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#1 |
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Neuer Benutzer
Registriert seit: 06.08.2015
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Baujahr: 1995
Kilometer: 30.000
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MoinMoin !
ich hab folgendes Problem ! Mir ist beim tüfteln und experimentieren an meiner GS 500 E wohl die Befestigungsschraube der Frontleuchte rechts lose geworden, wonach sie mir während der Fahrt wohl abgefallen ist. Nun wollt ich fragen um welche Größe es sich hierbei handelt ? Weiterhin fehlt wohl die Gegenmutter. Ich sehe zumindest wenn ich in das Loch der Schraube sehe kein Gewinde, sondern nur einn "Plastiktunnel" . Wie sollte ich eine neue Schraube am besten befestigen ? PS: Wie ihr erahnen könnt bin ich absoluter Neuling was schrauben angeht ! Genau aus diesem Grund hab ich mir die GS gekauft. Um das Schrauben und Fahren am Motorrad zu lernen. ![]() ![]() lg, TheHand |
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#2 |
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Erfahrener Benutzer
Registriert seit: 06.12.2010
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Alter: 58
Beiträge: 7.383
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Kilometer: 33333
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Na dann mess doch einfach den Durchmesser und die Länge aus und schon haste was gelernt.
Kannst aber auch M8x35 nehmen und passende Stopmutter dazu. Zum befestigen musste aber die Lampe vorne abnehmen.
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Duracell ist Scheiße
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#3 |
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Super-Moderator
Registriert seit: 16.08.2006
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Beiträge: 10.719
Baujahr: 1995
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Die Mutter wird im Lampentopf liegen.
Ich würde ja ganz einfach den Scheinwerfereinsatz herausnehmen, die zweite Schraube herausdrehen, ausmessen, eine passende Schraube besorgen und alles wieder zusammenbauen. Ach ja, Scheinwerfereinsatz herausnehmen. Da sollten zwei versenkte Kreuzschlitzschrauben seitlich etwa bei 4 und bei 8 Uhr sein. Die ganz herausdrehen, dann kann man den Lampentopf unten etwas nach vorne ziehen und leicht nach oben drücken und abnehmen. Der ist oben in einer Art Haken eingehangen. Kann sein, dass man noch etwas drehen muss. Keine Gewalt, lieber länger probieren als etwas verbiegen. Jim hat sich ja schon die Arbeit gemacht und gemessen, also entfällt es die zweite Schraube herausdrehen und messen. Wenn du kein Originalteilefetischist bist, kannst du jede andere Maschinenschraube (Sechskant) nehmen, dann aber mit Beilagscheiben und Stoppmuttern. Die Schrauben wegen der Beilagscheiben vll. 5 mm länger nehmen. Wenn du auf beiden Seiten die gleichen rein machst, sieht das auch gut aus. Wenn möglich sollten es rostfreie Schrauben oder zumindest verzinkte oder vernickelte sein, damit sie nicht sofort rosten. Aber auch normale Stahlschrauben rosten nicht so schnell, wenn man sie regelmäßig einfettet.
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![]() Man sollte es so oder so nicht übertreiben. |
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#4 |
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Neuer Benutzer
Registriert seit: 06.08.2015
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Baujahr: 1995
Kilometer: 30.000
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Danke Leute ! Werd ich Montag machen und berichten !!
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#5 |
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Neuer Benutzer
Registriert seit: 06.08.2015
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Baujahr: 1995
Kilometer: 30.000
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Sooo, einmal Statusmeldung ! Habe versucht den Reflektor rauszunehmen.
Nun ist es so, dass die Schraube an der rechten Seite total eingerostet ist und ich sie überhaupt nicht rausbekomme. Habe mich auf Google informiert und WD-40 und Roströter verwendet... auch über Nacht..nichts, die Schraube ist mir sehr brutal durchgedreht. ![]() Dann hab ich halt probiert an der Seite des Reflektors mit einer feinen Zange eine neue Mutter einzuführen.. hat geklappt...und plack, ist mir auch die Mutter in die Maske reingefallen. Vor lauter Wut hab ich mit n wenig zu viel Kraft versucht die Mutter mit der Zange wieder rauszuholen.... nun wackelt mein Reflektor ungewöhnlich stark... Wie bekomme ich den wieder fest ? Sind es tatsächlich nur die beiden Schrauben an der Seite die den befestigen ? ich meine die befestigen ja lediglich den Alu?Ring, wodrin der Reflektor ja hängt, soweit ich gesehen habe. Und diesen bekomme ich ja leider aufgrund der doofen Schraube nicht ab .... ![]() ![]() Was mein ihr? Wie soll ich das mit der Schraube handeln und wie bekomme ich den Reflektor wieder fest ? lg, TheHand |
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#6 |
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Erfahrener Benutzer
Registriert seit: 16.05.2011
Ort: Ostsachsen
Alter: 73
Beiträge: 1.602
Baujahr: 1994
Kilometer: 50+++
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Schraubenkopf vorsichtig ausbohren, sollte mit 5mm gehen, und dann den Rest der Schraube nach Abnehmen des Einsatzes raus drehen. Der Rest der Schraube sitzt in einer Nase am Ring, also im Inneren des Lampengehäuses. Mit etwas "Verbiegen" sollte der gesamte Einsatz raus zu bekommen sein.
Dann musst du dir die Verbindung von Reflektor und Ring (ist verchromt, kein Alu) mal genauer ansehen. Alles andere wird nix, außer Murks
Geändert von geko4711 (01.09.2015 um 13:15:51 Uhr) |
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#7 |
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Super-Moderator
Registriert seit: 16.08.2006
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Beiträge: 10.719
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Schrauben, die man nicht so oft löst, immer leicht einfetten. Dann rosten die auch nicht fest. Oder man verwendet leicht lösbare Schraubensicherung. Verhindert ebenfalls das Rosten, sichert aber die Schraube zusätzlich noch.
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#8 |
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Erfahrener Benutzer
Registriert seit: 16.05.2011
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@ berndy: Dein Tipp ist gut und richtig, hilft dem Ersteller sicher später auch.
Er hat aber seine GS ziemlich frisch und besagtes Schraubenproblem ist leider nicht auf seinem Mist gewachsen. Ich hoffe, er bekommt das mit unserer Hilfe geregelt und ist dann der Fahrer, der sich besser um sein Möpp kümmert, als vermutlich der Vorbesitzer; ein Handbuch hat er schon mal. |
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#9 |
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Super-Moderator
Registriert seit: 16.08.2006
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@geko4711 Dass es nicht sein Fehler war, war mir schon klar. Ist halt so bei gebrauchten Sachen, man kauft immer die Fehler der Vorbesitzer mit.
Mein Hinweis war auch für später gemeint. Ich denke, dass er den Lampeneinsatz, nachdem er den Kopf der verkniddelten Schraube abgebohrt hat, abbekommt. Danach gehts halt ans Schraube lösen, aber das geht dann auch einfacher, wenn man mal dran kommt. Da hilft dann viel WD40, Schraubenlöser, Kriechöl usw. oder was auch immer. Vll. etwas erwärmen oder ausbohren und neues Gewinde schneiden. Wenn er das selber nicht machen kann, kann er dann ja den Lampentopf abbauen und in eine Werkstatt bringen. Locker ist er ja schon.
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#10 |
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Stammtisch Hamburg
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Ausbohren und neues Gewinde schneiden (eine Nr. größer) geht an den Laschen nicht. Da sind Fließbohrungen drin, d.h. es wird mit einem stumpfen aber sehr schnell drehenden Dorn ein Loch in das Material gedrückt, welches sich dann auf der anderen Seite aufwirft und "Fleisch" für ein Gewinde erzeugt. So bekommt man 4 oder 5 Windungen fürs Gewinde hin, anders vlt nur 1,5 oder 2.
Hier sieht man das Funktionsprinzip.
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Bandit 1200 TL1000S weil nur 6 Zylinder Sinn ergeben
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#11 |
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Super-Moderator
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Kilometer: 66666
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Man kann ja versuchen den Mittelpunkt der Schraube zu treffen und mit dem Kernlochduchmesser bohren. Anschließend das Originalgewinde nochmal schneiden. Vll. hälts. Wenn nicht, könnte man zur Not noch eine Mutter aufpunkten oder löten. Muss ja nicht viel halten.
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#12 |
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Erfahrener Benutzer
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Ich ergänze mal was wichtiges: Ganz oft werden Kreuzschlitz-Schraubenköpfe durch Einsatz von falschen Schraubendrehern unbrauchbar. Selbst erfahrene Schrauber kennen mitunter den Unterschied zwischen den beiden Systemen PH und PZ nicht. Sowas wie "Kreuzschlitz ist doch Kreuzschlitz" hab ich schon überraschend oft gehört. Die korrekte Größe spielt natürlich auch eine Rolle. Meist wird ein zu kleiner Schraubendreher gewählt.
Gruß Ric
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