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#1 |
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Gast
Beiträge: n/a
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Hi
so nun leider solch ein Beitrag von mir.... Habe die Krümmerschraube am Kopf ab Hat alles nicht gebracht, denn nun ist sie ab. Wie soll ich nun vorgehen - ausbohren??? Dann hätte ich noch eine, die nicht raus will, die ich aber dank der Ereignisse nicht angerührt habe. Sascha |
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#2 | |
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Super-Moderator
Registriert seit: 09.06.2006
Ort: 85435 Erding
Alter: 50
Beiträge: 6.739
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Zitat:
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#3 |
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Gast
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wird schwer, da zu wenig der schraube übersteht...
Aber zum Glück hab ich noch nen KFZ-Meister zur Hand, der mich dabei nun unterstützen wird Wenn ihr aber weitere Ideen habt, immer her damit! |
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#4 |
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Public-Relations-Manager
Registriert seit: 19.07.2004
Ort: Strausberg
Alter: 42
Beiträge: 24.180
Baujahr: 1998
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Mutter aufschweißen.
Ums vernünftig aufzubohren muss der Motor vermutlich raus und richtig gutes Werkzeug ran.
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#5 |
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Gast
Beiträge: n/a
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Werde ich wohl machen, ist die beste Idee.
Wenn es dann nicht klappt, kann man sich ja die Mutter als Führung für den Bohrer nehmen... Wo beziehe ich am besten die Krümmerschrauben und Dichtung? Polo, oder orig. Susi? |
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#6 |
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Public-Relations-Manager
Registriert seit: 19.07.2004
Ort: Strausberg
Alter: 42
Beiträge: 24.180
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Krümmerschrauben kannst du nehmen, was du willst.
Aber ich würde zB keine Edelstahlschrauben nehmen. Normal vergütete aus dem Baumarkt tuns auch. Und damit es in ein paar Jahren nicht wieder die selben Probleme gibt, solltest du die Schrauben vorm Reindrehen mit Keramikpaste (ist temperaturstabiler als Kupferpaste) behandeln. Dann backen die nicht fest. Die Krümmerdichtungen kannst du bei Louis/Polo holen..kosten 2-3€/Stück. Die kann man auch öfter benutzen, solange der Krümmer dicht ist.
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#7 |
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Gast
Beiträge: n/a
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super danke!!!
Wenn ich die GS aufpoliert habe, kommen Bilder. |
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#8 |
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Gast
Beiträge: n/a
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echt blöde, hab noch ein schönes Werkzeug für solche Sachen, aber leider schaut nicht mehr genug von der Schraube raus
Also werde ich wohl ne Mutter draufschweißen müssen..... Welche Schraube brauch ich denn? |
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#9 |
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Erfahrener Benutzer
Registriert seit: 09.04.2008
Ort: 94315 Straubing
Alter: 84
Beiträge: 218
Baujahr: 2006
Kilometer: 87380
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Du hast doch schon die 2 äußeren Schrauben herausgedreht. Die sind alle 4 gleich groß.
Gib doch bitte mal die Größe hier an, die steht nämlich nirgends. Durchmesser und Länge, gemessen vom Ende bis unter den Kopf. Wieviel mm stehen den noch von der Schraube raus? Wo ist Dir die Schraube abgerissen, am Beginn des Gewindes? Gruß |
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#10 |
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Gast
Beiträge: n/a
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Es stehen vielleicht noch 3-4 mm raus, also recht wenig
Hab heute mal den Motor warm laufen lassen und versucht die andere zu entfernen - leider kein Erfolg, ausser die Dabbigkeit mir den Finger zu verbrennen *g* Mir geht es nicht um die Länge, sondern um das Gewinde - welches ist es denn? |
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#11 |
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Benutzer
Registriert seit: 09.09.2007
Ort: NR
Alter: 37
Beiträge: 48
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warum willsten den die gewindegröße wissen wenn dir der kopf abgebrochen ist bekommte mit sicherheit keine andere mutter drauf die auf das gefinde passt .
nimm ne größere mutter dranschweissen und dann mit nemm langen schlüssel drehen |
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#12 |
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Gast
Beiträge: n/a
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weil ich später nen Bolzen eindrehe und den Krümmer per Mutter festziehen möchte... Ist momentan meine Idee, um dem Problem des Festfressen zu entgehen
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#13 |
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Public-Relations-Manager
Registriert seit: 19.07.2004
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Beiträge: 24.180
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Das Festfressen kannst du mir Keramikpaste zuverlässig umgehen!
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#14 |
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Erfahrener Benutzer
Registriert seit: 09.04.2008
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Alter: 84
Beiträge: 218
Baujahr: 2006
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Wenn Du Tipps für Dein Problem haben willst, dann solltest Du schon die Fragen beantworten.
Du hast doch schon 2 Schrauben raus, da kannst Du doch angeben, wie dick und wie lang die sind. Aber ich brauche das jetzt nicht mehr, weil ich bei mir eine rausgeschraubt und gemessen habe. Es ist eine Innensechskantschraube 8 x 40 mm. Das ist für ein eventuelles Bohren schon mal besser als 6 mm. Wenn ich Deine Einträge richtig verstanden habe, dann hast Du die beiden äußeren Schrauben herausbekommen, einen Kopf abgerissen und eine Schraube ist noch ganz. Also, ich würde mit der einen Schraube, die noch ganz ist, so vorgehen, auf die abgerissene komme ich noch. Schneide/schleife Dir von einem 6 mm Innensechskantschlüssel, also von dem, der in den Schraubenkopf paßt, vom langen Ende ca. 25 mm herunter. Dieses Stück läßt Du Dir in eine 8 mm Schraubmutter so schweißen, daß das Sechskantstück auf einer Seite mit dem Rand der Mutter abschließt. Am besten eine Mutter, die unten einen Rand hat, als wäre eine Beilagscheibe dran. Diesen Steckschlüssel steckst Du jetzt satt in den Schraubenkopf und hälts den Schlüssel auf Spannung indem Du an der Mutter einen Schraubenschlüssel ansetzt und in Richtung -öffnen - drückst. Aber nicht so starkt, daß der Kopf abreißt. Mit der anderen Hand oder ein Helfer prellt dazu einen Hammer, mindestens 500 gr., ganz locker so auf die geschweißte Mutter und damit den Schraubenkopf, daß der Hammer selbst wieder zurückspringt. Nach zwei/drei Schlägen wechselt Du mit dem Schraubenschlüssel die Richtung, als möchtest Du die Schraube eindrehen und prellst wieder mit dem Hammer und immer so hin und her. Mit etwas Glück, bringst Du die Schraube heraus. Wenn nicht, mußt Du halt den Schraubenschlüssel, natürlich immer wieder den Hammer probieren, so stark belasten, bis der Kopf letztendlich abreißt. Dann wird Dir nicht anderes mehr übrigbleiben als ein Mutter aufzuschweißen. Nimm dazu nur eine 8 mm Mutter. Ein größere bringst nichts. Stecke sie so weit wie möglich auf den Schraubenstumpf wie es geht beim Anschweißen, eventuell das Gewinde der Mutter herausbohren. An der Mutter wieder einen Schraubenschlüssel ansetzen, hin und her drücken und wieder mit dem Hammer prellen. Das Bohren wird schwierig. Ich habe gesehen, daß es bei mir eine 10 G-Schraube ist. Die ist noch etwas härter als eine normale Schraube. Es kann aber auch sein, daß durch die Erhitzung am Auspuff die Schrauben im Laufe der Jahre schon etwas weicher geworden sind. Wie soll ich Dir das Bohren erklären, wenn Du sowas noch nicht gebohrt hast. Du brauchst eine schnelllaufende Bohrmaschine, die nicht schlägt, sonst brichst Du gleich den Bohrer ab. Und gute neue Bohrer, keine billigen, brauchst Du. Die Schraube sauber in der Mitte ankörnen, mit ein 2 mm-Bohrer erstmal einen guten Ansatz schaffen. Von einem Helfer von der Seite sagen lassen, ob Du gerade bohrst.Immer nur 5 mm tief bohren, dann den Bohrer 1 mm größer wählen und das dünnere Loch aufbohren und so weiter bis 6,5 mm. Dann wieder mit dem 2 mm Bohrer anfangen und so weiter. Wenn Du immer nur 5 mm bohrst, ist die Gefahr nicht so groß,daß der Bohrer abbricht. Außerdem besteht dann noch die Chance den abgebrochen Bohrer mit einer schmalen Zange herauszuholen. Wenn ein Bohrer abbricht und Du bringst ihn nicht mehr heraus, kannst Du nicht mehr Bohren. Dann kannst Du den Kopf nur noch ausbauen und in die Spezialwerkstatt bringen. Wenn Du mit dem 3 mm-Bohrer ca. 2 cm in der Schraube bist und glaubst, daß die Richtung stimmt, kannst mit dem 4 mm-Bohrer auch schon versuchen, ganz durchzubohren. Markiere Dir am Bohrer, wie tief Du bohren darfst oder paßt auf, wann die ersten Aluspähne kommen. 6,5 mm im Durchmesser reichen, dann kannst Du mit einem 8 mm Gewindebohrer das Gewinde nachschneiden oder vielleicht die Gewindereste herausbrechen und dann nachschneiden. Wenn Du das schaffst, kannst Du Dich zu den Edel-Schraubern zählen. Viel Glück. |
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#15 |
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Gast
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Erstmal danke. Hättest dir jetzt nicht die Mühe machen müssen, eine Schraube rauszuholen. Ich habe gestern die Schraube nicht mehr vermessen, weil ich keine Lust mehr hatte zur Garage zu gehen.
Ums gute Werkzeug brauchst dir keine Gedanken machen. Ich lege sehr viel Wert auf Qualität. Im Grunde unterscheidet sich die Vorgehensweise nicht zu der bei einem Auto, denn dort habe ich schon öfter eine Schraube aus dem Zylinderkopf gebohrt. |
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#16 |
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Erfahrener Benutzer
Registriert seit: 09.04.2008
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Dann kann ja nichts mehr schief gehen, wenn Du das schon mal gemacht hast. Ein Tipp ist mir noch eingefallen. Die dickeren blauen Stahlnägel eignen sich gut, um stehengebliebenen Gewindereste rauszukratzen oder sie als kleinen Meißel zu verwenden. Ein Holzschraube, die gerade noch den Rand erfaßt hineindrehen und weiterdrehen, wenn sie ansteht, kann mit seiner Schnecke auch noch Gewindereste heraussprengen.
Das mit der Krümmerschraube hatte auch wieder was Gutes. So habe ich bemerkt, daß bei mir alle 4 Schrauben nicht lose aber doch so locker waren, daß ich sie von Hand nachziehen konnte. Gruß |
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#17 |
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Gast
Beiträge: n/a
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Kann mich mal wieder nur bedanken! Echt super hilfsbereit! Und den Trick kannte ich jetzt noch nicht. Hätte sonst einen Gewindeschneider genommen.
Was mich nur leider nervt, ist die Tatsache, dass ich diese Woche zu nichts mehr kommen werde *grummel* - der Arbeit sei danke |
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#18 |
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Gast
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So, jetzt hatte ich endlich mal wieder Zeit... Die Schrauben sind nun raus - es ging nur mit bohren, weil sie nicht zu lösen waren. Die Woche über werde ich mir dann ein paar Stehbolzen machen und diese statt den Schrauben einsetzten. Gedanke hierbei ist, dass man eine Mutter wesentlich besser entfernen kann, wenn diese mal nicht runter will.
Werde mal Fotos machen, wie es mit den Stehbolzen aussieht. Habe noch vergessen zu schreiben, dass das Bohren kein Thema war. Habe 3, 4 und 6 mm Bohrer verwendet. Der 6mm Bohrer hat total gereicht, da man schon so das Gewinde erkennen konnte. Die neuen Gewinde zu schneiden war auch kein Problem. |
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#19 |
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Gast
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So, nun sind meine Stehbolzen montiert und der Krümmer ist drauf. Ich habe mir die Bolzen selber angefertigt, weil ich nicht irgendwas aus dem Baumarkt kaufen wollte. Also hab ich mir nun 8 mm Schrauben genommen, die ein kurzes Gewinde hatte. Dieses habe ich auf eine Gesamtlänge von guten 60 mm erweitert.
Zum Eindrehen habe ich eine spezielle Nuß. die das Gewinde nicht beschädigt. Einziges Problem ist nur, dass man diese Ringe vom Auspuff ein wenig drüber fummeln muss. Auspuff ist nun wieder dicht. Anbei 3 Fotos http://foto.arcor-online.net/palb/al...6537336630.jpg http://foto.arcor-online.net/palb/al...3233393461.jpg http://foto.arcor-online.net/palb/al...3937376462.jpg |
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