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#1 |
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Hallo liebe Leute,
ich habe mir vor einem Monat eine Gs 500 mit neuem TÜV gekauft und bin damit sehr zufrieden. Sie läuft einwandfrei, zieht sauber durch, hat kein Leistungsloch, stinkt nicht oder sonstiges. Allerdings habe ich gemerkt, das sie nach jeder fahrt etwas tropft (Öl). Das Öl tropft an einer kleinen Schraube heraus, die sich unten am Motor befindet. (Bild liegt bei) Frisches Öl inklusive Ölfilter hat der Verkäufer erneuert. Vielleicht kann ja einer von euch deuten, wo das Problem ist. Liebe Grüße |
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#2 |
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Erfahrener Benutzer
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ist das zufällig am Seitenständer?
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Meine Moppeds sind jetzt in einem Alter, sie entscheiden selbstständig ob sie mit Dir eine Ausfahrt machen oder nicht. |
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#3 |
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Nein, das ist auf der rechten Seite.
Eher seitlich, nicht direkt ganz unter dem Motor, nahe dem Kabel das aus dem Motor geht. (Bild liegt bei) |
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#4 |
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Super-Moderator
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Ich vermute, dass die Gehäusedichtung undicht ist. Könnte auch sein, dass das Öl am Simmerring unter der Zündgeberplatte austritt. Sieht man halt erst, wenn man den kleinen Deckel mit den drei Schrauben abnimmt.
Prinzipiell ist das nichts Großes, hat dennoch seine Tücken, die Zündgeberplatte muss weg usw.
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#5 |
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was für ÖL ist drin? wenn das zu dünn ist kann sich das wenn es heiß seine Wege suchen.
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#6 |
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Neuer Benutzer
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#7 |
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Erfahrener Benutzer
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Mmh, bei vollsynthetischen Öl hat man aber eher Probleme mit Kupplungsrutschen. Vielleicht schraubst du mal den Zündgeberdeckel ab und schaust ob da irgendwas suppt! Auf jeden Fall öfters mal den Ölstand checken
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#8 |
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Erfahrener Benutzer
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Bei mir war im Herbst 2014 von jetzt auf gleich die Kupplungsdeckeldichtung undicht geworden. Ist mir aufgefallen, weil sie beim Tanken 3 Tropfen fallen gelassen hat, auch an etwa der Stelle. Ich habe dann mit Bremsenreiniger alles sauber gemacht, bin eine Runde gefahren und habe geschaut wo's herkommt (wenn es sich erst mal großflächig verteilt hat, dann ist es schwierig zu sagen, wo es austrat
Die Dichtung wechseln war easy: etwas erhöhte Schräglage auf dem Seitenständer (unter die Räder jeweils ein Brettchen) und es ging ohne Öl ablassen. Am Ölstand wirst du den Verlust nicht merken. Wenn sie soviel Öl verliert, daß du das am Ölstand merkst, dann ziehst du schon fast eine Ölspur hinter dir her oder hinterläßt beim Abstellen richtige Pfützen |
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#9 |
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Erfahrener Benutzer
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so ein Schmarrn mit dem Kupplungsrutschen und dem vollsynthetischen Öl. Wer hat diesen Shice in die Welt gesetzt?
Habe auch Vollsynthetisches drin keinerlei Probleme. Es muss halt bloß für Nasskupplungen geeignet sein. |
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#10 | |
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Erfahrener Benutzer
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#11 |
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Moin Moin,
ich tippe mal auf die Dichtung vom Öldruckschalter. Sah bei mir vor ein paar Tagen genauso aus. Bevor es mich geledert hat. |
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#12 |
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Erfahrener Benutzer
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ja aber das hat mit vollsynthetiköl per se nichts zu tun. Auch ungeeignetes mineralisches Öl bringt die Kupplung zum rutschen. JASO MA ist ausschlaggebend nicht der Öltyp
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#13 |
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Ich habe hier irgendwo im Forum gelesen, dass das Kupplungsrutschen bei "falschem" Öl größtenteils Mythos ist, und dass es damals noch gar kein Öl mit additiven für Nasskupplungen gab.
Und ich habe jetzt bei meiner normales teilsynthetisches 10W40 für PKW drin, und die Kupplung kuppelt ganz normal, die NTV 650 meines Vaters macht mit dem gleichen Öl auch keine Probleme. |
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#14 |
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Ghunterschmidt hat ein Ölleck, keine rutschende Kupplung.
Also bringt es nicht so viel über Kupplungsrutschen durch falsches Öl zu diskutieren. Ghunterschmidt soll das mal ordentlich sauber machen und eine Runde fahren. Dann sieht man, wo das Öl herkommt und kann entsprechende Maßnahmen treffen.
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#15 |
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So Leute, nachdem ich gestern eine Runde gefahren bin, hatte ich ich alles mit Bremsenreiniger sauber gemacht. Ein paar Minuten gewartet und es fing an zu tropfen. Leider ist es gar nicht mal so einfach zu lokalisieren wo es her kommt.
Ich dachte ja erst das es aus den Schrauben raustropfen würde, aber anscheinend läuft das Öl da nur lang. Das Motorrad ist eigentlich weitestgehend Öl frei, nur an dieser einen stelle ist alles voll. Ich habe hier mal ein Paar Bilder eingefügt. Wie ihr seht tropft auch alles auf den Krümmer |
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#16 |
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Super-Moderator
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Man muss zuerst das Ölleck finden um es stopfen zu können.
Mach nochmal alles sauber und lass den Motor im Stand ein paar Minuten laufen und schau, wo es her kommt. Wenn du fährst verteilt sich das Öl großflächig. Könnte sein, dass nur der O-Ring vom Ölfilterdeckel undicht ist oder sich eine Schraube gelockert hat. Ist auch möglich, dass ein Gewinde überdreht wurde und die Schraube nichts mehr hält.
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#17 | |
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Zitat:
Weil der ist ja Optisch gesehen zu 100% trocken. Oder gibt es da irgendwelche versteckten Lücken? |
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#18 |
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Ist doch nicht mehr Normal. Schaue mir die Bilder an und hab sofort den Geruch vom Öl in der Nase. Langsam wird es ernst.
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#19 |
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Gut, wenn es um den Ölfilterdeckel herum trocken ist, dann kommt es nicht daher.
Hast du mal kontrolliert, ob alle Gehäuseschrauben oder die Schraube, die du im Verdacht hast, fest sind? Nicht übertrieben daran drehen, nur gucken ob fest. Wenn die locker sind, dann lassen sie sich auch leicht drehen. Die Gehäuseschrauben vertragen kein hohes Drehmoment. Die 6 mm sind nur mit max. 13 Nm angezogen, die 8 mm mit 24 Nm.
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#20 |
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als Rolli und ich bei mir Öl und Filter wechselten, haben wir dummerweise auch den O-Ring beschädigt. Zum Glück ist es uns aufgefallen und wir hatten einen Ersatz O-Ring zur Hand. Schau doch mal nach. Kostet nicht viel und mehr als eine Schüssel brauchst du nicht um das bisschen Öl was da raus kommt aufzufangen
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#21 | |
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#22 |
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Wenn es am Ölfilterdeckel trocken ist, kommt es nicht daher.
Bei der Menge an Öl könnte ich mir vorstellen, dass die Gehäusedichtung undicht ist. Muss man halt irgendwie herausfinden, wo das Öl herkommt. Weißt du, welches Öl eingefüllt wurde? Wenn das Öl zu dünnflüssig ist, kann es auch durch die Papierdichtungen sickern.
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#23 | |
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Zitat:
Mir ist aber noch etwas aufgefallen und zwar wenn ich das Öl am Messstab überprüfe ist das immer noch Honig gelb obwohl ich da schon einige Kilometer mit gefahren bin. Normalerweise ist doch das Öl nach 50 km Schwarz? ( Bin seitdem Ca. 800 km gefahren ) |
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#24 |
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Es wird schnell schwarz, wenn der Filter nicht mit gewechselt wird. Es wird sicher schon etwas dunkler sein als beim Einfüllen. Dass das Öl noch schön aussieht, ist gut, nicht schlimm, sondern gut.
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#25 |
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Wenn man ordentlich fährt und den Filter mit gewechselt hat und das alte Öl ordentlich rauslaufen hat lassen, dann kann es nach 2000km noch wie neu aussehen.
Meins ist momentan nach 800km noch so hellgelb, daß ich beim Ölstand kontrollieren immer erschrecke und denke "oh, keins mehr drin", weil man es am Peilstab so schlecht erkennt, obwohl es am oberen Ende der Markierung ist. |
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#26 |
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Das Öl wird von alleine nicht so schnell schwarz. Das hängt auch viel davon ab, wieviel Ruß oder anderen Schmutz es aufnehmen muss. Wenn es lange Bernsteinfarbig bleibt, ist es in Ordnung. Kein Grund zur Sorge.
Liqui Moly Street 4 T 10W40 ist ok. Da ist bestimmt irgendwo ein Leck. Man muss es nur finden. Also ist systematische Suche angesagt.
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#27 | |
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Zitat:
Bilder liegen bei. |
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#28 |
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Sicher, dass es von dieser Schraube und nicht von der Gehäusedichtung direkt daneben kommt?
Die Schraube hält, mit den anderen Schrauben zusammen, die obere und untere Gehäusehälfte zusammen. Da sollte eigentlich kein Öl dahinter sein. Ich würde nochmals ganz genau bei der Dichtung gucken. Die Drehmomente betragen für die M6 Motorgehäuseschrauben 9 - 13 Nm, für die M8 Schrauben 20 - 24 NM. M6 müsste Schlüsselweite 10 mm, M8 SW 13 mm haben.
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#29 |
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Ich denke auch daß es die Gehäusedeckeldichtung ist. War bei mir auch vorne undicht. Habe ich wie weiter oben beschrieben gewechselt ohne das Öl abzulassen
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#30 |
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Also wenn das Öl wirklich bei der Schraube rauskommt (bzw. knapp daneben), gehts ohne Ölablassen nicht. Dann muss der ganze Motor raus und das Getriebegehäuse getrennt werden. Da ist keine Dichtung sondern nur Dichtmasse!
Undicht wird das eigendlich nur bei Überhitzung.......Sollte das Öl direkt aus der Schraubenbohrung kommen, könnte man noch versuchen die Schraube mit einem Cu oder Messingring abzudichten (immer in der Annahme das es ein Dichtungsversagen und kein Riss im Gehäuse ist). Es empfiehlt sich daher GANZ genau zu schauen, ob das Öl nicht von der dort auch knapp verlaufenden Kupplungsdeckeldichtung kommt - die zu wechseln ist dagegen ein Peanut...... |
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#31 |
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Oder man besorgt sich modernes Hochtemperatursilikon und schmiert es von draußen drauf.
Ich fahre seit 2500km mit einer Ventilhaube die nur von 3 Schrauben gehalten und an einer Ecke komplett damit geteert ist. (Weil der Vorbesitzer die nämliche schraube ca. doppelt so fest wie soll gezogen hatte - und das Gewinde beim rausmachen mit rauskam) Dicht ![]() Bevor man da den Motor zerlegt......dicht is dicht |
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#32 |
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Da bekommst aber einen Helicoil rein, drehst den Durchmesser der Schraube ab, schneidest ein kleineres Gewinde und du hast wieder eine Schraubverbindung, die auf Grund des Helicoil sogar mehr aushält......
Solche Agenten, die diese Gewinde vermurksen, gibts nämlich öfters...... |
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#33 |
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Was glaubste was ich vorhab, Harry
Seit dem hält es Schon genial, was sonn bisschen moderne Plastikpampe kann. Wird dann im Winter ordentlich gemacht. Da wäre dann immer noch die Frage der Nockenwellenlagerbock Schrauben. Einige, Dir incl. sagen, das wären Dehnschrauben. Suzuki sagt, das wären hochfeste Schrauben. Wenn ich das Nenndrehmoment mit den Listen vergleiche, komme ich dazu, dass jede 10.9 völlig reichen würde. Suzuki will 8-12 Nm. 8.8 wären schön 10.5 Nm und damit theoretisch möglich. 10.9 wären 14.4 Nm auf der Schraube, maximal, nach DIN. In der Zeichnung sehen die auch nicht wie echte Dehnschrauben (abgesetzter Schaft!) aus. N Ing von Caterpillar meinte mal "Nur was wie ne Dehnschaube aussieht, ist auch eine" Edit: Ähh, wieso Schraube abdrehen ? Ist da kein Platz für n M7 Helicoil und ich muss M6 nehmen ? Drehbank ist kein Problem - aber M6 könnt ich evt. iwo schnorren, M7 eher nicht Geändert von Knoz (05.08.2016 um 08:16:53 Uhr) |
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#34 |
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Ventildeckel oben oder Kupplungsdeckel vorne unten ist aber eine ganz andere Größenordnung, was die Menge an Öl angeht, die da auf der anderen Seite der Dicthung ansteht.
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#35 |
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Wenn das Leck nicht mörder riesig ist, verbrauchste irgendwie 50 cent oder n Euro Gegenwert an Dichtmittel.
Das ist zu gut um es nicht zu versuchen - in meinen Augen. Wer mich kennt, weiß, dass ich Pfusch hasse. Aber Pfusch ist nur, was nicht funktioniert und/oder Folgeschäden verursacht. Was funktioniert und Bedenkzeit verschafft, ist Behelf und kein Pfusch Das Silikon kannste aber, wenn wirklich nur außen aufgetragen, mit einem Stück Holz einfach wieder abschaben in wenigen Minuten. Wenn es klappt haste für die Saison ruhe, wenn nicht, wird es eventuell zumindest weniger und du verlierst quasi nix. |
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#36 | |
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Zitat:
Diese Schrauben sind tatsächlich hochfest und haben eine eher geringe Dehnung. Dennoch bezeichnet sie Suzuki im internen Serviceaddendum als spezielle Dehnschrauben (special tension screw) - warum auch immer. In den WHBs der diversen Modelle ist das nicht immer einheitlich übersetzt worden.... Fakt ist, das sie sich mit viel Glück vielleicht 2 mal verwenden lassen, aber beim dritten Mal sind sie ziemlich sicher ab - das Zeug ist echt spröde..... Ich würde hier auch keine anderen verwenden - es hat einen Grund warum Suzuki genau diese Type hier verwendet. Ich weis von anderen Schrauben, die sich immer gelockert oder mit der Zeit nachgegeben haben - das ist der Tod des Lagers. Helicoil: Wird sich vermutlich nicht ausgehen - schau es dir an.... |
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#37 |
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Hrrrghs.
Woo du es aus der Praxis berichtest fällt mir der Fehler meiner Logik auf: Dass die Nocken-Kräfte ja auch in Schraubenrichtung zeigen. Sprich - die Schrauben sehen die statische Vorspannkraft plus die dynamischen Kräfte des Ventiltriebes. Ieh. Das ist tatsächlich der absolute Worst Case. Wenn die Schrauben spröde sind, dann ist das irgendwas in der Art 12.9 und das sind Festigkeitsklassen, da möchte man nicht Pfuschen. Nein. Bäh Gut, überzeugt, ich kaufe original. Wat n schiet, ich hasse es wenn Sachen nicht nach DIN sind. |
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#38 |
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Neuer Benutzer
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So Problem vorerst gelöst. Es war wirklich die Dichtung. Ich habe die stelle abgedichtet, so wie Knoz es vorgeschlagen hat. Ich verschiebe die Reparatur auf den Winter.
Danke an alle die mir mit ihrem Wort bei meinem Dichtungsproblem bei Seite standen |
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#39 |
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Erfahrener Benutzer
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Ich bin echt verwundert. Hochfeste Schrauben oder Dehnschrauben an Seitendeckeln habe ich noch nie gehört. Das sind dich auch die Stellen wo manche gerne Aluschrauben reinpacken. Ich ziehe, egal bei welchem Motorrad, die Seitrndeckelschrauben immer nur mit 8NM an. Das hier sind auch nur M5 meine ich. Definitiv 8er Schlüsselweite. Außer der Zündungsdeckel, der hat 7er SW.
Seitrndeckelschrauben werden oft zu fest angezogen. Vielleicht ist das das Problem mit der Undichtigkeit wie ein Vorredner schon schrieb. Helicoil. ...Einsätze müssten schon gehen. Aber schau mal nach den selbstschneidenden Ensat Gewindeeinsätzen. (wenn es das überhaupt ist - ansonsten einfach mal nachziehen..mit 8 NM) Hier mal ein Bild von der Stelle. Platz für eine Gewindebüchse ist da vorhanden meine ich. Geändert von Zobby (11.08.2016 um 07:42:23 Uhr) |
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#40 |
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#41 |
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