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#51 |
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Erfahrener Benutzer
Registriert seit: 28.10.2015
Ort: Kiel
Alter: 34
Beiträge: 308
Baujahr: 1993
Kilometer: 43000
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Bitte so ausgiebig werden wie du nur kannst und darfst (NDA usw) Campino.
Is auch nich schwer zu lesen....so ein Unfug. In Foren muss auch Diskussion auf professioneller Ebene möglich sein. Und ich sehe da auch keinen Widerspruch... POM/Delrin und PTFE/Teflon sehen sich so recht ähnlich, sind beides "hornartige" weiße Kunststoffe mit guten Reibeigenschaften. Delrin ist härter, wesentlich dimensionsstabiler und viel günstiger. Teflon weicher, besser in den Reibwerten, teurer und weniger stabil weil es kriechen kann. Gut....also einfach mit meinem kleinen Selbstbauadapter mit Pressluft ein lösungsmittelfreies Schmiermittel in den Zug blasen. So kann man wunderschön sämlichen Dreck rausspülen und schmieren. Einfachste Lösung ist einen Schrumpfschlauch über das Ende ziehen und zuschrumpfen und mit nem Kabelbinder sichern, Schlauch mit Öl vollmachen, Ausblaspistole ins andere Ende des Schlauches stecken und feuer. Der Nippel vom Zug passt bei richtiger Wahl der Dimensionen in den ungeschrumpften Schlauch ohne Abzudichten. Hab so schon Züge wieder klar bekommen die garnicht mehr gingen, alte DDR Züge vonner Simme, einfach Stahl auf Stahl und völlig verrostet. Kam n Esslöffel brauner Schleim raus.
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#52 |
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Super-Moderator
Registriert seit: 16.08.2006
Ort: Schifferstadt/Pfalz
Alter: 63
Beiträge: 10.720
Baujahr: 1995
Kilometer: 66666
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Off-Topic
Es muss widersprechen heißen. Wider = gegen, wieder = nochmal. Man wiederholt etwas aber widerspricht. Wenn man wieder spricht, spricht man nochmal. Also, ich verstehe, was Campino geschrieben hat und finde nicht, dass er sich selbst widerspricht. Er hat erklärt, dass auch teflonbeschichtete Bowdenzüge besser laufen, wenn sie mit geeignetem Schmiermittel geschmiert werden. ..., dass "teflonbeschichtet" auch bedeuten kann, dass ein POM-Innenrohr mit Teflon beschichtet ist. ..., dass POM unter ungeeignetem Schmiermittel aufquellen kann. Somit ein teflonbeschichtetes POM-Innenrohr, bei einer Verletzung der Teflonschicht und ungeeignetem Schmiermittel quellen kann.
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![]() Man sollte es so oder so nicht übertreiben. |
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#53 | |
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Stammtisch Rhein - Ruhr
Registriert seit: 25.03.2010
Ort: Leverkusen
Alter: 61
Beiträge: 601
Baujahr: 1991
Kilometer: 42000
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Zitat:
Könnte ggf. an der Materialstärke gelegen haben , PTFE-Dichtband ist da ja schon deutlich flexibler Also sollte ein (nicht zu dünnes) PTFE-Rohr im Bowdenzug doch eigentlich das Optimum darstellen, das könnte man bedenkenlos mit annähernd allen normalen Schmierstoffen beaufschlagen ohne ein Quellen zu riskieren. Dürfte aber vermutlich eine Preisfrage sein....
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Die heutige Gesellschaft wird durch zwei Extreme geprägt : Präzision und Gestammel. Meine Äußerungen sind ein Hybrid daraus. |
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#54 |
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Erfahrener Benutzer
Registriert seit: 23.08.2015
Ort: Landsberg am Lech
Beiträge: 1.175
Baujahr: 2001
Kilometer: 100000
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wenn es tatsächlich ein PTFE Rohr ist... kannst dus mit allem schmieren.
Diese Bowdenzüge sind allerdings oft POM oder PTFE Beschichteter Kunststoff und dann (wenn die Beschichtung abgerieben ist) quellen sie doch auf. Teflon kriecht nicht
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Als dein Anwalt rate ich dir, mit Höchstgeschwindigkeit zu fahren. Es wäre ein Wunder, wenn wir ankämen, bevor du dich in ein wildes Tier verwandelst. |
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#55 |
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Erfahrener Benutzer
Registriert seit: 28.10.2015
Ort: Kiel
Alter: 34
Beiträge: 308
Baujahr: 1993
Kilometer: 43000
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Teflon kriecht nicht is ne interessante Aussage.
Lies mal zugehörige Dokumentation. DuPont hat n eigenes Kapitel in ihrem Teflon Handbuch....nur über Creep Machen viele Kunststoffe, gerade auch bei Wärme und durch ihre eigene Wärmeausdehnung zwischen Flächen. Und Teflon hat eine enorme Wärmeausdehnung. Wenn man da einen Kolben für Dampf draus dreht, der muss bei 20C locker sein, damit er bei 100C nich klemmt. |
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#56 |
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Erfahrener Benutzer
Registriert seit: 23.08.2015
Ort: Landsberg am Lech
Beiträge: 1.175
Baujahr: 2001
Kilometer: 100000
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Okay stimmt du hast recht...
Hab vorschnell geantwortet ohne nachzudenken... Teflon kriecht in der Anwendung als Innenrohr eines Bowdenzugs nicht (bzw nicht relevant für die Applikation) da keine Stauchung/Streckung statt findet. Ich müsste meine Diplomarbeit mal raussuchen... da hab ich mich unter anderem mit Verformungsmodellen (elastischer Anteil viskoser Anteil und viskoelastischer Anteil ) von Kunststoffen unter zyklischer/statischer Belastung beschäftigt... (das war grausam...)
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