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Erfahrener Benutzer
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Kilometer: 105000
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Hallo Jungs und Mädels,
habe nun endlich ein älteres Projekt realisiert, einen Selbstbau Kettenöler. Magnetabsperrventil, am Blinkerrelais angeschlossen, (10 eur in der Bucht) Pneumatik Drosselventil mit 3 mm Schlauchanschluss, da lässt sich schön der Durchfluss einstellen, und man kommt schnell dran wenn man mal in den Regen kommt und die Fördermenge hochregeln will ( hatte Junior noch rumliegen) Diverse 3/8 Zoll Verschraubungen ( hatte ich noch rumliegen) Modellbautank 100 ml (8 Eur in der Bucht) Das wars im Gröben, und 3 Stunden Arbeit Ich habe bereits einen Scottoiler verbaut, der tut, aber so 100% zufrieden bin ich nicht. Er lässt zuviel Öl fliessen wenn man den Tank nicht ziemlich tief setzt. Der Unterdruckanschluss nervt mich. Ist blöde zu befüllen. Und kostet das dreifache meines Eigenbaus Wenn jemand Interesse am Nachbau hat, kann ich ein paar links schicken und mit mehr Details dienen. Und keine bissigen Kommentare wegen des versifften Mopeds, ist die Zette von Junior |
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#2 |
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Erfahrener Benutzer
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Hab heute morgen übrigens den Joe Oiler an Juniors Zette fertig gemacht und in Betrieb genommen, funktionierte auf Anhieb so wie geplant Smile
Drosselventil 1/2 Umdrehung auf, und es kam alle 2 Minuten ein Tropfen, so wie es für den Scottoiler empfohlen wird, Feineinstellung dann auf den nächsten 500 km Smile An meiner Konstruktion kann man übrigens auch die Fördermenge während der Fahrt einstellen, man muss nur alternativ ein Drosselventil mit Rändelschraube verbauen. Aber da kurze Anhalten dazu ist mir keine Mühe, meist zieh ich mir bei Regen sowieso die Regenhose unterwegs anSmile Ach, und im Moment verwende ich mein Standart 5W40 Motorenöl. Wenn ich manuell schmiere, nehme ich ja ne halbe halbe Mischung aus Motorenöl und Hypoid Getriebeöl. Das Getriebeöl soll den Effekt haben, dass es besser haftet. Aber da die Kette ja nun dauerhaft nachgeschmiert wird, brauche ich das Getriebeöl wohl nicht mehr beimischen. Ich hatte auch erst Bammel ob das Öl mit Getriebeölzusatz dünnflüssig genug ist da im kompletten Ölweg der kleinste Durchlass nur ca 1 mm ist. Das war aber unbegrüdet, mit voll offenem Drosseventil kam bei 15 Grad Aussentemperatur , alle 5 Sekunden ein Tropfen. Was ich vielleicht noch ändern werde, ist der Vorwiderstand für das Magnetabsperrventil. Das Ventil hat zwar 100% ED bei 12 Volt, aber es funtioniert noch wunderbar bei 9 Volt. Und die Zette liefert ja im Betrieb auch 14,5 Volt. Ideal wäre meiner Meinung nach ein 6,8 Ohm/10 Watt Widerstand, dann würden am Magnetabsperrventil so zwischen 10 und 11 Volt ankommen. Ich hatte aber leider nur 5,1 Ohm 5 Watt in der Bastelkiste.... d.h. es kommen immer noch gut 12 Volt am Ventil an, und der 5 Watt Typ ist zwar leistungsmässig nicht ausgereizt aber er wird schon 80 Grad warm, und deshalb muss man aufpassen wo man ihn hinbaut. Ausserdem muss sich auch noch die direkte Ölzuführung ans Kettenritzel bewähren, aber das ergibt sich alles dann aus der PraxisSmile Beim Treffen kann man sich das Konstrukt an Juniors Zette angucken, der verweigert doch tatsächlich die zweite GS zu fahren! Zu langsam!!!??!!! ( na und an meiner ist ja der klassische Scott Oiler dran) Na, aber vielleicht komm ja ich mit der originalen roten....Problem ist nur dass die keinen Topcaseträger hat.... naja, und meine Frau kommt ja auch mit....und Frauen packen....... Geändert von 3y3joe (01.06.2019 um 13:18:51 Uhr) |
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Stammtisch Hamburg
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Verhält es sich bei deinem Öler also auch wie beim Scotti, dass man bei Temperatur nachstellen darf, sonst schmiert er zu viel/wenig?
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Bandit 1200 TL1000S weil nur 6 Zylinder Sinn ergeben
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Erfahrener Benutzer
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Zitat:
Aber das genau herauszufinden, bedarf es einfach gefahrene Kilometer |
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Registriert seit: 20.07.2018
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die Idee vom selbst Bau gefällt mir
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In meinem Fall: Griff ins Klo ^^ |
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#6 | |
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Erfahrener Benutzer
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Zitat:
Es wird nicht der oszillierende Ausgang des blinkerrelais verwenden, sondern das Dauerplus das da auch anliegt, und das wird mit der Zündung gesteuert. Ein einfacher Weg, um Schmierung mit der Zündung einzuschalten. |
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Benutzer
Registriert seit: 20.07.2018
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aaah ok jetzt verstehe ich
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In meinem Fall: Griff ins Klo ^^ |
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Gast
Beiträge: n/a
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Hier was vernünftiges --> https://www.rehtronik.de/rehoiler.html
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Registriert seit: 20.07.2018
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Zitat:
das sind aber genau genommen 2 verschiedene Paar Schuhe denn das eine ist ein pumpen Öl er und der andere wir's soweit ich das richtig erkannt habe ein schwerkraft betriebener Öl er . ich werd mir ein paar Gedanken dazu machen bzw mir da was mit einem schaltplan anschauen. da ich Erfahrung mit arduino habe lässt sich daa sicher was interessantes basteln. mir gefällt auf jeden Fall aus dem Link dases mit einer pumpe stufeneinstellbar ist und die Abgabe über einen readkontakt gesteuert wird. sprich ein schalter I/O und ein potti dazu und ich habe eine ideale ölung ^^ EDIT bei genauerer betrachtungnkomm ich drauf das da schaltpläne sind, Software und bausätze. gefällt mir
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In meinem Fall: Griff ins Klo ^^Geändert von baervers (06.06.2019 um 12:38:48 Uhr) |
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Erfahrener Benutzer
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Rehoiler von Rehtronik ist top, hab mir einen eingebaut. Schmiert perfekt mit Stihl Sägekettenhaftöl und lässt sich über Bluetooth und App vom Handy aus überwachen oder nachjustieren. Funzt aber eigentlich immer perfekt. Materialkosten rund 80 €.
Besteht grob aus selbst zu lötender Steuerelektronik, Dell Orto 2-Takter Pumpe, Modellbautank, Reed-Kontakt (von einem Sigma-Fahrradtacho) Kontrollunit Lenker. Ölleitung und Austropfnadel (von Einwegspritze). Macht z.Zt alle 8km einen Tropfen und damit ist die Kette leicht ölig und das Hinterrad wird kaum verschmutzt. Alternative für Selbstbauer wäre McCoi, funktioniert ebenfalls elektronisch. Grüsse Coyote |
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#11 |
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Stammtisch Hamburg
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Auf Löten muss man aber erstens Bock haben und es können. Nützt ja der Preis nichts, wenn man sich die Platine zerschießt, weil mans nicht kann.
Aber es gibt ja mittlerweile auch elektronisch gesteuerte Alternativen mit Temperatursensor (der bei Temperaturänderungen die Öffnungszeit des Magnetventils anpasst), die quasi "P&P" sind und nicht mehr kosten, als der Unterdruck-Scotti regulär bei Louis oder Polo.
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#12 | |
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Zitat:
Habe mich gestern ein bisschen durchgelesen und mit ein paar Freunden geredet und muss sagen das mir 3y3joe's Variante mittlerweile wieder sympatischer wird, da die ganze elektronik genaugenommen etwas übertrieben ist. Zum zweiten ist so ein Atmega Chip jetzt nicht unbedingt ein Vibrationsresistenter Chip, Löten ist auch immer so ein Problem bei Virbrationen (gerade beim Kaltlöten bzw Falschlöten wie Mattis gemeint hat) Der Reed Kontakt hat natürlich wie Thermistoren Witterungs und Temperaturbedingte Schwankungen. Abgesehen davon das er mal verschmutzt. Und vom Tacho abnehmen wird etwas schwer da die GS nicht so UP2DATE ist und noch keine Elektronische weiterverarbeitung bietet. Meine Überlegung gestern war schon sich Vakuum vom Vergaser abzugreifen. IS THAT POSSIBLE ? ScottiOiler sind recht teuer, hätte gerne eine günstigere Alternative
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Stammtisch Hamburg
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Klar geht das. Den Schlauch für den Öler steckst du auf den Nippel am Vergaserdeckel.
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#14 |
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und beeinträchtigt die vergaser nicht ?? was wenn er zuviel saugt ? kettenöl im vergaser is sicher auch nicht gut. muss mir das funktionsprinzip denk ich mal genauer anschauen ^^
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#15 |
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Erfahrener Benutzer
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Der Rehoiler wäre auch meine erste Wahl gewesen wenn ich mir was luxuriöses hätte basteln wollen
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#16 |
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Stammtisch Hamburg
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Nein. Das Öl kann auch nicht angesaugt werden. Der Unterdruck öffnet nur das Ventil.
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#17 | ||
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Prinzipiell hatte ich grad lust auf eine elektrische Bastelaufgabe und da ich täglich fahre und oft schleißig bin mit dem Ölen dachte ich mir ich schlage 2 fliegen mit einer Klappe Schaus mir noch genauer an ^^ Zitat:
haha. Ja dann werde ich als nächstes Projekt 3y3joe's Elekronisches Magnetventil durch ein Vacuum Ersetzen ansonsten sein Konzept übernehmen
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Erfahrener Benutzer
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Klassisch, wie bei Scottoiler und Co.
Das Schläuchchen liegt unten am Kettenrad an, und wird mit einem Draht innen in Form gehalten. |
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#20 |
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Erfahrener Benutzer
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Der Rehoiler in der GS ist mein 2. Selbstbauprojekt gewesen.
In meiner SV650 hab ich seit rund 2 Jahren und 10000km einen drin. Der funktioniert seitdem perfekt wie ein Uhrwerk, kleckert nicht ist billig und deshalb hat die GS dann auch so einen bekommen. Ich empfehle aber ein Magnetventil zwischen Pumpe und Auslauf zwischenzuschalten (einfach mit den Anschlüssen der Pumpe zusammen an die Steuerelektronik klemmen), dann kann durch obenliegenden Tank und untenliegenden Auslauf auch nichts im Stillstand durchkommen. Ich hatte das Problem anfangs bei der SV. Die SV hat einen elektronischen Tacho, da kann man direkt mit geschirmtem Kabel die Impulse abgreifen. Ein Reed Kontakt ist doch simpelste Technik die immer funktioniert- siehe Sigma Fahrradtachos. Da hat Dreck keine Chance. Mein Sigma Tacho am MTB hat auch keine Probleme und das Rad wird gewiss schlammiger als ein Straßenmopped. Im übrigen kann man am neuen Rehoiler ja sogar mit GPS Modul die Wegstrecke ermitteln. Dann braucht es keinen Reed Kontakt. |
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#21 |
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Erfahrener Benutzer
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Nochwas:
Austropfer (Nadel) zum anlegen ans Kettenrad und Halter für Ölleitungen, Tankbelüfter und anderes Kleinzeug für die Mechanik kriegt man auch bei McCoi, neben Conrad und Reichelt Elektronik. Das Magnetventil hab ich bei Ebay bekommen, weiß aber nicht mit welchem Suchbegriff ich es gefunden hatte. Das kostete knapp 15 Taler und ist massiv aus Messing also superrobust. Die ganze Konstruktion hab ich unter der linken Seitenverkleidung am Rahmenrohr befestigt. Von aussen ist das System nur an der kleinen Spritzennadel am Kettenrad zu erkennen. |
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#22 |
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Gast
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Rehoiler funktioniert bei mir an der FZS mit Tachoimpulsabgriff, wie bei der GS mit Reedkontakt seit 10.000en Kilometern problemlos.
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