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Neuer Benutzer
Registriert seit: 10.05.2013
Ort: Hamburg
Beiträge: 16
Baujahr: 1992
Kilometer: 64000
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Moin Leute,
folgendes Problem hab ich: Ich habe eine 92er GS 500 E, seit ein paar Tagen säuft sie ab sofern man über 6000 u/min kommt, bzw wenn man zu schnell zu viel gas gibt. sprich wenn ich behutsam gas gebe bis zu einen bestimmten punkt kann man sie fahren. so dies ging immer nur kurz bis sie sich irgendwann frei pustet und dann konnte man sie normal fahren. Gestern hat sie sich aber garnicht mehr beruhigt erst als ich einen kl. Berg herrunter gefahren bin und Vollgas gegeben hab bis sie sich frei gepustet hat. so jetzt tipp ich natürlich ganz stark auf Vergaser, aber wollt nochmal euren Fachmännischenrat hören bevor ich mich ran mache. PS finde im Forum keine Anleitung zum Vergaser ausbau und Reinigung. vielleicht kennt sich wer im Forum besser aus und kann mir nen link schicken. mfg Sven
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#2 |
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Super-Moderator
Registriert seit: 16.08.2006
Ort: Schifferstadt/Pfalz
Alter: 63
Beiträge: 10.719
Baujahr: 1995
Kilometer: 66666
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Da gibts eigentlich alles, was man braucht:
http://forum.gs-500.de/forumdisplay.php?f=48 Vergaser ausbauen ist relativ einfach. Sitzbank abnehmen, Seitenverkleidungen, mitsamt der Heckverkleidung abbauen, Tank abnehmen, Gaszug und Chokezug aushängen, die vier Schellen der Vergaserstutzen lösen. Die Verbindungsstutzen zum Luftfilterkasten entfernen danach den Vergaser aus den Stutzen am Zylinderkopf ziehen und zur Seite herausnehmen. Die Schrauben der Vergaser, auch die Düsen, sitzen verdammt fest und das Material ist sehr weich. Man sollte schon wissen, wie man Schrauben löst, wenn man sich an die Vergaser macht. Nur gutes und passendes Werkzeug verwenden. Vergaser zerlegen: http://forum.gs-500.de/showthread.php?t=26642 Reinigen nach Erforderlichkeit. Es gibt speziellen Vergaserreiniger in den man die Teile einlegen kann, das dauert aber seine Zeit und die Teile werden auch nicht von alleine sauber. Danach muss man eben abwischen, abbürsten, mit einem Holzstückchen Beläge abkratzen, ganz nach Belieben. Die Kanäle kann man vorsichtig mit einem passenden weichen Draht durchschieben. Bei den Düsen sollte man noch vorsichtiger sein, geht zwar auch mit einem weichen Draht, man muss aber aufpassen, dass man die Bohrungen nicht ausweitet. Vll. Holzstäbchen verwenden. Oder du gibst die zerlegten Vergaser zur Ultraschallreinigung. Danach trotzdem alles auf Durchgängigkeit prüfen. Erfahrungsgemäß machen die Schwimmernadelventile die meisten Probleme daher dort besonderes Augenmerk walten lassen. In deinem Fall würde ich auch mal die Benzinleitungen und den Benzinhahn reinigen. Du solltest auch mal gucken, ob du eventuell Wasser im Benzin hast. Beim Zusammenbau alles was nicht mehr einwandfrei aussieht gleich tauschen, Schwimmerstand kontrollieren bzw. einstellen usw. Hilfreich kann auch die Drossel-/Entdrosselanleitung sein: http://forum.gs-500.de/showthread.php?t=10261
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![]() Man sollte es so oder so nicht übertreiben. |
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