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Alt 17.07.2006, 18:21:13   #1
Tron
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Standard Reisecheckliste

HI

Ich will in etwa 3 Wochen ne kleine Reise nach Holland machen.

Da dies meine erste Reise mit einem Motorrad ist möchte ich euch mal bitten ein paar Tips zu geben, um Fehler zu vermeiden die Anfänger so machen.

MfG

Tron
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Alt 17.07.2006, 20:06:34   #2
Tobios
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Hmm... ich bin vor 3 (oder waren es 4?) Wochen auch mit meinem Mopped nach Belgien gedüst. Besondere Vorkehrungen hatte ich eigentlich nicht getroffen, außer Luft, Kette, Öl, Reifen, Benzin und Akku meines Handys zu überprüfen. In knapp 3 std inklusive 30 min Pause war ich da.
Wobei es keine richtige Tour war, sondern eher ein "Relativ schnell über die Autobahn zum Festival kommen"-Fahrt.
 
Alt 17.07.2006, 20:17:53   #3
DonArcturus
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Würd vor allem vorschlagen, gemütlich zu fahren, öfters Pausen einzulegen und genug zu trinken.

Bin selbst mal an einem Tag 12 000 km nach F-Reich (Südküste) gefahren. Weil ich diese Ratschläge selbst befolgt habe, war ich Abends noch relativ fit. Die Gefahr durch Müdigkeit sollte man nicht unterschätzen.
 
Alt 17.07.2006, 20:21:01   #4
Tron
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HI

Du bist 12 000 km an einem Tag gefahren?

MfG

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Alt 17.07.2006, 20:22:31   #5
KriegsJunkie
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Zitat:
Zitat von DonArcturus
Würd vor allem vorschlagen, gemütlich zu fahren, öfters Pausen einzulegen und genug zu trinken.

Bin selbst mal an einem Tag 12 000 km nach F-Reich (Südküste) gefahren. Weil ich diese Ratschläge selbst befolgt habe, war ich Abends noch relativ fit. Die Gefahr durch Müdigkeit sollte man nicht unterschätzen.
12 000KM / 24H = 500 km/h

das was du meinst hatte wohl eine 0 weniger

Wie Lange willste denn bleiben /wieviel fahren ?
So bisschen Kettenspray kommt nach 1000 immer gut
Anonsten eben die Standart sachen, die Tobois schon erwähnt hatte
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Warum ich 50 Kilo Semtex Unter der Verkleidung spazieren fahre ?
Ganz easy: Weil Marschflugkörper weder Zulassung noch Kennzeichen benötigen!

Sport ist Mord, meine Damen! - Wenn nicht, will ich garkein Sportler mehr sein.
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Alt 17.07.2006, 20:28:15   #6
Cadfael
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Hallöli,

wenn der Allgemeinzustand deiner GS gut ist, brauchst Du außer Kettenspray nichts mitnehemen.
Dass Du bei langen Fahrten Öl kontrollieren musst, weißt Du ...

Ich kann nur empfehlen immer ein paar Kabelbinder dabei zu haben.
Als Technikdepp habe ih bei einer anderen Maschine nie auf die Schrauben geachtet. Da ist mir die Armatur links (mit Blinkerschalter) auseinander geflogen. Zum Glück hatte ich Kabelbinder dabei.

Ich habe mir für längere Touren (3000km England) ein Notfallset gebastelt.
Da sind drin:

Kabelbinder
Sicherungen (kann den Tag retten)
Züge
Ersatzbirnchen
starker Draht
Lüsterklemmen
Taschenmesser
Multi-Tool (preiswerte Ausführung)
Außerdem kann ein kleiner Lappen nicht schaden.

Wichtig sind außerdem Watte für die Ohren oder Ohrstöpsel,
Aspirin (hilft gut nach zu lauter, zu kalter oder zu nasser Fahrt!)

Nach England sollte man einen Reifendruckprüfer mitnehmen, weil da nicht alle Tankstellen den Druck in Bar anzeigen. Für Frankreich, Italien oder Benelux dürfte das Ding egal sein.

Normalerweise kennt man ja seine Maschine. Weiß wie anfällig oder unanfällig sie ist. Bei 1500km reichen Kettenspray und Kabelbinder normalerweise aus.

Gruß
Andreas
Cadfael ist offline  
Alt 17.07.2006, 20:30:15   #7
Tron
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HI

Bleiben will ich ca. 3 bis 4 tage dort.

Die Fahrt soll etwas locker sein, sprich ich werde wohl nicht schneller als 100 oder 120 km/h fahren. Deswegen hab ich zeitlich etwa 14 Stunden veranschlagt.

MFG

Tron
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Alt 17.07.2006, 20:38:15   #8
Cadfael
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Noch mal zum Thema Aspirin ...

Natürlich sollte man das Zug nicht zentnerweise fressen!!!
Man sollte auch wissen, dass man es verträgt!

Ende April bin ich nach Hamburg. 5 Stunden durch Nieselregen, Regen, Graupel, Hagel ... bei 5-8°C.
Danach hatte ich sehr leichte Erfrierungen an den Beinen und war total fertig. Am nächsten Tag sollte es eine gemeinsame Tour geben und am übernächsten 5 Stunden zurück.

Also habe ich 2 Aspirin genommen, Askorbinsäure (reines Vitamin C, für unter 2 Euro in jeder Apotheke) und ab ins Bett. Die 7 stündige Tour und die Rückreise waren kein /kaum ein Problem.

Auch wenn man merkt, dass es sehr anstrengend war / man total müde nach der Etappe ist, hilft ein einzeles Aspirin vor dem Einschlafen. Dann kann der Körper sich besser entspannen.

Wie schon von DonArcturus erwähnt:
Der größte Feind des Soldaten ist die Dehydrierung!
Das gilt auch für Motorradfahrer! Alo genug (Wasser) trinken!!! Das beugt auch Kopfschmerzen vor! Ich nehme auf Touren immer meine Feldflasche mit. Kein Getränk ist billiger und schmeckt lauwarm besser als Leitungswasser.

Gruß
Andreas
Cadfael ist offline  
Alt 17.07.2006, 20:43:48   #9
Cadfael
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Hallo Tron,

ich rechne mit einer Geschwindigkeit von 50km/h!!!
Bei längeren Autobahnetappen vielleicht 60-70km/h.

Natürlich nicht Tachogeschwinigkeit, sondern Entfernung inkl. Pausen.

Ich bin einmal 800km an einem Tag auf einr GS500EUS (VVK) gefahren. Ich muss es nicht unbeingt wiederholen. Durch die Wartezeit an der Fähre bin ich aber auch morgens um 7 Uhr bei Liverpool logefahren und war 23 Uhr am Niederrhein.
Bei der GS500E wäre nach 500km schluss.
Bei der GS500(F) dürfen es wegen der besseren Sitzbank ein paar Kilometer mehr sein.

Gruß
Andreas
Cadfael ist offline  
Alt 17.07.2006, 21:17:04   #10
gruenkai
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Zitat:
Zitat von Cadfael
Wichtig sind außerdem Watte für die Ohren oder Ohrstöpsel
Das ist meiner Meinung nach das Allerwichtigste! Nie wieder würde ich auf der Autobahn ohne Stöpsel fahren.
Habe sehr gute Erfahrungen mit den Lärmstoppern von Hansaplast gemacht. Da drin ist auch ne Anleitung wie die Dinger benutzt werden, hab ich am Anfang immer falsch gemacht, hatte dadurch kaum was gebracht. Wenn man die richtig einsetzt: ein Traum. Selbst der beste Schubert-Flüster-Helm kann da bei weitem nicht rankommen. Und ist ein unglaublicher Komfort-Gewinn, man kommt 1000 mal entspannter an.
gruenkai ist offline  
Alt 18.07.2006, 09:15:06   #11
DonArcturus
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Zitat:
Zitat von Tron
HI

Du bist 12 000 km an einem Tag gefahren?

MfG

Tron
Sorry! Ne null zuviel!
 
 

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