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GS500 stirbt ab beim Gasgeben
Hallo,
habe letztes Jahr eine Suzuki GS 500 E BJ 92 gekauft. Die Suzi lief im Herbst noch super. Nach dem Auswintern nun habe ich das Problem, dass die Suzuki beim Anfahren abstirbt, wenn ich die Kupplung kommen lasse und Gas gebe. Ich habe nur eine neue Batterie eingebaut, ansonsten nichs verändert. Hatte das Problem schon jemand, hat sich evtl. der Vergaser zugesetzt aufgrund der Standzeit oder welche Ursachen kommen da noch in Frage ? aufgefallen ist mir noch, wenn der Motor nun warmgelaufen ist stimmt die Leerlaufdrehzahl nicht mehr - ich musste die Schraube am Vergaser einige Umdrehungen reinschrauben, damit ich wieder bei ca. 1300 U/min bin. Bin für jede Hilfe dankbar. Gruss |
Hört sich schon nach Versager an, aber beschreibe mal genauer.
Kannst du sie lastfrei hochdrehen? wie schnell fällt dann im Stand die Drehzahl weider auf LL Drehzahl zurück, wie ändert sich die LL Drehzahl zwischen kalt und warm? Wenn Du ne allgemein Diagnose für dein Problem willst, ja Vergaser! und vermutlich Dreck. Wenns detaillierter sein soll dann bitte auch eine detaillierte Beschreibung:) |
Hallo,
danke für Deine Hilfe. Lastfrei kann ich sie hochdrehen, zumindest wenn sie warm ist. Sie fällt im Stand gefühlt zu langsam auf LL-Drehzahl zurück. Unterschied zwischen kalt und warm weiss ich nicht so recht, da brauche ich ja den Choke. Was müsstest Du denn noch wissen ? Kann es evtl. auch mit der Elektrik zu tun haben, evtl. ein Kabel beim Batterietausch beschädigt oder so ? |
Mit der Elektrik hat das nichts zu tun.
Das ist sehr wahrscheinlich eine Vergasersache. Nach längeren Standphasen kommt es bei der GS recht häufig vor, dass die Schwimmernadelventile verharzen und hängen bleiben. Viele lassen deshalb das Benzin aus den Schwimmerkammern. Kann sein, dass deshalb nur ein Zylinder läuft. Muss man halt mal gucken. http://forum.gs-500.de/showthread.php?t=26642 http://forum.gs-500.de/showthread.php?t=13225 http://forum.gs-500.de/showthread.php?t=13224 |
Zitat:
VG |
zu langsames abfallen auf LL Drehzahl, deutet auf zu mageres LL Gemisch.
Aber da hast Du ja schon gedreht wenn ich das richtig versteh. Zu mager ist sie da aber wohl nicht , weil sich das in der Standzeit verstellt hat, sondern weil wohl die LL düsen zumindest teilweise zu sind. Ich denke deine Vergaser sind verschmutzt, raus damit und reinigen. Pass auf dass Du den Oring und die Scheibe nicht verlierst wenn Du die LL Gemischschraube rausdrehst, und merkt Dir wie die zusammengehören. Von Lochseite am Vergaser: oring, Schiebe , feder |
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zumindest kommt man überalls leidlich dran und sie auch halbwegs raus:) |
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Außerdem muss man schon kontrollieren, ob das dann auch alles frei ist. Die Vergaser sollte man schon ausbauen und richtig reinigen. Die Schwimmerkammerschrauben würde ich wieder gängig machen. Vll. hilft es, wenn man die Schwimmerkammer abschraubt und erhitzt. Durch die Wäremausdehnung werden viele Schrauben wieder lose. Die Schrauben muss man aber im heißen Zustand lösen. |
Also ich benutze zum Ende der Saison immer Vergaser Reiniger, dann soll der Vergaser nicht so schnell verharzen.;)
Ob das was bringt ? Kann ich nicht sagen, aber für das gute Gefühl :-) Ich hatte dann im Frühling noch nie Probleme. Vielleicht hilft es ja, der Motor läuft ja noch und evtl. werden die "Verschmutzungen" dann freigespült ??!!8) |
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Am vernünftigsten ist es den Vergaser ordentlich sauber zu machen, damit man entspannt (ohne blöden Überraschungen) fahren kann. Die von Berndy geposteten Links sind extrem hilfreich. Wenn man die dortigen Infos genau durchliest, kann eigentlich nichts schief gehen ;-) |
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Vielleicht funktioniert das Zeug als Vorbeugen gegen Verharzung im Vergaser. Wenn der Schmok aber schon drin hängt, dann lieber gleich richtig entfernen. Das anlösen mit Mitteln bringt auf die Dauer keinen Spaß. ;-) |
genau, Heinrich :up:
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Freut mich :grinser2:
Bei leichten "Verschmutzungen" hilft das Zeug noch... |
Ich tippe eher auf Wasser im Benzin.
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