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So, mir reichts jetzt mit dem
Unterdruckbenzinhahn.Am 17.7.14 bei km 32142 einen neuen von Tourmax eingebaut, Letzten Donnerstag kurz nach Abfahrt auf der Autobahn bei 100km/h (!!! früher gings wenigstens erst bei 130 los...) geruckel und gezuckel. Ich war schon soweit umzukehren und doch die Honda zu nehmen bis ich drauf kam, was es war, weil: "Benzinhahn kanns nicht sein, der ist ja noch neu!!". Also weite Strecken auf PRI gefahren, immer mit der Angst, daß ich trockenfahre weil ja dann keine Reserve mehr greift. Ich habe dann gestern mal im Zuge von Forschung und Entwicklung den alten Hahn (man wirft ja nix weg...) auseinandergeschraubt um herauszufinden ob man den evtl. von Unterdruck auf Elektrik umrüsten könnte, das aber dann verworfen, da die Betätigung (Magnet? Servomotor?) nicht ganz einfach zu machen wäre. Dummerweise ist die Membran mit dem "Hinterteil" verklebt, so daß ich das demontieren der Membran heute (nachdem ich mich abgeregt habe... Sollte das auch nicht helfen, liegt eine Benzinpumpe bereit, die dann den Sprit durch den mehr oder weniger geöffneten Hahn zwangsbefördert.... Das wäre doch gelacht wenn ich mich von so einer dämlichen Hahnkonstruktion überlisten lassen würde... Ich nehme jedenfalls hiermit offiziell alle Aussagen der Art "Kauf einfach für 50€ einen neuen Hahn, dann hast du wieder die nächsten 20 Jahre Ruhe" zurück, sollte ich solche in diesem Forum jemals getätigt haben . Ein neuer Hahn bringt genau gar nix. Zumindest nicht zuverlässig für längere Zeit.
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Wir sind nicht die Einzigsten die sich mit dem Unterdruckhahn rumärgern. Im Zephyr-Forum haben sie einen Umbau auf den mechanischen Benzinhahn der Honda Seventy-Fifty mal gepostet. Mussten sich aber einen Adapter zwischen Tank und Hahn fräsen, wurde gleich als kleine Serie getätigt.
Bin auch am Überlegen wie ich den Hahn gegen was Mechanisches tauschen könnte. Leider aber noch nichts passendes gefunden. Ideal wäre gleich ab Tank einen Hahn zu verbauen mit einer entsprechenden Verlängerung das er weit genug unter dem Tank raus schaut. Gruß Michael
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Unterdruckschlauch schon überprüft? Nicht, dass der undicht ist und dur deshalb der Unterdruck Flöten geht...
Die Madenschraubengeschichte wird dir beim alten Hahn vermutlich nichts helfen, wenn die Membran hart ist... Magnetventilumbau wäre was für die Benzinhahnüberdrüssigen. Edit http://gs-500.info/index.php?title=E...her_Benzinhahn
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Zitat:
Ich hatte auch nach elektrischen Ventilen geschaut (also den Hahn auf manuell umbauen, für "On/Reserve" und dann noch ein Elektrisches Ventil für "Off" wenn die Zündung aus ist. Da habe ich aber nichts passendes gefunden. Deswegen jetzt die Idee mit einer Benzinpumpe. Die hat auch noch den zusätzlichen Vorteil, daß man auch noch einen Benzinfilter einschleifen kann, ohne eine Unterversorgung zu riskieren. Aber zunächst werde ich den Schlauch mit den Madenschrauben verstopfen, weil das der minimale Umbau wäre. Wenn das nichts bringt, dann ist der Versuch mit der Pumpe dran. |
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Erfahrener Benutzer
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Welche Pumpe schwebt dir vor? Eine mechnische Unterdruckmembranpumpe oder eine Elektrische?
Bei der Elektrischen bnötigst du unbedingt einen Rücklauf. Manche haben des intern eingebaut, andere wiederum brauchen einen separaten Schlauch zurück. Deine Nadelventile müssen zudem in Bestform sein - sonst ersäufst du die GS gnadenlos. Einfacher ist eine Membranpumpe, wie sie viele Roller oder auch die VX800 hat. Die baut nicht soviel Druck auf. Aber: eine Garantie das bei abgestellter Pumpe kein Sprit durchkann, gibts leider nicht...... |
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Mir ginge es in erster Linie darum die Sache zu vereinfachen. Ein Hahn, keine zwei - ein Benzinschlauch vom Hahn direkt zum Vergaser, keine drei Schläuche. Je weniger dran ist, umso weniger geht kaputt und ärgert dich. Außerdem wäre das "Schlangennest" hinter dem Rahmen aufgeräumter. Ganz zu schweigen von dem Preis der Benzinhähne.
Gruß Michael
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Ich glaube ja noch nicht daran, dass Seifes neuer Hahn an verhärteter Membran leidet.
Und sollten die Zubehörhähne wirklich so wenig taugen, bekommt man bei Suzuki für 90€ ein Originalteil.
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#8 |
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Ich glaub auch nicht mehr an die verhärtete Membran, sondern eher an das "Beruhigungsventil", das Harry ja immer rausreißen will
Als Benzinpumpe nehme ich eine elektrische Niederdruckpumpe in der Art, wie sie zu Hunderttausenden in Burgman-Rollern (auch mit Vergasern) und z.B. in der Deauville 650 (auch mit Vergaser) eingebaut sind, keine vom Einspritzer. Die machen zwischen 200 und 400mbar Druck, das sollten die Schwimmernadelventile meiner Meinung nach abkönnen. Den Benzinhahn lasse ich dann auf Unterdruckautomatik, die Benzinpumpe sorgt ja hoffentlich dafür, daß trotzdem genug Benzin durchkommt, wenn der Motor läuft. Diese Pumpen sind alle nicht blockierend, das heißt der Unterdruckhahn bleibt notwendig. Vor ich mir noch so einen Originalhahn kaufe (ich glaube nicht daran, daß der von Suzuki verkaufte nicht von Tourmax ist Oder ich baue tatsächlich auf Reservelampe um und mache ein einfaches elektrisches Ventil hin, das halt nur noch Auf/Zu macht, das erspart mir dann auch das Umschalten auf Reserve im ungünstigsten Zeitpunkt Jedenfalls kann es original nicht weitergehen, da ist jetzt Handlungsbedarf |
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#9 |
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Den Benzinhahn lasse ich dann auf Unterdruckautomatik, die Benzinpumpe sorgt ja hoffentlich dafür, daß trotzdem genug Benzin durchkommt, wenn der Motor läuft. Aber nur dann, wenn die Pumpe vor dem Benzinhahn ist - dann kann sie ihn aufdrücken, wenn das ein Problem ist.....sonst besteht die Gefahr das sie ihn zusaugt.....wobei das bei deiner schwachen Pumpe warscheinlich wurscht ist. Es gibt auch elektrische Schließventile, die man nach dem Benzinhahn einbauen kann. Damit entfällt die Reserve nicht, da der alte Hahn ja noch da ist. Den muss man natürlich so bearbeiten, das er dauernd offen ist (aber nicht PRI - dann ist wieder nix mit der Reserve). |
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#10 |
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Zunächst hoffe ich mal, daß die Madenschrauben schon ausreichen
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#11 |
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Also... die Madenschrauben in der "Saugluftleitung" haben genau gar nichts bewirkt (obwohl gefühlt das Pulsieren weg ist, dafür nur noch sehr schwacher Unterdruck).
Das mit dem "neuen" Hahn. Gestern abend habe ich den alten Hahn noch zerlegt, das Ventil rausgezogen und wieder abgedichtet, damit versuche ich es dann nochmal, aber ich habe keine allzu große Hoffnung, daß es das jetzt bringt. Aber immer eins nach dem Anderen Ansonsten sollte heute die Pumpe bei mir eintreffen, das wäre dann der nächste Versuch. |
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#12 |
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#13 | |
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Zitat:
danke für die Info, dann war der Hahn von einem anderen Honda-Modell, sorry. Gruß Michael
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Update:
Ich habe mir mein grandioses Scheitern eingestanden und die Idee mit der Pumpe verworfen. Stattdessen den Benzinhahn auf Manuellen Betrieb umgebaut. Bei der MZ muss ich auch den Hahn auf und zu machen und das klappt bisher ganz gut Grund: Die Pumpe (https://www.amazon.de/gp/product/B01LXNHTVJ) ist einfach zu groß, die passt nirgends wirklich hin. Ich hätte sie ins Heck unter die Seitenverkleidungen Packen können, aber dann habe ich gefühlt 5m Kraftstoffschlauch einmal um's Motorrad, das hat mir nicht gefallen. Evtl. hätte ich sie unter dem Tank auf dem Zylinderkopfdeckel montieren können, aber ich wollte es so haben, daß ich unterwegs im Falle eines defelts notfalls hätte zurückrüsten können, und dazu wäre diese Montageposition denkbar ungünstig. Die etwas kleineren (und noch billigeren) HEP-02A Pumpen sind nicht Trockenlauffest, die gehen dann kaputt. Das wollte ich im Hinblick auf "umschalten auf Reserve" lieber nicht. |
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Zitat:
Der Unterdruck baut sich zwar langsamer auf, aber er baut sich auf und zwar mehr als ausreichend. Die Pulsation muss bei richtigem Durchmesser, sowie Länge bzw. Anzahl (2 Stk) der Wurmschrauben vollständig weg sein. |
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Im Prinzip ja, aber wenn der Unterdruck für den Benzinhahn schon nicht aus reicht, dann ist ein zusätzlicher "Verbraucher" evtl. nicht so hilfreich
Ich muß mal schauen, wenn mir auf einem Schrottplatz oder in einem Laden entweder so eine Membranpumpe oder ein elektrisches Kraftstoffventil unter die Finger kommt (ich das also "Live" anschauen und mir überlegen kann, wie und wo ich es einbaue), dann wird die Konstruktion noch erweitert. Ansonsten komme ich mit dem manuellen Hahn auch ganz gut klar, und außer mir fährt eh niemand mit der Maschine. Wegen den Madenschrauben: ich bin mir ziemlich sicher, daß das in Ordnung war. Original Schlauch, 5mm Innendurchmesser würde ich schätzen. Ich hab auf die Schnelle nur ein Sortiment mit M6x8 und M5x8 bekommen. Also eine M6x8 rein, die geht sehr straff rein, danach ist die Pulsation nicht mehr spürbar, aber auch kaum Unterdruck. dann noch 4 M5x8, die das aber nicht mehr spürbar verändert haben. Am Ende war es gefühlt nicht besser als vorher, auf längeren Landstraßenstrecken (100 bis max 110 km/h) hat die Maschine schon angefangen zu stottern. Mit manuell-Umbau kann ich 20km Vollgas fahren ohne Benzinversorgungsprobleme. |
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Dann verlierst du irgendwo Unterdruck. Die Wurmschrauben lassen nur langsam durch (das ist ja der Trick gegen das Pulsieren), aber mit der Zeit muss sich ein volles Vakuum, genauso wie mit dem Halbventil aufbauen. Genau deswegen müsste deine Kiste auch 100km und mehr ohne stottern auf Vollgas laufen.
Tut sie das nicht, stimmt was anderes nicht - sie kann, warscheinlich schon vom Vergaser her, nicht genug Vakuum aufbauen. Vielleicht ist auch im Benzinhahn was undicht (Mikroriss ?). Den Trick mit den Schrauben macht man ja nicht um "mehr" Vakuum zu bekommen (mehr als der Vergaser kann, geht nicht - das ist immer gleich viel wie mit dem Halbventil), sondern um zu sicher zu stellen, das der Hahn bei Stillstand wieder garantiert schließt. Zu Vakuumverbraucher: Wenn das System dicht ist, stellt sich bei allen Verbrauchern der maximale Unterdruck ein. Allerdings braucht es umso länger, je größer das System ist. Da du ja 2 Vergaser hast, kannst du das aber auftrennen. Membranpumpe: Gibts billigst in der Bucht. Geht fast jede. Die VX800 hat z.B. auch so eine. |
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#19 |
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Ich werde bei gelegenheit mal schauen, nicht daß der Schlauch in richtung Vergaser undicht ist und da Nebenluft zieht.
Benzinhahn habe ich ja mit 2 verschiedenen geprüft, dem alten mit ausgebautem Ventil und dem "neuen", beide gingen schlecht. Am Ende ist es so, daß ich mit der GS nur ein paar mal im Jahr fahre und das mit der "perfekten" Lösung (entweder den Hahn so hinbekommen daß er geht oder eine Pumpe) zwar schön wäre, aber wenn mehr zeit mit Schrauben und probieren drauf geht als mit fahren... dann ist die Manuelle Lösung für mich halt auch OK. Wenn ich weiss daß ich nach dem Fahren *immer* den Hahn zumachen muss ist das für mich weniger dramatisch (schaffe ich bei der MZ ja auch Also wenn mir da mal was über den Weg läuft, dann versuche ich mich evtl. an einer Verbesserung, aber momentan schaue ich, daß ich alle Fahrzeuge in der Garage wenigstens ab und zu bewegt bekomme. |
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#20 |
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So richtig hat mir das keine Ruhe gelassen, also habe ich im Winter eine Membranpumpe gekauft und heute eingebaut.
Zunächst: auch die ist so groß, daß sie unterm Tank nirgends richtig hinpaßte, am Ende habe ich sie rechts aussen ins Rahmendreieck an den Luftfilterkasten geschraubt. Spritleitung vom Benzinhahn hinter der Batterie rum, Unterdruck vom Synchronanschluss des rechten Vergasers. Motor an, Pumpe pumpt, alles wunderbar, beide Vergaser haben optimalen und identischen Schwimmerstand. Also bin ich losgefahren, auf die Autobahn, dann bei 120 beim beschleunigen auf der linken Spur "möööp". Auf PRI umgeschaltet, aber auch das brachte nichts, also auf dem Standstreifen langsam (nach dem Fast auf null ausrollen ging der Motor wieder an) an der nächsten Ausfahrt raus und noch ein wenig auf der Landstraße rumgekurvt. Auch da wieder, sobald man deutlich über 100 kam, fing der Motor an zu stottern und wollte ausgehen. Ich denke, daß bei hohen Drehzahlen / Vollgas einfach zu wenig unterdruck für die Pumpe (und den Benzinhahn) da ist.... Mit Pumpe war es auf jeden Fall schlimmer als ohne: umschalten auf PRI hat erst mal nichts bewirkt, es dauerte eine ganze Weile bis wieder Sprit da war. Daheim dann nochmal die Pumpe im Leerlauf getestet: Pumpt wunderbar, soviel Sprit kann der Motor gar nicht verbrennen. Also habe ich doch die elektrische Pumpe eingebaut, ebenfalls rechts am Luftfilterkasten befestigt, und jetzt ist es so wie ohne Pumpe: bei Vollgas muß ich auf PRI schalten, der Hahn macht so zu, daß auch die Pumpe nix mehr durchzieht. Allerdings habe ich mit der elektrischen Pumpe jetzt die letzten 10km/h Höchstgeschwindigkeit wiedergefunden und gefühlt läuft die Maschine "schöner" (wobei das auch der Effekt sein kann daß nach dem beschrauben erst mal alles besser scheint und erst nach ein paar Tagen stellt sich raus daß sich bei Licht betrachtet nichts geändert hat ). Jedenfalls war 180 nach Tacho leicht bergauf schon lange nicht mehr drin, leicht Berg runter sind es dann auch echte 180. Die Pumpe bleibt also drin |
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#21 |
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Kilometer: 61.000
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Ich hatte in der Bucht einen gebrauchten Hahn von der F geschossen (also das Nachfolgemodell mit dem schwarzen Hebel) und ein Adapterblech gedengelt. Ist ca. ein Jahr her, bin damit vollkommen zufrieden. Du hast ja anscheinend schon eine Lösung gefunden, hier nur als kleiner Hinweis für eventuelle Nachbauer:
http://forum.gs-500.de/showthread.php?t=39246 |
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