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#1 |
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Gast
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Hallo
Weiß jemand den Durchmesser der Nockenwellen.Und zwar an da wo sie in den Lagerschalen liegen.Ich will Ausgleichsscheiben besorgen und das seitliche Spiel beseitigen.Das ewige Klickern geht mir langsam auf den Geist.Schon mal danke im Voraus. |
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#2 |
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Gast
Beiträge: n/a
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In meinem orangen Rep-Buch stehen dazu folgende Werte:
- Innendurchmesser der Nockenwellenlager: 22,012 - 22,025 mm - Außendurchmesser des Nockenwellenlagerzapfens: 21,959 - 21,980 mm Die Werte sind im Buch beim Prüfen und Vermessen angegeben, also um evtl. Verschleiß bestimmen zu können. Ob es passende Lagerschalen zum Tausch gibt, die dein Spiel beseitigen -> leider keine Ahnung. |
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#3 |
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Gast
Beiträge: n/a
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Geht ums Axialspiel, aber Deine Angaben helfen.
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#4 | |
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Gast
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#5 |
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Super-Moderator
Registriert seit: 16.08.2006
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Klickern tut meine auch, wird auch so bleiben, Meiner Meinung lohnt der Aufwand nicht.
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#6 |
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Gast
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Danke Topse , das reicht mir schon.So kann ich mir die Scheiben vorher besorgen.
Nochmals vielen Dank |
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#7 |
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Gast
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Gib dann mal bescheid inwieweit du das Tickern und Klackern beseitigen konntest. Geht mir nämlich auch voll aufn Zeiger und mein mp3-Player geht nich mehr lauter
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#8 | |
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Gast
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#9 |
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Super-Moderator
Registriert seit: 16.08.2006
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Was wollt ihr eigentlich gegen den Prellschlag auf dem Shim machen? Watte dazwischenlegen damit mans nicht hört? Oder gummigelagerte Shims einbauen?
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#10 |
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Gast
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Ist schon nicht das gleiche. Das ist ein konstantes Geräusch, an das man sich gewöhnen kann.
Das Axialspiel ist zum Teil recht laut und kommt nur ganz sporadisch. Das kann einen, wenn man nicht drauf vorbereitet ist, schon beunruhigen. Ich kenns bei meiner übrigens nicht; die läuft diesbezüglich ruhig. |
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#11 |
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Super-Moderator
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Ne, ist nicht dasselbe, wenn man aber weiß, dass die Maschine normalerweise diese Geräusche macht, wenn auch nicht dauernd, dann gewöhnt man sich auch daran. Nur wenns lauter wird oder zu rumpeln anfängt, dann wirds Zeit mal in den Motor zu kucken. Außerdem sollte man ja ohne hin nach Wartungspklan alle 6000 km das Ventilspiel kontrollieren, dabei kann man durch eine Sichtprüfung mal nach dem rechten sehen. Wenns da nix gröberes gibt, ist doch gut. Übrigens: Never change a running system. Man kann auch was kaputtreparieren.
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#12 |
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Gast
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:P So , habs fertig.Und ich muß sagen :P es hat sich gelohnt.Der Motor klingt nun auch wieder wie ein Motor und nicht wie eine Rasselmaschine.
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#13 |
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Super-Moderator
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Optimierts halt was ihr wollt, mir ists gut genug.
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#14 |
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Erfahrener Benutzer
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ich optimier soviel ich will und reparier auch kaputt wie ich will, und du kannst nix dagegen machen ! MUHUHAHA !!!
http://www.ctgilles.net/images/picta...on_dollars.jpg
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No one can destroy the metal The metal will strike you down with a vicious blow We are the vanquished foes of the metal We tried to win for why we do not know - Tenacious D |
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#15 |
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Super-Moderator
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Ja macht das, mich störts net, nur verlangt von mir nix, was ich net will. Ist doch nur
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#16 |
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Gast
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Vorgehensweise
1.Verkleidung,Tank,Vergaser demontiert. 2.Ventildeckel ab. 3.Deckel von Zündspule ab und Zündkerzen raus. 4.Spiel der Nockenwellen mit Spion ermittelt. 5.Scheiben von Zuzihändler besorgt.( 1,2mm ) also 0,2mm Aufmaß 6.Motor so hindrehen das die Auslassnockenwelle nicht auf die Ventile drückt. 7.Steuerkette entspannen. 8.Halbschalen demontieren und Nockenwelle gerade soweit anheben das man die Scheibe wechseln kann (Achtung!die Kette sollte auf dem Rad verbleiben) 9.Nockenwelle wieder einsetzen und darauf achten das sie noch ein weinig Spiel hat ( so ca. 0,05mm ) 10. Halbschalen wieder einsetzen und die Schrauben mit 10 Nm anziehen. 11.Steuerkette spannen und Punkt 6 bis 10 an der Einlassnockenwelle wiederholen. 12.Ventilspiel kontrollieren (nur zur Sicherheit ) Danach alles wieder zusammenbauen und sich freuen das das blöde Klickern weg ist. Ich würde diese Arbeit aber nur Leuten empfehlen die wissen was sie da machen , sonst kann es euch schnell passieren das die Ventile verbogen sind. Ein kleiner Drehmomentschlüssel 5Nm bis 30Nm 1/4" ist auch sehr hilfreich. |
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#17 | |
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Super-Moderator
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Zitat:
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#18 | |
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Super-Moderator
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Zitat:
Ich liebe sinnige Zitate, die kann man so schwer zerreden...
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#19 | |
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Erfahrener Benutzer
Registriert seit: 16.08.2005
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Beiträge: 263
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Also: Motor austauschen, wenn man ein Klackern durch seitliches Nockenwellenspiel hat. Das ist ne langfristige Lösung. Da fällt mir doch noch ein anderer Thread ein, denn ich mit meiner endlosen Weisheit beglücken könnte... |
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#20 |
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Gast
Beiträge: n/a
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Motor wechseln bei seitlichem Nockenwellenspiel????
wenn das Spiel größer wird und man es nicht beseitigt hat die Nockenwelle immer mehr Platz um an die Lagerschale zu klopfen.Somit kann sie mit immer mehr Schwung dagegenschlagen.Somit wird das Spiel im Verhältnis zur Laufleistung immer schneller größer. Muß halt jeder selber wissen. Ich bin froh das ich es weg habe. Und für die Ohren ists allemal eine Wohltat. |
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#21 |
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Gast
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Wieviel haben dich die Ausgleichsscheiben gekostet? Der Einbau klingt ja nicht sonderlich kompliziert und kann im Zuge der Ventilspielkontrolle/-korrektur erledigt werden.
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#22 |
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Gast
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moin Freunde;
das Geklopfe und Geklicker wegen Axialspiel hatte die alte GS400 schon. Um dem auf den Grund zu gehen hatte ich mal gnadenlos den Motor bei geöffneten Ventildeckel gestartet. Kaputtgehen kann da nix, meinte die Werkstatt. Allerdings liessen beim km-Stand von 116 000km die Ventile nicht mehr nachstellen (dünnstes Plättchen war 1,05mm) die Dinger waren entweder länger geworden oder hatten sich in die Ventilsitze eingearbeitet Gruß, Röm |
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#23 | |
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Super-Moderator
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#24 |
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Super-Moderator
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Soll jeder machen wie er denkt am glücklichsten zu sein. Ich bin ohne Bastelei am glücklichsten.
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#25 | |
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Gast
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#26 |
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Super-Moderator
Registriert seit: 16.08.2006
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Ich hab in meinen 25 Jahren Motorradfahrerei außer am Getriebe schon alles gemacht, inklusive Kanäle polieren und son Unsinn. Mein Motorrad braucht nur 100 Sachen zu machen und so lange zu leben, dass es sich rentiert hat. Alles andere was sie mehr bringt, nehm ich dankbar an. Repariert wird nur, wenns auch tatsächlich kaputt ist! Denn: Never change a running system. Was ich selbst reparieren kann, mach ich, der Kosten wegen. Was nicht, macht mein Händler zusammen mit mir.
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#27 |
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Erfahrener Benutzer
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Hallo GS-Freunde,
gibt es denn (wie fürs Ventilspiel) irgendwelche Werte für das Axialspiel, ab denen man sich dann doch mal drum kümmern sollte? Wie ich bisher gelesen hab, ist es mehr ein "Schönheitsfehler", aber bei unserer ist das Spiel schon ziemlich groß, habs jetzt nicht exakt nach Hundertstel ausgemessen, aber 0,5mm (5 Zehntel) passen da noch gut zwischen die bereits vorhandenen Scheiben und die Nockenwellen. Wird's ab einem gewissen Spiel dann technisch doch irgendwann bedenklich, oder ist das auch bei 1mm oder mehr immer noch nur ein Schönheitsfehler? Ich kann jetzt nichtmal genau sagen, ob sich das akkustisch schon bemerkbar gemacht hat... ich fahr die Suzi nicht ganz so regelmäßig und hab bisher noch kaum Gelegenheit gehabt um eine andere GS als Vergleich zu hören. Da muss ich nach der jetzigen Schrauberaktion mal genauer drauf achten... Grüßle Sabse
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Man kann ein Motorrad nicht wie ein Kind behandeln - ein Motorrad braucht schliesslich Liebe! |
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#28 |
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Super-Moderator
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AFAIK gibt es da kein Maß. Die Nockenwellen müssen seitliches Spiel haben, da sich so ein massives Stück Metall bei Erhitzung auch relativ stark längt. Wie groß das Spiel ab Werk ist, weiß ich leider nicht.
Zu großes axiales Nockenwellenspiel macht sich sehr stark durch ein relativ lautes, unregelmäßiges Klopfen im Leerlauf bei warmen Motor bemerkbar, dessen Frequenz sich meist verändert, wenn man die Maschine zur Seite neigt. Bisheriger Wissensstand ist, dass Axialspiel der NW absolut unbedenklich ist. Ab einem bestimmten Wert wird sich das mit Sicherheit ändern, aber dass dieser Wert von allein erreicht werden kann, halte ich für unwahrscheinlich.
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#29 |
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Erfahrener Benutzer
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Gute Frage! Bei den heutigen Axiallagerringen habe ich auch keine Maße, obwohl es sie als Ersatzteile gibt.Vermutlich ist es wirklich so, das defacto das Mindestmaß nie erreicht werden kann. Bei älteren GS-Motoren gab es diese Ringe nicht - da wurden entweder die NW direkt mittels "Lagerbund" ins Kopfgehäuse eingepasst (z.B. GS450), oder es wurden sog. "Halbringe" verwendet (und die hatten, wenn ich mich noch richtig erinnere, sehr wohl ein Minimummaß....)....
Wenn jemand eine stark klopfende GS hat möge er so nett sein und beim nächsten Ventilservice die Dicke der Lagerringe messen - im Vergleich mit neuen Ringen kann man dann villeicht ein Maß festlegen..... |
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