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Neuer Benutzer
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Hallo zusammen,
Dies ist mein erster Beitrag im Forum, auch wenn ich schon viel gelesen hab, aber jetzt muss ich doch mal etwas erfragen. Meine Gabel leckt und es tropft Gabelöl raus, habe meiner Schwiegermutter keine Freude gemacht, indem ich ihre Pflastersteine verölt habe :/ Als ich zur Werkstatt gefahren bin und der gute Mann von mir 250 Euro fürs Wechseln der Simmeringe haben möchte, fande ich das schon ziemlich teuer. Ich will es eigentlich am liebsten selber machen, habe aber ein bisschen respekt davor. Meine Erfahrungen: Ich hatte vor einem Jahr meine GS 500e überm Winter nicht vollgetankt gehabt und der Tank ist durchgerostet. Ich habe mir dann über Ebay Kleinanzeigen einen neuen gekauft und selber eingebaut, aber das war jetzt auch nicht so das Hexenwerk. Bei der Gabel habe ich ein bisschen mehr Angst, dass ich was falsch machen kann, ich hoffe, dass ihr mir da ein wenig helfen könnt, indem ihr mir im Vorraus mal meine Fragen beantworten könnt und mir ein wenig die Angst nehmen könnt. Ich habe schon die Artikel im FAQ durchgelesen und ein Youtube Video gesehen. wo einer die Gabel einer CBF1000 zerlegt und die Simmerringe wechselt. Dazu muss ich noch sagen, dass die Susi meinem Vater gehört hatte und der sie nicht wirklich gepflegt hat (außer zu putzen). Sprich, die Gabel wurde in den 27 Jahren noch nie zerlegt. Ich mach hier einfach mal nen Fragenkatalog, was mich so beschäftigt und hoffe auf gute Antworten 1. Als ich den Tank gewechselt habe waren die Schrauben schon sehr sehr fest teilweise, ich habe ein bisschen Angst, dass mir das bei der Gabel passiert und ich irgendwo dann zwischendrin hängen bleibe. Kann man dagegen irgendwas sinnvolles tun, ohne etwas zu beschädigen? 2. Wenn ich die Gabel schon komplett zerlege, will ich diese natürlich auch reinigen. Das alte Öl kippe ich in einen Kanister und fahre es weg. Wenn ich die Dinger aber reinige, wo mach ich das am Besten? Das Öl sollte doch nicht unbedingt in den Abfluss, oder? 3. Es wird hier immer von dem ominösen Spezialwerkzeug gesprochen um die untere Schraube zu lockern. Das Werkzeug verstehe ich nicht so ganz, wie das funktionieren soll. Im Video der Gabelzerlegung (https://youtu.be/JI48Prm5ZcM?t=7m13s) macht er die Schraube einfach so auf. Brauche ich das Spezialwerkzeug überhaupt? 4. Welche Ersatzteile nehme ich am Besten? Ich brauche auf jeden Fall die Simmerringe und die Staubkappen neu. Ob ich andere Teile neu benötige sehe ich vermutlich erst, wenn ich die Gabel zerlegt habe. Im Internet finde ich diesen Shop, der die Orginalteile hat: https://www.suzuki-motorrad-ersatzte...UX&language=DE. Manches ist da sehr teuer. Hat da schon jemand mal bestellt? Wie lange dauert da ca der Versand? Gibt es Alternativen? 5. Als ich den Tank gewechselt hatte, wollte ich (weil er eine andere Farbe hatte) auch das Schutzblech vorne austauschen. Ich dachte das gehe ohne das Vorderrad auszubauen, jedoch habe ich 2 oder 3 der oberen Schrauben dabei schon fast hohlgedreht (ich wusste gar nicht, dass es so weiche Schraubenköpfe gibt oO). Ich hoffe ich kriege das Schutzblech und die Halterung dann überhaupt noch runter. Irgendwelche Tipps was man da machen kann? (siehe Punkt 1) Muss ich dann dafür die Orginalschrauben verwenden oder kann man da irgendwelche Schrauben (die vllt auch einen besseren Kopf haben) verwenden? 6. Welches Werkzeug benötige ich genau? Das ich auch vorbereitet bin und mir nicht gleich alles fehlt:
So, ich hoffe ihr könnt mir da schon mal weiter helfen! Dafür wäre ich euch sehr dankbar! viele liebe Grüße Florian |
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Erfahrener Benutzer
Registriert seit: 31.08.2015
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Guten Morgen,
stell Dich doch mal ein bisschen vor Wenn nur um die Simmeringen geht braucht es nicht unbedingt Spezialwerkzeug und auch Zerlegen muss nicht sein. Hab da mal irgendwo hier neidergeschrieben, werd mal schauen ob ich es finde. |
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Erfahrener Benutzer
Registriert seit: 31.08.2015
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Baujahr: 1993
Kilometer: 105000
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Nichts gefunden, egal schreib ichs halt nochmal....
Ich brschraenke mich hier ausschliesslich auf das Wechseln der Gabelsimmeringen, Rad , Bremsen ausbauen, Gabel ausbauen solltest Du hinbekommen. Das Wechseln der Simmeringe ist wirklich nicht so das grosse Ding wenn man ein bisschen ein geschicktes Händchen hat. Vor Ausbau der Gabelholme markierst Du die Einbauposition der Standrohre an einer Gabelbrücke damit Du die nicht verdreht einbaust wenn Du fertig bist. Raus mit den Holmen und dann erstmal die Standrohre sauber gemacht damit Du die neuen Simmeringe beim Draufscheiben nciht gleich wieder beschädigst. Staubkappen runter, darunter sind die Simmeringe, diese sind von einer Feder gehalten. Feder rauspopeln. Jetzt siehst Du die Simmeringe frei liegen. Die Simmeringe sind nicht nur aus Gummi, unter der oberen Gummischicht ist Blech. Dieses Blech ist sehr nützlich, denn da haust Du jetzt mit einem ca 2 mm Stahlnagel ein Loch rein und auf der gegeüberleigenden Seite noch eins ( zwei pro Simmering) Umwickel vorher dein Standrohr am besten mit einem Schutz ( Panzertape, Lappen etc.) dann haust Du nicht aus Versehen eine Beule rein oder verkratzt die Standrohre. In diese Löcher schraubst Du jetzt passende Spax rein, und daran kannst Du die alten Simmerringe schön rausziehen. Die alten Simmeringe aufheben die brauchen wir noch. Die Dichtlippen der neuen Simmeringe schön einölen und über die Standrohre drüberschieben. Dann scheibst Du die alten simmerringe hinterher und benutzt die als Einschlaghilfe für die neuen Simmeringe. So ist gewährleistet, dass Du den neuen Simmeringen nicht weh machst und diese auch tief genug reinbekommst. Die Haltefedern müssen ja auch wieder rein. Das wars schon. Gabelöl würde ich auch gleich wechseln, wenn Du willst spüle die Gabel vorher mit etwas Benzin (muss nicht sein). Für Anfänger ca 3 Stunden Arbeit, mach, berichte und freu Dich über gesparte 250 Euronen Gruß Joe |
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Neuer Benutzer
Registriert seit: 21.05.2018
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Hi Joe,
erstmal danke für deine Tipps. Zu mir, ich bin Florian, 27 Jahre alt und Student und seit meinem Motorradführerschein 2010 habe ich die Suzuki GS500e Bj 91 von meinem Vater übernommen. Komme leider nicht so viel zum Fahren im Moment, da ich Vater geworden bin und mir schlicht die Zeit fehlt. Ich nehm die Susi gern zum an die Uni fahren, da ich dann keine Parkgebühren bezahlen muss und in der Rushhour schneller vorran komme Ist das sinnvoll die schon ausgebaute Gabel nicht einmal komplett zu reinigen, wenn da der 27 Jahre alte Schmodder drin ist? Natürlich ist deine Variante um einiges einfach, da hast du Recht! Dann ist auch kein Werkzeug von nöten! Sprich ich kann die Rohre aber zumindest einmal komplett durchspülen ohne die Gabel komplett auseinander zu bauen? Bleibt noch die Frage nach dem Bestellen der Ersatzteile, ist da wirklich https://www.suzuki-motorrad-ersatzteile.de/ die erste Wahl? vg Florian |
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Erfahrener Benutzer
Registriert seit: 31.08.2015
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Hi Florian, Glückwunsch zum Nacwuchs!
Du, die Gabel bekommst Du auch gespült ohne dass Du Gleitrohre und Standrohre trennst. Oben und unten aufmachen, bissle Benzin rein und dann "pumnpen" und die Brühe wieder unten raus laufen lassen. geht recht flott. Eigentlich bieten sich für die GS auch progressive Federn an, die ist von Haus aus etwas weich und das wird mit dem Alter nicht besser..... Man kann aber auch als Kompromis das Luftpolster oben etwas kleiner machen, das funktioniert recht gut bei mir, da kreigst Du ein paar extra kg Progression Simmeringe und Staubkappen habe ich bislang immer beim Zubehör gekauft, und gute Erfahrungen damit gemacht. Was studierst Du ? Ich will mich vllcht fürs WE in Anglistik und Philosophie einschreiben |
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Neuer Benutzer
Registriert seit: 21.05.2018
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Baujahr: 1991
Kilometer: 26000
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Okay, ich werde mich dann mal wenn ich Zeit habe dran machen. Ich hoffe ich komm bald dazu! Werde dann berichten!
Ich studier Mathematik |
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Erfahrener Benutzer
Registriert seit: 10.04.2016
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Hallo Florian,
erstmal Glückwunsch zum Nachwuchs. Wenn du deinen Standort preis gibst, kann dir vielleicht jemand aus deiner Umgebung helfen. Ich habe erst bei zwei GSen die Simmerringe gewechselt und ohne das Spezialwerkzeug wäre es nicht gegangen. Das Teil ist aber kein großes "Hexenwerk", notfalls kann man es aus einer Gewindestange und entsprechenden Muttern selber basteln und gut ist. Ich glaube, Klassikfon bietet das Teil auch an. Wenn du das Tauchrohr ein paarmal kräftig nach unten ziehst, kommt der Simmerring von alleine raus. Die Simmerringe habe ich bei "Tante Louise" mitsamt den beiden Sicherungsringen gekauft, Staubkappen habe ich im Zubehör bisher nicht gefunden. Gruß Michael
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Super-Moderator
Registriert seit: 05.04.2013
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Da hat Mumpfel recht, wenn du deinen Wohnort angibst, hast du vielleicht schneller eine Schrauberparty am Start als du denkst!
Wegen der Simmerringe, Sicherungsringe und Staubkappen kannst du auch mal bei BTS schauen, die haben sowas auch, die Qualität ist gut und der Preis überschaubar.
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Neuer Benutzer
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Ich wohn in Neu-Ulm.
Ich hab mal bei BTS geschaut, da gibt es ein Set Simmerringe mit Staubkappen. Alleinige Staubkappen finde ich leider nicht. Simmerrringe und Staubkappen. Meint ihr die sind Qualtiätsmäßig in Ordnung? Oder sollten es die hier sein? Da müsste ich dann aber noch extra nach Staubkappen suchen. Ich bin erst ab Donnerstag wieder da, ich glaub mein größtes Problem wird erst mal sein die Schutzschildbrücke ab zu bekommen. Die Schraubenköpfe sind vermutlich hohl gedreht. Ich poste dazu dann mal ein Bild. Schon jetzt eine Idee wie man die raus bekommt? gruß Florian |
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#10 |
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Super-Moderator
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Die Tourmax-Teile sind okay. Für deine rundgedrehten Schraubenköpfe (Innensechskant, I presume?) kann evtl. helfen, einen entsprechenden Torxbit reinzuklöppeln... Versuch macht kluch
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#11 |
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Erfahrener Benutzer
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Oder wenn TORX nicht fruchtet mit einem guten Körner und einen Hammer außen am Rand ein paar gezielte Schläge in Öffnungsrichtung verpassen. Eine weitere Möglichkeit ist noch mit einem 2mm-Bohrer die Schrauben anzubohren, nimmt die Spannung raus und sie lassen sich in den meisten Fällen drehen.
Gruß Michael
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#12 | |
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Neuer Benutzer
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jup
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gruß Florian |
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#13 | |
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Erfahrener Benutzer
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Hallo Michael, natürlich geht das ohne den langen Inbus, sieh doch einfach mal nach was ich oben schrieb. |
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Super-Moderator
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Achso, wo wir beim Thema "Spezialwerkzeug" gerade sind (ich persönlich würde lieber das unhandliche Innensechskant-Gerät einsetzen als mit Nägeln an den Simmerringen rumklöppeln, aber das muß jeder für sich entscheiden), für's Eintreiben der neuen Simmerringe habe ich mir im Baumarkt eine Überschiebmuffe für ein HT40-Rohr geholt, die Gummiringe daraus entfernt und ein Ende (den Teil, wo die Gummiringe drinsaßen) abgesägt und beigeschliffen. Passt astrein über die Gabelholme, händelt sich sehr einfach und kostet nur einen Bruchteil des zB bei Louis angepriesenen Spezial-Eintreibers.
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Erfahrener Benutzer
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#16 |
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Super-Moderator
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Klar, kann jeder machen, wie er will. Ich wollte den Tip nur erwähnt haben.
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#17 |
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Benutzer
Registriert seit: 26.07.2010
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War das Spezialwerkzeug nicht eine M-16-Gewindestange ca. 50cm lang mit gekonterten Muttern mit 24mm Schlüsselweite an den Enden? Also mit der Spax-Methode habe ich mir schon mal in ein Standrohr tiefe Rillen gekratzt, musste mir ein neues Rohr besorgen. Die Gewindestange funktioniert auch bei einigen anderen Mopeds von Suzuki.
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#18 |
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Neuer Benutzer
Registriert seit: 21.05.2018
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So, ich habe mich jetzt nochmal intensiv mit dem Thema beschäftigt, jetzt hab ich auch das mit der Dämpferstange verstanden, die Explosionsgrafik vom Dämpfer hab ich jetzt erst geblickt
Ich hab mir jetzt ein Liste mit Dingen angefertigt, die ich benötige, ich bitte um Empfehlungen was ich wo kaufen soll. Eine Ölauffangschale hab ich mir schon bestellt. Fehlt noch: 1. Simmerringe und Staubkappen (wie schon gesagt, ich bestelle diese hier) 2. Gabelöl. Kann ich da diese nehmen, wenn ich eh schon dort bestelle? Oder gibt es da andere Favoriten, vielleicht auch günstiger? Ist da das Internet geeignet, oder soll ich da lieber zum Louis oder Polo gehen? 3. M16 Gewindestange mit 2 M16er Muttern mit SW 24 auf die Stange gekontert. Da werde ich einfach mal die Baumärkte abklappern. Um nicht ein T-Stück anzuschweißen, kann ich da nicht das andere Ende mit ner Rohrzange festhalten? 4. 1 1/4 Zoll Muffe fürs Eintreiben der Simmerringe (Baumarkt?) 5. Schraubensicherung (Empfehlung?) 6. Eine kreative Idee, die Schrauben vom Schutzblech rauszudrehen (ich werde eure Tipps befolgen, hoffe das klappt dann. 7. Neue Schrauben fürs Schutzblech (finde ich die im Baumarkt?) Hab ich was vergessen? gruß Florian |
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#19 | ||||
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Stammtisch Hamburg
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Geht. ICH benutze keine. Egal wo. Noch keine gelöste Schraube gefunden. Klappt seit 10 Jahren. Und für die paar Schrauben, die man ab und zu lösen muss ne Tube Schraubensicherung kaufen, sehe ich nicht ein. Aber auch da kannst du mMn kaufen, die dir grad in die Finger fällt. Gibts auch im Baumarkt (da bist du ja eh wegen der Muffe und Gewindestange). Zitat:
Wenn er ein reichhaltiges Sortiment hat, dann ja. Nimm Zylinderkopfschrauben und mach oben wie auch unten U-Scheiben drunter. Du solltest, bevor du die Gabelholme ausbaust, die oberen Stopfen eine halbe Umdrehung lösen. Wenn die so festsitzen, wie es gerne der Fall ist, bekommst du den nicht los, wenn du den Holm nur in der Hand hast.
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#20 | |
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Super-Moderator
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Zitat:
@Wirman: 1. gut so^^ 2. Gabelöl kannst du guten Gewissens auch das Procycle vom Louis nehmen, da kostet der Liter knapp nen Zehner. 3. nimm vier von den Muttern mit und kontere an beiden Enden der Stange (ggf. mit Schraubensicherung), dann kannst du oben den entsprechenden T-Griff mit Nuss ansetzen, der in jedem gutsortierten Ratschenkasten zu finden sein sollte. Hält sich besser fest als eine Rohrzange. 4. ![]() 5. Schraubensicherung gibts auch beim Louis von der Hausmarke, ich meine auch sowohl in mittelfest als auch hochfest. Nimm ggf. beide Sorten mit, hochfest für deine Kontermuttern an der Gewindestange, mittelfest fürs Mopped, wo Bedarf besteht. 6. Falls das mit dem Torx nicht klappt, evtl. mitm Dremel den Schraubenkopf anschlitzen und mit einem Schlitzbit versuchen. 7. Wenn der Baumarkt gut sortiert ist, solltest du da Chancen haben.
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Um noch ein wenig zur Verwirrung beizutragen: die "SAE-Zahlen" für die Viskosität der Gabelöle sind wohl nicht genormt,
siehe https://www.vfr-oc.de/index.php/tech...iste-gabeloele Ich selber habe mit dem Louis Procycle 10W20 *im Burgman400* gute Erfahrungen gemacht, bei der GS habe ich es noch nie gewechselt. |
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#22 |
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Neuer Benutzer
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so, ich hab jetzt gestern endlich mal damit angefangen, bin aber schon auf die ersten Schwierigkeiten gestoßen. Wie befürchtet sind alle Schrauben extrem fest, da hat man manchmal schon enorme Kraft gebraucht die zu lösen. Und beim Schutzblech ist es natürlich schief gegangen.
Ich habe das Vorderrad ausgebaut und müsste ja jetzt die Schutzblechbrücke entfernen. Das geht jedoch nicht, da die Schrauben zu fest sind und die Köpfe schon arg durchgedreht. Ich komm aber mit einem Bohrer nicht hin, da das Vorderlicht im Weg ist. Ich würde jetzt beide Gabeln gleichzeitig ausbauen, sodass ich dann mit einem Bohrer an die Schrauben hinkomme und sie mit einem Linksausdreher raus bekomme. Hat jemand vielleicht eine bessere Idee? Für das Schutzblech hab ich schon 3 Muttern herausbekommen um das zu wechseln, aber eine Mutter krieg ich nicht los, da ich die Schraube nicht festhalten kann, da diese mittlerweile hohl ist. Auch da würde ich es mit aufbohren versuchen, alles andere mit Gummis, Torx oder Kreuzschlitz versuchen reinzuschlagen hat nicht geholfen. Anbei ein Bild wo ihr sehen könnt, was ich meine. Eine Frage hab ich auch noch, ich würde gleich dann noch die vordere Bremse wechseln, da ich da eine in grüner Farbe passend zum Tank und Verkleidung hab. Ich schraub da nur die Schraube für die Bremsflüssigkeit ab, lass die rauslaufen, schraub den Schlauch auf die andere Bermse und fülle dann von oben die Flüssigkeit wieder nach? (neue versteht sich, ist eh relativ wenig drin) viele Grüße und danke Florian |
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Stammtisch Hamburg
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Du kannst es noch mit Schlitz dremeln versuchen.
Hast du beim Schutzblech die Mutter gehalten und die Schraube gedreht? Wenn nichts hilft, würde ich auch beide Holme ausbauen und dann die Köpfe abbohren. Aber was Aurich dagegen, die Lampe zu lösen? Eine Seite ab und dann zur Seite drehen. Wenn du den Sattel getauscht hast, musst du danach nicht einfach nur wieder Bremsflüssigkeit auffüllen, sondern auch zwingend entgiften!
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In Beitrag 11 habe ich dir neben dem Bohren noch eine weitere Möglichkeit geschrieben, die hat bisher ganz gut geklappt.
Gruß Michael
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#25 | |||
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Das mit dem Körner hatte ich nicht verstanden gehabt. Was meintest du mit Öffnungsrichtung?
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gruß Florian Mit Entgiften, meinst du da das hier beschriebene? Bremsflüssigkeit wechseln |
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#26 |
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In die Richtung schlagen in der die Schraube auf geht.
Erstmal den Körner senkrecht aufsetzen, einen Schlag geben, das er richtig sitzt und dann den Körner leicht schräg gegen den Uhrzeigersinn halten und mit dem Hammer schlagen.
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#27 |
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Hatte das Problem auch bei einer Schraube. Hab dann um die Mutter drum herum geschnitten. So war das Loch zwar hinterher zu groß, aber das ist nichts, was man nicht mit einer Unterlegscheibe lösen konnte.
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#28 | |
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Stammtisch Hamburg
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Zitat:
Ja genau, dein link ist gut.
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#29 |
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Alles klar, das steht dann nächste Woche auf dem Programm, erstmal in den Urlaub.
Mein Schraubenproblem am Schutzblech hab ich mit der Flex gelöst, alles andere hat nicht hingehauen. Hab dafür die Gabel komplett mit dem Schutzblech und der Brücke ausgebaut, dann bin ich hin gekommen. Ich wollte dann eigentlich die Schrauben für die Schutzblechbrücke aufbohren und mit einem Rausdreher rausdrehen, aber für das, dass die Schrauben am Kopf so weich sind, sind sie am Schaft sehr hart. Bin mit dem Bohrer nicht reingekommen, entweder war der Bohrer zu stumpf, oder ich zu vorsichtig, weil ich nichts kaputt machen wollte. Hab mir dann gedacht: Bevor ich was kaputt mache, lass ich die Brücke einfach dran. Also dran gelassen und die Gabel zerlegt. War ne ganz schöne Sauerei, aber das ging dann eigentlich relativ gut von der Hand. Auch das Simmerring eintreiben mit der Muffe und dem alten Simmerring ging sehr gut. Die Gabel ist jetzt wieder eingebaut, jetzt muss ich mich dann nächste Woche an die Bremsbeläge machen und ans Bremsflüssigkeit wechseln. Bremsbeläge sollen ja ein bisschen fummelig runter gehen. Mal sehen was so kommt Aber erstmal schon danke für all eure Hilfe, der Großteil ist geschafft und es fühlt sich gut an, sich 200 Euro gespart zu haben |
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#30 |
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Neuer Benutzer
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Hallo zusammen,
nur so als kleines Update an euch. Meine Suzi fährt wieder und es funktioniert auch alles! Also nochmal Danke für eure Hilfe. Ich habe nicht die Bremsbeläge sondern den Bremssattel getauscht, die Beläge auf dem waren noch ganz in Ordnung. Die neuen Beläge hab ich zwar auf den Sattel bekommen, aber dann nicht mehr auf die Bremsscheibe. Dazu müsste man vermutlich erst die Kolben rausmachen und alles reinigen, dann würde das auch funktionieren. Das verschieb ich aber erstmal Richtung Winter, da hab ich dann Zeit und auch nicht die Hektik, dass ich mein Moped zum Fahren brauch liebe Grüße Florian |
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#31 |
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Baujahr: 1996
Kilometer: 24880
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hallo zusammen.
bei mir fängt es am rechten simmerring auch an zu suppen. Werkstatt kommt für mich nicht in frage . werde mich umgehend mal dran machen. muss mir nur die gewindestange besorgen mit den muttern |
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#32 |
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Kilometer: 105000
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Hallo,
ich habs einmal mit der Gewindestangemethode gemacht und danach nur noch mit der Spaxmethode. Wenn die Gabel nicht aus irgendwelchen anderen Gründen zerlegt werden soll, finde ich perönlich die Spaxmethode einfacher und schneller. Klar kann man immer was kaputt machen, wenn man nicht aufpasst oder einfach nicht so das Händchen hat. Bekannte von mir haben zweimal die Simmeringe gewechselt und es jedes mal geschafft die Dinger gleich bei de Montage zu killen. Dann haben Sie das Moped entnervt in die Werkstatt gegeben. Ein Kollege weiter oben hat sich dabei wohl die Standrohre zerkratzt. Kaputt repariert kriegt man alles wenn man sich Mühe gibt Ich selbst mache mir noch nicht mal die Mühe die Standrohre mit Klebeband zu schützen wenn ich dran gehe, bei mir gab noch nie Kratzer. Kann man aber natürlich machen , ist kein Fehler und nicht vile Aufwand. Und wenn Du die Standrohre richtig "panzern" willst gegen versehentliche Ausrutscher, dann zerschneidest Du ne Coladose und verpasst den Standrohren eine Rüstung aus Weissblech wenn Du dran werkelst. |
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#33 | |
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Stammtisch Hamburg
Registriert seit: 16.03.2008
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Alter: 36
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Kilometer: 158000
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Zitat:
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Bandit 1200 TL1000S weil nur 6 Zylinder Sinn ergeben
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#34 |
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Erfahrener Benutzer
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Beiträge: 894
Baujahr: 1993
Kilometer: 105000
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#35 |
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Gast
Beiträge: n/a
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Moin,
Ich habe das Spezialwerkzeug liegen und Wanne ist nicht so weit weg von Marl. Kannst dir das gerne ausleihen bzw. wenn wir einen Termin finden kann ich dir auch helfen. |
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#36 |
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Benutzer
Registriert seit: 26.06.2019
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Kilometer: 55000
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Auch ich will mich hier für all die Gabel zerlegen Threads bedanken, ist eine gute Unterstützung. Wenn man es einmal durch hat, geht das 2. schon wesentlich schneller.
Ich hatte erst die Spax Methode probiert. Geht. Muss aber auch sagen, das der Zeitgewinn bei 5 Minuten liegt. Schließlich erspart man sich "nur" das Gegenhalten. Wenn die Schraube raus ist, kann man ja auch schon alles zerlegen. Dafür entgeht man jeder Problematik bezüglich eventuellen Kratzern, wenn der Spax z.B. nicht gerade in den Simmerring gedreht wird. Das Tool mit der Gewindestange geht super. Hatten wir zum Glück alles in der Firma rumliegen. Kurz eine Mutter oben und unten anpunkten, da ist ja kaum Drehmoment drauf. |
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#37 |
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Stammtisch Hamburg
Registriert seit: 16.03.2008
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Bandit 1200 TL1000S weil nur 6 Zylinder Sinn ergeben
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#38 |
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Benutzer
Registriert seit: 26.06.2019
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Beiträge: 58
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Kilometer: 55000
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#39 |
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Stammtisch Hamburg
Registriert seit: 16.03.2008
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Ich war nicht der Einzige, der beim lösen arge Probleme hatte...
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Bandit 1200 TL1000S weil nur 6 Zylinder Sinn ergeben
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#40 |
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Benutzer
Registriert seit: 26.06.2019
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Beiträge: 58
Baujahr: 1994
Kilometer: 55000
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Mal verliert man, mal gewinnen die Anderen.
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#41 |
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Neuer Benutzer
Registriert seit: 04.08.2019
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Baujahr: 1993
Kilometer: 36000
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Moin,
ich bin susistyp und ganz neu im Forum. Kurz zu mir: Ich bin 23, wohne in Berlin-Wedding und fahre meine GS 500 (36000 km, BJ 93) seit Oktober 2016. Seit gewisser Zeit leckt nun die Gabel auf der linken Seite, daher bin ich auch in diesem Thread, danke für all die Tipps! Nun meine Frage: Wäre jemand im Raum Berlin und Speckgürtel bereit, mir dabei zu helfen? Ich bin kein Neuling auf dem Gebiet, aber Simmerringe habe ich noch nie gemacht, wäre auch mein bisher größtes Projekt. Nicht nur, dass ich mir das Geld sparen will, ich möchte auch aus Prinzip so viel wie möglich selbst machen Gruß, Susistyp |
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#42 |
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Erfahrener Benutzer
Registriert seit: 15.02.2016
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Alter: 61
Beiträge: 376
Baujahr: 2002
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Wo willste det machen, Straße-Hinterhof-Garage?
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Ist mir Scheißegal wer dein Vater ist, solange ich Angel geht mir hier keiner übers Wasser!
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#43 |
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Neuer Benutzer
Registriert seit: 04.08.2019
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Beiträge: 2
Baujahr: 1993
Kilometer: 36000
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#44 |
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Erfahrener Benutzer
Registriert seit: 15.02.2016
Ort: Berlin
Alter: 61
Beiträge: 376
Baujahr: 2002
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Richtiges Werkzeug vorhanden oder nur sonn Baumarktklappkoffer? Dann hau mal ne PN raus mit Daten
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#45 |
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Benutzer
Registriert seit: 11.12.2019
Ort: Mülheim an der Ruhr
Beiträge: 53
Baujahr: 1994
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Hi,
einen alten Fred nochmal ausgraben Muss bei der Schraubenmethode das Öl abgelassen werden, oder läuft beim rausziehen des Simmerrings auch so nichts aus? |
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#46 |
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Erfahrener Benutzer
Registriert seit: 31.08.2015
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Beiträge: 894
Baujahr: 1993
Kilometer: 105000
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Hallo , wenn es nicht wirklich alt ist , und Du es nicht wechseln willst kann es drin bleiben. die Gabelholme werden bei der Methode ja nicht zerlegt.
Ich würde aber auf jeden fall die Holme oben aufmachen und den Stand kontrolieren. Gruß Joe |
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#47 |
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Neuer Benutzer
Registriert seit: 18.04.2021
Beiträge: 17
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ich möchte am WE nun auch die Gabelsimmeringe bei meiner 91er GS 500E tauschen (sofern die alten ausgeleierten Schrauben nicht zu sehr "hunzen"...) und habe daher schon mal unter die obere Gummiabdeckung geschaut.
Dabei habe ich Befestigungs"schrauben" entdeckt, die ich so noch nicht gesehen habe: Rundschrauben mit Außengewinde und Vierkantinnenloch. (Habe zwei Fotos angehängt) Gibt es das öfter? Ich hab dafür auch nicht das richtige Werkzeug... - das sollte dann ja ein Vierkanteinsteckschlüssel sein?! LG |
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#48 |
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Benutzer
Registriert seit: 11.12.2019
Ort: Mülheim an der Ruhr
Beiträge: 53
Baujahr: 1994
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Du hast eine Gabel ohne einstellbare Vorspannung.
In den Vierkant sollte einfach direkt die Ratsche/ Verlängerung rein passen. Und falls ich was falsches gesagt habe, wird takoda mich sicherlich berichtigen |
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#49 | |
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Super-Moderator
Registriert seit: 05.04.2013
Ort: Wuppertal
Alter: 42
Beiträge: 3.411
Baujahr: 2004
Kilometer: 28300
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Zitat:
Da habe ich nichts zu berichtigen, du hast vollkommen Recht. In diese Gabelstopfen passt eine 1/2"-Ratsche hervorragend rein, habe ich letztens auch erst noch gemacht. ...und @Roklu: Ja, die Dinger sind so serienmäßig bis inkl. Baujahr 1991, ab 1992 gibt es die Stopfen mit Verstellern. Aber Obacht: Die Stopfen MIT Verstellern passen zwar in die Gabelrohre der frühen Baujahre, die Stopfen OHNE Versteller passen aber nicht in die Gabelrohre späterer Baujahre!
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...still out here in the wind and rain ~ I look a little older but I feel no pain...
.::battered but proud::. ~*~ Forumstreffen 2026 - Es sind noch Plätze frei!!! |
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#50 |
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Neuer Benutzer
Registriert seit: 18.04.2021
Beiträge: 17
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Herzlichen Dank für die kompetenten Infos!
LC |
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