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#1 |
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Neuer Benutzer
Registriert seit: 12.09.2012
Beiträge: 5
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Hallo, Da ich meine GS 500 entdrosselt habe und sie im Leerlauf bisschen arg pendelt, wollte ich mal die Gemischregulierschrauben einstellen, aber wie komme ich da ran? Sind das außerdem Kreuz oder Schlitzschrauben? Ich weiss wo sie sitzen, blos komme ich da mit nichts hin. Vergaser sind übrigends synchron.
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#2 |
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Super-Moderator
Registriert seit: 16.08.2006
Ort: Schifferstadt/Pfalz
Alter: 63
Beiträge: 10.719
Baujahr: 1995
Kilometer: 66666
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Das sollten Schlitzschrauben sein.
Man kommt mit einem sehr kurzen Schraubendreher dran. Kannst auch mal einen Schrauberbit versuchen, es gibt auch Winkelschraubendreher. http://www.weiblen.de/uploads/pics/4...UBENDREHER.JPG Ich glaube aber nicht, dass das Pendeln daran liegt. Die Schrauben sind fest, die bewegen sich nicht. Das passt oder es passt nicht. Ich denke, das Pendeln hat eine andere Ursache, vll. ist etwas ausgeschlagen.
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#3 |
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Neuer Benutzer
Registriert seit: 12.09.2012
Beiträge: 5
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Wenn ichcpendeln sag, meine ich eine Differenz von 200 Umdrehungen pro Minute. Was soll denn da ausgeschlagen sein? Also Falschluft zieht Sie keine, das habe ich geprüft und die Unterdrücke sind auch identisch. Ich verspreche mir dadurch ehrlich gesagt nicht viel, aber was bringt das Einstellen an den Schrauben ueberhaupt? Klar.man verändert das Standgemisch, aber inwiefern merkt man das letzendlich?
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#4 |
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Super-Moderator
Registriert seit: 16.08.2006
Ort: Schifferstadt/Pfalz
Alter: 63
Beiträge: 10.719
Baujahr: 1995
Kilometer: 66666
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Bist du dir sicher, dass du genug Wissen hast um abzusehen, was du da machst?
Mageres Leerlaufgemisch: tendenziell schlechterer Kaltstart, Gasannahme etwas verzögert, langsameres Abtouren, manchmal auch Auspuffknallen oder Brabbeln beim Abtouren. Fetteres Leerlaufgemisch: tendenziell besserer Kaltstart, bessere, direktere Gasannahme und schnelleres Abtouren. Natürlich in Grenzen. Große Unterschiede merkt man eigentlich nicht, solange der Motor noch stabil läuft. Was ausgeschlagen sein kann? z.B. die Vergaserschieber, die Drosselklappenachse, die Düsennadeln oder die Düsenstöcke... Dass die Drehzahl etwas schwankt, ist aber bei einem ungeregelten Vergaser fast normal. Es gibt im Internet auch eine Anleitung wie man die Leerlaufnadeln optimal einstellt. Das erfordert aber viel Feingefühl und noch mehr Geduld. Dazu muss man auch viele Fahrversuche machen. Wenn dich das mit dem Vergaser näher interessiert: Das ist relativ leicht verständlich, zwar nicht für eine GS500 aber im Prinzip allgemein gültig: http://www.zeebulon.de/Mot/Technik.htm
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#5 |
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Erfahrener Benutzer
Registriert seit: 03.11.2005
Ort: Warsleben
Alter: 67
Beiträge: 2.335
Baujahr: 1999
Kilometer: 111000
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Oftmals sind die kleinen Nadeln an den Leerlaufdüsen verschmutzt.
An den Leerlaufgesmischschrauben soll man nur drehen, wenn der Vergaser sauber ist und man sicher ist dass die anderen Kommponenten der Gemischaufbereitung i.O. sind.
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Gruß Krafti ---------- |
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#6 |
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Neuer Benutzer
Registriert seit: 12.09.2012
Beiträge: 5
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Hallo,
Danke für eure Hilfe! Also ein Anfänger bin ich eigentlich nicht, ist aber mein erstes Motorrad. Ich habe davor 3 Jahre lang an etwas kleineren Maschinen hantiert und die Unterschiede sind natürlich groß aber das Prinzip ist ja dennoch ähnlich. Also den Vergaser habe ich schon 2 mal offen gehabt, der ist zu 100% sauber. Die Synchronisation war auch erfolgreich, die Unterdrücke sind auf beiden Vergasern gleich. Tatsätchlich ist es so wie du Berndy ein mageres Leerlaufgemisch beschreibst, es knallt manchmal leicht vom Gas gehen und er tourt bisschen langsam ab (Falschluft ist definitiv nicht vorhanden) der Kaltstart ansich ist gut, jedoch ist er etwas lange (meiner Meinung nach) auf den Choke angewiesen. Deshalb wollte ich diese halt mal neu einstellen, falls ich dazu komme werde ich das heute wie in der Wikipedia Anleitung beschrieben machen. Hoffentlich finde ich einen so kleinen Schraubenzieher
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#7 |
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Super-Moderator
Registriert seit: 16.08.2006
Ort: Schifferstadt/Pfalz
Alter: 63
Beiträge: 10.719
Baujahr: 1995
Kilometer: 66666
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Notier dir die Grundeinstellung und taste dich langsam in Richtung fetter.
Keine großen Veränderungen machen, dreh lieber öfter eine zehntel Umdrehung als einmal eine viertel Umdrehung. Merk dir die Veränderungen, die du machst oder schreib sie dir besser auf. Das erleichtert im Fall, dass man es schlechter macht, das Finden der Ausgangsstellung. Viel Erfolg. Eigentlich müsste man jeden Vergaser für sich mit einer Lambdasonde einstellen. Aber dafür gibts keine Anschlüsse an den Krümmern und sowas hat man auch nicht gerademal zuhause.
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#8 |
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Neuer Benutzer
Registriert seit: 12.09.2012
Beiträge: 5
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Hi, Bin heute doch nicht dazu gekommen, mir ist aber gerade was eingefallen...
Wird das Leerlaufgemisch fetter wenn ich raus oder reindrehe? Hab geggogelt, dort wurde angeben, dass rausdrehen das Leerlaufgemisch fetter macht, stimmt das? |
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#9 |
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Erfahrener Benutzer
Registriert seit: 03.11.2005
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Beiträge: 2.335
Baujahr: 1999
Kilometer: 111000
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Wenn du (von unten gesehen) die Schraube rechtsrum drehts, veringert sich der "Durchfluss" also magerer.
Ich hab das mal mit einen lütten Schraubenzieher versucht.. war nix.. hab mir dann einen Winkelschraubenzieher besorgt.. Selbst damit muss man mit viel Feingefühl ertasten ob man den Schlitz von der Schraube wirklich erwischt hat. Ich konnte das an einem ausgebauten Vergaser üben.. das ging dann..
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Gruß Krafti ---------- |
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#10 |
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Erfahrener Benutzer
Registriert seit: 01.04.2010
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Alter: 34
Beiträge: 825
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Kilometer: 33333
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Also mit einem ganz normalen Bit habe ich es immer wunderbar hinbgekommen. Anhand des Außensechskants konnte man auch die Drehwinkel ganz okay erahnen.
Vielleicht mal, um es einmal richtig zu machen: Den Bit mit Klebeband umwickeln, damit ein dickerer "Griff" entsteht.
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#11 |
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Stammtisch Hamburg
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Ich nehme immer einen langen Bit, ich glaub 50mm hat der. Und auf den Sechskant kann man sich mit nem feinen Edding nen Strich machen, damit man zählen kann, wie viele Umdrehungen man schon hat. Klappt immer wunderbar, auch das Finden vom Schlitz ist kein Problem
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