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Alt 11.06.2022, 11:12:55   #1
matsch11
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Hi,

nachdem ich dachte das Bike läuft ordentlich will sie jetzt wieder nicht mehr. Mittlerweile läuft sie im Stand (vor fahrtbeginn) 1A. Beschleunigung top. Sobald ich aber ein paar Meter gefahren bin und ich bsp an der Ampel steh tourt sie nicht mehr unter 3000U/min. Wenn ich dann die Kupplung etwas kommen lasse drückt es die Drehzahl wieder auf ihr soll. Nächster halt jedoch wieder 3000U/min. Nachdem ich jetzt schon in der Werkstatt war (über die Rep lass ich mich jetzt hier mal nicht aus) besteht der Fehler weiterhin. Auch während der Fahrt scheint sie die 3000zu halten.

Was wurde gemacht. Ultraschalbad. 2x Vergaser Rep Sets - alle Düsen und kleineren Gummis sowie Federn neu. Durch die Werkstatt und mich 3mal geprüft das nichts vergessen wurde. Ansaugstutzen am Zylinder und am Luftfilterkasten neu. Gaszug neu. Chokeverschluss im Vergaser neu (sind ja in den Vergaser rep Sets mit bei). ein Vergaserdeckel neu. Leerlauf und Schwimmerstand eingestellt und synchronisiert. Zündkerzen rehbraun. Vergaser mit Bremsenreiniger grob abgesprüht - Ansaugstuzen ohne änderung der Drehzahl. Die Gummis unter den Vergaserdeckeln sind auch passgenau. Mir fällt jetzt langsam echt nichts mehr ein und ich hab schon Seitenweise das Internet gewälzt

Wenn ich den Luftfilter zuhalte fängt sie ab ca 2/3 an mit der Drehzahl runter zu gehen bzw geht dann auch irgendwann aus.

Das schwierige dabei, es tritt nur beim fahren auf. Sobald ich versuch dann im stand zu reparieren ist der Fehler weg. Ich vermute, korrigiert mich wenn ich mich irre, der Vergaser muss also mit warm werden. Was beim Fahren wohl viel mehr passiert als im Stand. Wo kann der Vergasser noch Nebenluft ziehen außer an den Ansaugstuzen?

Noch andere Ideen was es sein könnte?

Könnten falsch eingestellte Zündkerzen das verursachen? Hab keine Ahnung ob die die geforderten 0,8 haben

Frage am Rande...vom Zylinderkopf geht ein Schlauch an den Luftfilterkasten. Wenn ich diesen Schlauch abziehe raucht dieser ganz minimal - ist das normal?
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Alt 11.06.2022, 13:00:11   #2
berndy
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Deine Frage am Rande: Das ist die Gehäuseentlüftung. Was da "raucht" ist Kondensat welches in die Vergaser geleitet und anschließend verbrannt wird. Das ist normal.

Zu dem eigentlichen Problem: Stell doch einfach die Leerlaufdrehzahl bei betriebswarmem Motor ein, so wie sich das gehört.

Wenn dein Motor warm ist, greifst du unter die Vergaser an die große Rändelschraube und drehst im Uhrzeigersinn bis die Drehzahl bei ca. 1200 U/min ist.

Sollte das nicht zum Erfolg führen, kannst du ja wieder fragen.
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Alt 11.06.2022, 13:17:11   #3
matsch11
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Vielen Dank für die Info.

Die Normale Drehzahl im Stand passt, egal ob kalter oder warmer Motor. Wurde auch bei warmen Motor eingestellt.

Die Maschine tourt aber bei richtig warm gefahrenen Motor nicht mehr unter 3000U. Nur wenn ich sie mit der Kupplung dazu "zwinge" oder den Motor kurz aus mache. Daher hatte ich Anfangs vermutet das sie Falschluft zieht. Ich weiß aber nicht mehr wo sie das noch ziehen soll da alle Ansaugstutzen neu sind.

Man merkt es auch beim fahren das sie leicht selber Gas gibt. Fast wie Tempomat nur das der Choke voll zu ist.
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Alt 11.06.2022, 13:21:48   #4
berndy
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Wieviel Leerweg hast du am Gaszug?
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Alt 11.06.2022, 13:41:02   #5
matsch11
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Gaszug ist jetzt so eingestellt das sich das Seil voll entspannen kann und auch eine leichte Wölbung des Seils entsteht (sieht man am Vergaser). Am Griff würde ich jetzt so 3-5mm tippen, die ich drehen muss bevor ich den Zug merke und sie Gas gibt. Hab also immer ein wenig Spiel auf dem Gaszug bis der zieht. Hab den Gaszug von einer Werkstatt wechseln lassen und das Problem war mit dem alten wie auch mit dem neuen gleich.
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Alt 11.06.2022, 18:05:54   #6
berndy
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Leerweg passt.

Mh, hatte ich selbst noch nie.
Aber hier im Forum war schon min. ein User mit dem selben Problem. Müsste man sich mal die Mühe machen und nach der Lösung suchen.
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Alt 11.06.2022, 18:21:40   #7
berndy
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https://forum.gs-500.de/search.php?searchid=7403437

https://forum.gs-500.de/showthread.p...ighlight=tourt

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Alt 11.06.2022, 18:21:46   #8
Jim Knopf
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Gaszug richtig verlegt?
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Alt 11.06.2022, 19:53:33   #9
AmigaHarry
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Noch immer Falschluft oder völlig verstellte Leerlaufgemisschrauben.
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Alt 12.06.2022, 09:36:37   #10
matsch11
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@berndy

paar der Links kenn ich schon, trotzdem danke.
vllt sollte ich mich aber der Drosselklappenwelle nochmal genauer widmen.

@Jim Knopf

davon bin ich mal ausgegangen, da durch Werkstatt gemacht, aber werd es mal prüfen

@AmigaHarry

die Leerlaufgemischschraube hab ich einmal mit 2,5 und 2 1/4 Umdrehungen probiert. Im Wiki stand glaube 2,5 und im Rep Handbuch 2 1/4. Bei beiden Einstellungen hat sich am Verhalten jedoch nicht viel geändert.
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Alt 12.06.2022, 10:14:41   #11
gsmattis
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Der Unterschied von einer viertel Umdrehung ist auch marginal...
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weil nur 6 Zylinder Sinn ergeben
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Alt 12.06.2022, 11:20:48   #12
berndy
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@matsch11 Nur der Volständigkeit halber, an den Zündkerzen liegt das mit Sicherheit nicht.

Wenn du etwas Mehrzweckfett auf die stellen, wo die Drosselklappenwelle durch die Vergasergehäuse geht, schmierst, kannst du die Lücke zumindest kurzfristig etwas abdichten.

Zum probieren reicht das bestimmt.
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Alt 12.06.2022, 19:56:42   #13
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Wenn keine Falschluft vorliegt (und auch das ganze Seilzugthema ausgeschlossen ist), ist es zu 98% die Gemischabstimmung. Zu 1% kanns der Schwimmerstand sein (und das restliche % ist fürs unerklärliche Wunder!)

Ich hab das hier gefühlt schon tausendmal geschrieben: Die Werte im WHB sind nur Anhaltspunkte! Je nachdem, was die Kiste für eine Geschichte schon hinter sich hat, oder wie die Toleranzen ab Werk liegen, können völlig andere Werte für die Gemischregulierschrauben nötig sein. Nicht umsonst wird das im Werk mit hochempfindlichen Geräten voreingestellt (und zwar jeder Vergaser einzeln). Aus dem Grund wurden diese Schrauben früher versiegelt - eben damit nicht Unbedarfte daran herumpfuschen.
Selber kann man den Arbeitspunkt mit einem CO-Tester machen oder man muss sich hintasten (Wechselspiel von Abtouren zu Standgas) - da sollte man aber nicht ein blutiger Anfänger sein und verstehen, was da im Vergaser mit dem Gemisch passiert. Da man nicht die Möglichkeit hat, die CO-Werte der einzelnen Zylinder zu messen (ausser man hat an den Krümmern eine Messöffnung), kann man nur beide Vergaser gleich einstellen. D.h. jedes Verstellen muss synchron auf beiden Vergasern erfolgen (dazu MÜSSEN sie sauber synchronisiert sein - sonst stellt man Hausnummern ein). Damit erreicht man noch die beste Näherung.
Und pass auf: Auch die meisten Werkstätten können einen Vergaser nicht mehr einstellen - die Mechaniker lernen das heute nicht mehr.....
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Alt 13.06.2022, 05:49:19   #14
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Zitat:
Zitat von AmigaHarry Beitrag anzeigen
Und pass auf: Auch die meisten Werkstätten können einen Vergaser nicht mehr einstellen - die Mechaniker lernen das heute nicht mehr.....
So isses!
Vielleicht hast du ja ne (freie) Motorradwerkstatt mit nem ü40-Schrauber in der Nähe. Die können das idR noch.
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Gruß
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Alt 14.06.2022, 15:20:10   #15
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@AmigaHarry das die Einstellerei nicht jeder kann hab ich gemerkt, und meine Leutz waren beide Ü40

Jetzt bin ich ein wenig verwirrt. Weiter oben wurde eine 1/4 Umdrehung hin oder her als maginal bezeichnet. Du sagst aber das eine falsch eingestellte Gemischschraube gleich so massive Auswirkungen haben soll.

Wie lässt sich den die Gemischschraube am besten einstellen? Du sprachst von "hintasten (Wechselspiel von Abtouren zu Standgas)"
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Alt 14.06.2022, 15:28:20   #16
berndy
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Baujahrabhängig gibt es Unterschiede. Da kannst du dich etwas einlesen, einfach die PDF-Datei öffnen und lesen.

https://forum.gs-500.de/showthread.php?t=10261

Dann stellst du die Leerlaufgemischschrauben auf den Sollwert und guckst, was passiert. Immer schön aufschreiben, was du verändert hast, damit du im Bedarfsfall wieder die ursprüngliche Einstellung findest.

Dann probieren:

https://forum.gs-500.de/showthread.php?t=33313
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Alt 14.06.2022, 15:56:53   #17
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@berndy

Der 2te Link war sehr hilfreich. Muss ich mir nur überlegen wie ich am besten an die Schraube komm. Bei meinem BJ ist die Schraube ja unten an den Vergasern. Das macht es nicht gerade einfacher...
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Alt 14.06.2022, 16:53:46   #18
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Biteinsatz

https://toolineo.de/wera-bit-schlitz...CABEgKZA_D_BwE

Musst nur gucken, welche Größe passt

Und so etwas

https://www.amazon.de/GEDORE-620-Bit...000UYZ7EU?th=1

Kannst du von Hand drehen, wird ja nicht festgeschraubt.
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Alt 14.06.2022, 22:30:01   #19
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Zitat:
Zitat von matsch11 Beitrag anzeigen
.....
Jetzt bin ich ein wenig verwirrt. Weiter oben wurde eine 1/4 Umdrehung hin oder her als maginal bezeichnet. Du sagst aber das eine falsch eingestellte Gemischschraube gleich so massive Auswirkungen haben soll.

Wie lässt sich den die Gemischschraube am besten einstellen? Du sprachst von "hintasten (Wechselspiel von Abtouren zu Standgas)"
Wer redet von 1/4, etc.? Das kann massiv anders nötig sein (2,3,4 ganze Umdrehungen).

Ich stelle das etwas anders ein als in den Links. Die GMR bildet zur Standgasschraube eine "Waage" die am Arbeitspunkt im Gleichgewicht sein sollte.
Auf der einen Seite hat man die Gemischanfettung im Leerlauf - dem gegenüber steht die Leerlaufdrehzahleinstellung (Drosselklappe). D.h. die Gemischanreicherung erfolgt entsprechen dem Venturiunterdruck über die gleichdruckgesteuerten Schieber (indirekt beeinflussbar durch die Standgasschraube/Drosselklappenstellung) und direkt beeinflußbar durch die Gemischregulierschrauben, die einen Bypass zum Hauptsystem bilden.

Man stellt einmal die Grundeinstellung ein und sieht sich die Leerlaufdrehzahl an. Wenn die bei 1100+/-100 liegt, zupft man einmal am Gas. Nimmt sie spontan Gas an und tourt dann schnell und normal auf stabiles Standgas ab (ohne markantes Unterschwingen), ist alles OK. Tut sie das nicht (langsam Abtouren, unterschwingen/absterben) stimmt das Leerlaufgemisch nicht und man muss die Gemischrauben verstellen, und zwar dahingehend das die Drehzahl (ohne die Standgasschraube zu verstellen) ein Maximum wird. Immer bei beiden Vergasern gleich einstellen und Umdrehungen/Richtung aufschreiben. Hat man das Maximum erreicht, Standgasschraube wieder auf 1100rpm nachjustieren. Am Gas zupfen und verhalten beobachten. Wenn nicht OK (Regelfall) nochmal die Prozedur wiederholen. So "hangelt" man sich zum annähernd richtigen Arbeitspunkt (lambda~1).
Was bedeutet "langsames Abtouren": In dem Fall ist man auf der zu mageren Seite (lambda 0,9). Dieses Fehlerbild erhält man daher auch bei Falschluft.
Unterschwinge, absterben: Zu fett - zu weit auf der rechten Seite des Gemischdiagrammes: Lambda 1,1 oder mehr gibt unverbranntes Benzin (feine Nasen riechen das).
Wenn man das macht, MUSS man immer sicherstellen, das die Kiste in einwandfreiem Zustand ist (Ventilspiel, LuFi, Kompression, Auspuff, usw.....) - sonst können sich die Symptome verwischen und dann wirds schwierig.....
Auch die Vergaser müssen vorab synchronisiert sein (muss man nach Einstellung wieder prüfen).
Wobei das bei einem 2-Zylinder immer noch ein Kinderspiel im Vergleich zu einem 4 oder 6 Zylinder ist...
Mit einem CO-Tester gehts schneller und genauer.
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Alt 17.06.2022, 18:31:31   #20
matsch11
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Also Fehler waren sind da Zwei

Ich musste wirklich ernsthaft feststellen das die Werkstatt, die mir den Gaszug gewechselt hat, diesen falsch verlegt hatte. Leider war das nicht des Fehlers Lösung. Nach warmlaufen lassen und ca 20km Problem wieder da. Also im Hof abgestellt und in windeseile, bei komplett heisem Bike, angefangen zu zerlegen inklusive Tank. Nochmal Bremsenreiniger und siehe da...plötzlich überall an der Drosselklappenwelle reagiert sie auf Bremsenreiniger. Sowohl an den inneren und äußeren seiten der Vergasser.

So weit ich mich erinnern kann sind gerade die "Dichtungen" doch irreperabel oder?
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Alt 18.06.2022, 06:11:23   #21
berndy
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Gibt schon Dichtungen als Ersatzteil.

Part# 13556-44B00 Desc SEAL -SU USD Price 4.75

Den Bildern nach zu urteilen ist das ein Filzdichtring. Kann sein, dass der total ausgetrocknet ist.

Ich würde es zunächst einfach mal mit einem Tropfen Öl und einem Batzen Mehrzweckfett versuchen.

Einfach mal da, wo die Welle in den Dichtungen sitzt, ordentlich ölen und fetten. Kostet nichts, macht fast keine Arbeit. Wenn es hilft, mal gucken wie lange es hält. Wenn es lange hält, würde ich einfach hin und wieder nachfetten. Wenn nicht, dann Dichtungen tauschen. Musst dann halt die Vergaser trennen.
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berndy ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 03.08.2022, 15:20:17   #22
matsch11
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Dachte mir, jetzt hast so viel neu gemacht, da fängst bei den Drosselklappen-Dichtungen auch nicht an zu "basteln". Will es nicht noch weitere male zerlegen müssen.

Ich hab jedoch noch nie Filzdichtungen verbaut. Die alten waren irgendwie leicht feucht und versift. Muss man da beim einbau der Neuen irgendwas beachten oder einfach auf die Welle stecken und gut?
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