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#1 |
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Erfahrener Benutzer
Registriert seit: 04.06.2007
Beiträge: 160
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Hallo,
mich würde es interessieren, ob ihr lieber eine bekannte oder unbekannte Strecke fährt? Bei der unbekannten hat man was neues zu sehen und hat nen hören Nervenkitzel weil die Strecke unbekannt ist. Dafür muss man auch viel vorsichtiger fahren und die Gefahr eine tückische Stelle zu übersehen ist größer. Desweiteren sind Blitzer wahrscheinlicher. Bei der bekannten Strecke kennt man jeden Huckel und weiß genau was möglich ist. Man kann sich langsam an maximale Kurvenlagen annähern und kann ohne Sorgen ordentlich beschleunigen (im Rahmen der GS möglichen). Klar fährt man normal beides. Aber was findet ihr schöner? |
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#2 |
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Erfahrener Benutzer
Registriert seit: 11.01.2005
Ort: Magdeburg
Alter: 40
Beiträge: 736
Baujahr: 1992
Kilometer: 60000
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Ich denke es kommt immer drauf an. Dass man für den Sonntagnachmittags-Ausflug auf seiner Hausstrecke unterwegs ist, klärt sich ja von selbst. Macht ja auch einen heiden Spaß die gewohnte Umgebung! Gut, ich muss sagen, ich bin im Harz unterwegs und das kann man schon gut variieren was die Streckenwahl betrifft.
Aber wenn es doch mal weiter gehen sollte Richtung Thüringen z.B. hab ich auch nichts dagegen. Ist halt auch ne Zeit/Geldfrage. Ich persönlich fahre lieber 1-2mal in der Woche ne kleine Runde 50-250km aber dafür regelmäßig, als dass ich mich alle 2Wochen auf ne 400++km-Tour einlasse! |
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#3 |
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Benutzer
Registriert seit: 06.07.2008
Alter: 35
Beiträge: 32
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ganz mit reden kann ich bei dem Thema nicht, weil ich ja noch kein Motorrad/GS hab.
Aber mit dem Roller mochte ich fremde Strecken immer lieber! Natürlich kam man da nie soweit weg, sodass es einem nicht ganz unbekannt war,aber sone 50 km Fahrt in fremder Umgebung hat auf jeden Fall mehr Spaß gemacht... Ich denken es hing auch einfach damit zusammen, dass man mit dem Roller überall gleich schnell fährt und nirgends wirklich an einen Grenzbereich kommen kann. Und da das gucken einfach mehr spaß gemacht hat^^ -> ma schaun wies dann bald mit der GS ist
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Bin auf der Suche nach ner günstigen GS fürn Sommer... Also wenn ihr eine habt, die ihr nicht mehr wollt -> meldet euch! |
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#4 |
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Stammtisch Franken
Registriert seit: 06.03.2008
Ort: Kronshagen / Mistelgau (bei Bayreuth)
Alter: 38
Beiträge: 1.928
Baujahr: 1992
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kommt drauf an ob ich grad heizen will oder die landschaft genießen und neue strecken finden
am fluß entlang mit dampflock neben her ist doch auch was tolles
__________________
GS 500 E KM-Stand Gekauft:39.393 Aktuelle: 57.000 GPX 600 R KM-Stand Gekauft:50.884 Aktuelle: 54.000 |
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#5 |
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Gast
Beiträge: n/a
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Eine unbekannte Strecke zu wählen bringt hier leider selten mehr Abwechslung,
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#6 |
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Erfahrener Benutzer
Registriert seit: 06.01.2008
Ort: Frankfurt aM
Beiträge: 541
Baujahr: 2004
Kilometer: 44000
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Also ich finde (wie schon der Thread-Eröffner angesprochen hat) unbekannte Strecken natürlich gut, aber man muss viel vorsichtiger fahren.. auf meiner Hausstrecke, wo ich jeden Gullideckel und jede Abbiegung und jede Bodenwelle kenne, macht das Heizen natürlich mehr Spaß. Kommt einfach auf meine Laune an.
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#7 |
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Erfahrener Benutzer
Registriert seit: 20.08.2007
Ort: HRO
Alter: 37
Beiträge: 3.244
Baujahr: 2001
Kilometer: 25000
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Im Gegensatz zu meiner Heimstrecke hat eine Flugstartbahn mehr Kurven.
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Gruß, Jais ![]() スズキ In reality, we are still children. We want to find a playmate for our thoughts and feelings |
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#8 |
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Gast
Beiträge: n/a
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Ich finde es muss beides sein!
Immer unbekannte Strecken zu fahren und dann ständig auf die Karte schauen zu müssen, damit man wieder weiss, wo man ist, ist einfach shitty! Hingegen immer bekannte Strecken zu fahren, wo man alles schon kennt, is halt auch nicht das Wahre! Ein gelungener Kompromiss muss es meiner Meinung nach sein. Natürlich kennt man am Anfang seiner Biker-Karriere wenige Strecken, also muss man viel herumfahren, auf Karten schauen, Leute fragen etc... Aber wenn man erstmal eine "Sammlung" vom Strecken hat, meinetwegen auch im Kopf, sollten es genug sein, das man am Sonntag nicht da sitzt und sagt: "Och nee, auf die Strecke hab ich keinen Bock"; aber dann kann man immer noch was Neues probieren! Also es sollten echt genug sein, das man nicht jeden Sonntag die Gleiche fährt! Und natürlich, auf bekannten Strecken traut man sich mehr, kann aber auch mal daneben gehen, wenn man sich zu sicher ist. Auf unbekannten ist man erstmal vorsichtiger...das Gesagte stimmt schon alles. ABER: werden nicht auch unbekannte Strecken irgendwann bekannt??? Wie gesagt, der Kompromiss macht es, meiner Meinung nach! Ewig bekannte Strecken werden öde, und immer was neues und unvertrautes zu sehen, wo man mal wieder nicht weiss wo man ist, will man ja auch nicht! |
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#9 |
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Erfahrener Benutzer
Registriert seit: 15.09.2007
Ort: Greifswald
Alter: 45
Beiträge: 284
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Hallo,
zur Zeit sind ohnehin viel Erntefahrzeuge unterwegs, da nimmt sich das nicht so besonders viel, ob die Strecke nun bekannt ist, oder nicht, mörderisch rasen kann man sowieso nicht. Außerdem ist mir aufgefallen, dass man hier in der Gegend eh nicht besonders krumme Kurven hat und ich zumindest in meiner Eigenschaft als Fahranfänger noch sehr sehr weit von irgendwelchen Limits entfernt bin, selbst wenn ich einen Ticken schneller fahre als es laut Beschilderung vorgesehen ist. Blöd ists auf jeden Fall bei unbekannter Strecke, mit einem Tankrucksack zu fahren und dauernd in dessen Klarsichtfach zu gucken, welches nun das nächste und welches das übernächste Dorf ist. Insbesondere ist das blöd, wenn der so nah am Bauch sitzt mit seiner Magnetbefestigung, dass man sich immer halb zusammenrollen muss und dementsprechend nicht auf die Straße gucken kann. Also sowas schmälert den Fahrspaß erheblich. Vielleicht gehts mit Navi besser. Die bekannten Strecken finde ich irgendwie langweilig. Dazu kommt aber auch noch, dass es mir irgendwie widerstrebt, allein des Fahrens wegen umherzufahren. Muss schon ein Grund da sein, z.B. Kumpel besuchen oder Probefahrten nach Reparaturen / Wartungsarbeiten oder zum Einfahren von Reifen und Bremse. Gruß, Stephan
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"This', I announced in advance, 'is going to be hell.'" (Aldous Huxley - "The Doors of Perception") |
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#10 |
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Erfahrener Benutzer
Registriert seit: 07.09.2007
Ort: Oberkochen
Alter: 42
Beiträge: 231
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Es hat Beides seinen Reiz.
Ich fahre, wenn ich alleine bin aber meistens bekannte Strecken, weil ich da sicher sein kann, auf schöne Kurven zu treffen und - die kann ich dann auch ordentlich mit Dampf durchziehen, weil ich sie eben schon alle kenne und kaum mit bösen Überraschungen rechnen muss. Nachteil ist ganz klar: man braucht sich nicht zu wundern, wenn das persönliche Streckenrepertoire auch nach Jahren nicht gewachsen ist . Mein Kompromiss: Hausstrecke fetzen und einfach mal irgendwo abbiegen und sich seinen Heimweg woanders suchen! Dabei bin ich schon auf verdammt schöne Sträßchen gestoßen, die ich ... dummerweise... lange nicht mehr gefunden habe! Kennt ihr das? Da fährt man eine schöne Tour, denkt sich: "Boah, geile Strecke! DIE muss ich mir merken!" und ne Woche später: "He, wo bin ich da eigentlich abgebogen? Verdammt, wo war das????!!!" Um dem Vorzubeugen habe ich jetzt immer ne Motorradkarte mit, wo ich besonders schöne Flecken einfach markiere! Trivial aber notwendig! Unbekannte Strecken... Können schön sein. Müssen aber nicht. Schöne Flecken waren dabei an der Anfahrt zum Treffen! Auch die Rückfahrt, die ich die letzten 2/300 KM alleine hinter mich gebracht habe war schön! Hätte garnicht gedacht, dass eine Bundesstraße (B19) sooo geile Kurven haben kann.... habe mich jedenfalls nicht gelangweilt! Aaaaber das kann eben auch anders aussehen. Als ich letztens über ne unbekannte Route nach München bin... bin fast gestorben vor Langeweile! Wer baut nur so grottenscheißlangweilige Geradeaus-Strecken??? Jedenfalls kein Mensch, der Spaß am Fahren hat. |
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#11 |
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Gast
Beiträge: n/a
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Nun hier mitten im Ruhrgebiet dauert es immer nen Moment bis man etwas sieht das nicht eine 90 Grad Kurve mit einer Ampel ist, so dass sich die Heimstrecken etwas einschränkt. So richtig schöne Kurven hat man auch nicht.
Das Münsterland dagegen bietet einiges an Abwechslung und mit schönen Kurven die man dann entdeckt. Ich suche mir meist ein kleineres Ziel und fahre dann nach Gefühl, was aber auch mal daneben geht und ich nicht direkt das Ziel finde, aber schöne Kurven. Ausserdem wurde schon richtig festgestellt, auch unbekannt Strecken werden irgendwann bekannt. Mir persönlich gefällt eine Tour in fremden Strecken, die man erst kennen lernt und wenn möglich einfach nach ein paar Tagen noch mal fährt.... |
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#12 |
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Erfahrener Benutzer
Registriert seit: 11.01.2008
Ort: Baden
Alter: 57
Beiträge: 3.866
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Nur neue Strecken bringen neue Erkenntnisse.
..aber neue Strecken werden auch gerne zu bekannten Strecken wenn sie gut sind.
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