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Alt 12.07.2010, 07:45:31   #1
Sirion
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Standard BT45 - Verschleiß Autobahn? Oder besser Conti Go?

Hallo,

ich habe auf der GS500 meiner Frau nun seit ~7 Jahren den Conti Avenue gefahren, nun ist der Hinterreifen nach 21.000 km fast platt, und ich fahre wirklich nicht zaghaft. Das Gleiche habe ich früher (in den 90ern) schonmal auf meiner eigenen GS500E erlebt, gleicher Reifen, 20.000 km und dann damit verkauft. Wie Conti das macht? Keine Ahnung, aber es funktioniert, sogar mit sehr gutem Trocken- und gutem Nassgrip.

Jetzt hab ich vor meiner Alpentour (insgesamt ~2.100 km) festgestellt, dass der Hinterreifen ausgetauscht werden müsste. Ursprünglich wollte ich gerne den BT45 haben, er ist halt DER Reifen für sportlich orientierte Fahrer und in den Alpen bestimmt nicht verkehrt. Allerdings fahre ich Ende des Monats 650 km Autobahn in die Alpen und 800 km wieder zurück - und da der BT45 recht weich ist und deutlich schneller verschleißt als z.B. der Conti Avenue, befürchte ich (grade in diesem heißen Hochsommer), ihn mir damit eckig zu fahren. Ist die Befürchtung realistisch, oder steckt der auch lange Autobahnetappen gut genug weg, ohne sich auf der Mittelspur übermäßig zu verschleißen und zu verformen? Wie ist Eure Erfahrung hiermit?

Alternativ überlege ich, den Conti Go aufziehen zu lassen - er ist der Nachfolger vom Avenue, richtig? Bei Conti hab ich versucht, den Kundenservice zu erreichen, keine Chance... Jedenfalls denke ich, dass er beim Grip nicht schlechter als der Avenue sein wird und vermutlich für die doppelte Distanz gut sein dürfte wie der BT45.

Daher bräuchte ich nun Euer Statement zum BT45 (und alternativ zum Conti Go) in Bezug auf ziemlich lange Autobahntouren, um entscheiden zu können, welcher der beiden Reifen für mich in Frage kommen.

Gruß
Sven
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Alt 12.07.2010, 08:31:30   #2
AmigaHarry
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Donnerwetter - 21000km habe ich mit einem normalen Reifen noch nie erreicht (14000km mit einem AVON, und da kam schon der Cord raus). Solche Laufleistungen kenne ich nur von speziellen harten Longtouring-Reifen von AVON für Extremtouren (Wüste, etc...) - aber die sind so hart das man sie Hierzulande nur mit einem extrem hohen Adrenalinspiegel fahren kann.....
Der BT45 hält je nach Fahrweise 7000-10000km. Die von dir angedachte Strecke auf der Autobahn wird ihm kaum so zusetzen, als das du dann beim Kurvenfahren Probleme kriegst und auch die Aussentemperatur spielt da keine so große Rolle (abgesehen davon fährst du ja dazwischen in den Alpen und da wird er schon wieder schön rund.... )
Die Abnutzung ist da sowieso mehr vom Straßenbelag abhängig als von der Belagstemperatur....
Viel Spaß bei deiner Tour und hoffentlch immer einen strahlend blauen Himmel.....
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Alt 12.07.2010, 10:00:33   #3
Schnubbi06
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Ich würde auch den BT45 nehmen und für die Autobahnfahrt den Luftdruck erhöhen.
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Alt 12.07.2010, 16:35:47   #4
Sirion
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Hab mich grade mal erkundigt, der Satz Conti inkl. Montage kostet beim örtlichen First Stop-Händler 240, der BT45 242 EUR. In dem Fall werde ich mich wohl für den BT entscheiden, auch wenn ich - wie besagt - mit dem Conti bestimmt die doppelte Laufleistung erzielen könnte bei trotzdem wirklich guter Haftung. Aber da ich versuchen möchte, meine Fähigkeiten auf dem Bike weiter zu trainieren (hab endlich Bernt Spiegels Buch zu Ende gelesen ), denke ich, dass der BT45 diejenige Wahl mit der - vermutlich - besseren Haftung ist.

Wobei man fairerweise dazu sagen muss, dass der BT45 technisch auf dem Stand des Jahrtausendwechsels ist und der Conti ... ca 4-5 Jahre alt?

Egal. Danke auch für den Tipp mit erhöhtem Luftdruck, werde ich machen, erhöhen allein schon wegen dem Gewicht in den Seitenkoffern. Wie viel reicht hier aus - 0,2 bar? 0,3 bar?

Ciao Sven
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Alt 12.07.2010, 17:24:02   #5
Kunki84
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Der BT45 ist schon echt gut, den würde ich mir auch jederzeit wieder kaufen.
Aber den Preis den du da bekommen hast finde ich recht teuer eigentlich. Da würd ich mich nochmal umschauen bei einem anderen in der Nähe.
Die beiden Reifen gibt es zusammen im Moment für 152euro im Netz.
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Alt 12.07.2010, 19:48:44   #6
freaky930
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>>>Die Abnutzung ist da sowieso mehr vom Straßenbelag abhängig als
>>>von der Belagstemperatur....

Moin!

Dem wiederspreche ich einfach mal - wir haben in Australien eine Tour gemacht, da hatten wir 56°C im Schatten, der seitenständer ist im Teer eingesunken und der Reifen hat lustige Gummiwürste produziert....

Hierzulande aber wohl eher selten zu erreichen...
__________________
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UrhG § 106,108a : Verbreitung von Raubkopien: 5 Jahre Haft.
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Alt 12.07.2010, 20:15:01   #7
Papst
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Überall lese ich von einer harten Mischung in der Mitte des HA. Dies sollte doch eigentlich die Laufleistung deutlich steigern...?
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Alt 12.07.2010, 20:40:14   #8
Hansafan1985
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Na dann fahr doch mal den BT 39, der ist nach 4000km runter, der hat übrigens komplett die Reifenmischung, die der BT45 am Rand hat.

Also der ist mittig schon deutlich härter.
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Alt 13.07.2010, 12:52:15   #9
AmigaHarry
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Zitat:
Zitat von freaky930 Beitrag anzeigen
>>>Die Abnutzung ist da sowieso mehr vom Straßenbelag abhängig als
>>>von der Belagstemperatur....

Moin!

Dem wiederspreche ich einfach mal - wir haben in Australien eine Tour gemacht, da hatten wir 56°C im Schatten, der seitenständer ist im Teer eingesunken und der Reifen hat lustige Gummiwürste produziert....

Hierzulande aber wohl eher selten zu erreichen...
Na dann miss mal die Reifentemperatur nach einer ordentlichen Bergsession - und verbrenn dir dabei nicht die Finger......

Die Temp. im Schatten ist dabei auch nicht relevant - wenn schon die Asphalttemperatur mit Sonneneinstrahlung - und die ist auch hierzulande weit über 56°C. Die heutigen Reifen sind nicht mehr aus wenig hitzebeständigem Naturkautschuck sondern künstlichen Elastomeren (+Additiven). Bei Tourensportreifen, wie dem BT45, liegt die normale Einsatztemperatur von ca. 50°C bis 110°C! Da spielt die Lufttemperatur keine Rolle mehr. Reine Sportreifen gehen kurzzeitig sogar bis 200°C - darunter haben sie noch gar nicht alle Gripreserven mobilisiert. Das "Abwutzeln" der Reifen ist dabei völlig normal und tritt auch bei einer flotten Tour bei kaltem Wetter auf.....(ich mache mir eher Sorgen um den Grip wenns nicht auftritt.....!)
Die Lebensdauer hängt damit primär von der eingebrachten mechanischen + adiabatischen (!) Wärme (Funktion der Fahrweise, Leistung und Gewicht) und damit verbunden dem direkten mechanischen Abrieb zusammen. Die Abriebsleistung wiederum ist (neben dem vorher Erwähntem) noch eine Funktion der Oberflächenrauhigkeit des Reibpartners, sprich Belag, wärend die Lufttemperatur da nur wenig bis keinen Einfluss hat....(Zustand stationär natürlich bei einem warm gefahrenen Reifen betrachtet). Eine hohe Belagstemperatur verkürzt nur die Warmlaufphase - danach ist die Reifentemperatur selbst bereits weit höher......

Im Motorrad gabs auch mal einen allgemeinen Beitrag dazu: http://www.motorradonline.de/de/zube...haftung/170980
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Alt 15.07.2010, 15:52:54   #10
J.C
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Schau doch mal nach dem Michelin Pilot Activ.
Ich fahre den schon seit über 4000km und habe noch immer über die Hälfte an Profil.Im Trockenen wie im Nassen merke ich kaum Unterschied zwischen dem Bt45 und dem PA.
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Alt 15.07.2010, 22:29:48   #11
Paul1990
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ich kann euch sagen, wie sich der BT45 u.a. auf der Autobahn bewährt nachdem ich in 3 wochen wieder aus Kroatien da bin...

Hab heut meinen neuen Satz BT45 bekommen.

Mein letzter Hinterreifen hat nur ca. 5.500km gehalten (mittig eben). Der Vordere war ca. 10.000 drauf und dann eben an den seiten platt, bzw komplett eben.

Der Kroatientripp wird ca. 3.000km haben.

Ich war am überlegen ob ich den Metzeler Lasertec probieren soll, aber der wäre nur 10 € im Satz günstiger gewesen und daher hab ich wieder den gewohnten BT45 genommen.
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Alt 15.07.2010, 22:42:38   #12
ups25
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Ja, auch ich trauere um den guten Conti Avenue. Leider gibts den aber nicht mehr. 14.000 KM und es sind noch 3 mm drauf, auf dem Hinterrad! Auf dem Vorderrad sind noch 4 mm.

Jetzt ist auf einem Moped der BT45. Aber noch nicht mit gefahren, Moped steht derzeit noch ohne Zulassung. Der Händler fährt selbst Moped und seine Frau hat den BT, auf der Suzi. Er meinte, bis zu 12.000 KM sind damit machbar. Das Rundum-Sorglos-Paket ( Reifen, Montage, Wuchten, Altreifenentsorgung) gabs für 200 nEUROnen!
__________________
Eigentlich wollt ich hier nix mehr schreiben ...

Bj 90 - Teileträger - Stahlflex, Sturzbügel ; Bj 92 - Stahlflex + FIVE STARS VVK ; Bj 94 - Stahlflex, FIVE STARS VVK, Givi Träger + Koffer

Geändert von ups25 (15.07.2010 um 22:57:10 Uhr)
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Alt 15.07.2010, 23:01:39   #13
Paul1990
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naja ich hab 190 gezahlt bei ausgebauter felge...
der reifenhändler meinte er hätte mir die felgen sogar noch angeblich umsonst mit ausgebaut...
Paul1990 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 28.07.2010, 11:13:15   #14
Sirion
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Hallo zusammen,

erstmal herzlichen Dank für die vielen Beiträge und Ratschläge und für die lebhafte Diskussion. Leider habe ich sie aufgrund vieler Arbeit eine ganze Weile aus den Augen verloren.

Die BT45 sind nun seit einer Woche drauf, morgen geht es damit Richtung Alpen - und für morgen und Freitag ist Regen pur angesagt, ausgerechnet Freitag ärgert es mich sehr, denn ich fotografiere ja auch viel und auf dem Teilstück liegen Scheidegg bis Oberstaufen (beeindruckendes Alpenpanorama), Riedbergpass, Breitachklamm, Jochpass und - über das Tazzltal (?) nach Füssen (Außenbesichtigung der Schlösser Neuschwanstein und Hohenschwangau). Geht zwar auch bei Regen, werde ich wohl auch machen - denn wann komme ich da das nächste mal hin? - aber witzig find ich das nicht...

Sorry, der Tipp für den Michelin Pilot Activ kam zu spät, denn ich musste die Reifen ja rechtzeitig bestellt haben, um die Montage + das Einfahren noch vor den Alpen bewerkstelligt zu bekommen.

Ich hab die komplette Montage über den Händler gemacht, da ich weder die Fachkenntnis noch die Zeit hatte, die Hinterradfelge selbst auszubauen. Einziges Manko: er hatte mir den Kettenoeler völlig verstellt und verbogen, aber das ist nun auch wieder korrigiert...

Zitat:
Ja, auch ich trauere um den guten Conti Avenue. Leider gibts den aber nicht mehr. 14.000 KM und es sind noch 3 mm drauf, auf dem Hinterrad! Auf dem Vorderrad sind noch 4 mm.
Mir ist schon in der Vergangenheit aufgefallen, dass hier viele nicht unzufrieden mit dem Avenue waren. Klar, den gibt es nun nicht mehr, aber ich wunder mich doch, dass wenn so viele zufrieden waren mit dem Conti, keiner den Go mal ausprobiert hat. Gut, ich fasse mir direkt als erster an die eigene Nase - aber ich hatte schon lange vor, den BT45 aufzuziehen, einerseits wg. der Reserven, andererseits, weil meine Frau schon seit 2 Jahren gesundheitlich nicht mehr fahren konnte und langsam aber sicher Angst vor dem Motorrad entwickelt. Und wenn sie in der nächsten Saison (hoffentlich) wieder einsteigt, soll sie die bestmöglichen Reifen haben (auch für ihr Ego).

Zitat:
ich kann euch sagen, wie sich der BT45 u.a. auf der Autobahn bewährt nachdem ich in 3 wochen wieder aus Kroatien da bin...

Hab heut meinen neuen Satz BT45 bekommen.

Mein letzter Hinterreifen hat nur ca. 5.500km gehalten (mittig eben). Der Vordere war ca. 10.000 drauf und dann eben an den seiten platt, bzw komplett eben.
Das habe ich befürchtet - leider hab ich's zu spät gelesen, sonst hätte das vielleicht doch den Ausschlag zum Conti Go geben können. Denn allein bei dieser Tour bin ich 2200 km unterwegs, davon geschätzt 1300 auf Autobahnen. Hervorragender Reifen (BT45) hin oder her, aber bei solch wenig Reichweiten wird er auch irgendwann zur Kosten-/Leistungsfrage. Schließlich fahren wir mit den GS500(E)s keine 120 PS-Bikes...

Grüße
Sven

P.S. Bei 20 kg für die Koffer + Stativ und Regenschirm in der wasserdichten Gepäckrolle (plus Tankrucksack und mich in voller Montur und Regenkombi) hab ich die Reifendrücke vorne mal auf 2,5, hinten auf 3 bar angehoben und die Federeinstellung hinten von 4 auf 6 erhöht... ausreichend oder schon übertrieben, um den Verschleiß auf der Autobahn zu minimieren?
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Alt 28.07.2010, 16:12:13   #15
GS-Rider
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Zitat:
Zitat von Sirion Beitrag anzeigen
und für morgen und Freitag ist Regen pur angesagt
nur Donnerstag, Freitag wirds wieder besser (in Oberbayern)


der Michelin Pilot Activ würde ich nicht nehmen. Hat zwar 11 tkm gehalten, aber er war vom Grip dem BT45 unterlegen. Plötzliche Rutscher, etc
Der BT45 hält 8tkm, dann ist er vorne an den Flanken Tod. Hinten hat er meist noch ~2,0mm

Zitat:
Zitat von Paul1990
Mein letzter Hinterreifen hat nur ca. 5.500km gehalten (mittig eben)
das liegt aber nicht nur am Reifen. Das GS Federbein ist kronisch unterdämpft. Geringe Dämpfung bedeutet mehr Schlupf, also größerer Verschleiß. Mit nem Wilbers Federbein hält der Reifen um einiges länger

Zitat:
Zitat von Sirion Beitrag anzeigen
P.S. Bei 20 kg für die Koffer + Stativ und Regenschirm in der wasserdichten Gepäckrolle (plus Tankrucksack und mich in voller Montur und Regenkombi) hab ich die Reifendrücke vorne mal auf 2,5, hinten auf 3 bar angehoben und die Federeinstellung hinten von 4 auf 6 erhöht... ausreichend oder schon übertrieben, um den Verschleiß auf der Autobahn zu minimieren?
das ist mein Standarddruck mit dem BT45. Würde für die Autobahn 2,7 bar vorne und 3,0 bar hinten. Für die Landstraße dann 2,5 und 2,7. Selbst mit 3 bar hat der BT45 super Grip, wird aber leider trotzdem noch eckig auf der Bahn.
__________________
Candy Antares Red | 45PS | Bridgestone BT45 | Wilbersgabelfedern + 15er Öl | Wilbers EcoLine Federbein
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Alt 29.07.2010, 11:52:37   #16
AmigaHarry
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Sirion hat wirklich Pech: Für Westösterreich, Schweiz und Südtirol ist heute und morgen Starkregen mit kleinräumigen Überschwemmungen und Vermurungen prognostiziert. Auf den Bergen wirds dazu auch noch saukalt.......schade um seinen Trip.....
Nunja - die Abnutzung seines Reifens wird da wohl auch wesentlich geringer ausfallen.........
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Alt 29.07.2010, 14:25:35   #17
Paul1990
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also ich bin gestern aus Kroatien zurück gekommen...

Ich hab auf meinem Satz Reifen miterweile 3.500km drauf gefahren. Davon ca die hälfte eben Autobahn. Über den Verschleiß kann ich mich diesmal nicht beschweren, da der Hinterrreifen diesmal nach 3.500km deutlich mehr Profil aufweist, als der letzte. Es liegt wohl u.a. an den längeren Strecken. Die Strecken waren immer ca. 400-500km am Tag.

Nur leider ließ das wetter etwas zu wünschen übrig, denn wir sind bestimmt 1.500km von den 3.000km was der Ausflug hatte im ströhmenden regen gefahren. Ich hatte mich noch nie wie am Samstag über nen Tunnel auf der Autobahn gefreut, da im Tunnel die warme Luft steht und dich n bisschen trocknet und aufwärmt.

Aber war trotzdem n geiler ausflug bis ganz runter nach Dubrovnik an der Grenze zu Montenegro. Nächstes Jahr gehts weiter runter durch Montenegro und Alabnien, aber dann mit nem anderen Motorrad(auf Grund der Straßen in Montenegro, viele schöne Schotterstraßen wie uns erzählt wurde)!
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Alt 29.07.2010, 14:47:37   #18
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Wenn du Lust auf ein Abenteuer hast, dann Fahr nach Ulcini Richtung Murino - Velika über den Cakor-Pass nach Pec...... das rockt! Glaub mir....!

http://maps.google.at/maps?hl=de&q=c...-8&sa=N&tab=wl
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Alt 29.07.2010, 14:55:38   #19
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bist du das schon gefahren? mit welchen Motorrad?
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Alt 30.07.2010, 07:29:48   #20
AmigaHarry
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3x: 1981 mit GS650G Katana und 1990 mit GSX750EF (immer Durchreise nach Griechenland) und 2001 mit Jeep (Bergsteigen)

Damals war die Straße nicht asphaltiert (jetzt auch noch immer nicht, afaik) - war mit der GSX etwas "merkwürdig", vor allem weil ich teilweise größere Steine aus dem Weg räumen musste um voranzukommen. Es geht da auf gut 2000m hinauf, und wenn es einen Arsch der Welt gibt, dann bist du dort am Anus Mundi......unvorstellbar das sowas in EU noch existiert. Die Menschen da oben kennen großteils noch immer kaum Strom oder fließendes Wasser. Manche waren noch nie in ihrem Leben im Tal und viele leben mit ihren Tieren im selben Raum (unten die Viecher, dann eine Strohzwischendecke und oben die Menschen - das heizt im Winter ganz gut).... Die Landschaft ist irgenwie bizarr mit gewaltigen Bergen und Schluchten (ein Geheimtip für Bergsteiger und Bergwanderer - aber alles totale Selbstversorgung!).
Im Moment ist es wieder relativ ruhig dort (lt. einem in Pec lebenden Freund) - man darf nicht vergessen: man ist dort im Kosovo hart an der Albanischen Grenze.....
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