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#1 |
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Neuer Benutzer
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Kilometer: 30000
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Hallo erstmal. Ich habe folgendes Problem.
Nach dem Kaltstart nimmt meine GS sehr schlecht Gas an. Sie springt zwar mit Choke schnell an und hält danach auch relativ gut das Standgas, aber sobald ich Gas gebe und losfahren will, stirbt sie ab. Meine Frage ist erstmal, ob das normal ist? Muss sie erstmal ein paar Minuten warmlaufen lassen, nach ein paar Kilometern Fahrt wird es dann besser. Wenn Sie richtig warm ist, habe ich das Problem nicht mehr und Sie fährt normal (soweit ich das beurteilen kann, bin noch keine andere GS gefahren). Da das Problem nur nach dem Kaltstart auftritt, habe ich die Vermutung, dass sie evtl zu mager läuft. Setup ist soweit Original und passend für das 99er Baujahr, allerdings ist ein Ixil Competition ESD montiert. Hatte hier mal gelesen, dass der das Gemisch abmagert. Bevor ich jetzt weiter mache, würde ich gerne eure Meinung zu dem Fehlerbild hören, vielleicht hat ja jemand eine Idee woran das liegen könnte. Grüße, Philip |
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#2 |
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Nein, ist nicht normal.
Klingt nach.. "bekommt zuviel/zuwenig Sprit im Verhältnis" zur Luft. Wenn Du langsam (ganz langsam) Gas gibst im kalten Zustand... schafft sie es dann etwas auf Touren zu kommen? Geht Deine Maschine auch aus, wenn der Benzinhahn auf PRI steht? Zum testen... nach dem Start.. mal etwas Benzin aus den Kammern des Vergasers ablassen... nur ein paar Tropfen.. (dann wäre die Schwimmernadel defekt. Läuft sie auf PRI... Membrane, Unterdruckfehler, Benzinhahn... testen. |
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#3 |
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Neuer Benutzer
Registriert seit: 31.03.2020
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Auch wenn ich langsam Gas gebe stirbt sie in den ersten paar Minuten ab. Benzinhahn auf PRI brachte auch keine Veränderung.
Das Schwimmernadelventil würde ich auch ausschließen. Hatte den Vergaser gerade erst auseinander und dabei wurden auch die Ventile getauscht |
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#4 |
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Stammtisch Hamburg
Registriert seit: 16.03.2008
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Das ist mont normal. Vmtl das Leerlaufsystem verdreckt.
Ich starte meine Moppeds mit Choke, so dass sie auf ca 1200upm laufen, ziehe die Handschuhe an und fahre dann los, nach 2 Minuten ist der Code dann nicht mehr nötig. Wie lange ist "ein paar" Minuten?
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Bandit 1200 TL1000S weil nur 6 Zylinder Sinn ergeben
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#5 |
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Neuer Benutzer
Registriert seit: 31.03.2020
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Habe den Vergaser gerade gereinigt (ohne Ultraschall) und alle Dichtungen und O-Ringe getauscht. Könnte natürlich trotzdem noch irgendwo Dreck sein, aber halte ich für unwahrscheinlich. Tank ist auch sehr sauber und rostfrei.
Ventilspiel habe ich ebenfalls eingestellt und die O-ringe am Ansaugstutzen gewechselt. Die Leerlaufluftschraube habe ich so halbwegs nach Gehör eingestellt, fand das ein bisschen schwierig. Hat irgendjemand den gleichen ESD verbaut und weiß ob das so einen Unterschied macht? Bringt es evtl was die Nadel eine Kerbe höher zu hängen? |
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#6 |
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Erfahrener Benutzer
Registriert seit: 13.11.2005
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Und genau daran wirds auch liegen! Sowas kann man nicht nach "Gehör" einstellen. Da spielen noch einige andere Parameter eine gewichtige Rolle. Wenn man keinen Abgastester hat, muss man schon genau wissen was man tut.
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#7 |
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Neuer Benutzer
Registriert seit: 31.03.2020
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Hatte es vorher mit der Grundeinstellung von 2 Umdrehungen probiert und da lief Sie noch schlechter. Beim weiteren Rausgehen ging die Drehzahl hoch. Kann mir aber ehrlich gesagt nicht vorstellen, das eine halbe Umdrehung mehr oder weniger so einen Unterschied macht, v.a. da ich hier immer wieder lese, dass die Schraube kaum Einfluss auf den Teil- und Vollastbereich hat. Der Leerlauf ist wie bereits gesagt nicht das Problem
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#8 |
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Erfahrener Benutzer
Registriert seit: 13.11.2005
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Was jetzt? Du schreibst, wenn du bei kaltem Motor langsam Gas gibst, stirbt sie ab! Da gehe ich nat. vom Standgas und nicht von 6000rpm aus. Natürlich beeinflussen die GMR das bis ungefähr 2000-2500rpm. Und eine Umdrehung macht sehr wohl was aus - vor allem wenn man sowieso schon vom richtigen Arbeitspunkt weit entfernt ist.
Wenn das bei höheren Drehzahlen auftritt (und nur bei kaltem Motor) ist das normal, wenn man zu schnell ohne Choke Gas gibt. Wenn es aber bei warmen Motor auftritt, nennt man das Verschlucken und dann kann man was machen - vorerst einmal die Düsennadel eine Kerbe höher hängen. Nochwas: Die Grundeinstellung ist ein Richtwert - und sonst nichts! Die GMR werden normalerweise im Werk mit empfindlichen Messgeräten auf jeden Vergaser/Motor eingestellt und können vom Richtwert im WHB deutlich abweichen. Früher wurden deswegen diese Schrauben versiegelt, damit man nicht einfach so herumspielen kann (ist beispielsweise bei 4 oder 6-Zylindern besonders fatal). Die ohne Geräte optimal einzustellen ist nicht einfach und wie das trotzdem halbwegs geht (ohne CO-Tester) habe ich im Forum schon mehrmals beschrieben. |
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#9 |
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Neuer Benutzer
Registriert seit: 31.03.2020
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Dann werde ich mal versuchen am Wochenende die LGS besser einzustellen. Auch wenn ich nicht glaube, dass das die einzige Ursache sein sollte. Mag sein, dass man das nur mit Prüfstand richtig einstellen kann, aber ich möchte auch nicht wieder ein paar hundert Euro für eine Werkstatt ausgeben, damit die an einer Schraube drehen. Naja, wie werden sehen, ob es eine Verbesserung bringt. Danke erstmal für die Hinweise!
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#10 |
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Erfahrener Benutzer
Registriert seit: 13.11.2005
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In die Werkstätte brauchst du deswegen nicht - wobei ich sowieso bezweifle, das du heute noch so einfach eine findest, die diese Vergaser richtig einstellen kann - da gibts nur mehr wenige "alte Hasen" die das können.
Bitte schau dir auch die Leerlaufdüsen in der Schwimmerkammer (und die dazu gehärende Luftdüse) genau an. Wenn die zu sind, kannst du an der GMR nichts einstellen. Ich bin immer davon ausgegangen das der Vergaser nach dem Reinigen ordnungsgemäß zusammengebaut wurde, aber ich denke das solltest du sicherheitshalber auch noch einmal kontrollieren: - dichtet der Oring im Düsenstock der Hauptdüse richtig - Sitzen die Schiebermembranen richtig in iherer Nut - Schwimmerhöhe OK? Nach wie vor bin ich, ausgehend von deinem ersten Post, nicht sicher, ob du überhaupt ein Problem hast! Wie ich (und auch gsmattis) aber schon oben geschrieben habe: Bei kaltem Motor und niederen Lufttemperaturen , ist es durchaus normal, das der Motor schlecht Gas annimmt. Es kondensiert in dem Zustand noch zu viel Wasser an den Zylinderlaufflächen - diese sind einfach noch zu kalt. Das gibt sich in den ersten Minuten bzw. nach ein paar hundert Metern. |
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#11 |
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Neuer Benutzer
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Dass sie erstmal ein bisschen warm werden muss ist klar, aber geht sie bei euch auch direkt aus, wenn ihr losfahren wollt? Ob mit/ohne Choke, viel/wenig Gas spielt dabei keine Rolle.
Werde wie gesagt nochmal probieren die LGS einzustellen, neue Kerzen hab ich auch mal bestellt. Vergaser sollte korrekt zusammen gebaut sein, hab da sehr penibel drauf geachtet. Ist leider auch immer ein bißchen schwierig mit dem Schrauben, wenn man in Berlin wohnt und keine Garage hat, kann sie ja schlecht am Straßenrand zerlegen. Falls da jemand einen Tipp bzgl Selbstschrauberwerkstätten im Umkreis Berlin hat, immer her damit! |
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#12 |
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Stammtisch Hamburg
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Nein, meine sind nie und gehen auch nie aus, wenn sie kalt sind.
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Bandit 1200 TL1000S weil nur 6 Zylinder Sinn ergeben
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#13 |
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Neuer Benutzer
Registriert seit: 31.03.2020
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Gut, dann ist es anscheinend doch nicht "normal". Bei meiner letzten Fahrt hatten wir übrigens ca 18°C, Problem war das Gleiche
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#14 |
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Erfahrener Benutzer
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Mit Choke sollte sie das schon packen und am "Leben" bleiben. Da musst du noch nachsehen.
Vielleicht dazu ein kleiner Ausflug in die Vergangenheit (1980): Ich habe so ein Verhalten wie bei deiner auch schon einmal, sogar ziemlich ausgeprägt, erlebt - allerdings an einer GS450 (dem Vorläufer deiner GS500). Bei warmen Motor lief sie immer 1a. Der Besitzer hat halt dann die Kiste immer kurz warmlaufen lassen (1-2min) - dann ging es schon. Die hat zwar auch schon Gleichdruckvergaser, aber etwas anders aufgebaut - jedenfalls konnte ich dieses Problem der schlechten Gasannahme bei dieser GS450 bei kaltem Motor (aus meiner Sicht) nie ganz zufriedenstellend lösen. Und die alten GS liefen wahrlich alles andere als mager..... Nahm sie kalt gut Gas an, war sie warm zu fett und hat das Standgas nicht mehr gehalten. Bei etwas höheren Drehzahlen dasselbe Spiel: Fetter eingestellt ging es bei kaltem Motor gut, bei warmen Motor fehlte sofort die Spitzenleistung. Ich konnte damals keinen wirklichen Fehler an dieser GS450 entdecken (Ventile, Kompession, Zündung, Steuerzeiten, Luftfilter, Spritzufuhr, Vergaser selbst, etc.) - alle schien wie es sein soll. Bei anderen 450ern war dieses Verhalten weit geringer ausgeprägt und kaum merkbar (aber schon vorhanden). Was ich schon sehr deutlich an dieser 450er bemerken konnte: Bei trockener, kalter Luft war das Problem nicht so stark, wie bei feuchter, kalter Luft. Das deckt sich mit der Tatsache, das sich die Luft beim Ansaugen, bzw. komprimieren im Zylinder erwärmt und die enthaltene Feuchtigkeit an der noch kalten Zylinderwand/Kolben kondensiert - dadurch sinkt die Zündfähigkeit des Gemisches ab und es kommt zu Aussetzern. Aber genau das soll der Choke verhindern. Ein Absterben, wie bei deiner, darf da nicht passieren - da muss noch was anderes nicht passen. |
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#15 |
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Neuer Benutzer
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Na gut. Wenn alles nichts hilft, müsste ich den Vergaser wohl doch nochmal zum Ultraschallreinigen geben. So langsam hab ich aber wirklich die Schnauze voll von der GS, die nächste wird auf jeden Fall ein Einspritzer
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#16 |
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Erfahrener Benutzer
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Wenn du denkst das dann alles besser wird, haha.
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Ist mir Scheißegal wer dein Vater ist, solange ich Angel geht mir hier keiner übers Wasser!
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#17 |
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Erfahrener Benutzer
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In beide Techniken muss man sich tief einarbeiten bzw. ihre Funktion genau verstehen, um was einzustellen und nicht zu "verschllimmverbessern". Ich würde sagen, Einspritzer sind um meherere Stufen komplexer und schwerer zu handhaben. Da ich Maps für unsere Guzzis und Ducs anpasse und teilweise auch neu schreibe, weis ich von was ich da rede. Ich könnte inzwischen Bücher schreiben über selbsternannte "Tuner", wo ich am Ende alles neu machen durfte.....
Jede Technik ist super, solange es keine Probleme gibt - aber wenn, dann sind Vergaser trotzdem weit leichter zu verstehen und zu beherrschen...... Wenn du dich für diese Technik interessierst, empfehle ich dir die Lektüre des Suzuki-Orignalwerkstättenhanduches. Da sind der Vergaseraufbau und arbeitsweise sehr gut beschrieben. Dann fällt die Fehlerbehebung um vieles leichter. |
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#18 |
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Stammtisch Hamburg
Registriert seit: 16.03.2008
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Schick den Versager zu klassikfon, der baut ihn dir auch wieder zusammen und stellt ihn grundlegend ein. Dann sollte sie wieder laufen.
Wie steht es eig um deinen Luftfilter? Marke? Bauform? Den richtigen findest du über meine Signatur. Am besten einen originalen kaufen.
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Bandit 1200 TL1000S weil nur 6 Zylinder Sinn ergeben
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#19 |
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Also, die Vergaser meiner GS wurden von mir vor vielen Jahren einmal gereinigt und danach nach Gefühl, die Drosselklappen auf gleichen Lichtspalt eingestellt. Die Leerlaufgemischschrauben habe ich auf knapp 2 Umdrehungen gestellt. Seitdem läuft der Motor für mich zufriedenstellend, auch ohne Synchronisation. Vor allen Dingen läuft der Motor, ob kalt oder warm, ohne Choke bei ca. 0,5 - 0,8 % CO. Daher denke ich, dass ich nicht so verkehrt liege. Wenn der Motor kalt ist, dauerts aber schon mal 10 km, bis die Drehzahl sich bei 1300 U/min einpendelt. Darunter läuft der Motor bei ca. 1000 U/min. Und das alles mit einem LuFi von Delo oder Champion (weiß ich gar nicht mehr, jedenfalls von Louis).
Das A und O ist einfach, dass alle Schläuche und Dichtungen dicht sind, auch der Airboxablauf, die Membranen richtig sitzen, die Düsen frei sind und die Schwimmernadelventile funktionieren. Natürlich müssen alle Schläuche, wie z.B. die Gehäuseentlüftung, die Vergaserbelüftung usw. auch angeschlossen sein und der Luftfilter richtig im Gehäuse sitzen. Wenn da eines nicht so ist, wie es sein soll, kannst du am Vergaser herumschrauben wie du willst, das wird nichts werden. Ach ja, natürlich ist bei meiner GS der Originalauspuff dran. Die Vergasereinstellung ist immer ein Kompromiss zwischen Alltagstauglichkeit und Höchstleistung. Ich denke Suzuki hat das für eine preiswerte Großserie annehmbar gelöst. Wer halt was besonderes will (z.B. Auspuff), muss sich dann damit herumschlagen.
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#20 | |
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Neuer Benutzer
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Kilometer: 30000
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Zitat:
Vom Thema Luftfilter kann ich mittlerweile ein Liedchen singen. Hab meine GS letztes Jahr bereits mit falschen Luftfilter gekauft und es hat eine ganze Weile gedauert bis ich gemerkt habe, dass sie deswegen so schlecht läuft. Dank deines Beitrags hab ich dann aber den richtigen gefunden. Habe jetzt den mit Innenrohr, original von Suzuki. Sollte ja für die offene 99er passen |
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#21 | |
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Neuer Benutzer
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Zitat:
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#22 |
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Erfahrener Benutzer
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"Ist leider auch immer ein bißchen schwierig mit dem Schrauben, wenn man in Berlin wohnt und keine Garage hat, kann sie ja schlecht am Straßenrand zerlegen. Falls da jemand einen Tipp bzgl Selbstschrauberwerkstätten im Umkreis Berlin hat, immer her damit![/QUOTE]"
Ventilspiel korrekt ? Ansonsten : Craftwerk Berlin Bin durch Nils Homann drauf gekommen. Und selbst wenn Dir da keiner helfen kann - was ich mir nicht voestellen kann - haben die zumindest ihre Spezies ! Geändert von GStec (11.03.2021 um 19:32:40 Uhr) Grund: Falsch markiert |
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#23 |
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Neuer Benutzer
Registriert seit: 31.03.2020
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Danke für den Tipp. Dachte immer man muss da Mitglied sein, aber anscheinend geht's ja auch ohne. 4 Std für 40€ ist noch ok, denke ich
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Super-Moderator
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Über den Airboxablauf kann der Motor auch Nebenluft ziehen. Deswegen hat der Schlauch am Ende ja auch dieses Ventil. Das ermöglicht, dass Flüssigkeit heraustropfen kann, verhindert aber, dass Luft angesaugt wird.
Wenn das fehlt oder der Schlauch rissig ist, kann dort halt auch Nebenluft angesaugt werden. Wenn du dir unsicher bist, mach da halt mal versuchsweise ganz dicht. Ist es besser, liegt es u.U. mit daran. Ändert sich nichts, dann hat es keinen Einfluss.
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#25 |
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Wollte den eigentlich direkt tauschen, aber der soll 20€ beim Händler kosten. Würde auf jeden Fall Sinn machen, dass sie deswegen zu mager läuft und daher die Kaltstartprobleme kommen
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#26 |
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Stammtisch Hamburg
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Bei der neuen GS und zB auch bei der Bandit ist der Schlauch mit einem Stopfen verschlossen. Kannst du also ruhigen Gewissens auch, zumindest zum testen, ganz dicht machen.
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#27 | |
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Zitat:
Durch den kleinen Querschnitt und die Länge des Schlauches kann die Luftmenge, die hier "zusätzlich" angesaugt wird gegenüber dem Ansaugquerschnitt durch den Luftfilter vernachlässigt werden. Das sollte für die Gasannahme keine Rolle spielen. Zumal wir über Leerlauf sprechen, wo der Unterdruck ohnehin gegen Null geht. Da stellt auch der Luftfilter noch keinen nennenswerten Widerstand dar. |
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#28 |
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Stammtisch Hamburg
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Was Ventil soll Flüssigkeiten raus aber Luft nicht rein lassen.
Ach, und warum haben dann so viele Probleme mit dem Motorlauf, wenn das Ding kaputt ist?
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#29 |
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So, nachdem ich nun endlich dazu gekommen bin ein paar Sachen zu machen und das Wetter für eine Probefahrt gepasst hat, wollte ich hier nochmal schreiben was am Ende rausgekommen ist.
Habe die Vergaser im Ultraschallbad gereinigt, danach synchronisiert und das Leerlaufgemisch eingestellt. Der Schlauch vom Airbox-Überlauf wurde auch getauscht, auch wenn es wohl nicht unbedingt nötig gewesen wäre. Das Problem ist auf jeden Fall weg. Habe die Vermutung, dass zumindest in einem Vergaser der Ansaugkanal des Chokes verstopft war, die haben ja auch einen wirklich kleinen Querschnitt. Mit gezogenem Choke geht die Drehzahl jetzt viel höher als vorher und ich kann ganz normal anfahren, ohne dass sie ausgeht. Im Endeffekt hat also einfach der Choke nicht richtig funktioniert, macht ja auch Sinn, da sie vorher ja auch nur Probleme gemacht hat wenn sie kalt war |
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