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#1 |
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Stammtisch Hamburg
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Tach zusammen
Ich will meine Bandit nach dem Unfall neu lackieren. Der Decklack ist RAL 9006 weißaluminium, also metallic. Muss ich den Lack vorm Klarlack anschleifen oder geht dann der Metalliceffekt flöten? Achso: Wird höchstwarscheinlich 2K aus der Dose. Evtl kann ich aber auch beim bekannten (Tischler) in der Lackierkabine mit Pistole lackieren, das muss ich aber noch abklären. Aber am Lackiervorgang ändert das ja nix Danke für Tips und Hinweise Gruß Mattis
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Stammtisch Hamburg
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Hab in nem Airbrushforum was gefunden
Zitat:
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#3 |
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Sowas fehlt dem Forum:
Ein wirklich guter HowTo Thread rund ums selbst lackieren! Einfachste Varianten, günstigste Varianten, worauf man besonders achten muss, welches Material sich bewiesen hat und und und. Denn vom Lacken haben vermutlich die wenigsten viel Ahnung!
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#4 |
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Erfahrener Benutzer
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Die Idee fänd ich auch super; vor allem weil sich Motorradfahrer doch öfter mitm Bike hinlegen (als es ihnen lieb ist...), und man sich über den meist nicht unerheblichen Lackschaden doch ziemlich ärgert (vor allem finanziell betrachtet).
Ich hab leider keine Ahnung vom Lackieren, könnte also nichts dazu beitragen; würde mich aber freuen, wenn es Leute gibt die Ahnung davon haben und eine Grund-Anleitung schreiben könnten |
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#5 |
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Stammtisch Hamburg
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Ich werde mich bemühen alle Schritte vom Spachteln bis zum Klarlack zu dokumentieren. Das Problem ist, dass ich meistens mit so viel Elan dabei bin und dadurch vergesse, Fotos zu machen.
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Gast
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...mattis, warum willst du was machen und hier schreiben wenn es doch Leute gibt, die es gelernt haben. Beispiel Teufelchen88 oder Airbrushpütz. Man kann doch diese Leute höflich fragen ob sie bei diesem Thema helfen können.
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#8 |
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Erfahrener Benutzer
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Wenn ich am Wochenende mal die Zeit finden sollte, dann übergieße ich euch mal mit meinen Erfahrungen...
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Public-Relations-Manager
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Das gibt doch nur Läufer und Nasen...wir wollen perfekte Ergebnisse! :P
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#10 | |
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Stammtisch Hamburg
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Zitat:
KaSpeed ist ja leider ziemlich ruhig im Forum geworden, der (bzw. seine Söhne) macht das ja auch beruflich.
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Ich steh jetzt auch genau vor diesem Problem.
Ich habe jetzt am Wochenende bzw gestern Abend eine Five Star Verkleidung bekommen und möchte diese Lackieren. Zumindest möchte ich selber die Vorbereitungen machen. Für die Endlackierung hab ich entweder zur Auswahl meinen Schwiegervater der allerdings Schreiner ist aber eine Lackierkabine + Pistole und etwas Erfahrung hat oder ich muss es doch zum Lacker um die Ecke geben. Deshalb hab ich nun einige Fragen und hoffe das ihr mir da etwas unter die Arme greifen könnt. Die Verkleidung ist bis auf eine Stelle eigentlich Rissfrei, hatte einen Umkipper und dort ist die Verkleidung aus der Aufnahme gerissen. Wurde allerdings schon mit GFK von hinten verklebt. Die Stahlteile bzw Aufhängung und das Geweih werd ich Sandstrahlen und neu Lackieren. Ich hau einfach mal meine Fragen raus. -Mit was für ein Schleifpapier schleif ich also die Verkleidung an? -Was für ein Lack wird benötigt der die Vibrationen von Motorrad aushält? -Grundierung ja / nein wenn ja was für eine? -Spezielle Spachtelmasse oder reicht es da jede normale Lackierspachtelmasse? Ich denke wenn diese Fragen beantwortet werden können wird mir und dem Thread bzw eventuell einem Wiki Artikel geholfen. Ich werde das Lackieren / Umbauen von Naked auf Vollverkleidung natürlich Dokumentieren fürs Wiki. Hoffe ihr könnt mir ein paar Fragen beantworten. Gruß Chris |
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Stammtisch Hamburg
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Wenn der Lack ok ist, keine tiefen Schrammen oder Kratzer vorhanden sind und auch sonst keine Krater oder Lackabplatzer würde ich nach dem Risse-spachteln alles mit 400er Papier anschleifen und dann füllern. Den dann mit 800er anschleifen und dann Decklack. Wenns metallic ist, dann (s.0. das Zitat) ohne Zwischenschliff Klarlack drauf und den dann mit 1000-1200er nass schleifen. Nochmal Klarlack drüber und gut ist.
Wenn er als Tischler (bin ich auch
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Bin leider Malerin und Lackiererin also mehr für eure Wände usw da
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Wär auch einmal ein Look zum Ausprobieren!
Und "Heizkörper" draufschreiben
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#15 |
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Guten Morgen,
So schwer ist das mit dem Lackieren gar nicht Einen Lack extra für die Vibrationen vom Motorrad gib es nicht. Du kannst im Prinzip so gut wie jeden Lack auf Acryl oder Wasserbasis nehmen. Solltest du einen Basislack auf Wasserbasis nutzen, benötigst du aber auf jeden Fall einen Klarlack auf 2K Basis sprich einen Acryllack. Da ein Wasserlack ja eben auch Wasserlöslich ist. Du kannst einen ganz normalen 2K Lackspachtel nehmen. Nur für den Fall, dass du mal größere Risse spachteln möchtest, gibt es auch Glasfaser Spachtel. Dieser eignet sich gut um Material aufzubauen oder halt überall dort wo größere "Löcher" verschlossen werden sollen. Achte beim Spachteln bzw. beim an mischen des Spachtels bitte darauf das Mischverhältnis einzuhalten. Sprich ca. 3% Härter zum Spachtel. Man kann natürlich auch mehr oder weniger nehmen und so mit den aushärte Zeiten spielen. Hierbei ist allerdings zu bedenken, dass zu wenig Härter den Spachtel nicht aushärten lässt und zu viel härter den Spachtel nicht nur frühzeitig hart werden lässt sondern auch später bluten kann. Bluten heißt die gespachtelte Stelle zeichnet sich durch den späteren Lack ab und das möchte denk ich niemand. Den Spachtel schleifen kannst du mit 180er oder 240er Körnung. Die Verkleidung würde ich mit 280er oder 320er Körnung anschleifen wobei die Tendenz eher zur 320er geht. Dann kommt die/der Grundierung/Füller. Beim Füller gibt es helle und dunkle. Im Baumarkt meist grau oder schwarz. Wenn du später einen hellen Lack lackieren möchtest, füllerst du mit hellem Füller bei dunklem Lack eben mit dunklem. Das ist aber nicht so wichtig, wenn es nur dunklen gibt kannst du auch diesen nehmen oder halt hellen. Den Unterschied sieht man am Ende nicht wirklich. Den ausgehärteten Füller zum Schluss mit 800er oder 1000er Körnung nass anschleifen. Durch das Nassschleifen bekommst du eine Fläche die insgesamt glatter ist. Es spricht nichts dagegen einen Lack aus der Sprühdose zu nutzen. Achte jedoch darauf einen Hochwertigen Lack zu benutzen. Dies macht sich im späteren Lackbild durchaus bemerkbar zudem sind Hochwertigere Lacke besser zu Lackieren und er ist auch ergiebiger. Mfg V3ltins |
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Wow...
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Grüße Petra Four wheels move the body, two wheels move the soul!
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#17 |
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Allerdings sollte man, wenn man schwarz fertig lackiert möglichst keine Rot oder Blautöne zum Grundieren benutzen, die schimmern gerne auch nach 2 Schichten noch durch.
Ich habe diesen Winter den Rahmen schwarz lackiert und bin mit einer grauen Grundierung gut gefahren
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...ganz ganz wichtig.....solltet ihr euch einen Wasserlack holen, wird euch der normal Mundschutz (Atemschutz) nichts nützen. Wasserlack aus der Sprühdose ist sehr krass, unsere Lunge erkennt die Wasserdämpfe nicht. Ich persönlich meide Lacke auf Wasserbasis. Es gibt hierzu noch keine Langzeitstudie.
Laut meiner Kenntnis, darf man Basislacke an Motorräder und Industriefahrzeugen weiterhin benutzen...also werde ich das auch tun. Egal wie ihr euch entscheidet, immer eine Atemschutzmaske tragen. |
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#19 |
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Stammtisch Hamburg
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Was meinst du mit Basislack? Ich verstehe darunter einfach den Decklack in der Wunschfarbe.
Wasserlacke setzen sich ja immer mehr durch, auch im Möbel-, Fenster- und vor allem Holzspiezeugbau. Trotzdem bin ich der Meinung, dass das nix taugen kann Also werd ich weiterhin Nitro-, PUR- oder Acryllacke nutzen.Als ich in der Ausbildung mit lackieren angefangen hab wusste ich nix von ner Maske. Als ich dann wusste, dass es eine gibt und wo habe ich die mehr zum Staubabsaugung saubermachen genutzt als zum lackieren Geschadet hats mir nicht...obwohl, wenn ich recht überlege...doch
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Zitat:
Tja, organische Lösemittel sind nun mal Fettlöser, und u.a. Nerven und Gehirn bestehen orwiegend aus Fettgewebe - muss ich noch mehr sagen? Haltet euch also bitte an den Rat von comix - Atemschutzmaske mit richtigem Filter benutzen!!! Besser wäre allerdings ne Absaugung, die die Schadstoffe gar nicht erst bis zu den Atemwegen vordringen läßt. |
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#21 |
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Morgen,
Ja richtig der Basislack ist der Decklack in Wunsch-Farbe. Halt die Basis für alle weiteren Spielchen seien es Lasuren oder andere Specials. Klar darf man die Basislacke weiterhin an Motorrädern und anderen Fahrzeugen benutzen. Auch ein Wasserlack kann als Basislack genutzt werden. Einer der Nachteile ist einfach, dass der Lack langsamer ablüftet. Zum Thema Atemschutz: Der Mundschutz (Staubmaske) wie er hier erwähnt wurde bringt so ziemlich nichts. Klar er ist immer noch besser wie nichts, aber um die Aerosole oder Dämpfe sowie den Lacknebel effektiv abzuhalten muss eine Maske mit Aktivkohlefilter verwendet werden. Diese bekommt man schon für wenig Geld beim Ama... ober bei E... Nur weil der Wasserlack nicht so schädlich für unsere Umwelt ist, heißt es nicht, dass er gut für uns ist. Wie schon richtig geschrieben... Unsere Lunge "erkennt" diesen Wasserlack bzw. dessen Nebel welcher beim Lackieren entsteht nicht als "Feind". Ein normaler Acryllack "klumpt" in der Lunge und kann größtenteils abgehustet werden. Weiß aber nicht ob alles den Weg wieder aus dem Körper findet... Die andere Gefahr geht dann wie auch schon erwähnt noch von den Lösemitteln aus. Es ist erwiesen, dass es auf Dauer die Fettzellen abbaut, wurde ja schon geschrieben. Schrumpfhirn sei eine anerkannte Berufskrankheit bei Malern und Lackierern. ![]() Möchte damit niemandem zu nahe treten. Aber irgendwann geht das auf Dauer in den Kopf. Da der Wasserlack wie der Name schon sagt auf Wasserbasis ist und unser Körper ja bekanntlich auch zum größten Teil, denkt sich der Körper es sei nur Wasser und davon soll man ja bekanntlich min 2 Liter täglich zu sich nehmen ![]() Während ich das hier so schreibe fällt mir mal so auf, dass ich selbst nie ne Maske beim Lacken nutze ![]() Aber um noch mal zum Lackieren selber zurück zu kommen. Sollten jemand nur die Farbe eine Teils ändern wollen, welches schon Lackiert ist und frei von Beschädigungen, der braucht nicht das ganze Prozedere mit Schleifpapier durchziehen. Es gibt ein sogenanntes Schleifvlies, sieht aus wie die grüne oder schwarze Seite von so einem gelben Spülschwamm... Nur ist Schleifvlies meist rot oder grau ![]() Es reicht hierbei zur Vorbereitung das sagen wir mal Seitenteil, welches Logischerweise frei von Aufklebern und Kleberesten ist, so lange zu schleifen bis es Matt ist. Zum entfetten vor dem Lackieren verwendet man am Besten Silikonentferner, diesen bekommt man in jedem Baumarkt. Solltet ihr Kunststoffteile Lackieren wollen, benötigt ihr noch Kunststoff- Haftvermittler. Auch wieder in einer Sprühdose erhältlich. Und macht bitte nicht den Fehler den ich auch immer wieder mache... Seit nicht zu übereifrig oder gutmütig... ![]() Lieber viele dünne Schichten als eine dicke. Lacknasen sind vor programmiert. ![]() Bei den momentanen Wetterverhältnissen solltet ihr nicht in der offenen Garage Lackieren, oder auch bei generell hoher Luftfeuchtigkeit. Der Lack bekommt dann kurz nach dem Auftragen so einen komischen Schleier. Mit etwas Glück kann man wenn man einen Heißluftfön zur Hand hat ein wenig entgegen wirken. Habe mir selber schon das ein oder andere Teil damit versaut. So ich hoffe mein Niedergeschriebenes kommt nicht Klugscheißerisch rüber, wenn ja entschuldige ich mich im Vorfeld. ![]() Hab ja einiges von den anderen wiederholt... So dann mal noch einen schönen Tag ist ja noch früh Grüße V3ltins |
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#22 |
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Wow vielen Dank für die ganzen Tipps.
Denke das gröbste ist nun schon gesagt wurden. Fallls ich nochmal fragen habe melde ich mich |
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#23 |
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jo veltins du hast alles gesagt
jetzt weiss ich auch warum ich noch nie einen dicken Lackierer gesehen habe. Am Ende eines Lackiererlebens muss der Bestatter zweimal hinschauen um dich einmal zu sehen. |
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#24 |
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Stammtisch Hamburg
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Ist Kunststoffhaftvermittler zwingend nötig? Ich mein, alten Lack anschleifen und gut ist. Dann lackiere ich doch auf den Lack drauf und nicht auf Kunststoff. Klar, die eine Dose Haftvermittler macht den Kohl bei 150€ Lackkosten nicht fett, aber man spart ja bekanntlich, wo man kann
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Und dann am falschen Ende.....
![]() Wenn du beim anschleifen durch den Lack durch schleifst bist du sofort auf dem Kunststoff, passiert dir mit sicherheit an den Kanten. Dann zieht sich der Lack hoch und du kannst von vorne anfangen. @Veltins: Kann ich deine Beschreibung ins Wiki setzen?
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Ziel ist es den Lack ja nicht so weit anzuschleifen, dass du Ihn komplett neu aufbauen musst.
Das mit dem Haftvermittler, war eher darauf bezogen, wenn du zum beispiel deine Spiegel lackieren möchtest oder den originalen Kennzeichenhalter. Haftvermittler ist nicht direkt notwendig, nur weil du einen kleinen fitzel kunststoff lackierst der da rausschaut... Schön spachteln und schleifen, immer zwischendurch mal mit bloßer Hand über die gespachtelte und geschliffene Fläsche um das Ergebnis zu kontrollieren. @Goose: Das würde mich sehr ehren. Wenn denn die Schreibweise okay ist?! Aber vorweg sei gesagt ich bin weder Lackierer noch mache ich dies Professionell. Habe lediglich meinem Lacker des öfteren über die Schulter geschaut. (Ist auch recht einfach der hat auch nie ne Maske auf )Aber wie gesagt von meiner Seite gern. Dafür gibt es ja Foren
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Es kommt sicherlich auch immer auf die Absauganlage an und wie man den Stoff verkraftet.
![]() Ich kenne jemanden, der ist mit 15 in die Lehre als Fahrzeuglackierer gegangen und ist mittlerweile fast 80 Jahre alt. Er hat seiner Aussage nach nie eine Maske getragen und würde heute immernoch Sport machen, wenn es seine Achillissehne zulassen würde. An der Heckverkleidung muss ich großzügig dranspachteln, da wird es sich nicht vermeiden lassen, dass da großflächig Kst durchkommt. Aber hab grad ma beim Lacklieferant geguckt. Ne Dose Haftvermittler kostet keine 4€. Wird mitbestellt
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Zitat:
Und ich kannte einen Lackierer (auch immer ohne Maske und Hautschutz gearbeitet), der hat nicht mal die Rente erreicht und jahrelang vor seinem Ableben massive Nervenschäden gehabt. Aber beratungsresistente Leute mit dem Spruch "das machen wir schon immer so" gibt es leider noch zu viele - ich kann es im Bereich Arbeitsschutz langsam nicht mehr hören!!! (@ mattis: entschuldige, aber das klingt hier so in diese Richtung) Im privaten Bereich kann ja jeder mit sich machen, was er will, auch seine Gesundheit ruinieren; im gewerblichen Bereich hätte der schon die erste Abmahnung weg. Hey Leute, nehmt es mir nicht übel, aber da könnte ich austicken!!! ![]() Die Erfahrung und das Wissen von Leuten, die sich auskennen, sollte man einfach mal annehmen. Ich will hier einfach vermeiden, dass nach dem Motto "wird schon nichts passieren" gearbeitet wird, weil Schutz als nicht notwendig erachtet wird. An die eigene Gesundheit denken scheint mir wichtig zu sein - oder irre ich hier?
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#29 |
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Ich hätte mal Bock auf ne echte oldschool Lackierung...ne grelle Farbe und dann nen dunklen Kräusellack/Reißlack drüber oder wie der Urahn des FlipFlop Lacks die Maschine in vielen vielen Schichten in verschiedensten Farben lackieren und dann überall unterschiedlich abschleifen (da gibt´s bestimmt auch nen Namen für).
Mit sowas hascht man heute mehr Blicke als mit der teuersten Candylackierung
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Zitat:
Aber die Idee ist echt cool
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was Geko geschrieben hat sollte man ernst nehmen und nicht gleich mit einem anderen thema zum vergessen bringen...so wie ich goose aber einschätze wird er ,wenn er es ins wiki übernimmt darauf hinweisen.
Mattis, du kannst dich dann glücklich schätzen einen 80 Jährigen zu kennen der immer ohne Maske lackiert hat und keinen Schaden davongetragen hat...80 Jahre, davon waren mindestens 40 mit Kunstharz ohne Niederdrucksystem, da geht es richtig ab in der Lunge und den grauen Zellen womöglich hat er auch noch mit Quarzsand teile abgestrahlt...war ja früher so üblich....alle Achtung mattis du kennst echt Leute Also Leute, wenn es geht nehmt eine Atemschutzmaske!!! macht einfach mal den Test: wenn ihr geschliffen habt oder lackiert habt, schnaubt ins Tempo...was ihr dann seht ist nur der kleinste Teil den Eure Flimmerhärchin in der Nase freigeben, ein kleiner Teil liegt noch auf den Bronchen (bei Raucher weniger). Schmunzelt...früher, so in den 70er, bekamen die Lackierer , egal ob Holz oder Industrie nen halben Liter Milch pro Schicht. Man war der Meinung das spült weg. Okey, das war es zu dem Thema |
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Mir ist da noch was eingefallen.
Nachdem du geschliffen hast und meinst es sei glatt, nimmst du dir eine Dose Mattschwarz. Dann sprühst du ganz leicht einmal über die gespachtelt Fläche. Es darf aber nicht decken, nur so, dass du überall einen leichten Nebel drauf hast. Nun wird mit 400er geschliffen. Schnell erkennt man die Stellen an denen es noch nicht ganz glatt ist. Aber nur soweit schleifen bis du keine schwarzen pünktchen mehr siehst. Wenn jetz alles weg ist kannst du füllern. Den Füller schleifst du nur über, auf keinen Fall wieder bis auf den Spachtel schleifen. Vorsichtan den Kanten. Gruß Tobias |
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#33 |
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Da schon eine Frage bezüglich des Füllerns eingegangen ist, schreibe ich auch hier noch mal.
Wenn ihr spachtelt, schleift erst das komplette Teil an. Der Spachtel braucht guten halt. Dann Spachteln und wieder schleifen. Und gefüllert wird stets das Komplette Teil. Grüße V3ltins |
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Hast du mal ne Größenordnung, wie viel Lack man für den kompletten Lacksatz braucht? Also spritzfertige Menge. Komme ich mit nem Liter aus (jeweils)? Oder lieber 1,5l?
Ich wollte nachm spachteln einmal satt füllern, dann den Decklack dünn vorlackieren und dann einmal satt und Klarlack 2 mal satt. Evtl. nen drittes Mal und vorher schön glattschleifen mit 1200er oder so. Mit satt meine ich deckende Schichten.
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Wird mit der Pistolenlackierung wohl erstmal nix. Der Bekannte (Tischler), wo ich dachte, dass er ne Lackierkabine hat, hat nur ne Spritzwand und da lackiert er auch maximal Klarlack. Buntlack braucht er da nicht machen, weil von überall her Staub kommt.
Wird warscheinlich doch auf ne 2K-aus-der-Dose-Garagenlackierung. Dafür brauch ich dann aber 15-18° konstant. Scheiß Dreck ey. Das nervt mich jetzt
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...he mattis, meinste der Staub macht nen Unterschied zwischen Farbe und Klarlack?
aber mal ne andere Frage...was ist mit Kaaspeed, habe gerade gesehen das die echt ein megasuper Angebot hier im Forum haben....was macht ihr euch bei den Preisen einen Kopf? Bei dem Preis ist bei Kaaspeed alles dabei, schleifen, fillern, Base und Klarlack...so ein Angebot hab ich noch nie gesehen..... Geändert von comix (11.02.2014 um 20:16:40 Uhr) |
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#37 |
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Stammtisch Hamburg
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Naja, auf Holz sieht man den Staub (in geringsten Mengen) nicht bzw. so gut wie nicht wenn man Klarlack aufbringt. Bei Buntlack (blau oder rot z.B.) siehst du jedes kleinste Körnchen. Das macht schon nen Unterschied.
Letzter Wissensstand von mir ist, dass Karsten sehr viel zu tun hat und er ist das letzte Mal am 1. Weihnachtstag online gewesen. Für 160€ (wenn das noch aktuell ist) bekomme ich meine zwar lackiert, aber da ist dann nicht die Arbeit eingerechnet. Daher ist das ne gute Alternative. War da schonmal selbst drauf gekommen aber habs wieder verworfen, weil ich dachte, dass die zur Zeit nix machen.
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Bandit 1200 TL1000S weil nur 6 Zylinder Sinn ergeben
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#38 |
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...also, wenn ich nicht selber machen würde.....dann wäre das mein Angebot Nummer Eins......dafür bekommst du nirgends einen Satz lackiert und dann noch geschliffen und gespachtelt bei Bedarf. ich würde da mal nachfragen...echt
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#39 | |
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Stammtisch Hamburg
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Hab ich gestern direkt gemacht.
Zitat:
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Unsere Lackiermeisterin in Cottbus ruft 40€ pro Schicht auf.
Einen Kumpel hat sie mit seinem ZRX Rahmen 2x wieder nach Hause geschickt, weils noch nicht gut genug geschliffen war...am Ende war die Lackierung aber auch perfekt. Und das für 120 Schleifen mit Rechnung und so.
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Wer hat noch keinen Organspendeausweis ? Warning: may contain Verballhornung. Suzuki - ride the wings of stain ! |
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#41 |
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Erfahrener Benutzer
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So ich muss den Thread nochmal ausgraben da ich nun endlich mal etwas Zeit gefunden habe und das Thema Lackierung der VVK nun nächstes Wochenende angehen möchte.
Also die Reihenfolge die ich dem Thread entnommen habe sieht nun für mich so aus: -Risse anschleifen -> Spachteln -Spachtel anschleifen mit 320-400 Papier -Grundierung / Füllern -Füller Nassanschleifen -2-3 Schichten Basislack + 2-3 Schichten Klarlack Kann mir jemand einen Basislack empfehlen? Ich blick vor lauter Angebote nicht wirklich durch was ich da brauche. Lackiert wird mit Pistole. Wieviel Liter brauch ich den ca für eine VVK? Was für ein Füller genau? Gibt auch dort viele verschiedene. Lg Chris |
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#42 |
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Stammtisch Hamburg
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Risse anschleifen? Sind die nur im Lack oder auch in der Verkleidung? Wenn sie in der Verkleidung sind, muss das repariert werden, sonst reißt der Lack genau da wieder auf. Kunststoffschweißen geht da gut. Frag mal Scirocco, der hat das schon selber gemacht.
Ich habe meinen Füller mit 240er Papier trocken angeschliffen. Mit dem 400er wollte ich schleifen, weil aber die Oberfläche sehr uneben war (schlecht gereinigte Pistole von dem, wo ich lackiert hab (20 Jahre nicht benutzt) --> hab danach ne eigene gekauft) musste ich zum 240er greifen. Ich habe 2 dünne Schichten Basislack und dann eine Schicht schön satt aufgetragen. Aber nicht übertreiben, sonst fängts an zu laufen. Grade bei Metalliclack ärgerlich, weil der beim Schleifen seinen Effekt verliert. Klarlack hab ich 2 Schichten drauf. Der Lack ist ein "anti-scratch". Gekauft hab ich den Lack bei "ps-lackcenter" in der Bucht. Füller 4:1, Decklack und Klarlack je 2:1. Dazu ne Dose Siliconentferner und noch nen Liter Verdünnung extra fürs Geräte reinigen. Und Mischbecher hab ich gekauft, das ist beim Anmischen praktischer. Mein silber ist RAL 9006 weißaluminium, ein Metalliclack. Kam mir gelegen, weil ich eh silber wollte und RAL Farben günstig sind Sonderfarben in metallic sind natürlich teurer.Dazu ne Dose 2K Lack für die Felgen. Ist von Spraymax. Die, mit dem breiten Sprühstrahl. Echt super die Teile und das Spritzbild ist sehr ähnlich dem einer Pistole. Da stimmt deren Werbung für den Sprühkopf. Kann ich für kleine Sachen empfehlen, wo sich die Arbeit mit ner Pistole nicht lohnt. Zur Menge: Ich habe einen Liter gekauft und für den Lacksatz, Einmannsitzbank und Bugspoiler keinen halben Liter gebraucht. Ich habe den Lack aber noch etwas dünner gemacht als angegeben. ich glaube 10-15% Verdünnung soll rein und ich war bei 20-25%. Ließ sich super spritzen. Daher denke ich, dass du mit nem Liter gut hinkommst. Je nach Erfahrung und Übung. Ich war anfangs auch sehr skeptisch bzgl. der Menge, weil ich sonst nur mit der Dose lackiere und man da ja immer ne Menge mehr braucht.
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#43 |
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Erfahrener Benutzer
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Die VVK hat ausrisse an einer der Halterungen diese wurden aber von hinten schon wieder Repariert also ist alles Stabil nur sieht man die Risse von vorne noch.
Ich hätte ja gerne das Schwarz Metallic mit den Blau Schimmer genau wie auf meiner GS allerdings hab ich das nur von Suzuki Original gefunden und das kostet ein SChweine Geld also wird es wohl ein normales Schwarz Metallic. Mit Lacksatz meinst du eine VVK oder die Teile die an einer Naked dran sind? Edit: Hab gerade mal geguckt, also müsste ich damit doch gut hinkommen oder? http://www.ps-lackcenter.de/autolack...-in-ihrem.html http://www.ps-lackcenter.de/primer/f...r-von-app.html evtl bekom ich von denen dann auch mein Schwarz Metallic mit Blau Schimmer |
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#44 |
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Stammtisch Hamburg
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Dann nur Risse spachteln und dann der normale Ablauf.
Guck mal bei RH-Lacke, die machen Originalfarbtöne. Mit Lacksatz sind alle Teile gemeint, die lackiert sind. Also in deinem Fall dann nur die VVK.
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#45 |
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Erfahrener Benutzer
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Genau die hatte ich gefunden allerdings sind wir da bei 122 Euro der Liter zumindest laut Amazon
Das ist mir dann doch etwas zuviel. Ich denke das ich das dann mit den 2 Links die ich gepostet habe versuchen werde wenn von eurer Seite da keine Einwände kommen weil es doch das falsche ist |
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#46 |
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Stammtisch Hamburg
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Den Lack kannst du nehmen. Frag aber mal nach, obs den Decklack auch in 2K gibt. In 1K gehts auch, nen Bekannter ist Lackierer und er meint, 1K Decklack wäre völlig ausreichend. Ich bin da lieber auch Nummer Sicher gegangen
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#47 | |
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Zitat:
1 Liter für ein Zweirad ist ergo wirklich viel Wer einen richtig schöne metallic "Farbe" haben möchte, sollte es mal mit Folie versuchen. Achja und für den ein oder anderen der doch Farbe haben möchte, könnte mal einen 2K Matten Klarlack mit Goldeffekt verwenden. Das veredelt die ein oder andere metallic Farbe noch zusätzlich.
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#48 |
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Neuer Benutzer
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Liebe GS500-Gemeinde,
ich bin seit heute neu hier und habe gleich mal ne menge Fragen an euch^^ Also ich habe jetzt hier auch mal versucht im Forum durchzublicken und habe trotzdem viele neue und alte Fragen: Ich habe mir zwei GS500E geholt, einmal Baujahr 99 und einmal 92. Die Baujahr 92 habe ich gerade komplett zerlegt und reinige sie gerade und verkaufe sie dann weiter. Die Baujahr 99 ist für mich und werde ich in eins oder zwei Wochen ebenfalls komplett auseinandernehmen und reinigen. Dort habe ich mir noch überlegt die Teile zu lackieren. Zum einen will ich den Rahmen lackieren (eventeuell in Matt schwarz) Dann möchte ich die zwei Seitenverkleidungen, sowie den Tank in metallic blau lackieren. Die Felgen ebenfalls in Schwarz Matt Was muss ich nun alles beachten wenn ich die einzelnen Teile Lackieren will? Vor allem beim Rahmen habe ich verschiede Dinge gelesen. Ich würde schon gerne dass es eine Weile hält und trotzdem nicht viel kostet. PlastiDip, Pulverbeschichten, Lackieren? Vielen Dank schon einmal für eure Antworten |
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#49 |
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Super-Moderator
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Baujahr: 1995
Kilometer: 66666
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Einen Rahmen zu lackieren ist etwas aufwändiger als einen kompletten Pkw zu lackieren. Man hat beim Pkw große Flächen, die man schön in einem Arbeitsgang lackieren kann. Beim Rahmen sind es lauter kleine Flächen, die zudem noch in anderen Richtungen verlaufen, das macht kein Lackierer gerne. Dazu kommen noch die Ecken und Kanten, wo es relativ leicht zu Läufern kommen kann ...
Wenn dann noch alles zuerst geschliffen, grundiert, gefüllert, geschliffen usw. werden muss, lässt sich das der Lackierer bezahlen. Einen Rahmen pulverbeschichten ist relativ einfach und geht auch schnell, wenn der Rahmen absolut sauber ist. Daher wird es i.d.R. auch billiger. Allerdings müssen alle Schraubenlöcher penibel abgedeckt sein und die Lager überleben das auch nicht. Probleme kann es geben, wenn die Beschichtung abplatzt oder Risse bekommt. Rost unterwandert die Beschichtung dann gerne und lange unbemerkt. Es hat alles seine Vor- und Nachteile. Ich würde mir die Arbeit überhaupt nicht antun, solange meine GS noch halbwegs ansehnlich ist. Tank und Seitenverkleidungen würde ich auch nicht lackieren, wenn es nicht unbedingt sein muss. Aber das ist nur meine Einstellung. Ich habe sowieso meine Fahrzeuge am liebsten im gepflegten Originalzustand.
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![]() Man sollte es so oder so nicht übertreiben. |
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#50 | |
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Zitat:
Klar ist das Lackieren des Rahmens ein sehr großer Aufwand, aber das große Flächen einfacher sind ist nicht (ganz) korrekt. Lackiert man den Rahmen mit einer HLVP, so entstehen selbst in Kanten und Unebenheiten keine Läufer. Bei großen Flächen muss man extrem darauf Ein PKW zu lackieren ist mM nach sogar viel aufwändiger. Es müssen diverse anbauteile entfernt werden wie Türen, Haube, Heckklappe, Außenspiegel, Scheinwerfer, Heckleuchten, alle Dichtungen und und und. Also ein PKW voll umzulackieren ist wesentlich aufwändiger Aber BTT: Plastidip: Gutes Zeug, aber nicht wirklich empfehlenswert für den Rahmen. Lackieren: Wäre gut - riesen Aufwand Pulverbeschichten: Wäre die beste Lösung. Aber ich geb Berndy recht, wenn der Rahmen noch anschaulich ist, dann sollte man den auch so lassen :P
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