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Neuer Benutzer
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Hi,
mein Mopped treibt mich in den Wahnsinn, drum versuch' ich dem zu entgehen und wende mich hoffnungsvoll an euer Forum. Ich hab die Mühle vollgetankt, Sprithahn auf ON, Tacho auf 0. 150 km gefahren, Mühle nimmt kein Gas mehr an, stehngeblieben. Sprit ist noch drin. Spritschlauch abgezogen, Sprithahn auf PRI, Sprit kommt. Schlauch wieder drauf, 10 km gefahren, Mühle spotzt und nimmt schlecht Gas, komm ich an die Tanke. Mühle vollgetankt, 10,5 Liter gingen rein, Sprithahn auf ON, Tacho auf 0. 50km ohne Probleme nach Hause, 'ne Woche bisschen rumgefahren, Wochenende: Blick in den Tank, Sprit ist drin. Tacho zeigt 120km, auf Tour gefahren. Bei 150km - Mühle nimmt kein Gas, bleibt stehen, Sprithahn auf PRI, 5km zur Tanke mit wenig Gas... Mühle vollgetankt, 10,5 Liter gingen rein, Sprithahn auf ON, Tacho auf 0. 150km später: gleiches Spiel. auf PRI kommt Sprit in sattem Strahl. Immer. Egal ob du 150 km auf PRI oder ON oder RES fährst, nach 150 km musst tanken, und es gehen 10,5 liter rein. Das der Sprithahn von der GS schlecht designt ist, ist bekannt - aber auf PRI kommt immer satter Strahl, auch wenn sie grade mal wieder steht. Also kann's daran wohl nicht liegen. Ich weiss nicht, wo ich suchen soll... die GS sollte doch eig. nen 17-Liter Tank haben? Immer, wenn sie 150 km gefahren ist, geht sie aus. 10,5 Liter Sprit rein, dann gehts ihr wieder gut. Hat irgendjemand nen heissen Tip (ausser anzünden)? Gruss Rostefix |
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#2 |
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Erfahrener Benutzer
Registriert seit: 06.09.2011
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Auf PRI Stellung kommt das Benzin aus dem gleichen Schlauch wie bei Reserve.
Normal sollteste ca 11,5-12 Liter reinkriegen sobald du auf Reserve schalten musst. Auch wenn es im Tank noch plätschert kommt irgendwann nichts mehr raus, bin selber schonmal stehen geblieben und dem plätschern im Tank zufolge dachte ich am fehlendem Benzin wirds auf keinen Fall liegen. War dann aber doch so Ist der Tank evtl mal sehr stark eingebeult worden und drüber gespachelt wodurch sich das Volumen so extrem verkleinert hat? Ich fänd da ca 2 Liter zwar recht viel aber habe keine Ahnung was da plausibel wäre. Aber ist ja sowieso komisch wenn du schreibst dass egal ob PRI oder RES oder On du nach 150 km nicht mehr vernünftig fahren kannst weil sie zu wenig Sprit kriegt? Evtl ist die Tankentlüftung defekt wodurch irgendwann zuviel Unterdruck im Tank ist und kein Benzin mehr nachfließt? Aber wenn du sagt du hast reingeguckt ob noch was drin ist da kam ja wieder Luft rein und der Unterdruck ist weg.
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Gruß Alex Gelb... und laut! |
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#3 |
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Erfahrener Benutzer
Registriert seit: 11.06.2013
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Ich würde mal folgendes probieren:
Benzinfilter ausbauen, sofern noch vorhanden, volltanken, Tacho nullen, Hahn auf On. Dann mal schauen, wie weit du kommst. Wenn sie stottert, den Hahn auf Res stellen und schauen, wie weit dich das noch bringt. Im besten Fall muss nur der Filter raus / erneuert werden. |
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#4 |
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Erfahrener Benutzer
Registriert seit: 19.11.2010
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Teste einfach mal die Tankentlüftung wenn sie das stottern anfängt. Einfach Tankdeckel öffen und nur auflegen. Keine Angst bei normaler fahrt schwappt da nix raus.
Falls es dann besser ist den Deckel ausbauen und reinigen, bestenfalls Ultraschallreinigen... |
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#5 |
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Neuer Benutzer
Registriert seit: 23.06.2013
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Jupp - der Witz ist ja, das sobald ich den Schlauch zum Vergaser abzieh, der Sprit in Stellung PRI in sattem Strahl rauskommt (lässt sich einfach abziehen, irgendwer hatte einen Spritfilter dazwischengefummelt, den ich durch ein Stück Rohr ersetzt hab).
PRI bringt ansonsten nix, wenn sie 150km ab Volltanken drauf hat, ist Ende. Da gehts auch mit PRI oder RES mit sehr reduzierter Leistung und Gespotze zur Tanke. Tank ist nirgendswo gespachtelt - die Kiste hat Originallack. Tankbelüftung hab ich auch schon mal dran gedacht, aber selbst mit Tankdeckel offen - gleiches Spiel. Hat der Vergaser irgendwo eine Entlüftung, die verstopft sein könnte, sodass bei leerer werdendem Tank der Spritdruck nimmer ausreicht, um die Schwimmerkammer voll zu kriegen? @ Mandelkrokant: Spritfilter... Wo sitzt der original? Im Tank drin? Zwischen Vergaser und Tank war einer nachgerüstet, den hab ich rausentfernt... Wenn ich auf ON losfahr, gehts 150km, dann auf RES oder PRI, aber da spotzt sie nur noch, fahren kann man das nimmer nennen... Aber bis zur Tanke gehts meistens irgendwie. |
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#6 | |
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Erfahrener Benutzer
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#7 |
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Neuer Benutzer
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Ja wech mit dem Spritfilter halt, weil ich mir dachte das der evtl den Sprit behindert - durchpusten ging auch schwerer als durch das Stück Rohr, das ich eingebaut hab, um das Ding zu ersetzen. Brachte aber nix.
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#8 |
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Benutzer
Registriert seit: 11.01.2013
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Hm, ob jetzt 10,5 oder 11l rein gehen ist ja wumpe, das fängt ja schon beim wie-weit-raus-halten der zapfpistole an und auch wie oft man nachpumpt (Tröpfchenweise gehen da auch >12l rein)
Einige male habe ich gelesen, dass im Alter der Hahn zusetzt, bis die Schwerkraft bei leerenden Tank nicht mehr bis zum Ende reicht. Kannst mal die Boardsuche bemühen, da soll nur eine Umrüstung auf manuellen oder neuen Hahn helfen. Stärker verwundert mich der hohe Verbrauch von 7l (10,5 auf 150?), das ist schon arg hoch finde ich. Schließt der Choke komplett und ist Falschluft ausgeschlossen? |
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#9 |
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Super-Moderator
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Das hier geschilderte Problem ist nicht das typische altbekannte Benzinhahnproblem. Das tritt bei längeren Vollgasfahrten auf.
Ich denke, dass da möglicherweise etwas Wasser oder Dreck im Tank ist, das könnte das seltsame Laufverhalten auf PRI erklären. @rostefix Auch aus einem 17 L Tank kann nur das rauslaufen, was drin ist. Wenn nur 15 L drin sind, laufen keine 17 L raus. Bedingt durch den Einfüllstutzen bekommt man beim normalen Tanken den Tank nicht ganz voll. Um die letzen 2 - 2,5 L reinzubekommen, braucht es viel Geduld. Ich würde den Tank abbauen (Montagebenzinhahn schließen) und leer laufen lassen (Montagebenzinhahn über ein geeignetes Gefäß halten und öffnen). Danach den Montagebenzinhahn entfernen, reinigen und wieder montieren. Dann etwas frisches Benzin in den Tank geben und bei geschlossenem Montagebenzinhahn gucken, ob alles dicht ist. Wenn alles dicht ist, den Tank wieder anbauen, Schläuche anschließen und Tank mit frischem Benzin füllen. An dem Montagebenzinhahn befindet sich ein Plastikaufsatz, der in den Tank geht. Das sind im Prinzip zwei Röhrchen mit einem feinen Netz. Das Netz dient als Filter und die Röhrchen sind unterschiedlich lang. Das Röhrchen für den Normalbetrieb bzw. ON ist länger. Bei etwa 3 - 3,5 L Restmenge im Tank kann über dieses Röhrchen kein Benzin mehr auslaufen da dessen Öffnung dann über dem Benzinpegel liegt. Um die Reservemenge zu nutzen muss man auf RES oder PRI umstellen. Das Röhrchen für RES/PRI ist entsprechend kürzer bzw. das schließt etwa mit dem Tankboden ab, so dass möglichst alles Benzin aus dem Tank laufen kann. Bedingt durch die Sicken bleibt aber eine kleine Restmenge im Tank, das sind aber m.E.n. < 0,5 L.
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Stammtisch Hamburg
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Sind die Schläuche richtig angeschlossen? Wenn RES auf ON steckt und andersrum, fährst du auf Benzinhahn-ON in wirklichkeit auf RES. Dann ist klar, dass auf PRI auch nix mehr kommt. Aber 7 Liter Verbaucht ist schon arg zu viel.
Achte beim Tanken mal drauf, dass du wirklich volltankst, also mit Nachtröpfeln. Irgendwann merkst du, dass auch damit nix mehr reingeht. Dann hörst du auf. Wenn du den Rüssel reinhängst und beim Abklacken aufhörst wäre es eine logische Erklärung, dass du a) nur 150km weit kommst und b) so wenig nachtanken kannst
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Erfahrener Benutzer
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Das kann man dann ja immer noch machen, wenn es nix bringt. Und wenn man sich dann schon die Mühe macht, kann man auch gleich die ganzen Leitungen und Schläuche ersetzen. Dann sollte sich das Problem aber auch legen!!! Zitat:
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#12 |
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Stammtisch Hamburg
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Wenn du nur vor roten Ampeln stehst, kommt der Verbrauch aber vom im Standgas tuckern und nicht von Vollgasorgien.
BTW: Selbst die Renn-GS vom Goose schafft keine 6 Liter, wenn ich das richtig in Erinnerung habe.
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#13 |
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Also in Groß Dölln bei Volllast lagen wir bei knapp 4 Litern auf einem Törn mit ca. 60 km...
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Ich werd nun erstmal den Montagehahn rausrupfen, und schauen, das das Filter und die Röhrchen sauber sind. Schläuche vom Sprithahn zum Vergaser hab ich auch mal durchgepustet, war kein Schmodder drin. Schwimmereinstellung war auch in Ordnung (mit nem Stück Schlauch getestet). Bleibt irgendwie nurnoch Tank / Montagehahn / PRI-RES Röhrchen.... Geändert von rostefix (24.06.2013 um 10:57:41 Uhr) |
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#15 |
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Stammtisch Hamburg
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Richtig entdrosselt ist sie? Ventilspiel und Vergaser sind auch synchron?
Trotzdem sind (auch bei richtiger Kurvenballerei) 7 liter zu viel. Das schafft meine Bandit noch nicht mal.
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#16 |
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Erfahrener Benutzer
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ne auf die 60 Km gerechnet. Allerdings kennt die GS da auch nur zwei gasgriffstellungen... auf und zu...
Klar ist die eingestellt, auf dem Prüfstand, und der Motor hat auch schon über 40tkm drauf. Allerdings haben wir einen klaren vorteil, den Ölkühler... dadurch wird sie nicht heiß, und ist sher konstant auch mit dem Ölverbrauch, der war nach 4 Stunden kaum messbar...
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#17 |
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Da sagst du was... der Bock war mal gedrosselt (lt. Vorbesitzer)... Wie ist das Dingen denn normalerweise gedrosselt? Vllt hat man da irgendwo was vergessen rauszubauen?!
Ventilspiel hab ich noch nicht kontrolliert, dacht ich auch erst, ich kenn' das von meinem Taunus - wenn du ihn jagst, geht nach 'ner Zeit lang Vollast die Leistung flöten... mach ich dann mal, wenn der Tank eh runter muss (zum Hahn saubermachen)... was muss die denn haben? Vergaser sync - hmm, noch nicht geprüft - wie geht denn das bei dem Ding? //edit: hab'sch gegoogelt, mach' mer dann bei der Gelegenheit auch gleich, muss nur schauen dass ich 'n passendes Manometer find... sollt' ja auch mit einem gehen, und dann vergleichen? Geändert von rostefix (24.06.2013 um 16:42:59 Uhr) |
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#18 |
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Super-Moderator
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Ventilspiel: an allen Ventilen zwischen 0,03 und 0,08 mm.
Natürlich benötigt man zum Messen mindestens eine Fühlerlehre von 0,03 mm und eine von 0,08 mm. Geht das 0,03 mm-Blatt nicht durch ist das Spiel zu gering. Geht das 0,08 mm-Blatt durch, ist das Spiel zu groß. Mit den Einstellplättchen (Shims), die es nur im Abstand von 0,05 mm gibt, kann man das gegebenenfalls einstellen. < 0,03 mm -> dünneres Einstellplättchen > 0,08 mm -> dickeres Einstellplättchen. Um die Einstellplättchen (Shims) aus den Tassenstößeln herauszubekommen, braucht man ein Spezialwerkzeug, schlanke Finger, viel Geduld und Nerven wie Drahtseile, dazu noch einen kleinen Schraubendreher und eine dünne Zange oder eine Pinzette oder einen Magnetheber. Eine Bügelmessschraube ist auch nicht verkehrt. So gehts und so lange dauert es auch. Wenn du dir das Video ansiehst, verstehst du das auch mit den Nerven. Das ist wirklich so nervig. http://www.youtube.com/watch?v=Qgm4dwy0TJ4 Die Nockenwellen nicht ohne Shims durchdrehen, die Kanten der Nocken können an den Kanten der Tassenstößel brechen. Also Spiel messen, ist es zwischen 0,03 und 0,08 mm, ists gut. Meine GS hat an drei Ventilen 0,06 mm und an einem 0,05 mm Spiel. Unter 0,03 oder über 0,08 mm muss das Shim getauscht werden. D.h. Shim ausbauen, messen bzw. auf der Rückseite gucken, ob die Dicke drauf steht. Ventil notieren, Shim-Dicke notieren, Shim wieder reinlegen, oder falls bereits vorhanden, passendes Shim einlegen, dann erst Nockenwelle weiterdrehen. Wenn man die Dicke der benötigten Shims ermittelt hat, zum Händler fahren, die Shims kaufen, dabei gleich fragen, ob man die nicht mehr benötigten Shims gegen Erstattung zurückgeben kann. Manche Händler sind so kulant.
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#19 |
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Neuer Benutzer
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Sodala, bis gerade eben etwas geschraubt.
Tank runter, Sprithahn raus. Sieb ist vorhanden und sauber. Bei der Gelegenheit gleich die Leitungen bis zum Vergaser kontrolliert - alles frei. Sprit in einen Eimer, keine Rostpartikel oder so gefunden. Durch den Sprithahn geblasen -> frei. Man kann von unten reinglotzen und sieht das Sieb. Der ist OK. Das einzige, was ich nicht getestet hab, war der Unterdruck-Sprithahn (mangels Pumpe...), nur auf PRI mal durchgeblasen, frei. Unterdruck-Manometer an die Vergaser angeschlossen. Unterschied 15-20 mm HG. Das ganze mit 'ner Viertelumdrehung an der Schraube korrigiert. Hat etwas mehr Leerlauf gebracht, und hängt nun bisschen besser am Gas. Leerlauf wieder nach unten geschraubt auf 1500 (wie gehört der eigentlich? 1000 fand ich eh etwas niedrig...) Ventildeckel runtergerupft, Ventilspiel gemessen (gefühler-Lehrt). Einlassventile 0,03mm, Auslassventile 0,08mm, alles + 0-0,02mm, weil keine feiner gestufte Fühlerlehre da... Sollt aber auch passen? Wo wir doch grad dabei sind, Luftfilter auch mal rausgenommen, ausgepustet, war aber eigentlich sauber... Heimgefahren auf der Bahn volles Rohr, Sprithahn auf ON, Kiste spotzt nach ca. 10 km kurz, schnell auf RES geschalten, weiter bis zur Tanke. 9 Liter reinbekommen. Morgen muss ich weiter weg (40km), mal schauen... Ich fahr glaub ich mal auf PRI - vllt doch der Unterdrucksprithahn? Weitere Ideen? Das Ding treibt mich in den Wahnsinn...
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#20 |
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Stammtisch Hamburg
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Erst synchronisiert und dann das Ventispiel kontrolliert? Das macht man aber andersrum.
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#21 |
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Erfahrener Benutzer
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Mal ins blaue geraten. Sie geht aus und nach rumstehen und co wieder an.
Hast du den Schwimmerstand im Vergaser mal kontrolliert? Ist der vielleicht zu niedrig, das die Maschine nur gerade so eben Sprit bekommt und dann ab und zu abstirbt weil sie kein Saft kriegt? Nachdem du Schläuche, Tank und Co durch hast, würde ich da weiter auf Fehlersuche gehen. lg Merle
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Meine Moppeds sind jetzt in einem Alter, sie entscheiden selbstständig ob sie mit Dir eine Ausfahrt machen oder nicht. |
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#22 |
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Wo kommste denn her?
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#23 | |||
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Neuer Benutzer
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Sagt mal, Sprit haben wir jetzt eigentlich ziemlich durch. Motormechanik (zumindest was solche Fehler verursacht) auch. Gibts irgendwas an der Zündung der GS, was bekannt dafür ist, solche Spinnereien zu verursachen? |
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#24 |
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Stammtisch Hamburg
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Ich meine das so, dass du erst das Ventilspiel bei kaltem Motor checken musst und dann synchen. Ist der Motor noch warm, stimmt das Ventilspiel nicht mehr
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#25 |
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Neuer Benutzer
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Aso, jetza... naja, ich hab halt erst synchronisiert, weil ich denk, das ist besser bei warmem Motor, und bis ich den Ventildeckel da runter hatte, hatte er ja ne halbe Stunde Zeit zum abkühlen
Ich denk auf jeden Fall, Ventilspiel passt - wär er noch zu warm gewesen, hätt' ich höchstens zu enges Spiel festgestellt - und zu weites Spiel macht meinen Fehler nicht, oder? Begehe ich da schon wieder einen Denkfehler? |
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#26 |
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Public-Relations-Manager
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Die Reihenfolge ist immernoch verkehrt.
Die Synchronisation der Vergaser wird vom Ventiltrieb beeinflusst. Also erst Ventilspiel einstellen, dann synchronisieren. Wenn du nichts verstellt hast, ist das aber egal. Dann hat sich ja nix am Ventiltrieb geändert.
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#27 |
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Vergaser und Ventile sind doch unabhängig voneinander, wenn ich das Ventilspiel kontrolliere brauche ich den vergaser nichtmal irgendwie anfassen, wie sollen diese beiden Dinge gegenseitig auf sich wirken?
Und Ventilspiel soll man kalt kontrollieren meine ich mal gelesen zu haben oder?
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Gruß Alex Gelb... und laut! |
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#28 | |
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Zitat:
Zumindest einseitig. Die Vergaser sollen ja nicht einfach identisch eingestellt sein, sondern synchron funktionieren. Und da spielt der Ventiltrieb mit rein. Deshalb ja erst Ventilspiel checken und ggfs. einstellen und dann die Gaser synchen. Ja, Ventilspiel bei kaltem Motor. Das Spiel soll ja bei heißem Motor immernoch gewährleisten, dass die Ventile richtig schließen.
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#29 |
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Neuer Benutzer
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Für den Fall aber wurscht, weil ich vorher angenommen hab, das das Ventilspiel in Ordnung ist, und die Kontrolle nur dazu diente, festzustellen, das es auch wirklich so ist.
Wäre es nicht in Ordnung gewesen, hätte ich es einstellen und danach die Vergaser nochmal synchronisieren müssen. Wäre mir auch egal gewesen - sofern damit der Fehler behoben wäre. Auf die Viertelstunde wär's dann auch nicht mehr angekommen. Heute wieder gefahren... 40km Hinweg auf PRI ohne Probleme, dann auf dem Rückweg auf ON nach 20km hat sie wieder versucht, auszugehen, was durch Verstellen des Sprithahns auf PRI behoben werden konnte - ich bestell den Hahn nun einfach... Es kann doch eigentlich nix anderes mehr sein... Passt der eig. auch vom ab-2000 Modell? Der scheint ne größere Membran zu haben... |
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#30 |
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Public-Relations-Manager
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Der passt nicht plug&play.
Mit nem neuen Hahn für dein Modell hast du aber auch mindestens 10 Jahre Ruhe. Ich würd den nicht beim Händler holen. Dort kostet der fast das Doppelte vom Onlinepreis (falls du das vorhattest).
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#31 |
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Neuer Benutzer
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Hm - eigentlich nicht
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#32 |
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Erfahrener Benutzer
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haste den Sprithahn mal auseinander gebaut? Ob die dichtung noch okay ist?
Den kann man auch aufschrauben. Hab ich schon gemacht. Hab sogar hier mal Bilder hochgeladen. Mal sehen ob ich die finde... merle
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#33 |
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Ich schaue mir den Umbau auf den neuen BH mal am WE an. Ich glaube, man muss nur eine zusätzliche Bohrung an der Halterung setzen und dann passt das.
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#34 |
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Kommt drauf an, welchen der neuen Benzinhähne du hast.
Die letzte Generation hat einen Ausgang nach oben. Da braucht man schon ein extrovertiertes Adapterblech. 01-03 ist anders aufgebaut.
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#35 |
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gibt es die Membran auch einzeln? Nee, aufgeschraubt hab ich den noch nicht... Vllt liegts ja an Verhärten der Membran oder so...
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#36 |
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Kontrollier die Membranen erstmal. Gegens Licht halten hilft um etwaige Löcher zu erkennen.
Aber da du bei hohen Drehzahlen bzw. aufgerissenem Benzinhahn keine Probleme hast, würde ich nicht auf die Membranen als Ursache tippen. Die Schieber gehen schließlich hoch und dafür sorgen die Membranen.
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#37 |
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die Membran vom Vergaser mein ich nicht, sondern die vom Sprithahn - an dem Ding kann doch eig. nur die Membran verrecken, an dem Aluklumpen kann doch sonst eigentlich nicht viel sein, oder?
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#38 |
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Baujahr: 1998
Kilometer: 22000
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Hmm...da hab ich wohl Threads durcheinandergebracht.
(und Benzinhahn statt Gashahn geschrieben). Sorry...
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Wer hat noch keinen Organspendeausweis ? Warning: may contain Verballhornung. Suzuki - ride the wings of stain ! |
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