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Registriert seit: 05.08.2004
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Hallo,
wieder mal ein Problem mit meiner GS Bj. 91. Nachdem sie über Nacht (kalt, etwas feucht) ohne Abdeckung heraußen stand und ich heimfahren wollte, ist sie auf halbem Weg immer langsamer geworden, hat Gas nur noch teilweise angenommen, bzw. nur phasenweise die Kraft übertragen. Nun hab ich mich heut mal damit befasst, denn sie fährt noch immer nicht. Also: Standgas ist ganz normal, da kann ich auch schön hochdrehen. Doch sobald ich die Kupplung kommen lasse, fährt sie auf ca. 5 km/h durchgehend (egal, welcher Gang), sie droht auch abzusterben. Ab und an beschleunigt sie dann wieder kurz, bremst dann aber auch ziemlich bald wieder herunter. Habe die Suchfunktion bemüht und folgendes bereits getestet:
Hoffe, ihr könnt mir helfen... Vielen Dank schon mal. Gruß, Martin |
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#3 |
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Gast
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Registriert seit: 05.08.2004
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#5 |
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Gast
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Die läuft so problemlos, solange sie nicht in den Regen kommt.
Ist aber natürlich nur eine von vielen Möglichkeiten. |
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#7 |
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Registriert seit: 05.08.2004
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Komme gerade von einer erneuten Testfahrt (< 2 km, da es sich gar nicht gesund anhört!) zurück. Vielleicht kann ich das Problem nun etwas detaillierter schildern:
Und wie gesagt, ich habe nichts rumgeschraubt oder sonstwie verändert. Wär toll, wenn mir jemand helfen könnte. Gruß, Martin |
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#8 |
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Gast
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Da sich das Geräusch stark verändert hat: Entweder Zündzeitpunkt komplett daneben (Wie Verbali sagt: entweder CDI oder allenfalls Zündgeber.)
Oder Steuerzeiten daneben -> Steuerkette versetzt -> Steuerkettenspanner defekt. Ersteres kannst Du, wenn es nicht etwas mechanisches am Zündgeber ist, schlecht selber überprüfen. Letzteres geht -> Schrauberbuch. An ein Vergaserproblem glaube ich bei diesen Symptomen nicht. |
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#9 | |
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Registriert seit: 05.08.2004
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Kann mich z.Z. leider nur wochenends um das Problem kümmern, deshalb zieht es sich ganz schön hin.
Zitat:
Und nun brauch ich zum Einbau ne neue Dichtung, oder? Wo krieg ich die her? ATU oder Fachhändler? |
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Registriert seit: 05.08.2004
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Nun zieht sich das Problem schon über einen Monat hin und ich muss meine Suzi immer noch in der Sonne stehen lassen...
In der Zwischenzeit hab ich nen Tipp eines Bekannten bekommen, dass Wasser in den Benzin gekommen und dies der Grund sein könnte. Würde auch gut damit zusammenpassen, dass ich 1,5 Tage vor das Problem auftrat meine Suzi mit dem Hochdruckreiniger absprühte... Mein Bekannter riet mir, das komplette Benzin aus dem Tank und dem Vergaser abzulassen, das Mopped ein/zwei Tage austrocknen zu lassen (mit ausgeschraubten Zündkerzen und aufgedrehtem Gashebel) und es dann mit neuem Benzin zu befüllen. Hab ich gemacht und von Sonntag bis heute stehen lassen. Es ist zwar ein kleiner Erfolg zu verspüren (vor allem im niedrigen Drehzahlbereich verhält sie sich jetzt wieder "etwas normaler"), jedoch das Problem noch immer nicht richtig behoben: Sobald das Mopped in Fahrt ist, fährt es bis ca. 4000 Umdrehungen recht normal, dann wird aber das Gas nicht mehr richtig umgesetzt und der Motor wird laut. Bleib ich in dem Gang und lass allmählich so auf 7000-8000 hochdrehen, gibt es immer wieder so 1-2 Sekunden, in der die Maschine richtig anzieht, so wie es sich gehören würde... Weiß jemand Rat? Langsam will ich mal wieder richtig damit fahren, bin kurz davor, das beim Händler machen zu lassen... |
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#11 |
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Registriert seit: 05.08.2004
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Hat niemand einen Rat?
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#12 |
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Gast
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öhm...das hätte zwar nichts mit wasser zu tun aber bei mir war das auch mal so das kam allerdings nicht ganz von heute auf morgen sondern am anfang ganz wenig und dann immer öfter:
bei mir war der recht vergaser verdreckt weshalb nur noch ein zylinder gelaufen ist, was zur folge hatte dass sie im standgas relativ normal hochgedreht ist (ohne belastung packt das ein zylinder ja locker) aber sobald man die kupplung hat kommen lassen ist sie ausgegangen. das waren doch auch deine symptome oder?an wasser im benzin würde ich weniger glauben weil sich das erstens nicht mischt. heisst es würde im tank nach unten sinken (is ja schwerer als benzin) und somit direkt in den vergaser laufen wodurch sie eigentlich eher gar nicht mehr anspringen dürfte. zündspule...warum sollte sich der zündzeitpunkt durch regen bzw einfach so verändern? gegenargument für meine Theorie mit dem vergaser ist natürlich das extrem laute motorgeräusch von dem ja die rede war...hmm! also wie gesagt ich würd einfach ma vergaser von oben aufmachen und gucken was diese membran macht die war bei mir nämlich auf einer seite total verdreckt weil von lufi nach vergaser falschluft gezogen wurde und da hatte ich vom fahreindruck her das selbe problem! viel glück bei der fehlersuche |
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#13 |
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Gast
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Das mit auf einem Topf laufen könnte schon sein. Das beeinflusst das Auspuffgeräusch auch stark. Wasser im Benzin bekommst Du am besten mit einem guten Schuss Spiritus im Tank weg. Der mischt sich mit Wasser und verbrennt trotzdem im Zylinder.
Ursachen für Eintopfbetrieb: Zündspule / Stecker Einseitiges Vergaserproblem Nicht schliessendes Ventil Versuch mal, ob Du sie mit jeweils nur einem angeschlossenen Kerzenstecker zum laufen bekommst. Allenfalls Kerze auf der abgeschalteten Seite raus, dann läuft sie leichter im Einzylinderbetrieb. Falls das nur auf einer Seite geht, Zündspule auf die andere Seite wechseln und wieder probieren. Wenn das Problem die Seite mit wechselt, ist es die Zündspule, sonst was anderes. Wenn Du der CDI und Zündspule etwas Gutes tun willst, schliesst Du eine Zündkerze an den Kerzenstecker an und sorgst dafür, dass die beim Test Massekontakt hat. Sonst killst Du mit der Überspannung ohne Ableitmöglichkeit der offenen Zündspule womöglich etwas anderes. |
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#14 |
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Registriert seit: 05.08.2004
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Hab jetzt mal den Tank und die Vergaserdeckel abgeschraubt, sowie die Schieber mit Membran rausgenommen.
Hier Fotos von den Vergasern: http://www.schmaddin.de/vergaser1.jpg http://www.schmaddin.de/vergaser2.jpg Sehen ja schon mal nicht sehr sauber aus... Reicht es, die Vergaser nun mit nem Tuch mal sauberzuwischen? Nun mein ich, dass beim rechten Vergaser kein O-Ring vom Unterdruck-Anschluss drin gewesen wär. Wenn, dann müsste er sich ganz unbemerkt beim Ausbau verabschiedet haben, was ich aber nicht glaube. Außerdem ist bei diesem rechten Vergaser die Düsennadel drin geblieben. Glaube nicht, dass die sich beim Ausbau gelöst hat... Wie krieg ich die nun aus dem Vergaser? Und auf welche Kerbe muss die Klemmscheibe? Ist das wichtig? Den O-Ring kauf ich beim Suzuki-Händler, oder? EDIT: Ich vergaß zu erwähnen, dass mir beim Ausbau des Tanks auffiel, dass der Wasserablaufschlauch (so nennt ihn zumindest das blaue Schrauberbuch) komplett abgeknickt war. |
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#15 |
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Benutzer
Registriert seit: 05.08.2004
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So, nun hab ich mich einfach selbst mal rangewagt:
Neuen O-Ring gekauft (5,50 Euro Alles wieder zusammengeschraubt und siehe da: Sie läuft wieder!! Und das Problem mit der Beschleunigung scheint behoben... Danke für Eure Hilfe, die hat mir viel Geld erspart! |
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#16 |
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Gast
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Danke für die Rückmeldung; wieder etwas für den kollektiven Wissenspeicher.
OK, im Nachhinein betrachtet war wohl die ausgehängte Düsennadel die Schuldige. Da lief der entsprechende Zylinder dann im oberen Drehzahlbereich viel zu mager. (Der O-Ring macht meiner Erfahrung nach wenig aus; bin auch schon längere Zeit mit einem einseitig fehlenden gefahren und habe nichts gemerkt.) Der abgeknickte Ablaufschlauch kann theoretisch bei Regen zum Problem werden, aber erst, wenn Du den Tankdeckel bei stehender Waserlache aufmachst. Dann ist es zwar zu spät (Wasser ist schon in den Tank gelaufen); aber das hättest Du wohl bemerkt. |
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