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#1 |
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Erfahrener Benutzer
Registriert seit: 30.04.2011
Ort: Fischamend
Alter: 44
Beiträge: 332
Baujahr: 1994
Kilometer: 50000
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Grüß euch,
da ich zu den wenigen gehöre die weiterhin mit dem Motorrad unterwegs sind, hat sich ein merkwürdiges Schema abgezeichnet. Ist es nur kalt, springt die GS relativ zügig an und brauch für ein paar Min den Choke. Läuft aber einwandfrei. Letztens is mir schon aufgefallen, wenn es kalt ist und regnet, dauerts zum Teil länger, bis das Moped anspringt. Sprich der Starter arbeitet n wenig. (ca. 5-7 sek.) Läuft aber auch dann einwandfrei. Letztens kam was neues dazu. Braucht wieder lange zum Starten. Dann is mir jedoch aufgefallen, dass fast keine Gasannahme vorhanden war und die Leistung nicht mal spürbar. Schätzomativ nur auf einem Zylinder gelaufen. Einige Meter später hab ich aufeinmal normale Gasannahme und die normale Leistung. Geh ich vom Gas, is der 2te Zylinder wieder weg. Nach ca 3min hat sich alles beruhigt und es läuft wie gewohnt. Meine Frage, was könnte hier die Ursache sein? Wasser im Vergaser? Zyndkerzen hab ich vor ein paar Wochen überprüft, sind in Ordnung. Besten Dank für eure Hilfe und frohe Weihnachten! |
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#2 |
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Super-Moderator
Registriert seit: 16.08.2006
Ort: Schifferstadt/Pfalz
Alter: 63
Beiträge: 10.719
Baujahr: 1995
Kilometer: 66666
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Es könnte einach an der Außentemperatur u.U. auch an der Synchronität der Vergaser liegen.
Die Vergaserabstimmung bei der GS ist für niedrige Temperaturen etwas zu mager.
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![]() Man sollte es so oder so nicht übertreiben. |
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#3 |
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Erfahrener Benutzer
Registriert seit: 10.08.2011
Ort: Land der Berge
Beiträge: 114
Baujahr: 2000
Kilometer: 53000
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Passt vielleicht nicht 100% zu der Symptomatik, da es bei dir nach ein paar Minuten wieder geht aber: ich hatte das heuer im November bei meiner GS. Abhilfe schaffte einmal die Kerzenschuhe runter und wieder rauf. Könnte mir vorstellen, dass die Kontakte durch die Nässe usw. etwas korrodiert waren und sie so wieder blank-gerieben wurden.
Vielleicht war meine GS da aber bissi ein Sonderfall, hab sie im Sommer übernommen und der Vorbesitzer hat sich recht wenig um Putzen und Warten gekümmert... Wird jetzt alles auf Vordermann gebracht
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GS 500 E 2000 |
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#4 |
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Erfahrener Benutzer
Registriert seit: 30.04.2011
Ort: Fischamend
Alter: 44
Beiträge: 332
Baujahr: 1994
Kilometer: 50000
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@berndy,
es war schon deutlich kälter an dem Tag aber halt trocken. Da hats absolut keine Probleme gegeben. Sie läuft auch recht ruhig bei 800-1000 U/Min. Die Kerzenschuhe schau ich mir mal an. Vielleicht kriecht da n bischen Feuchtigkeit rein. |
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#5 |
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Erfahrener Benutzer
Registriert seit: 13.11.2005
Ort: Perchtoldsdorf
Alter: 64
Beiträge: 5.311
Kilometer: 1.1mio
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Bei diesen Aussentemperaturen kann sich schon mal Kondenswasser bilden - und das nicht nur im Tank/Vergaser, sondern auch an den Kerzensteckern....
Da die GS sehr mager eingestellt ist (wie Berndy gesagt hat), kannst du auch die Düsennadeln um eine Kerbe höher hängen - das verbessert das Startverhalten bei tiefen Temperaturen doch etwas. Leider hat die GS keine Vergaserheizung - da wäre das dann kein Problem.... |
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#6 |
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Benutzer
Registriert seit: 09.04.2010
Beiträge: 42
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hallo
lt Werkstatthandbuch wird im Winterbetrieb anstatt NGK DPR 8 EA-9 die 7er empfohlen NGK DPR 7 EA-9 gruss jensm |
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#7 |
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Erfahrener Benutzer
Registriert seit: 30.04.2011
Ort: Fischamend
Alter: 44
Beiträge: 332
Baujahr: 1994
Kilometer: 50000
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ich vermute ich hab den Schuldigen gefunden. Der linke Zylinder läuft teilweise nicht mit. Die Verbindung vom Kabel zum Zündkerzenstecker is schon ziemlich marode.
edit: So neue Stecker und Kabel besorgt. Wenns umgebaut ist, ist wenigstens wieder alles abgedichtet Geändert von Paincookie (29.12.2011 um 20:54:44 Uhr) |
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#8 |
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Erfahrener Benutzer
Registriert seit: 30.04.2011
Ort: Fischamend
Alter: 44
Beiträge: 332
Baujahr: 1994
Kilometer: 50000
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Grüß euch!
So nun hat sich das nächste Phänomen eingeschlichen. Gerstern lief noch alles wie gehabt. Heut morgen so wie immer, sprang sie problemlos und schnell an. Während der Fahrt plötzlich keine Leistung mehr an der Kreuzung gleich getestet umd festgestellt dass der rechte Zylinder nun herumzickt -.- In weiterer Fahrt hat sich gezeigt dass gegen Ende der zylinder sich am Stand abschaltet und bei Gas wieder da ist. Meine vermutung geht Richtung Vergaser. Habt ihr ne andere Idee? LG |
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#9 |
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Stammtisch Hamburg
Registriert seit: 16.03.2008
Ort: Extertal
Alter: 36
Beiträge: 8.808
Baujahr: 1999
Kilometer: 158000
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Hab das gleiche aber beim Starten. Wenn ich sie im Stand anmache läuft sie nur mit Choke, da der eine Zylinder nicht mitläuft. Sobald die Möhre rollt (spätestens nach 50 Metern) läuft der 2. Zylinder mit. Aber nur, wenn sie kalt ist. Bei dir wars ja während der Fahrt. Bei dir kanns auch nen Zündspulenaussetzer sein. Hab hier mal was gelesen wo die Spule die Wärme nicht abkonnte
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Bandit 1200 TL1000S weil nur 6 Zylinder Sinn ergeben
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#10 |
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Erfahrener Benutzer
Registriert seit: 30.04.2011
Ort: Fischamend
Alter: 44
Beiträge: 332
Baujahr: 1994
Kilometer: 50000
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Nur gestern wars gegen Ende der Fahrt normal und am Stand hat sich der eine Zylinder abgeschaltet.
Heut war kein Problem feststellbar. Gestern war es halt nass und hat leicht geregnet. |
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#11 |
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Erfahrener Benutzer
Registriert seit: 30.04.2011
Ort: Fischamend
Alter: 44
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Baujahr: 1994
Kilometer: 50000
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update:
Heut morgen trotz Regen lief alles wie gehabt einwandfrei. Tagsüber stand sie halt im Regen. Am Abend is schon wieder 1 Zylinder weg. Diesmal hab ich nach Ankunft zuhause festgestellt, es ist der Linke -.- Die ganze Fahrt fast nur auf einem Zylinder -.- Zündkerze ausgebaut, normales Bild. ans Gehäuse gehalten, funkt einwandfrei. Meine Vermutung geht nun deutlich Richtung Vergaser, Kanns sein, dass er obwohl er keine Falschluft zieht, irgendwo Wasser herbekommt? |
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#12 | |
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Erfahrener Benutzer
Registriert seit: 20.08.2010
Ort: Halle (Saale)
Alter: 49
Beiträge: 1.915
Baujahr: 1992
Kilometer: 33.000
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Schau bei Bedarf in meine Signatur. Hab nicht alles gelesen, hast Du Zündspulen /Stecker / Kerzen ausgeschlossen?
Zitat:
Gruß Ric
__________________
Vergaser-Ultraschallreinigung für Forenmitglieder: www.vergaseronkel.de Vergaser zerlegen:http://forum.gs-500.de/showthread.ph...458#post424458 |
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#13 |
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Erfahrener Benutzer
Registriert seit: 30.04.2011
Ort: Fischamend
Alter: 44
Beiträge: 332
Baujahr: 1994
Kilometer: 50000
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Kerzen sind in Ordnung, Zyndkabel und Stecker sind neu. Spulen dürften nichts haben.
Heute wieder alles wie gewohnt. Tritt nur bei Regen auf. |
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#14 |
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Erfahrener Benutzer
Registriert seit: 30.04.2011
Ort: Fischamend
Alter: 44
Beiträge: 332
Baujahr: 1994
Kilometer: 50000
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Noch wer ne Idee?
Kondenswasser halte ich eher für unwahrscheinlich, weil nach einer Nacht läuft wieder alles wie gewohnt. Leider würde ich nur ungern die Maschine mehrere Tage aus dem Betrieb nehmen, da ich täglich damit in die Arbeit fahre. Insofern wäre ich noch für Ratschläge dankbar. |
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#15 |
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Super-Moderator
Registriert seit: 09.06.2006
Ort: 85435 Erding
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Baujahr: 1992
Kilometer: 68000
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Kontrolliere mal die Schläuche, vor allem den vom Tanküberlauf - der wird gern mal an die Vergaser angeschlossen und dann läuft dir (witterungsabhängig) Kondens- und Regenwasser in die Vergaser.
Ebenfalls können die Zyndspulen kleine, kaum bis gar nicht zu erkennende Risse haben, wo Feuchtigkeit eindringen kann. Dabei kann es vorkommen, dass zwar ein Zündfunke entsteht, der aber nicht stark genug ist, das Gemisch zu entzünden.
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m² __________________________________________________ ____ Entdrosseln - die FAQ (ins PDF schauen) FAQ - immer einen Blick wert |
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#16 |
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Erfahrener Benutzer
Registriert seit: 30.04.2011
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Kilometer: 50000
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Tanküberlauf is korrekt angeschlossen.
An den Zyndspulen hab ich keine Risse ausfindig machen können. Meine Vermutung geht Richtung Vergaser, da letztens das Phänomen nach der Waschanlage auch aufgetreten ist. Hab demnächst ein paar Tage frei und werd mir das Teil mal genauer ansehen. Mit welcher Methode kann ich abgesehn von einem Ultraschallbad den Vergaser auch reinigen? |
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#17 |
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Super-Moderator
Registriert seit: 16.08.2006
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Nach der altbewährten Methode:
Zerlegen, in Vergaserreiniger einlegen, warten, auswischen, alle Kanäle durchgucken, spülen, ausblasen und nach getaner Arbeit wieder zusammenbauen. So, wie man das bereits seit über 100 Jahren macht.
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![]() Man sollte es so oder so nicht übertreiben. |
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#18 |
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Erfahrener Benutzer
Registriert seit: 13.11.2005
Ort: Perchtoldsdorf
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Kilometer: 1.1mio
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Du schreibst das nur bei Standgas der Zylinder ausfällt, aber NICHT wenn du Gas gibst! Denk doch mal logisch: Der Vergaser der GS hat eine Hauptlastsystem UND ein seperates Standgassystem mit eigener Benzin- als auch Luftdüse!! Das Naheliegenste wäre doch dann wohl eine verstopfte Standgasdüse - und die befindet sich in der Schwimmerkammer neben der Hauptdüse.......und es reicht vermutlich diese auszubauen und mit dem Mund auszublasen.....
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#19 |
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Erfahrener Benutzer
Registriert seit: 30.04.2011
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Baujahr: 1994
Kilometer: 50000
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Interessanterweise hat sich die Problematik bei den letzten Regenfällen geändert.
Jetzt hab ich sporadisch auch am Standgas nur 1 Zylinder. Wenn ich jedoch losfahre und nur minimalst am Gas ziehe, dann laufen beide. Also so ein wenig mehr als nur dahinrollen. Kaum geb ich etwas mehr Stoff is vorbei mit den beiden Zylindern. Hm.... |
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#20 |
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Stammtisch Karlsruhe
Registriert seit: 03.11.2007
Ort: Heidelberg, Basel
Alter: 66
Beiträge: 1.288
Baujahr: 1989
Kilometer: 79500
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Hmm...hast Du dich endlich um die Vergaser gekümmert?
Alles andere ist hypochondrisch.
__________________
***Spraypainting is not a crime*** |
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#21 |
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Erfahrener Benutzer
Registriert seit: 30.04.2011
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Baujahr: 1994
Kilometer: 50000
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in knapp 2 Wochen hab ich Zeit mich um die Gaser zu kümmern.
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