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#1 |
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Neuer Benutzer
Registriert seit: 23.04.2009
Ort: Goslar
Beiträge: 7
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Hallo, ich habe hier schon was zum DZM durchgelesen, nur leider weiß ich nicht, wo ich nachsehen muss.
Meine DZM Nadel springt und bei höheren Bereichen überschlägt sie sich auch. Der Anschluß oben ist in Ordnung, der war mal lose und der DZM komplett aus. Nun ist der Ansachluß ok, aber das o.g. Problem besteht. Also, bitte kurze Anleitung wo ich nachsehen muss. Das wäre sehr lieb von Euch |
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#2 |
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Erfahrener Benutzer
Registriert seit: 11.06.2008
Ort: Berlin
Alter: 53
Beiträge: 4.218
Baujahr: 1990
Kilometer: 106000
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kontrolliere beide Anschlüsse.
Wenn die beide fest sind, dann schraube mal die Welle komplett ab und ziehe sie aus der Hülle heraus und guck ob sie heile ist. Wenn nicht(was ich vermute) dann musst du dir eine neue kaufen
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Sollte sich jemanden an meinen Posts stören, beziehe ich mich in jedem Fall auf §20 STGB |
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#3 |
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Erfahrener Benutzer
Registriert seit: 25.12.2008
Alter: 38
Beiträge: 399
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Was meinst du mit Überschlagen?
Also Nadelspringen beim DZM hatte ich auch mal, das hat sich durch ein paar Tropfen minderviskosen Öls beheben lassen. Gruß Finn |
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#4 |
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Gast
Beiträge: n/a
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hat mal einer versucht rauszufinden, was genau im dzm eigentlich kaputt gegangen ist wenn er springt?
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#5 |
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Erfahrener Benutzer
Registriert seit: 25.12.2008
Alter: 38
Beiträge: 399
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Ich möchte mal behaupten, dass das durchaus mit inhomogener Verwindung der Welle oder auch haken im Mantel zu tun haben kann, letzteres würde die Lösung mittels Öl erklären, ersteres wäre wohl eher eine kaputte Welle
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#6 |
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Gast
Beiträge: n/a
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ne, ich mein wenn die welle als verursacher ausgeschlossen werden kann. also rein auf dem dzm bezogen.
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#7 |
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Super-Moderator
Registriert seit: 16.08.2006
Ort: Schifferstadt/Pfalz
Alter: 63
Beiträge: 10.719
Baujahr: 1995
Kilometer: 66666
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Mechanische Drehzahlmesser bestehen, genau wie Tachometer, aus einer Dose, die ein magnetisches Gegenteil mitreißt.
Dabei dürfte es eigentlich egal sein, was angetrieben wird. Jedenfalls muss eine Seite von der DZM-Welle angetrieben werden. Der Rest, also die Anzeige, ergibt sich durch eine sinnvolle Übersetzung der Drehzahl. Das Prinzip ist so simpel, dass eigentlich nicht viel kaputt gehen kann. An meinem alten Toyota hatte sich einmal ein Batzen Fett auf die Dose gearbeitet und diese mit dem Gegenstück verklebt. Die "erreichbare" V-max mit 55 PS war schon gigantisch. Wenns dann nicht an der Welle liegt, könnten Fremdkörper zwischen der Dose und dem Gegenstück dafür verantwortlich sein. Vll finde ich ja ein Bild, dann gibts einen Link. Da sieht man zumindest den schematischen Aufbau. Das Prinzip ist bei Tacho und Drehzahlmesser gleich. http://www.nsu-greifzu.de/html/oldti...ml#Tachowissen Geändert von berndy (02.09.2009 um 19:10:27 Uhr) |
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#8 |
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Gast
Beiträge: n/a
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ist die achse, auf der die nadel und die dose sitzt, irgendwie gelagert?
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#9 |
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Super-Moderator
Registriert seit: 16.08.2006
Ort: Schifferstadt/Pfalz
Alter: 63
Beiträge: 10.719
Baujahr: 1995
Kilometer: 66666
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Ja klar, sonst würd ja alles wackeln und klemmen.
Bei den mechanischen Anzeigeinstrumenten muss man bedenken, dass diese schon ziemlich präzise feinmechanische Apparaturen, ähnlich einer mechanischen Uhr, darstellen. Die sind natürlich gegenüber groben Schlägen empfindlich. Ich kann dir jetzt aber nicht mehr sagen, wie das bei meinem Toyota gelagert war. Jedenfalls war es äußert leichtgängig. |
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#10 |
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Neuer Benutzer
Registriert seit: 23.04.2009
Ort: Goslar
Beiträge: 7
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Hallo, ich werde mal anfangen am WE.
Und mit springen meine ich von zB. 3000 bis7000 hin und her. Mit Überschlagen sind komplette Drehungen gemeint, also nicht hin und zurück sondern rund herum wie bei der Uhr... wenn man Zeitraffer hat
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#11 |
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Super-Moderator
Registriert seit: 16.08.2006
Ort: Schifferstadt/Pfalz
Alter: 63
Beiträge: 10.719
Baujahr: 1995
Kilometer: 66666
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Die Seele (Innenteil der biegsamen Welle) besitzt an beiden Enden Vierkantanschlüsse mit denen sie in den jeweiligen Anschlüssen des Antriebs bzw. des DZM steckt.
Wenn die Vierkante kaputt sind, kann es sein, dass die Welle durchrutscht. Bei dem plötzlichen Impuls, wenns wieder greift, könnte ich mir denken, dass es zu großen Schwankungen kommen kann. Es wäre auch möglich, dass die Seele irgenwo hakt. Da die Seele aus einer durchgehenden Wendel besteht, die bei Spannungen wie eine Feder wirken kann, könnte ich mir hier vorstellen, dass die Schwankungen so groß werden können, dass die Nadel durchdreht. Ich würde einfach mal die Welle ausbauen. Wenn mich nicht alles täuscht, müsste man die Seele nach einer Seite herausziehen können. Wenn man die von Hand dreht, müsste man eigentlich merken ob sie schwergängig ist oder irgendwo hakt. Wenns geht würde ich die Seele herausziehen und reinigen, mir ansehen und bei erkennbaren Defekten tauschen oder, wenn keine Defekte vorliegen, leicht schmieren und nochmals versuchen. Der Link, den ich weiter oben gepostet habe, ist recht hilfreich bei der Fehlersuche, sollte man sich mal ansehen. |
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