sondern im Tank (Röhrchen kaputt?). Das würde natürlich das Eindringen von Wasser erklären. Melde mich morgen nochmal sobald ich da genaueres weiß.

Ans Entrosten werd ich mich dann mal im Laufe der Woche machen, aktuell ist Zitronensäure mein Favorit.

Mit verbastelt meine ich: Die Kabel wurden teilweise / zu großen Teilen mit Isoband und Kabelbindern verlegt, inkl. "fachmännischer" Installation einer 12V Buchse. Außerdem hab ich mich beim Ölwechsel gewundert warum mir der Ölfilterdeckel nicht entgegengekommen ist (trotz der Feder), bis ich die Dichtmasse am Deckel gesehen hab Insgesamt hatte sie (und das hat mir der Vorbesitzer auch schon gesagt) nen Wartungsstau, der sich jetzt bemerkbar macht.

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Konkret merke / merkte ich das an folgenden Problemen:
- Bremse vorn schleift
- Maschine verschluckt sich unter 3500rpm
- Benzin läuft ins Öl
- Öl sifft aus Steuerkettenspanner und einem O-Ring im Ventildeckel (das ist aber erst nach meinem Ölwechsel aufgetreten, vermutlich durch das Benzin und den damit zu hohen Füllstand; das Öl ist mir auch aus dem Deckel gelaufen )
- Rost im Tank
- beim Blinken wird der Scheinwerfer sichtbar schwächer, auch beim Fahren; wenn ich an der Ampel steh und den Leerlauf drinnen hab, "blinkt" die Leerlauflampe mit
- Lichthupe funktioniert(e) nicht
- Drehzahlmesser- und Tachonadel wackeln die ganze Zeit hin und her xD

Vieles davon ist nix wildes, aber man merkt halt deutlich, dass sich nicht drum gekümmert wurde

In diesem Sinne: Noch einen schönen Abend

LG
Philipp
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Alt 15.09.2020, 02:57:06   #5
berndy
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Wenn das Rohr im Tank durchgerostet ist, hast du keine Freude mit dem Tank. Es wird dir
1. immer Wasser in den Tank laufen und
2. immer Benzin auslaufen.

Es gibt Firmen, die sich auf Tankreparaturen spezialisiert haben und neue Röhrchen einschweißen bzw. löten.
Z.B.
https://www.tank-entrosten-herne.de/...blauf-erneuern

Kostet ca. 100 - 150 €

Aber für das Geld bekommst du, mit etwas Glück, auch einen gebrauchten GS-Tank.

Die lösbaren Kabelbinder und das Band um den Kabelbaum sind aber serienmäßig.

Ölaustritt an den Schrauben des Ventildeckels, könnte von defekten Gewinden herrühren. Das sind Bundschrauben mit Tellerkopf. Einige scheuen sich davor unter die Tellerköpfe neue O-Ringe (3,50 €/Stück) einzusetzten und versuchen stattdessen die Schrauben weiter anzuziehen. Bedingt durch den Bund geht das aber nicht, man zieht dann das Gewinde in der Alu-Bohrung ab. Das ist besonders aufwändig zu reparieren. Die Gewinde sind nämlich in den oberen Lagerschalen der Nockenwellen und die Lagerschalen kann man nicht einfach tauschen, weil die zusammen mit dem Kopf bearbeitet wurden und auch nur dort passen. Außerdem werden die Lagerschalen mit Dehnschrauben eingebaut, die man auch nur einmal verwenden soll. Wenn man Glück hat, lassen sich die Gewinde mit Gewindeeinsätzen reparieren.
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Alt 15.09.2020, 12:43:32   #6
goldentoastmassageteam
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Hi,
also der Wasserablauf funktioniert wie er sollte und leckt auch nicht in den Tank (das Rohr sieht noch gut aus). Ich stelle mir daher die Frage, woher das Wasser kommt
Als ich den Tank abgebaut und seitlich hingelegt habe, ist oben Sprit rausgelaufen, könnte das die Tankdeckeldichtung sein?

Gruß
Philipp
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Alt 15.09.2020, 13:39:22   #7
der schreiner
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Möglich ist das. Aber der Einfüllstutzen ist doch so konstruiert, dass auf Grund des hohen Rand das eintretende Wasser durch das Röhrchen abläuft
Aber das Röhrchen ist frei?? Mal mit einem dickeren Draht durch gestoßen??
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Alt 15.09.2020, 15:18:10   #8
berndy
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Muss nicht unbedingt die Tankdeckeldichtung sein. Die Tankbelüftung läuft ja über den Tankdeckel. Wo Luft reingeht, kann auch Benzin rauslaufen. Bzw. auch Wasser reinlaufen.

Kann auch sein, dass es einfach Kondenswasser ist, das sich durch die längere Standzeit gebildet hat.

Wenn das Röhrchen dicht ist, reicht es den Tank zu entrosten.

In der Zwischenzeit kannst du dich um die anderen Baustellen kümmern.

Dass eine Scheibenbremse gaaanz leicht schleift ist normal. Das sollte aber nur zu hören und nicht oder fast nicht zu spüren sein. Kann sein, dass sich am Kolben Rost gebildet oder Schmutz abgelagert hat und der Kolben deswegen nicht ganz zurückgeht oder der Gummiring klemmt. ->Gucken, sauber machen.

Im Kettenspanner ist ein Gummistopfen der gerne aushärtet und rissig/undicht wird. Den kann man ersetzen, das sollte reichen damit es dort wieder dicht ist.

Wenn Benzin ins Öl läuft, hängt das meistens an undichten Schwimmernadelventilen oder einem defekten Unterdruckbenzinhahn. Den Hahn kann man testen, die Schwimmernadelventile tauschen. Wenn der Benzinhahn auf ON oder RES steht, darf kein Benzin laufen, wenn der Motor nicht läuft! Nur auf PRI soll da Benzin laufen. Deswegen den Benzinhahn nie auf PRI stehen lassen wenn man die GS abstellt.
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Alt 15.09.2020, 16:02:23   #9
3y3joe
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noch ein Wort zur Tankentrostung, Zitronensäure funktioniert, aber diese hinterlässt blankes Metall was sehr schnell wieder anrostet.

Konzentrierte Phosporsäure ( hört sich schlimmer an als es ist, man merkt es nicht mal gleich wenn man einen Spritzer auf die Haut bekommt, und es ist Bestandteil in Cola, allerdings in geringer Konzentration)

Phosporsäure tut den gleichen Job wie Zitronensäure aber hinterläßt nach getaner Arbeit eine anthrazitfarbene Phosphatschicht welche zuverlässig vor neuem Rost schützt und auch überlackierbar ist.

Phosporsäure ist Bestandteil vieler "Wundermittel" und es gibt sie frei im Internet zu kaufen.

Ich benutze das Zeugs gerne um damit verrostete Auspüffe zu behandeln bevor ich sie lackiere. In Tanks habe ich sie auch angewandt.

Gruß Joe
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Alt 16.09.2020, 06:31:05   #10
andreas_stgt
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Hi, vor 4 Wochen war mein Tank einer BJ 91er dran. Dneke leicht bis mittlere (stellenweise) Rostspuren.
Habe Rosti plus deren Versieglung verwendet plus den kleinen Heizstab, insgesamt 14 Stunden, davon ca. 8 mit Heizung. Die Wärme macht Sinn, weil so der chemische Prozess schneller bzw. überhaupt abläuft. (Wers über den Winter machen will in Garage braucht das wohl, denn wenns auf 10 Grad abkühlt dauerts sicher vielfaches länger!)

Was ich wenns nochmal nötig wäre anderes machen würde:
1. Hatte im Prozess mal mit einer runden Bürste (für Gläser, Vasen) unten rumgebürstet um umzurühren. Was mir aufffiel war, dass die Bürste Anhaftungen von ganz feinem Rost hatte die beim abspülen am Wasserhahn nicht abgingen. Haptisch fühlte sich das wie Fettspuren an. Häh?!
Ist ja kein alter 2 Takt Gemischtank wo sowas wohl immer drin ist. Keine Ahnung ob das nach so vielen Jahren (und vielen Litern Benzin) auch im Benzin als Rückstand bilden kann.
Insofern kann entfetten (mit Nitroverd. las ich) nötig / sinnvoll sein, da sonst dort der Prozess nicht oder nicht gut ablaufen kann. In der tat sah man am Boden Bereiche die nicht so gut entrostet waren.

2. Man bekommt das Benzin oder auch Entrosterwasser, Versieglung nicht ganz heraus. Minimal bleibt auch nach viel Geduld beim ausschwenken ein guter Schluck (um die 50 ml) drin. Hatte dann aber mit Fön (kleine Stufe, sonst schaltet der ab) durch Tankfüllöffnung bei offenem BH Anschluss nach der Versieglung das Reste von diesem Mittel so verdunsten lassen. Die Menge Versiegler - das Versiegler Mittel von Rostio ist sehr dünnflüssig, wie Wasser, reicht für mind. 2 Tanks der Größe. Hatte nur ca. 60 % der Flasche rein gemacht, davon kamen trotzdem sicher 50%+ wieder als Überschuss raus. Bei anderen Versieglern (Epoxy?) ist das wohl anders, die sind viel dickflüssiger und so auch viel mehr Verbrauch an Versiegler (deren Versiegler Schicht im Tank ist viel, viel dicker).
Eine Versieglungschicht konnte ich beim Rostio Versiegler mit Endoskop nicht wirklich erkennen Anders als bei der Schicht wenn man Phosporsüre verwendet=. Muss aber nix heißen - kann sein die Schicht ist nicht so leicht optisch zu erkennen.

PS: Was geschickt war ist, dass ich bei Ebay einen TankBH leicht defekt, Filter hin) billig gekauft hatte und so diesen Anschluss einfach zumachen konnte ohne mir was als Verschluss zu basteln.

Mein Tank wurde insgesamt innen viel sauberer und rostfreier jedoch wg. vermutlich leichtem Fettbelag am Boden stellenweise nicht 100% rostfrei.

Geändert von andreas_stgt (16.09.2020 um 06:53:02 Uhr)
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Alt 16.09.2020, 06:52:16   #11
der schreiner
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Hallo andreas_stgt.

Kurz zu deinem Bericht:
1. ich habe auch das Mittel von Rostio benutzt und bin recht zufrieden damit. Mir fehlen aber auch die Vergleiche.
2. Die Reste im Tank kannst du einfach im hochgestellten Tank mit Spritze und passenden Schlauch heraus ziehen. Ich habe dann noch zusätzlich mit einer schweren Kette und angeknotetem Putzlappen die Reste aufgesaugt, 2x gemacht und nix mehr drinnen. Geht auch schneller als das rum geschüttel
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Alt 16.09.2020, 09:04:57   #12
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Oh, der Tip mit der Kette und dem Lappen ist gut, den muß ich mir merken! Hab da die letzten Male ganz schön rumgehonkt, bis ich die Reste raus hatte...
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Alt 16.09.2020, 16:26:52   #13
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Ja, guter Tipp mit Kette + Lappen für den letzten Rest an Flüssigkeit. Mit Fön ging aber auch ganz gut. PS: Beim Rostino Versiegeln muss der Tank NICHT trocken sein, man soll den direkt nach dem spülen des Tanks verwenden. Klar sollte da nicht noch zuviel Restwasser drin sein, aber trocken braucht/soll der nicht sein.

Mag sein dass die leichte Fettschicht am Boden durch die E5 Anteil pflanzlicher Herkunft so ne art Paraffin war. Bei allen Rostlösern steht ja dass die Flächen fettfrei sein sollen sonst reduzierte Wirkung des Rostlösers.
Wäre aber nicht drauf gekommen, das in meinem Benzintank das nötig sein könnte. Insofern vorher mit etwas Nitroverdünnung ausschwenken sicher nicht falsch.
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Alt 21.09.2020, 16:37:11   #14
andreas_stgt
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Hi Leute, nun gut 4 Wochen nach meiner Entrostung (+ Versieglung) leckt der Tank irgendwo rechte Seite Richtung Fahrersitz. Muss den erstmal ablassen und nachgucken.
Schade um die Arbeit aber besser so als wenns später mal auf ner Tour durchgerostet wäre.
Falls das ein kleines Loch ist, könnte man das nicht auch mit Flüssigmetall verkleben? Hatte das im Einsatz weil am Benzinhahn Tank ein Messingrohr (Schlauchanschluss) mal rausgegangen ist - hielt paar Monate bis ich den Hahn gewechselt hatte einwandfrei.
Komisch, dass das Leck nicht sofort nach der Entrostung auftrat - mag sein der Lack über der Stelle hielt das noch einige Zeit dicht?
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Alt 21.09.2020, 16:58:53   #15
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Das geht tatsächlich auch mit Flüssigmetal von aussen.

Hab das schon gemacht und andere auch, ich schau mal zuhause wie das 2 Komponentenzeugs hiess.
Aber....wenn Du Pech hast, kommt alle 4 Wochen irgendwo ein neues Loch dazu.....
Sonen Tank hatte ich auch schon
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Alt 21.09.2020, 18:54:02   #16
Jim Knopf
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Alt 21.09.2020, 19:55:23   #17
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Ich schaue es mir erstmal an, klar wäre richtig machen, also schweissen besser. Und bei einem wertvollen Oldtimer Moped ja auch eh angesagt. Aber so fällts mir schon schwer da 150+€ auszugeben - plus Versand falls im Raum Stuttgart das keiner macht der sich auf Tanks auch spezialisiert hat. Was gepfuschtes für spürbar günstiger ist sicher nicht besser als Flüssigmetall Epoyx.

JEdoch glaube ich auch dann dass je nach Blechrestdicke das aufwendig wird.
Was auch sein kann, ist dass der Tank unten irgendeinen Riss bekommen hat, weil der mir beim Benzin ablaufen lassen aus ca. 30 cm aufn Asphalt gefallen ist.
Komisch, dass der aber erstmal 4 Wochen dicht war.?!
Morgen baue ich den aus.
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Alt 22.09.2020, 08:12:15   #18
3y3joe
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Ich habe noch son Kandidaten in Arbeit, Tank von ner zzr600d, da gibt es nichts bezahlbares auf dem Gebrauchtmarkt, anscheinend war das Blech scheisse...
Der war kurze Zeit dicht, nach dem ich ihn entrostet und innenversiegelt hate, dann ging es wieder los. An mehreren Stellen gleich und alle unten am Boden.

Ich hab mir jetzt überlegt, dass ich mir nen halben Liter Epoxy anrühre und das dann reinkippe dmit ich dann am Boden unten eine 1-2mm Schicht habe.

Wie gesagt , gute Tanks gibt es erst ab 250 EUR, dafür kriegt man die Mühle ja schon teilweise komplett....

Daher werd ich das jetzt mal proBieren, gibt nicht viel kaputt zu machen
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Alt 22.09.2020, 15:30:15   #19
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Hi,
ich wollte mich mal zum aktuellen Stand melden.

Das Schleifen der Bremse scheint mir nicht extrem und würde sich meiner Auffassung nach einfach durch Ausbau + Saubermachen entfernen lassen. Da hab ich aber aktuell keine Lust zu (will auch mal fertigwerden :P) und ich will eh irgendwann Bremsflüssigkeit wechseln, deswegen hab ich mir das zusammen mit dem Rundumcheck (inkl Ventilspiel- und Vergasereinstellung) für Frühling vorgenommen.
Außer dem Tank ist jetzt wieder alles zusammengebaut, wenn ich mich nicht täusche hat sich meine Airbox verzogen und es gelingt mir nicht die Gummistutzen vollständig über die Kante an der Box zu ziehen, vielleicht zieht er da Falschluft. Der eingebaute Luftfilter schien falsch zu sein (hatte enge Maschen), vielleicht liegt / lag auch da das Problem; testen kann ichs erst nachdem der Tank entrostet ist

Als Tankentroster bestell ich heute Rostio, brauch ich da 2l Konzentrat?

LG
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Alt 23.09.2020, 06:01:56   #20
der schreiner
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Zitat von goldentoastmassageteam Beitrag anzeigen
Hi,
ich wollte mich mal zum aktuellen Stand melden.
Als Tankentroster bestell ich heute Rostio, brauch ich da 2l Konzentrat?
1Liter reicht für 10l, der Tank fast aber mehr, daher besser 2L bestellen, gibt es auch als Set und ist dann etwas Preiswerter.
Wenn du Amazon Prime hast, dann ist dort die Bestellung günstiger (Keine Versandkosten) sonst besser direkt beim Hersteller. War zumindest bei mir so.
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Alt 23.09.2020, 06:19:43   #21
andreas_stgt
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War mit dem ROSTIO Tankentroster sehr zufrieden.
ABER: Ich würde den ROSTIO Versiegler NICHT mehr kaufen sondern diesen Einkomponenten Harz Versiegler der anderen Entroster Firma.
Grund: Der ROSTIO Versiegler schützt schon die entrostete Fläche im Tank mit einer "Schutzschicht". Die ist jedoch so dünn ( Rostio Versiegler ist so flüssig wie Wasser) , dass es im Gegensatz zu dem Harz von der Schichtdicke im Bereich von 1/1000 mm bis höchstens 1/100 mm liegt. Neim HArz dürfte das mind. 1/10 mm sein. UNterschied macht nix wenn Tankblech noch fast 100% Restdicke hat, bei mehr MAterialverlust (durch Roststellen) bietet das Harz sicher eine zusätzliche Sicherheitsschicht - die nicht nur mehrfach dicker ist sondern auch von der Substanz her belastbar ist, sehr dünnes Blech stabilisiert. Wie gesagt war mein Tank nach der ENtrostung noch gut 6 Wochen völlig dicht, dann leichtes Leck unten.
Man darf ja nicht vergessen, dass das ganze einigen Aufwand und auch Kosten verursacht. Mit dem Harz (zwar etwas teurer wie der Rostio Versiegler) hätte ich ein besseres GEfühl wenn ich das nochmal machen würde!
Bin mir sicher, dass das ganze mit Harz länger dicht gehalten hätte. Einzig wenn der Tank direkt nach dem entrosten schopn Lecks hat, bringt das Harz auch nix
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Alt 23.09.2020, 08:59:54   #22
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Wenn Du Dir sicher bist, dass es bei dem einzelnen kleinen Loch bleibt und der Rest sonst ok ist, dann kannst Du es durchaus mit Epoxy flicken.

hat bei mir bislang gehalten. Aber nachLoch Nummer 4 werde ich jetzt wohl eher eine Epoxy Schicht unten rein giessen.

Ein Bekannter von mir hat an seinem Moped den Tank nicht richtig montiert und da hat sich dann bei Rahmenberührung während seiner Urlaubsfahrt ein Loch rein gerieben. Die Notreparatur unterwegs hat er auch mit Epoxy gemacht, das hält seit Jahren, wahrscheinlich immer noch. Ich könnte ihn aber mal fragen.

Rostio: gibt das sone anthrazitfarbene Schutzschicht?
Ich werde das Gefühl nicht los, dass Rosito primär aus Phosporsäure besteht
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Alt 23.09.2020, 19:45:57   #23
andreas_stgt
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Der ROSTIO Entroster ist Zitronensäure (steht auf der Flasche).
Aus was der Versiegler, den ich eher kritisch (Schutz des Metalls ja, erhöht aber nicht die Schichtdicke) sehe besteht, weiß ich nicht.
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Alt 24.09.2020, 09:43:44   #24
3y3joe
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ah ok, danke!
Mit Zitronensäure hab ich auch schon gearbeitet, tut, aber das hast du und andere ja auch festgelstellt.

Was mich daran stört, ist, dass eben eine blitzblanke Metalloberfläche entsteht, die schnell wieder Flugrost ansetzt. Das gibt es bei Phosporsäure so nicht.
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Alt 24.09.2020, 18:19:29   #25
gsmattis
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Nützliche Info am Rande: Ein in Zitronensäure eingelegter Edelstahlkrümmer wird nach ein paar Tagen baden wieder schön glänzend.
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Alt 25.09.2020, 17:08:12   #26
andreas_stgt
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So, habe den Bereich um das kleine Loch abgeschliffen und mit Haftmetall (100gr mit Härter) großflächig (5 cm rundrum außen) versiegelt. Schau mer mal....
PS: Rund um das sehr kleine Loch (schätze 0,2 mm) war der Lack ca. 2mm komplett ab, blitze blankes Metall, kein Rost(um das Loch). Was sein kann ist, dass das Metall (innen) nach der entrostung schon durch war, aber durch den Lack außen erstmal 4 Wochen dicht.
Paar Tage vor dem leichten lecken habe ich MTX Vergaserreiniger in den Tank rein getan, was offensichtlich auch Lacke anlöst. Vermute dass MTX hat den Lack (wenns Benzin überhaupt so restlos auflösen kann) nach paar Tagen aufgelöst = Leck. Klar, das wäre auch ohne MTX sicher bald mal passiert

EDIT: Foto vom Loch. Das Loch selbst sieht man nicht weil sehr klein, aber die blanke, kreisrunde Stelle (Pfeil) wo der Lack fehlt (austropfendes Bentin / MTX hat das selbstständig so freigelegt).
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Alt 26.09.2020, 20:11:29   #27
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Hi,
Rostio ist gestern angekommen
Nachdem ich den Tank gestern mit Nitroverdünnung ausgeschenkt hab, hab ich ihn heute mit Rostio + heißem Wasser befüllt und auf den ersten Blick siehts ganz gut aus. Mangels Tauchsieder liegt der Tank jetzt in Decken und Jacken eingepackt im Heizungskeller :P
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Trotzdem ist nach ca eine Stunde nach der ersten Befüllung immer noch ein ganz kleiner Bereich mit Rost, insofern der morgen Mittag noch nicht weg ist, werde ich wohl nochmal mechanisch mit Draht nachhelfen. Klicke auf die Grafik für eine größere Ansicht

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Hoffentlich setzt der Tank kein Flugrost an!
Es bleibt spannend!

Gruß
Philipp
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Alt 29.09.2020, 06:23:40   #28
andreas_stgt
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Geduld Da dein Tank nicht auf höhere Wärme gehalten wird (mit so einem Minitauchsieder auf ca. 60-70 Grad) dauert der chemische Vorgang eben deutlich länger nachdem der Tank unter 30 Grad runter gekühlt ist. Aber die Wirkung bleibt gleich! Dauert nur deutlich länger. Ich denke das braucht dann (Heizungskeller) schon 24 Std. bei nur ganz wenig Rost, sicher 48+ bei etwas mehr Rost. Das gleiche in einer Garage im Winter bei unter 10 Grad wird wiederrum länger dauern, das wird dann sicher ne Woche dauern
Das zu früh abzubrechen (und irgendwie mechanisch wegmachen) halte ich für falsch: 1. Man hat für das Zeug nicht wenig Geld ausgegeben plus die Arbeit - hat trotzdem keinen rosfreien Tanl (ROSTIO kann dann nix dafür )
2. Du kommst ja mechanisch gar nicht an alle Roststellen 3. Zeit / Geduld kostet ja nichts!

Zu lang ROSTIO drin also zB. 3 Tage statt benötigten 2 Tagen schadet nicht, da ROSTIO nur ROST "schädigt" nicht das gesunde Metall auflöst. Kommt wie bei mir ein Leck, war schlicht das Metall durch den Rost schon durchgefressen - ROSTIO insofern nicht Schuld. Das hätte eben ohne ROSTIO paar Monate bis paar Jahre später auch geleckt.

Flugrost kann gar nicht entstehen solange ROSTIO drin ist. Nur wenn man es ablässt ausspült und den Tank so stehen lässt kommt natürlich wieder Rost.
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Alt 29.09.2020, 17:48:42   #29
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Hi,
an was es lag, dass nicht der komplette Rost weggegangen ist weiß ich nicht, aber das Wasser zu Beginn hab ich mit nem Wasserkocher eingefüllt und das hat ja (bis auf die kleine Roststelle) super funktioniert, das war übrigens Oberflächenrost, den ich mit einem Draht problemlos abbekommen hab. Trotzdem gelang es mir trotz Aussaugen mit Nass-/Trockensauger nicht, 100 Prozent des "losen" Rostes rauszukriegen, dh als ich den Tank geschüttelt hab, hab ich vereinzelt Krümel herumfliegen hören. Ändern kann/konnte ich das nicht, hab jetzt den Tank einfach wieder befüllt, im schlimmsten Fall muss ich in 2 Jahren nochmal ran (hab aber den Entroster aufgehoben ^^).

Maschine zusammengebaut, lief!
Wollte dann ne kleinere Runde zum Volltanken fahren, dabei ist sie mir ausgegangen -> Sicherung durch (nach ca. 5-10 Minuten)
Sicherung getauscht, wollte zumindest wieder nach Hause fahren, als ich sie dann im Carport ausgemacht hab und wieder anmachen wollte ging schon wieder nix mehr, da wird die Sicherung nochmal durch sein.
Werde morgen mal den linken Lenkerschalter (den ich offen hatte) auseinander bauen und schauen, aber so richtig erklären kann ich mir nicht, dass das bestimmt 10 Minuten dauert, bis die Sicherung durchbrennt (würde sie bei nem Kurzen nicht direkt fliegen?!). Ich gehe davon aus, dass ich mit meiner Reparatur die fliegende Sicherung "herbeigebastelt" habe, Vorschläge wo ich suchen könnte?

Menno, hatte mich schon gefreut endlich fertig zu sein

Grüße
Philipp
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Alt 30.09.2020, 07:08:05   #30
andreas_stgt
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Ja, manchmal kommen mehrere Sachen hintereinander.
Ich vermute bei dir wären weitere 24 Stunden Einwirkzeit gut gewesen.
Selbst mit dem Heizstab wird man mind 12 Stunden (bei leichtem Rost!) brauchen und ohne Heiztstab (ich hatte den von Rostio) halt ein mehrfaches länger. Unter 48 Stunden (ohne Heizstab) klappt wohl nur wenn ganz wenig Rost vorhanden ist - also auch keine gelockerten Rostkrümel nach dem Vorgang vorhanden sind. Wie gesagt schadet es nicht wenn die Einwirkzeit länger ist wie nötig.
Den Rost aufzulösen dauert halt viel länger wie den Kalk im Wasserkocher - dort löst Zitronensäure den Kalk bei 20 Grad in ca. 5-10 Minuten mit leichter Blasenbildung auf, mit Hitze (Wasser heiß) sogar in nur 1-2 Minuten (unter starkem Schäumen beim auflösen). Bei dem Beispiel (aus der Praxis!) sieht man wie stark die Auflösezeit - bei gleicher Säurekonzentration - von der Wärme der Flüssigkeit abhängt.
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Alt 10.10.2020, 14:13:40   #31
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Hi,
wollte mal wieder ein Update posten.

Das Sicherungsproblem hab ich nicht gelöst gekriegt, ich hab jetzt erstmal den Lenkerschalter locker geschraubt und versuche damit herumzufahren, mal schauen ob das funktioniert.
Dafür ist sie gestern super schlecht angesprungen, mit voll gezogenem Choke gar nicht, mit halbem Choke erst nach vielen Versuchen. Als ich ne längere Runde gefahren bin, sie hab abkühlen lassen und sie danach starten wollte hat sie nur vor sich hin georgelt und die Batterie wirkt ziemlich leer, deswegen hab ich sie gar nicht angekriegt. Gefühlt springt sie nach der Reparatur noch schlechter an als vorher (und selbst da wars nicht gut!).
Werd jetzt erstmal versuchen die Batterie zu laden und dann sehen wir weiter. So richtig weiß ich nicht wo ich ansetzen soll

Bin grad ein wenig gefrustet, wollte zumindest noch bis zum Winter fahren und jetzt hab ich nur Probleme
(Falls jemand aus dem Raum 08xxx oder Nähe Zwickau kommt und sich Lust hat die GS anzuschauen gern PM an mich ^^)

Grüße
Philipp
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Alt 10.10.2020, 14:15:41   #32
andreas_stgt
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Hi Leute, man mit Metall Epoxi geflicktes kleine LOch hält bisher einwandfrei.
Trotzdem habe ich mir gebrauchten GS Tank besorgt, hat auch keine Beule , der nur minimal Rostspuren hat.
Diesmal verwende ich, mache ich:
1. Entfetten mit Nitroverdünnung
2. Statt ROSTIO Rostentferner habe ich 3 Fl. Heitmann Reine Zitronensäure genommen (ca. 10 Euro).
3. Wieder verwende ich den ROSTIO MIniheizstab
4. Zur besseren Einsschätzung / Kontrolle der Entrostung habe ich eine verrostete (entfettete) Unterlegscheibe an einer Schnur reingeghängt. Verrostung der Scheibe leicht, jedoch mehr als nur Flugrost. Damit sehe ich den Fortschritt, da ansonsten der Blick ins Innere das nur ansatzweise zeigt.
Nach 2 Stunden sieht man schon dasss der Rost an der U-Scheibe halb weg ist.
5. Den (auch in Bewertungen negativ bzw. nutzlos bewertet) für mich nutzlosen ROSTIO Tankversiegler nehme ch NICHT mehr. Dafür den von WAGNER 1 K Tankversiegler Harz.
PS: Viel besser als die Kombi Zitronensäure (ROSTIO oder Heitmann=billiger) zusammen mit ROSTIO (nutzlos) Tankversiegler ist es dann Phosporsäure zu nehmen, die gleich eine Schutzschicht (statt dem Rost) aufbaut.
Kombi Zitronensäure mit einem 1K Tankversieglerharz jedoch sicher noch besser in der Schutzschichtwirkung, speziell wenn zu wenig Stahl Substanz nach entrostung vorhanden wäre, also bei stärkerer Verrostung wie bei meinem 1. Versuch.

EDIT: Es scheint so, dass die Heitmann reine Zitronensäure (1,5 Liter) etwas stärker(=etwas schneller) den Rost weg macht als 1,5 Liter ROSTIO. Insofern könnte es sein, das der ROSTIO evtl. nur 70-80% o.ä. von der Zitronensäure in der Konzentration ist?. Bei schwacher, geringem Rost reichen bei mir nun mit Heizstab! sicher ca. 5-6 Stunden aus. Die verostete U Schiebe ist nun nach 2,5 Stunden schon blank - wie gesagt die war nicht massiv verrostet, vielleicht 2-3 Zehntel mm Rost drauf.

Geändert von andreas_stgt (10.10.2020 um 14:51:30 Uhr)
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Alt 10.10.2020, 18:56:05   #33
gsmattis
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In den Heitmann Zitronenreiniger (3 Pakete, 50 Liter) hat ein SV Fahrer seinen Krümmer (original, VA) über 2 Tage eingelegt. Vorher gold - braun angelaufen, hinterher glänzend blank.
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Alt 10.10.2020, 19:14:06   #34
caddy
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Heute mal den Graukittel eine Marke kleben lassen. Die vielen ABE`s wollte er nicht sehen aber hat nach ner Reifenfreigabe für den BT46 gefragt
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Alt 11.10.2020, 09:39:51   #35
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Zitat:
Zitat von caddy Beitrag anzeigen
Reifenfreigabe für den BT46
Irgendwie hab ich die noch nicht gefunden, gibts die schon irgendwo zum runterladen?
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Alt 22.10.2020, 13:11:28   #36
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möglicherweise wurde die alle aus dem Netz genommen, da du zukünftig ja nicht mehr mit Herstellerfreigabe arbeiten kannst, sondern einen anderen Reifen eintragen lassen musst....
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Alt 22.10.2020, 15:40:06   #37
seife
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Gibts den BT46 nicht in der originalgröße?
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Alt 22.10.2020, 16:32:51   #38
Rapido
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Zitat:
Zitat von seife Beitrag anzeigen
Gibts den BT46 nicht in der originalgröße?

Das Thema mit dem Reifen wurde hier weiter behandelt:
http://forum.gs-500.de/showthread.ph...971#post608971

Passt ja auch nicht wirklich zu Rost im Tank...
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Alt 06.12.2020, 12:16:15   #39
snailie
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In meiner Dusche entrostet seit gestern abend auch mal wieder ein Tank. Auch wenn ich noch vier Liter Rostio hier stehen habe, versuche ich es diesmal mit Zitronensäure, von der ich einen 5kg-Eimer für knapp 16€ erstanden habe - kommt also auf jeden Fall schon mal wesentlich günstiger als Rostio und auch günstiger als die normalen Zitronensäurepäckchen aus dem Supermarkt bzw. der Drogerie. Ich gehe ja immer davon aus, daß ich noch öfter Tanks mache, so daß sich die "Investition" lohnt.
Bislang hält der Tank auch dicht, und ich gehe nicht davon aus, daß da noch was leckschlägt. Sah wahrscheinlich auf den ersten Blick schlimmer aus als es war, ich habe auch schon fieser aussehende Tanks in der Hand gehabt...

Wenn das Unterfangen mit der Zitronensäure fertig ist, werde ich den Tank trocknen und mit Phosphorsäure ausschwenken, davon habe ich einen 5l-Kanister beim Chemiehandel im Nachbarort abgegriffen. Die Phosphorsäure soll ja wohl das Metall inaktivieren (oder so ähnlich) und vor neuer Rostbildung schützen. Ich bin sehr gespannt, wie das alles ausgeht und wie der Tank wird.

Im Großen und Ganzen habe ich aktuell nicht den Eindruck, daß Rostio irgendwas anderes ist/macht als Zitronensäure, es kostet einfach nur mehr...
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Alt 06.12.2020, 16:49:45   #40
Rapido
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Zitat von takoda Beitrag anzeigen
Im Großen und Ganzen habe ich aktuell nicht den Eindruck, daß Rostio irgendwas anderes ist/macht als Zitronensäure, es kostet einfach nur mehr...
Die Vermutung ist mir auch gekommen, als die Rostio Flasche ankam, denn der einzige Hinweis auf Inhaltsstoffe lautete lapidar "Enthält: Citronensäure". (Man beachte die lustige Schreibweise)
Ich frage mich, ob in der Schutzemulsion mehr ist, als nur Wasser. Denn da gibt es gar keinen Hinweis, was drin ist.
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Alt 06.12.2020, 19:37:57   #41
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Interessant. Ich habe auch noch zwei Literflaschen hier stehen, leer zum Abmessen, da ich ja irgendwann pfiffigerweise (wie ich dachte) das Set mit dem 5l-Kanister geholt habe. Meine Flaschen haben den Aufkleber auf der Rückseite gar nicht, und ich kann mich auch nicht erinnern, den abgeknibbelt zu haben. Auch der 5l-Kanister hat kein Label, welches Aufschluß über die Zusammensetzung des Inhalts gibt. Kann mich auch da nicht erinnern, den abgeknibbelt zu haben.

Nun ja... nachdem ich jetzt nochmal einen Blick in den Tank geworfen habe und mit den Fortschritten zufrieden bin, werde ich wohl auch kein Geld mehr bei Rostio lassen.

Denke ich werde den Tank jetzt noch bis morgen früh/vormittag stehen lassen und mich dann an die weitere Behandlung machen.
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Alt 07.12.2020, 06:53:49   #42
der schreiner
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Zitat von Rapido Beitrag anzeigen
Die Vermutung ist mir auch gekommen, als die Rostio Flasche ankam, denn der einzige Hinweis auf Inhaltsstoffe lautete lapidar "Enthält: Citronensäure". (Man beachte die lustige Schreibweise)
Ich frage mich, ob in der Schutzemulsion mehr ist, als nur Wasser. Denn da gibt es gar keinen Hinweis, was drin ist.
Als ich das Mittelchen genutzt habe. ist mir das auch nicht aufgefallen. Bin auf takodas Ergebnis gespannt, wenn sie damit zufrieden ist, wird es auch bei mir so werden (wenn ich es benötigen muss )
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Alt 07.12.2020, 16:00:54   #43
snailie
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Dam'un'Herrn, ich bin sehr angetan vom Ergebnis!

Hat die Zitronensäure fein gemacht, siehe unten, so sah es heute morgen aus, nach etwa anderthalb Tagen mit Tauchsieder an Zeitschaltuhr (immer 30min an, 30min aus). Fragt mich bitte nur nicht, was ich da für ein Mischverhältnis hatte, das war Pi x Daumen... Auf jeden Fall weniger als eine dieser handelsüblichen Packungen aus dem Supermarkt.

Ich habe den Tank danach noch einmal mit Klarwasser (ja, das ist ein Wort, genau wie Gutebutter, aber Gutebutter hat im Tank nix zu suchen!) gründlich gespült, dann mit dem Terrorföhn getrocknet, dann Phosphorsäure rein und gut ausgeschwenkt... die gröbsten Überschüsse hinterher mit Schlauch und Spritze rausgesaugt, die Reste dürfen jetzt noch von allein trocknen.

Der nächste Tank steht gerade schon in meiner Dusche, der sieht aber nicht so schlimm aus wie der erste, der wird nicht so lange brauchen...
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