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#1 |
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Benutzer
Registriert seit: 27.02.2011
Beiträge: 35
Baujahr: 92
Kilometer: 32000
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wenn ich voll in die eisen gehe, bricht das hinterrad immer nach rechts aus. hat einer ne idee woran das liegt?
is hier eventuell in der falschen kategorie. |
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#2 |
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Erfahrener Benutzer
Registriert seit: 10.10.2009
Ort: 912..
Alter: 76
Beiträge: 195
Baujahr: 1995
Kilometer: 17300
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Wenn du bis zum Blockieren des Hinterads bremst, wirds vermutlich daran liegen, daß die meisten Strassen ein sog. "Dachprofil" aufweisen. D.h. rechte Strassenseite hängt nach rechts, linke eben nach links, um eine möglichst gute Entwässerung zu erreichen.
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Mit jedem Lebensjahr wächst die Anzahl der Leute, die mich .......... können. |
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#3 |
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Super-Moderator
Registriert seit: 09.06.2006
Ort: 85435 Erding
Alter: 50
Beiträge: 6.739
Baujahr: 1992
Kilometer: 68000
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Kontrolliere die Flucht das Hinterrades, ob das gerade in der Schwinge sitzt. Auch die gesamte Radaufhängung (Federung, Radlager, Schwingenlager usw.) sind eine Kontrolle wert - das sollte man ohnehin regelmäßig kontrollieren.
Wenn du da nichts finden kannst, solltest du auf einem leerem Parkplatz o.ä. mal testen, wie der Geradeauslauf deiner GS ist. Bei langsamer Fahrt ohne Gang mal Lenker loslassen (Hände in der Nähe der Griffe halten!) und rollen lassen, wenn alles okay ist wiederholen und leicht mit der Hinterradbremse verzögern. Prinzipiell ist durch die einseitige Bremsscheibe vorn die Bremswirkung nicht ganz richtungsneutral, eine heftiges Ausbrechen des Hinterrades auf gerader Strecke kenne ich jedoch so nicht.
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m² __________________________________________________ ____ Entdrosseln - die FAQ (ins PDF schauen) FAQ - immer einen Blick wert |
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#4 |
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Benutzer
Registriert seit: 27.02.2011
Beiträge: 35
Baujahr: 92
Kilometer: 32000
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das straßenprofil spielt keine rolle.
das hinterrad fluchtet, radaufhängung ist in ordnung. das moped fährt schön gerade aus. beim normalen bremsen bis zum blockierpunkt ist auch alles bestens, nur wenn das hinterrad blockiert, zieht es nach rechts. ich hatte auch die flucht und die schwingenlagerung in verdacht, aber daran liegt es nicht. |
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#5 |
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Erfahrener Benutzer
Registriert seit: 06.12.2010
Ort: 83527 Haag
Alter: 26
Beiträge: 4.738
Baujahr: 1989
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Schon mal deine Sitzposition von einem außen stehenden testen lassen? Vielleicht sitzt du schief drauf.
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Das GS Wikipedia mit vielen Anleitungen und Bildern. -> www.gs-500.info Hebamme und Entwicklungshelfer geiler Moppeds |
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#6 |
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Super-Moderator
Registriert seit: 09.06.2006
Ort: 85435 Erding
Alter: 50
Beiträge: 6.739
Baujahr: 1992
Kilometer: 68000
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Hast du den Geradeauslauf geprüft, wenn du die Hinterradbremse leicht betätigst?
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#7 |
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Super-Moderator
Registriert seit: 16.08.2006
Ort: Schifferstadt/Pfalz
Alter: 63
Beiträge: 10.719
Baujahr: 1995
Kilometer: 66666
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Da mein Hinterrad auch die Tendenz zum Ausbrechen nach rechts hat, wenn es blockiert, und ich meine, dass ich bei Rennen auch häufiger gesehen habe, dass die Hinterräder nach rechts ausbrechen als nach links, frage ich einfach mal so ganz dumm und unbedarft:
Kann es mit dem Drehmoment bzw. der Drehrichtung der Räder zusammen hängen? Von meinen Modellflugzeugen weiß ich, dass der Propellerstrahl einen Drall hat. Dieser bewirkt, dass die Nase des Flugzeugs immer in eine Richtung geht. Bei der Drehrichtung gegen den Uhrzeigersinn des Propellers immer nach links und umgekehrt. Um das zu verhindern baut man einen "Seitenzug" ein oder muss ständig mit dem Seitenruder gegenlenken. Jetzt müsste man einfach mal ausprobieren, ob das selbe Fahrzeug beim Rückwärtsfahren und Bremsen die Tendenz hat nach links auszubrechen. Oder hängt es vll. doch an der Corioliskraft.
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#8 |
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Gast
Beiträge: n/a
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Die Corioliskraft tritt nur auf, wenn man einen Gegenstand in einem sich rotierendem System bewegt. D.h. Linearbewegung oder Drehbewegung auf einem Drehteller. Sie zählt zu den Scheinkräften.
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#9 |
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Super-Moderator
Registriert seit: 16.08.2006
Ort: Schifferstadt/Pfalz
Alter: 63
Beiträge: 10.719
Baujahr: 1995
Kilometer: 66666
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Ja, na also, wir befinden uns doch in dem System "Welt", das sich dreht. Zumindest behauptet das die moderne Wissenschaft.
Wenn diese Kraft große Sturmsysteme in ihrer Drehrichtung beeinflusst, warum dann nicht kleine Motorräder? Am Äquator müsste dieser Effekt aber verschwinden. Also muss matthias mit der GS an den Äquator fahren um das zu prüfen. (Ist nicht so ernst gemeint Gehen wir einmal davon aus, dass die GS von matthias nicht verzogen ist und die Räder fluchten, dann könnte es daran liegen, dass man beim Bremsen instinktiv, also unbewusst, den Schwerpunkt verlagert. Möglicherweise reicht schon der Druck auf das Bremspedal um eine Verlagerung des Oberkörpers nach links zu bewirken. Drückt mal mit dem rechten Fuß nach unten auf den Boden, wenn ihr auf dem Bürostuhl sitzt. Aber eine schlüssige Erklärung habe ich auch nicht dafür.
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#10 |
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Super-Moderator
Registriert seit: 09.06.2006
Ort: 85435 Erding
Alter: 50
Beiträge: 6.739
Baujahr: 1992
Kilometer: 68000
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Die Erde dreht sich ja
Ich behaupte, dass es an der Vorderradbremse liegt, die ja nur einseitig zieht. Deshalb interessiert mich ja, ob das auch auftritt, wenn man nur hinten bremst. Ist vorn alles fest, Gabelstabilisator vorhanden, Lenkkopflager leichtgängig, spielfrei und ohne Rastung? Auch das Reifenprofil kann eine Rolle spielen, ist das neu oder schon eher gegen Ende? Ist es gleichmäßig abgefahren?
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#11 |
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Benutzer
Registriert seit: 27.02.2011
Beiträge: 35
Baujahr: 92
Kilometer: 32000
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wenn ich nur hinten bremse, bricht es ab dem blokierpunkt auch nach rechts aus. davor bremst es absolut neutral. reifen sind neu, lenkkopflager ohne rastpunkt, spielfrei und leichtgängig.
am besten gefällt mir die theorie mit der corioliskraft. wobei dann aber die ablenkung der fahrtrichtung von der himmelsrichtung abhängig ist. deshalb bremst es sich auch in richtung osten besser, dafür kann man in richtung westen besser beschleunigen |
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#12 |
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Super-Moderator
Registriert seit: 09.06.2006
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Okay, da das Bremspedal rechts ist übst du dort wahrscheinlich mehr Druck auf das Bremspedal als auf den Rahmen aus und stellst die Maschine ab der Blockiergrenze quer.
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