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Alt 08.05.2006, 21:16:14   #1
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Standard Problem mit Vergaser ?

Hallo ihr GS 500 Fahrer!

Seit gestern bin ich auch ein stolzer Besitzer einer GS 500 Habe nach langem sparen endlich genug gehabt um mir ein schickes Bike zu holen. Sie ist Bj. 95 und hat folgende Daten: Kettensatz, Zündkerzen, Batterie, Reifen neu ... und die Ventile wurden vor 1000 Kilometern neu eingestellt. Leider hat sie ein Problem und zwar springt sie nur schlecht an, wenn überhaupt Wenn sie dann einmal an ist fährt sie eigentlich ganz gut, aber nur bis zu dem Moment wo ich mich wieder dem Stand nähere... nach kurzer Fahrt läuft sie noch kurz und dann geht sie aus! (Wenn ich sie direkt anmache würde sie ohne gas gleich wieder ausgehen) Habe auch beobachtet dass wenn man etwas rumfährt und anhält , ausmacht und abstellt dann tropft benzin aus dem überlauf vom vergaser... aber relativ viel!
Jetzt meine Frage!
Kann es sein dass die Vergaser nicht richtig eingestellt sind und deswegen Standgas und dass alles gestört ist? Wenn ja, was kann ich dagegen machen und was wird es mich kosten

Vielen Dank schonmal !
Grüße
Pirax
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Alt 08.05.2006, 21:30:37   #2
MarkusN
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Klingt nach nicht schliessendem Nadelventil. Beim langsam Fahren kann die Schwimmerkammer vollaufen, sie überfettet und stirbt ab.

Höchstwahrscheinlich brauchst Du zwei neue Schwimmernadeln. Gibts z.B. bei der Tante so ca 8€/Stk wenn ich mich recht erinnere
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Alt 09.05.2006, 05:30:14   #3
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Jup. Könnte durchaus sein das die Nadelventile es hinter sich haben. Ich selbst hatte mehrfach ein ganz ähnliches Problem, bei mir steckte allerdings was in der Ventilführung so das es blockiert war und mir der Sprit auch ausgelaufen ist. Aber wenn ich mir überlege das Deine Maschine von 95 ist wird wohl eher das Gummi der Nadel sich aufgebraucht haben.
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Alt 09.05.2006, 16:26:20   #4
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kann man sowas mit etwas handwerklichem geschick selber wechseln? Muss ich irgendwas wegen der einstellung des vergasers beachten?
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Alt 09.05.2006, 19:09:09   #5
MarkusN
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Ja, kann man. Die Schrauben am Vergaser sind häufig verharzt, stell dich da auf Ärger ein. Einstellen musst Du nachher die Schwimmerhöhe.

Nach Deinen Fragen zu urteilen lohnt es sich für Dich, in ein Schrauberbuch zu investieren. Da werden die Grundtechniken abgehandelt und die spezifischen Arbeiten für Deine Maschine im Detail beschrieben.
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Alt 10.05.2006, 16:26:52   #6
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Also hab vorhin mal in den Vergase geschaut, die Nadel(n) sehen noch einwandfrei aus!
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Alt 10.05.2006, 16:32:11   #7
MarkusN
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Dann gibt es noch die Möglichkeit eines hängenden Schwimmers, Dreck im Nadelventil oder Schwimmerstand so verstellt, dass die Nadel gar nicht schliesst.

Überprüf einmal den Benzinstand in der Schwimmerkammer:
Dünner klarer Schlauch auf Ablassnippel, hochbiegen, Ablassschraube öffnen -> im Schlauch siehst Du den Benzinspiegel. Sollte etwa auf Höhe der Trennebene sein. Benzinhahn dazu auf PRI.

Wenn der Spiegel die Unterkante des Vergaserventuris erreicht, fliesst der über.
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Alt 14.05.2006, 15:56:39   #8
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ich hätte da mal eine Frage: ich will demnächst einmal meine vergaser synchronisieren aber ich habe keine lust 50€ für ein fertiges Synchronisationsgerät auszugeben, kann ich mir das auch selber basteln und was für Messinstrumente brauch ich dafür - bitte helft mir wenn ihr könnt
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Alt 14.05.2006, 16:45:10   #9
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Hi!

bei Louis gibt es die Synchron - Uhren derzeit im Angebot ( 25 euro ).

gruß
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Alt 14.05.2006, 16:53:41   #10
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wer ist Louis
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Alt 15.05.2006, 10:53:52   #11
MarkusN
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http://WWW.louis.de

Synchronisationsmanometer kannst Du Dir mit ein paar Meter klarem Schlauch und einem Brett als U-Rohr Differenz-Manometer auch selber basteln.

Aber Vorsicht! Hoch genug, und vorsichting angehen lassen. Sonst saugt es Dir die Messflüssigkeit in den Vergaser. Von daher besser Öl nehmen; dämpft auch schön.
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Alt 15.05.2006, 11:57:25   #12
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danke für den tipp aber ich glaub ich mach da noch was kaputt, hab daher im Marktplatz nen neuen Thread aufgemacht
mfg Ossi
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Alt 15.05.2006, 20:23:25   #13
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Ich hab die Vermutung das meine Schwimmer wirklich zu hoch hängt, werde mich nächstes weekend mal davor klemmen, hab noch 2 fragen.

Wenn ich den Vergaser gereinigt hab (Schwimmer) woran erkenne ich den richtigen Schwimmerstand, will ja nich das des ganze gute benzin davon läuft

2.Frage: Muss ich den Vergaser danach nochmals snychronisieren oder ist das überflüssig? Ps. hab kein synchronisationsgerät , wollt mir eignetlich auch keins kaufen ^^

MfG
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Alt 16.05.2006, 08:02:42   #14
MarkusN
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Zitat:
Zitat von Pirax
Wenn ich den Vergaser gereinigt hab (Schwimmer) woran erkenne ich den richtigen Schwimmerstand, will ja nich das des ganze gute benzin davon läuft
Vergase auf den Kopf stellen, Nadel im Sitz; Schwimmerrahmen in seinen Sitz drücken.

Jetzt über die Dichtfläche und den höchsten überstehenden Punkt des Schwimmers peilen / mit Massstab messen. 14.5 +/1 mm

Da das über Kopf gemacht wird ist -> Schwimmerstand zu Hoch -> Benzin bzu tief und umgekehrt.


Zitat:
2.Frage: Muss ich den Vergaser danach nochmals snychronisieren oder ist das überflüssig? Ps. hab kein synchronisationsgerät , wollt mir eignetlich auch keins kaufen ^^
Grundsätzlich sollte man nach jeder Arbeit, die asymmetrische Resultate haben kann, synchronisieren (also auch nach dem Einstellen des Schwimmerstandes). Für den Hausgebrauch tut es aber auch "optische Synchronisation" (Drosselklappen an den Benzinbohrungen parallel ausrichten.)
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Alt 17.05.2006, 20:58:29   #15
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hab heut mal n bissl zeit investiert und den vergaser mal ausgebaut... musste feststellen das in meiner schwimmerkammer roter sand zu finden war ... glaub des war bestimmt nich so gut fürs möp ^^ am schwimer stand hab ich vorerst nix gemacht, hab alles wieder zusammen gebaut ... leider is meine batterie leer und ich kanns nich testen ^^ , morgen sehen wir weiter, drückt mir die Daumen !
MfG
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Alt 17.05.2006, 22:23:08   #16
Johannes_S1987
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sag mal dass der benzinhahn einfach auf pri steht und deshalb ständig benzin läuft könnte nicht sein oder? weil meine werkstatt hat gemeint wenn man den auf pri hat könnte der vergaser überlaufen weil ständig benzin läuft und es nichts mehr mit unterdruck zu tun hat...ka ob des dann da rauskommt! aber sag ma wenn die im stand immer aus geht und eigentlich net viel falsch is wie stehts denn mit standgas weil du hats ja gemeint wenn du bissl gas gibst bleibt sie an und wenn du fährst fährst sie auch ganz normal oder?
gruss
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Alt 18.05.2006, 14:31:43   #17
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Hey Jungs, es gibt gute Nachrichten nach einer frisch geladenen Batterie udn ein paar Sekunden ist sie direkt angesprungen Vielen Dank nochma für all eure Tipps und Hilfe.

Jetzt gehts aber in de zweite Runde

Mein Standgas ist definitiv zu niedrig , selbst mit voll gezogenem Joke geht sie aus, und nach kurzer Einfahrtzeit geht sie ebenfalls aus, das Standgas ist nur minimal zu gering weil sie sich ziemlich lang hält und dann erst ausgeht.
//edit: Wo kann ich das Standgas regulieren? //

Zweite Frage: Wo ich sie kurz gefahren hab (Hab ja noch kein Führerschein) ist mir aufgefallen dass der Anzug nicht der beste ist (hab mir mehr erwartet) und dass sie bei ca. 4-5000 ziemlich laut und unruhig wird. (Möf is gedrosselt) Kann es also sein dass vlt. bei der Luft / benzin mischung etwas nicht stimmt?

Grüße und nochmal vielen Dank
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Alt 18.05.2006, 14:35:34   #18
MarkusN
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Standgas ist die grosse Schraube unten zwischen den Vergasern. Reindrehen = Standgas höher.
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Alt 18.05.2006, 15:52:09   #19
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und das Drehzahlprob, kann das am Benzin-Luft-Gemisch liegen?
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Alt 18.05.2006, 16:38:58   #20
Johannes_S1987
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das kann an einigem liegen würde ich sagen kann vergasersynchronisation sein (sagts wenn ich falsch liege) oder kann gemisch sein oder diese nadeln können ein riesen drehzahlloch verursachen keine ahnung...aber das mit der standgasschraube is ganz einfach machste die maschine an und drehst die schraube solange rein bis sie in heissem zustand bei 1100 dreht.
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