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Alt 25.09.2005, 19:09:35   #1
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Standard wie dicht müssen die ventile sein?????

Hallo

hab bei meiner gs 500 die ventile neu eingeschliffen (ein auslassvent.ging nicht richtig zu)
und die ventilschaftdichtungen erneuert. den ganzen kram zusammengebaut und mit benzin getestet.

nun meine frage... Wie "dicht" sollten die ventile sein???

also hab in den kopf benzin rein gemacht. und an den 2 einlassvent. kommt minimal sprit raus. aber ganz minimal.wird nur leicht feucht,also es tropft oder läuft nicht raus. hab das ganze ca 10 min stehen. auch keine veränderung. bevor ich die vent eingeschliffen hab ist das benzin bei den einem auslassvent richtig rausgelaufen)
ist das dicht genug????

oder darf da absolut nix rauskommen???

und welche auswirkungen hat das wenn ich das so zus.baue??

Danke

MFG Andreas
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Alt 25.09.2005, 21:29:34   #2
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Benzin hat eine sehr geringe Dichte und sucht sich einen Weg. Allerdings: so wie Du das beschreibst halten deine Ventile schon sehr gut dicht. Ich würd sagen das ist ok so, kannst so lassen.
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Alt 25.09.2005, 21:34:53   #3
The_Master
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Also bei mir kam da nix raus! Aber da wurde auch nie was dran gemacht. Aber ich würde behaupten das wenn die Ventile nicht kommplett abdichten du Druck im Motorinnenraum erzeugst. Das ist sicherlich nicht gut!
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Stürzen, darin sind sich die Experten einig, gehört zum Motorradfahren wie das Erbrechen zum Alkoholgenuß. Wer nicht bricht, hat entweder enorme übung oder einfach nicht alles gegeben!
MFG
The_Master
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Alt 26.09.2005, 16:10:37   #4
DR.BOOM
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@FrankoeFZ500
Zitat:
Benzin hat eine sehr geringe Dichte und sucht sich einen Weg.
du hast da etwas verwechselt, du meintest wohl eher "hat eine geringe Viskusität" (sehr dünnflüssig)

@Andreas
Zitat:
aber ganz minimal.wird nur leicht feucht,also es tropft oder läuft nicht raus. hab das ganze ca 10 min stehen.
hört sich doch gut an, bau alles zusammen und mess nochmal die Kompression.
Der richtige Dichtigkeitstest (alles zusammengebaut) ist übrigens mit
Druckluft, dass heisst Druckluft mit z.B. 8 bar draufgeben,
den Zufluss des Druckes abdrehen und abwarten, wie schnell es fällt.
Man würde es dann auch bei Druckverlust aus dem Ansaugstutzen, Auslass,
oder Kurbelgehäuse mehr oder weniger zischen hören.
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Gruß
DR.BOOM

94er 46PS schwarz, Laser K1 Komplettauspuff,
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Alt 26.09.2005, 18:37:40   #5
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werd jetzt alles zusammenbauen kompr.kann ich leider nicht messen und nen kompressor hab i leider auch nicht. (hab vorher allein beim drehen an der kurbelwelle das zischen gehört)

ich hoffe das passt alles


werd mich melden wenn sie wieder läuft

MFG Andreas
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Alt 26.09.2005, 22:19:40   #6
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so fertig und nächstes problem: alles schön zus.gebaut aber alle chims zu hoch ( weiß jetzt halt nich mit welcher größe ich anfangen soll????
der kleinste mit 2,55 ist noch zu hoch für das 0,04 er blättchen...


irgend eine idee???

MFG Andreas
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Alt 27.09.2005, 03:18:57   #7
Andy83
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Schau mal ob sich das Chim noch drehen lässt...

Gruss, Andy
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Alt 30.09.2005, 20:10:51   #8
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ne hat sich net mehr drehen lassen hab jetzt mit nem 2,40 chim probiert eins stimmt ganz genau aber die anderen 3 muß ich noch mal ändern.... das heißt wieder chims tauschen und probieren und.................


MFG Andreas
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Alt 04.10.2005, 22:13:28   #9
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so hab jetzt alles wieder zus.gebaut. und probiert. und siehe da sie läuft und hört sich gleich viel besser an als vorher.

nächstes problem: jatzt läuft das öl regelrecht zwischen zylkopf und zylinder raus. ( obwohl ich alles sauber gemacht hab und ne neue dichtung verbaut , schrauben in mehreren gängen mit drehmomentschl angezogen aber trotzdem undicht. wie bekomm ich die schei... jetzt dicht. hab eigendl. 0 bock den ganzen salat wied,auseinander zu nehmen.

kann ich unter die dichtg noch ne dichtmasse machen wenn ja welche???
noch ne dichtg. für 30 eus will ich net kaufen.

MFG Andreas
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Alt 04.10.2005, 22:23:33   #10
Andy83
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Moin!

Probiers mal mit Hylomar.
Das Zeugs gibts bei Louis und soll ziemlich gut sein!
Nr.: 10004069

Greetz,
Andy
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Alt 05.10.2005, 04:44:10   #11
Cherry
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Vergiß Hylomar. Das könntest du, wenn du den Kopf nicht runternehmen willst, eh nur von außen dranschmieren, und damit kriegst du es sowieso nicht dicht. Der Kopf muß auf jeden Fall nochmal runter, zumal du offensichtlich beim Zusammenbau irgendnen Fehler gemacht hast (sonst würde es nicht siffen), nach dem ich lieber mal schauen würde anstatt da irgendwas zu pfuschen.
Die O-Ringe für die Ölsteigleitungen hast du aber verbaut?

Cherry
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Verantwortung übernehmen heißt: "die Geschwindigkeit an die Verhältnisse anpassen", nicht zu denken, dass das Tempolimit "Denken und Verantwortung übernehmen" am Steuer erspart.
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Alt 05.10.2005, 09:23:25   #12
Blueskye
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Zitat:
Zitat von Cherry
Vergiß Hylomar.

Cherry
prinzipiell oder nur in dem fall?
hab mir extra 2 tuben bestellt um meinen motor (ebenfall zyl-fuß, aber auch ventildeckel u. zylkopf) dicht zu kriegen (das öl drückts bei hohen drehzahlen ziemlich stark raus, bei niedrigen/mittleren bleibts trocken)
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Alt 05.10.2005, 09:37:39   #13
Patzomat
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@Blueskye Hylomar is gut! Kannste benutzen!
Vorausgesetzt man wendet es richtig an!
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Alt 05.10.2005, 12:19:52   #14
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HI Andreas,
Das Problem mit dem Öl aus der Zylinderkopfdichtung kenne ich gut!
Von außen mit Hylomar abdichten ist Pfusch! Machs gleich richtig, sonst kommt das Problem womöglich wieder.

Die Frage von Cherry welche Ölsteigerdichtungen Du verwendet hast war schon richtig. Die aus dem Dichtset von Louis sind zu breit und zerreissen häufig beim einbau. Deshalb unbedingt originale Ölsteigerdichtungen verwenden! Die anderen Dichtungen kannst Du wenn es sein muss auch von Louis nehmen.

Die Preise und weiter hinweise findest Du in diesem Thread:
http://<br /> <a href="http://www.g...pfdichtung</a>

Cu Trucki
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Alt 05.10.2005, 17:42:34   #15
Cherry
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Hylomar ist schon ok. Aber zum Dichtungen einbauen.
Eine Stelle, an der Öl (womöglich noch unter Druck) herauskommt, durch Draufschmieren von Hylomar nachträglich von außen abdichten zu wollen, kann aber nicht funktionieren.

Cherry
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Alt 05.10.2005, 17:45:43   #16
Patzomat
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Zitat:
Zitat von Cherry
Hylomar ist schon ok. Aber zum Dichtungen einbauen.
Eine Stelle, an der Öl (womöglich noch unter Druck) herauskommt, durch Draufschmieren von Hylomar nachträglich von außen abdichten zu wollen, kann aber nicht funktionieren.

Cherry
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Alt 05.10.2005, 21:42:28   #17
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also nehm ich den kopf nochmal runter (( hab ja sonst nix zu tun. naja egal soll ja dicht sein. bekomm ich das zeug auch im großhandel oder bei suzuki oder gibts sowas nur bei louis??? was kostet das denn??

kann ich da die jetztzige dichtung nochmal verwenden?? war ja neu??!! aber die o ringe hab ich net erneuert, sahen noch ganz gut aus.
oder soll ich da lieber neue bestellen??(bei louis?)

und wie trage ich das zeug auf (dick dünn beidseitig ...???) damit es auch wirklich dicht wird??

oder kann auch was am kopf nicht stimmen?? wie kann ich das prüfen oder dichtet das zeugs sowas ab??

MFG Andreas
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Alt 05.10.2005, 21:47:54   #18
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wo genau sitzen denn die ölsteigerdichtungen??? ich glaub da waren nur vier o ringe auf den äußeren stehbolzen, die ich wieder verwendet habe.

aber so wie das schon im standgas nach 5 min raussifft muß ja noch irgendwas faul sein. werd noch mal nachschauen,,,,,,, nach meinem Umzug...

MFG Andreas
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Alt 05.10.2005, 22:01:37   #19
Cherry
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Also:

1. Zylinderkopfdichtung wird beim Zusammenbau verformt, deswegen ist die in der Regel nicht wiederverwendbar (und wenn es schon undicht ist, dann vermutlich sowieso nichtmehr)
1.a. Bist du sicher, daß du die Kopfdichtung richtigherum aufgelegt hast? (da gibts ne Ober- und ne Unterseite)

2. Die Ölsteigleitungen gehen entlang der 4 äußeren Stehbolzen, deswegen da ja die O-Ringe. Eventuell war es nicht so die cleverste Idee, da gebrauchte zu verwenden. An solchen Stellen sicherheitshalber _immer_ neue Dichtungen einsetzen (erst recht, da ein Austauch eventuell doch defekter Teile gleich immer so ein relativ großer Aufwand ist).
Vielleicht sind sie dir auch nur verrutscht und deswegen kaputtgegangen, das wirst du sehen, wenn du sie offen hast.

3. Hylomar ist bei der Kopfdichtung eigentlich nicht nötig. Sollte vom Temperaturbereich zwar ausreichen, aber da ja doch ziemlich Druck draufkommt beim Kopfschrauben anziehen, hätte ich ehrlich gesagt große Bedenken, daß es mir die Dichtmasse in die Ölkanäle drückt (wenn sie doch zu dick aufgetragen ist), und dann wirds erst richtig lustig. Meine Kopfdichtungen haben bisher jedenfalls auch ohne Hylomar (oder ähnliches) gut gedichtet.

Lange Rede, kurzer Sinn: Schraub den Kopf runter, und schau dir alles genau an, ob man den Grund für die Undichtigkeit entdecken kann. Eventuell wurde bei deiner Reparatur auch der Kopf leicht verzogen, wenn du die Möglichkeit hast, überprüfe mal, ob die Dichtflächen noch plan sind.
Dann nimm neue (ja ich weiß, daß tut weh, aber alles andere wird mit großer Wahrscheinlichkeit nur Pfusch, der wieder nicht lange hält) Dichtungen (Kopfdichtung + Fußdichtung + O-Ringe, genaugenommen solltest du auch die Kupfer-U-Scheiben tauschen, weil die sich beim Anziehen per DrehMo ebenfalls etwas setzen, aber mit etwas Gefühl in der Hand kannst du die nochmal verwenden) und bau die Kiste _ordentlich_ (lieber 3mal hingucken) wieder zusammen.

Dann sollte es eigentlich dicht sein, wenn du nix falsch gemacht hast.

Cherry
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Cherry ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 05.10.2005, 23:38:48   #20
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danke dir für die tips

meinst du nicht das ich das mit nem dichtzeugs wieder dicht bekomm??? weiß ja das sich die dichtung verformt aber die jetztzige ist erst 5 min in diesem motor "gelaufen"

seufz...

hat ganze 30 eus gekostet. und hab bammel, das es mir mit der nächsten wieder so geht, hab eigendl.sauber gearbeitet...

hatte bis jetzt mit der gs nur ärger. erst pleullagerschaden und dann at motor verbaut und da hat nen auslassvent net mehr geschlossen kopf runter,....... bin schon ganze 200 km dieses jahr gefahren
naja vielleicht wirds nächstes jahr was. oder ich brenn die kiste an und hol mir was neues....

werds erstmal alles(ja wirklich alles) wieder abbauen(wenn ihr wüßtet wie oft ich den tank schon ab genommen hab... kenne bald jede schraube an der gs auswendig hat auch seine vorteile

MFG Andreas
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