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Alt 06.05.2021, 22:48:55   #1
Jonycleo
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Standard Gebrauchte GS500? Kaufberatung, Liebe auf den zweiten Blick oder doch was Anderes?

Guten Abend liebe Community,

ich brauche mal eure Expertise bzw. eine ehrliche und konstruktive
Kaufbertung bezüglich einer GS500 oder auch eine Empfehlung für ein anderes Zweirad.

Vorerst aber ein bisschen über die Prämisse weshalb ich mich heute nochmal an euch wende:

Nachdem ich mir vor 4 Jahren (nach frisch bestandenem A2 Führerschein) meine erste GS500EU von privat gekauft hatte, die allerdings bereits nach 3 Wochen einen kapitalen Motorschaden hatte (42k Kilometer gelaufen, schlecht gepflegt von einem oder mehreren der 10 Vorbesitzer etc.) bin ich ca. 1 Jahr später auf eine Aprillia Pegaso 650 aufgesattelt. Diese hat zwar fast 3 Monate gehalten allerdings hatte auch hier ein kapitaler Motorschaden für eine frühzeitige Trennung gesorgt.

Mit der Pegaso war ich allerdings sehr zufrieden, mit der GS500 aufgrund meiner Erfahrungen eher weniger.

Nachdem ich dann jetzt mehrere Jahre mit einem 50er Roller (erst Piaggio TPH, jetzt Sfera) durch Stadt und Land fahre möchte ich mal wieder was großes haben. Diesmal allerdings mit höherem Budget (2100€) und fester Entschlossenheit eine Maschine vom Händler, zwecks Gewährleistung auf Motor und Getriebe, zu kaufen.

Dabei würde ich ggfs. auch der GS nochmal eine Chance geben mir zu zeigen wie zuverlässig diese sein kann. Vorab: Ich bin nicht wirklich geübt darin Dinge an Motorrädern zu reparieren. Dazu fehlt mir 1. das Werkzeug, 2. ein geeigneter Ort (wohne mitten in der Stadt, keine Garage oder Hof vorhanden) und 3. auch die Zeit.

Egal welche Maschine es also wird, sie müsste sich mit regelmäßigen Besuchen bei meinem Mechaniker der Vertrauens zufrieden geben.

Aber nun zu meiner Frage:

Währe eine GS500 im Jahr 2021 immer noch eine geeignete Maschine für meine Ansprüche?

Unter anderem währen diese:

- tägliches Pendeln zur Arbeit
- kurze bis mittlere Touren und Fahrten über Land (ca. 60 - 300 KM)
über die Autobahn fahre ich nur selten und wenn dann nur richtgeschwindigkeit.

Falls die GS immer noch empfehlenswert sein sollte und trotz "betagter" Technik immer noch solide genug ist um meinen Ansprüchen zu genügen
würde ich mich über eine Einschätzung für folgender Angebot freuen...

Angebot 1

Angebot 2

Über eine kurze Einschätzung würde ich mich sehr freuen.

Ein weiteres Angebot, welches mir von einem kleinen Motorradhandel in Dortmund gemacht wurde, ist eine Suzuki GSF 600s mit ~39k Kilometern laufleistung. Bei Kauf würden alle Flüssigkeiten erneuert, Stahlflexbremsleitungen (auf eigenen Wunsch hin) montiert und eine Drossel für den A2 Stufenführerschein eingebaut werden.
Die Reifen an der Bandit sind von 2015 aber haben noch gutes Profil und zeigen keine weiteren Verschleißerscheinungen wie poröses Gummi an den Reifen auf. Leider war das ganze nur ein lokales Angebot weshalb ich euch keinen Link zu einer online referenz geben kann.

Option 3 währe noch dass ich noch 2-3 Monate spare und mein Budget auf 3000€ (vielleicht auch 3500€) aufstocke.

Ich hoffe ihr könnt mir hier ein bisschen Expertise und Beratung geben da ich niemand in meinem Umfeld kenne der sich dem Motorradfahren oder generell der Technik von verschiedenen Modellen auseinandersetzt.

Ich wünsche noch einen guten Abend und freue mich sehr über zahlreiche Antworten.
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-Sophia Elisabeth Gerber

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Alt 07.05.2021, 01:52:47   #2
berndy
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Ich halte die drei Angebote für durchaus fair von einem Händler. Man muss sich trotzdem die Motorräder vor Ort angucken, Probefahrt machen, das übliche halt. Je weniger Kilometer desto besser. Mir sind am liebsten Motorräder im Originalzustand. Ich glaube, da kann man am besten beurteilen, was sie durchlebt haben.

Am besten jemanden mitnehmen, der sich etwas auskennt.

Oder die Chekliste abarbeiten:
https://cdn4.louis.de/r/4ffbd1312dad...htcheck_15.pdf

Die Technik der GS ist an sich solide und hat sich über viele Jahre bewährt, warum sollte sie das nun nicht mehr sein.

Ich denke, mit 21000 und 25000 km, bei anständiger Wartung und vernünftiger Fahrweise kann eine GS noch viele Tausend Kilometer laufen. Und immer schön das Motoröl im Blick haben. Die meisten Motoren sterben nicht an billigem sondern an zu wenig Öl.

Meine habe ich seit 20 Jahren, sie ist jetzt 26 Jahre alt und hat 61000 km. Mit der Wartung übertreibe ich es aber nicht. Was gemacht werden muss, wird gemacht, fertig.

Ich würde mich aber nicht zu sehr auf ein Motorrad versteifen. Es gibt auch noch andere Motorräder mit solider Technik für das gleiche Geld, z.B. Honda CB 500, Kawasaki ER5, Yamaha ...
__________________

Man sollte es so oder so nicht übertreiben.
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Alt 07.05.2021, 04:09:10   #3
gsmattis
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Reifen von 2015 gehören in die Tonne und nichts anderes!
Bedenke, dass die GS als 6000km einen Ölwechsel mit Ventilspielkontrolle braucht. Je nach Fahrleistung einmal im Jahr oder mehr. Die 6er Bandit auch.
Suzukis V2 (SV, TL) müssen nur alle 24.000km zur Kontrolle.
Ich würde mal zu einem Händler gehen, Moppeds angucken, aufsitzen und nach Bauchgefühl Probe fahren.
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weil nur 6 Zylinder Sinn ergeben
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Alt 07.05.2021, 08:13:52   #4
AmigaHarry
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Wenn du dich wieder für die GS entscheidest, dann nimm eine ab 2001, besser ab 2004. Hier hat sich (ab 2004) vor allem im Motor materialtechnisch und elektronisch (CDI, Regler, etc.) einiges getan. Man merkts der GS ab 2004 auch an: sie läuft mechanisch doch um einiges leiser als ihre Vorfahren. Sollte es eine F werden, dann hat die auch eine Ölkühler, was dem Motor recht gut tut.
Optisch gefallen mir die Neueren auch besser - sieht enfach moderner aus. Abgesehen davon sind die jüngeren BJ meist noch nicht so "abgeritten". Ausnahmen bestätigen auch hier leider die Regel - ansehen wirst du die sie also trotzdem genau müssen.
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Alt 07.05.2021, 08:48:46   #5
Kay73
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Mal zusammengefasst, was ich lese:

Die GS hat Dir nicht gefallen, weil sie einen Motorschaden bekam.
Die Pegaso hat Dir gefallen, obwohl sie einen Motorschaden bekam.

1.: Warum noch eine GS suchen, wenn Du ein anderes Moepp von vornherein eher bevorzugst? (Sitzposition? Verbrauch? Aussehen?)
2.: Warum zum Teufel bekommen Deine Moepps alle einen Motorschaden????




P.S. Statt die Pegaso zu kaufen, hätte es wahrscheinlich ein gebrauchter Motor mit montierten Anbauteilen (Anlasser, LiMa, Zündgeber) auch getan. Den Motor der GS kann man zur Not auch auf einem Parkplatz wechseln.
Und das fehlende Werkzeug: Wie kann Mann überleben ohne Werkzeug?????
Das braucht man doch nicht nur fürs Moepp!
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Alt 07.05.2021, 09:23:07   #6
Andre61
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Zitat:
Zitat von AmigaHarry Beitrag anzeigen
Wenn du dich wieder für die GS entscheidest, dann nimm eine ab 2001, besser ab 2004. Hier hat sich (ab 2004) vor allem im Motor materialtechnisch und elektronisch (CDI, Regler, etc.) einiges getan. Man merkts der GS ab 2004 auch an: sie läuft mechanisch doch um einiges leiser als ihre Vorfahren. Sollte es eine F werden, dann hat die auch eine Ölkühler, was dem Motor recht gut tut.
Optisch gefallen mir die Neueren auch besser - sieht enfach moderner aus. Abgesehen davon sind die jüngeren BJ meist noch nicht so "abgeritten". Ausnahmen bestätigen auch hier leider die Regel - ansehen wirst du die sie also trotzdem genau müssen.

zb. die hier
Gerade bei #eBayKleinanzeigen gefunden. Wie findest du das?

https://www.ebay-kleinanzeigen.de/s-...nt=app_android

wenn man täglich zur Arbeit fährt würde ich keine kaufen ohne Vollverkleidung.
mfg
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Alt 07.05.2021, 10:36:01   #7
AmigaHarry
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Bei der Anzeige: Simmeringe müssen neu! Heist das die sind neu oder müssen neu gemacht werden und vor allem: Welche?
Der Verkleidung fehlt das Dekor! Deutet auf Unfall hin und Neulackierung oder neue Teile. Die Dekors sind kaum mehr zu bekommen und nicht billig.
Der Lenker ist scheinbar verschlimmbessert worden (lackiert - warum?). Es fehlen die Lenkerendgewichte - auch ein Zeichen das die mal gelegen hat.

Erstzulassung 2007? Der Tank hat das Design der 2004! Womöglich ist der auch getauscht - dann dürfte es aber gröber gescheppert haben.

Den Rest muss man vor Ort ansehen (und anhören). 4 Vorbesitzer bei der kleinen KM-Leistung ist auch zu hinterfragen.

Passt einiges nicht zusammen - vielleicht gibts ja ein schlüssige Erklärung.
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Alt 07.05.2021, 10:38:18   #8
Jonycleo
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Guten Morgen,

vielen Dank für eure Beiträge.

Mir war erstmal wichtig zu wissen ob die GS500 überhaupt noch empfehlenswert ist für einen A2 Fahrer mit wenig Erfahrung.

Da dies ja der Fall zu sein scheint kommt die GS natürlich auch wieder in die engere Auswahl.

Bis auf die älteren Reifen an der Bandit sah diese ganz gut aus. Sollte ich dennoch davon die Finger lassen?

Zu Kay's Beitrag: Ich glaube du hast meinen Eingangsbeitrag etwas falsch verstanden oder ich habe mich vielleicht nicht präzise ausgedrückt.
Die Pegaso war natürlich ein tolles Motorrad aber das bedeutet für mich nicht dass nur noch 1 Typ von Motorrad für mich infrage kommt. Die schlechte Erfahrung mit der GS ruht darauf dass ich diese gerade mal 3 Wochen fahren konnte bevor Sie einen Motorschaden erlitten hat.

Zum Thema schrauben/reparieren: Grundlegendes Werkzeug wie Ratsche, innensechskant, Kreuz- und Schlitzschraubendreher habe ich natürlich da. Das reicht dann auch um mal die Tachobeleuchtung zu wechseln und wahrscheinlich würde ich mir auch zutrauen den Vergaser auszubauen.

Mehr kann und möchte ich aber dann auch nicht selber machen an meiner Maschine und das unabhängig davon welche Maschine es letzendlich werden wird.

Umso wichtiger ist mir dass das die Maschine selbst vom Pflegezustand erstmal eine Perspektive mitbringt die "größere" Reperaturen zumindest für das erste halbe Jahr obsolet machen.

Da ich mit Maschinen von Privat die im Eingangsbeitrag erwähnten Erfahrungen machen musste, kommt für mich nur ein Kauf vom Händler infrage.

Das Angebot von Andre hat sich erst sehr gut gelesen, allerdings ist das nur eine Suzi die im Kundenauftrag verkauft wird und bei der die Simmerringe gegen neue getauscht werden müssen.

Ich hatte zeitweise auch mal eine SV650 ins Auge gefasst, auch wenn die gedrosselt werden müsste hat diese natürlich den Vorteil der längeren Wartungsintervalle. Der Nachteil ist allerdings dass im Umkreis von 100KM um Dortmund herum nur wenige Händler besagte SV650 gebraucht verkaufen bzw. diese meistens ausserhalb meines Budgets liegen.

Deshalb vielleicht nochmal die Frage ob es "Sinn" macht in meinem Fall noch etwas Geld anzusparen und eine neuere, vielleicht zuverlässigere Maschine als die GS500 zu kaufen.(?)

Ich bedanke mich schon sehr für die vielen Beiträge.

Liebe Grüße,
Jonycleo

p.s. was würdet ihr denn von einem gebrauchten Maxi-Scooter halten?
Hatte zwischendurch mehrere Yamaha Mayesty 250, Burgmann 200 und auch einen Peugeuot Satelis 250 gefunden.
Ist natürlich was anderes als ein Motorrad, allerdings ist der Witterungsschutz zumindest etwas gegeben. Hat jemand Erfahrungen
wie wartungsfreundlich diese Modelle sind?
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Alt 07.05.2021, 10:56:35   #9
Jim Knopf
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Maxi Scooter wäre für Dich wohl das Beste.
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Alt 07.05.2021, 11:01:06   #10
Jonycleo
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Okay, Danke für deinen Beitrag.

Welche Modelle sind denn empfehlenswert?

Zur Majesty 250 von Yamaha habe ich nur einige wenige Erfahrungen gefunden. Zum Peugeot Satelis habe ich überhaupt nichts gefunden.

Ich kann ja mal das Angebot von der Satelis hier reinschicken, vielleicht hat ja jemand die Muße sich das Inserat mal anzuschauen.

Klick mich!

Vielen Dank!
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Alt 07.05.2021, 11:20:42   #11
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Für deine Ansprüche wäre der Scooter ideal.
Welchen? Draufsitzen und zur Probe fahren.

Hab nur gute Erfahrungen mit dem Tmax von Yamaha.
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Alt 07.05.2021, 11:26:21   #12
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Falls Du Unterstützung beim Kauf / Besichtigung möchtest kannst Du mich gerne anschreiben. Bin zeitlich flexibel und zumindest bei den infrage kommenden Motorrädern kenn ich mich einigermaßen aus. Bei Rollern muß ich aber passen. LG aus Hagen, Andy
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Alt 07.05.2021, 11:39:51   #13
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Was zuverlässigeres als die GS muss man erst einmal finden. Solange die nicht "verschlimmbessert" wurden, halten die ewig. Das Problem bei gebrauchten Maschinen sind immer die Vorbesitzer, die daran herumgebastelt haben (nach dem Motto: "Denn sie wissen nicht was sie tun"!), oder sie einfach gefühllos zu Tode getreten haben (da stirbt aber auch jedes andere Modell). Da hilfts auch nichts, wenn es über einen Händler gekauft wird.

Wer gebraucht kauft, muss mit Mängeln rechnen und auch selbst Hand anlegen können. Wer das nicht kann/will braucht das rundumsorglos Paket: Heist neues Gerät kaufen.
Bei Rollern oder kleinen 125ern aber nicht den billigsten asiatischen Ramsch kaufen - da wirst auch nicht lange glücklich sein.
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Alt 07.05.2021, 13:44:16   #14
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Zitat:
Zitat von AmigaHarry Beitrag anzeigen
Was zuverlässigeres als die GS muss man erst einmal finden.
Da gibt's viele.
Kinderkrankheiten oder spezielle Macken haben alle.
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Alt 07.05.2021, 15:08:35   #15
Andre61
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Zitat:
Zitat von gsmattis Beitrag anzeigen
Da gibt's viele.
Kinderkrankheiten oder spezielle Macken haben alle.
Was soll das denn sein.
..
Beim Kauf sollte volgendes
Gegeben sein, am besten NEU Tüv, Service sollte gemacht sein, alle Angebauten Teile eingetragen oder mit ABE.
Optischer Zustand gut bis sehr gut, Reifen neu oder halt Neuzustand, Lenkkopflager Gabelsimmeringe in Ordnung eigentlich gegeben bei NEU Tüv
Öl prüfen, ist die Brühe schwarz war's das..Kettensatz ist bei Laufleistung unter 20 000 km eigentlich noch okay. Probefahrt sollte möglich sein.
Und dann noch das übliche Licht, Blinker, Hupe Killschalter Seitenständer Rück,Bremslicht.
...das ist eigentlich nix großes...
Und dann kann man für sone GS 800-1200 Zahlen
Beim Händler würde ich nicht kaufen...
Um eine CB 500, ER 5 GBZ 500
Oder ähnliches in dem Preisenrahmen zu finden
dürfte schwierig..mit Laufleistung unter 20 000 fast unmöglich sein.
Ich bin so garnicht der Roller Fan deswegen schreib ich dazu lieber nix....
Mfg
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Alt 07.05.2021, 16:26:38   #16
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Moin Harry. Wer keine Ahnung hat sollte bei Besichtigung/Kauf immer jemanden haben der sich zumindest einigermaßen auskennt. Im Idealfall kennt man noch n Schrauber mit Herzblut der einem für kleines Geld Arbeiten durchführt. Oder hat das Glück ne wirklich gute Werkstatt zu finden wo ordentlich geschraubt wird ohne den Kunden ausnehmen zu wollen. Da muß man doch nicht zwangsweise neu kaufen.

Hi Andre. Frischer Tüv ist angenehm, aber für nix ne Garantie. Sprech da auch aus eigener Erfahrung. Grundsätzlich zum Öl. Das darf ruhig mal dunkler sein. Zeigt erstmal nur, daß es einer seiner Aufgaben nachgekommen ist, nämlich Schwebstoffe/Abbrand aufzunehmen. Von "frischem Öl" haste nix wenn der Motor z.B. schon gelaufen ist u. womöglich auch noch n Jahr stand. Nicht umsonst wird bei Winterpausen der Wechsel vorm Einmotten gemacht.
Lieben Gruß,Andy
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Alt 07.05.2021, 16:50:17   #17
berndy
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Neu TÜV ist schön, aber auch keine Garantie. Wenn jemand TÜV auf eine abgerittene Maschine haben will, gibt es Möglichkeiten eine gültige HU auf einen Schrotthaufen zu bekommen. Es gibt immer irgendwelche zwilichtigen Menschen...

Jonycleo will eben der Gewährleistung wegen bei einem Händler kaufen. Nach seinen Erfahrungen mit Privatanbietern ist das nachvollziehbar.

Alle Fahrzeuge haben irgendwelche Macken, selbst von Premiumherstellern. Die GS hat derer viele kleinere. Die müssen nicht bei jeder Maschine auftreten, es kann auch nur eine sein, es kann sich aber auch bei einer häufen. Bei der GS sind das Rost, bei den älteren Modelle Probleme mit dem Unterdruckbenzinhahn, ausgebrochene Ritzelaufnahmen der Getriebeausgangswelle. Die Plastikabdeckungen der Kontrollleuchten gehen öfter verloren, Ersatz gibt es nicht, den Ölverbrauch muss man im Auge haben... Die LS 650 haben Probleme mit dem Pulley sowie der Steuerkette und dem Steuerkettenspanner, auch die Nockenwellen haben oft Pitting. Bei vielen Hondas gehen gerne mal die Lenkkopflager kaputt...

Mit der Zeit zeigen sich bei fast allen Serien die einen oder anderen Schwachstellen, die in der Serie häufiger auftreten.

@GStec moderne Motoröle altern nicht mehr so schnell wie die alten mineralischen Öle. Auch moderne Öle werden natürlich nicht besser, je älter sie werden, es macht aber auch nicht viel, wenn das Öl zwei Jahre gefahren wird. Viel schlimmer ist es mit zu wenig Öl oder mit kaltem Motor mit hohen Drehzahlen zu fahren. Deiner Argumentation zu Folge, sollte man vor der Winterpause das Öl wechseln und dann tunlichst nicht mehr fahren. Das neue Öl würde dann aber nur nutzlos in der Ölwanne auf die nächste Saison warten. Wenn neues Öl was nutzen soll, muss es nach dem Ölwechsel auch an alle Schmierstellen kommen. Dazu muss dann ja wohl der Motor mal laufen.
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Alt 07.05.2021, 17:34:08   #18
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Hi Berndy. Das war wohl mißverständlich. Natürlich solltest Du den Motor dann laufenlassen. Auch gegen ne Runde um Block spricht nichts. Unfachlich ausgedrückt versäuert durch den Abbrand das Öl und ist ungesund für alles Dichthafte.Das ist der Hintergrund. LG
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Alt 07.05.2021, 17:47:08   #19
Jonycleo
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Guten Abend,

Nochmals vielen lieben Dank für die Beiträge die bis jetzt gekommen sind.

Ich war vorhin beim Händler und konnte eine neue Maschine, eine VOGE AC300, probefahren und muss sagen dass es ein verdammt sympathischer Einzylinder ist. Ist sehr gut verarbeitet, kuppelt super ein und fährt so weich wie ein 2-Zylinder.

Ich habe mir überlegt dass ich mir dieses Motorrad kaufen möchte, auch wenn ich dann noch ca. 2-3 Monate sparen müsste.

Kostet neu beim Händler 4049€ (ca. 3800€ Listenpreis).

Ich denke ein Neufahrzeug ist in anbetracht der Tatsache dass ich nicht selber schrauben möchte und möglichst hohe Zuverlässigkeit benötige (die Maschine hat eine Einspritzanlage) die beste Wahl.

Wer die Maschine mal sehen möchte:

VOGE 300 AC

Ich jedenfalls war auf Anhieb begeistert.

Falls noch einer was einwerfen möchte ist das natürlich auch erwünscht. Kann ja sein dass es hier noch jemanden gibt der gerade eine super Idee für ein passendes Zweirad hat.

Liebe Grüße,
Jonycleo
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Geändert von Jonycleo (07.05.2021 um 18:07:00 Uhr)
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Alt 07.05.2021, 17:57:50   #20
Jim Knopf
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Glückwunsch zum neuen Moped.

Auch wenn es New ist, immer schön nach dem Öl schauen!
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Alt 07.05.2021, 18:06:07   #21
Jonycleo
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Zitat:
Zitat von Jim Knopf Beitrag anzeigen
Glückwunsch zum neuen Moped.

Auch wenn es New ist, immer schön nach dem Öl schauen!
Vielen Dank.

Ich freue mich wie ein kleines Kind.

Erstinspektion ist nach 1000KM bzw. nach spätestens 6 Monaten fällig.

2. Inspektion nach 10000 KM bzw. einem Jahr usw.

Die Wartungsintervalle nach der 2.Inspektion liegen bei 20000 Kilometern was für mein Empfinden relativ lang ist. Zumindest länger als die 6000 bei der Suzi.
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Alt 07.05.2021, 19:28:34   #22
Andre61
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Gude.
Ich möchte hier die Freude nicht trüben.
Aber die Voge 300 ist recht schwach auf der Brust mit ca.26PS bei 175 Kg
Las dir die Voge 500 zeigen das Teil ist sehr gelobt worden.
Mfg
https://www.ebay.de/itm/174715731327
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Alt 07.05.2021, 19:55:39   #23
seife
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Also ich habe auch immer (mindestens... ) ein Motorrad mit Einspritzung im Fuhrpark, einfach weil die halt immer von minus 10° bis über 35°C sofort anspringen und ab dem Start rund laufen und somit kein rumgestelle am Choke etc benötigen. Oder solche Späße wie "vor längerem Abstellen immer die Schwimmerkammer leeren" etc (als ob ich vorher wüßte, daß ich die Kiste länger abstelle).

Ich habe auch an den anderen Maschinen Spaß, aber als Fallback ist sowas schon recht praktisch
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Alt 07.05.2021, 20:03:29   #24
Jonycleo
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Hi Andre,

26 PS sind für meine Zwecke ausreichend. Die 17 PS mehr die die 500er mitbringt sind mir keine 1000€ Aufpreis Wert. Ich fahre gerade mal 10% aller Strecken auf der Autobahn und mit ca. 130 Km/h Höchstgeschwindigkeit sind diese kurzen Etappen auch mit der 300er sehr gut stemmbar. Zumal die 500er auch gute 30 Kilo mehr Gewicht mitbringt.

Noch etwas Anderes: die 500er gefällt mir vom Designtechnischen Standpunkt aus nicht so gut wie die 300AC.

An Seife: Das ist einer der Gründe weshalb ich mich jetzt auch für ein günstiges Neufahrzeug entschieden habe. Die Einspritzung und die langen Wartungsintervalle von 20.000 Kilometer haben schon sehr starke Vorteile.
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Alt 07.05.2021, 20:07:11   #25
berndy
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Jonycleo muss sie gefallen. Wenn er überwiegend in der Stadt unterwegs ist, reichen die 25 PS auch.

Wenn die Voges nicht so "modern" aussehen würden sondern so schon klassisch wie die Royal Enfield 650 Interceptor wäre, könnte ich mich auch mit der Voge 500 anfreunden.

@GStec die oft beschriebenen Horrorszenarien über Motoröl von wegen Säurebildung, Zerhacken der langen Molekülketten usw. sind mir bekannt. Aus eigener Erfahrung weiß ich aber, dass vieles übertrieben ist. Die Industrie will halt verkaufen...
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Alt 07.05.2021, 20:22:41   #26
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An Berndy:

Gefallen tut mir die Voge sowohl vom Design als auch vom technischen Standpunkt aus. Die 300AC wirkt auf mich ebend wie eine technisch neue Maschine im "klassischen" Gewand. Das Design ist weniger agressiv als das der meisten modernen naked Bikes.

Moderne Technik im Gewand einer Royal Enfield oder einer älteren Triumph fände ich super. Aber ich habe das Gefühl dass viele in meinem Alter (ich bin 25) eher auf moderne sportlich ausgelegte Motorräder stehen.

Zumindest sehe ich junge Leute eher auf sowas wie einer Kawasaki Ninja sitzen als beispielsweise auf einer V-Strom. Ist aber nur mein empfinden, was die Statistik dazu sagt weiß ich nicht.
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Alt 07.05.2021, 20:33:05   #27
Jim Knopf
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Ich finds geil, dass jemand mit was zufrieden ist. Dieht zum Glück moderner aus und nicht so altbacken wie die GS.

Ich liebäugle schon länger mit ner Mash.
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Alt 07.05.2021, 20:38:28   #28
Jonycleo
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Nunja, höher, besser, schneller, weiter geht es ja immer. Aber wenn es danach ginge würde ich wahrscheinlich nie zum Kauf einer Maschine kommen.

Des weiteren denke ich dass man die Maschine bei entsprechender Pflege auch in 5 Jahren noch zu einem guten Kurs verkauft bekommt und sich dann ggfs. auch etwas zulegt was mehr PS hat.

Aber das auch nur wenn es gebraucht wird. Das ist auch der Grund weshalb ich aktuell noch mit dem A2 Führerschein so zufrieden bin: Ich brauche aktuell nicht mehr und bin zufrieden.

Ich finde das Motto "besser haben als brauchen" passt einfach nicht zu mir und meiner Welt- und Wertvorstellung.



p.s. die Modellpalette von Mash finde ich auch sehr gelungen!
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Alt 08.05.2021, 06:50:15   #29
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Ja, eine Mash 400 bzw. 500 oder die 650er haben schon etwas. Auch die 250er ist schön gemacht. Nur mit 18 PS bisschen schwach.

Sind halt schön gemachte klassische Motorräder ohne viel Schnickschnack.
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Man sollte es so oder so nicht übertreiben.
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Alt 08.05.2021, 06:57:44   #30
Andre61
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So unterschiedlich sind die Inntressen.
Vorneweg, ich stehe auf Retro.
Mash hat da sehr inntressante Modelle am Start.
Aber fast alle Hersteller haben ja so was..wie zum Beispiel die WR 650/800 oder die Estrella 250
........
Bei deinen Fahrgewohnheiten würde eine 125er auch schon reichen die neueren schaffen auch schon in der Spitze die geforderten 130.
Ich bin aber gerne mit ein wenig Reserve unterwegs und grundsätzlich fahr ich selten schneller als 140...
Die Voge 300 dürfte also ausreichend motorisiert sein.
Meine Meinung...will ich auch mal 130+-fahren sollte das Fahrzeug locker 160 können.
Die Fahrerei auf dem letzten Zacken mit Drehzahlen kurz vorm roten Bereich würden mich doch schonmal nerven...das kenn ich aber bei der GS bei meiner Fahrweise nicht.
Ich wünsche dir viel Spaß mit der Voge...
..........
PS: solltest du mal auf ein Treffen oder halt irgendwohin kommen wo sich viele Biker treffen wirst du feststellen das die meisten übermotorisiert unterwegs sind.
Und ich verstehe dies vollkommen Eine 1000er mit 100PS aufwärts bedeutet für die meisten Beschleunigung ohne Ende diese Motorräder sind schneller als die meisten fahren können./und das ist geil.

Geändert von Andre61 (08.05.2021 um 07:21:49 Uhr)
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Alt 08.05.2021, 20:57:09   #31
seife
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Mit dem übermotorisiert, da sagst du was. ich war heute auf einer "Ausfahrt zum Saisonstart", ich glaube da war ich mit den 48PS meiner CTX700 der mit den wenigsten PS und dem kleinsten Hubraum unter den ganzen BMW 1200er SUV und 1800er Goldwings (die Goldwing scheint übrigens schmäler zu sein als so eine R1200GS ), Harleys, große Japan-Chopper und Cruiser und natürlich gebückten Tieffliegern auf ihren Rennmaschinen. Allerdings war ich nicht der langsamste (worum es auch nicht ging, also um die Geschwindigkeit).
Ach nee, eine XV535 war auch dabei, der hatte noch weniger Leistung und Hubraum als ich, war aber auch keiner der einem in den Kurven im Weg stand.

Es muß einfach jeder selber wissen was ihm wichtig ist. Ich kam mir auch schon ein wenig seltsam vor, weil ich bei den letzten beiden "Neuanschaffungen" jedesmal so ca 15PS "abgerüstet" habe. BMW 80PS -> Deauville 65PS -> CTX 48PS

Lustigerweise fahre ich mit der GS500E tendenziell am schnellsten, auch wenn sie (abgesehen von der 125er ETZ und dem Yamaha-Roller) am wenigsten Leistung hat. Ich vermute es liegt an der "aktiveren Sitzposition" auf der GS

Aber jedes meiner Motorräder fahre ich gerne, halt zum jeweiligen Einsatzzweck: Wenn ich wie letztes Jahr 650km an einem Tag von Randpolen in die Eifel fahre, dann ist die Deauville (oder jetzt die CTX) das Werkzeug der Wahl. Treffen die unter 500km weit weg sind bei gutem Wetter (keine Verkleidung), da fahr ich auch mal mit der GS hin, und treffen bis 250km Umkreis auch gerne mit der ETZ. Einfach so abends ne Runde ums Dorf geht mit allen. Die ETZ begeistert unter anderem durch die spielerische Leichtigkeit *auch im Stand, nicht erst wenn sie rollt* -- keine Kunst, die wiegt ja vollgetankt auch nur 122kg In der Stadt oder auf kleinsten Sträßchen im Hinterland ist mir das allemal angenehmer als die 250+ kg der Deauville.

@Jonycleo: Der Langen Offtopic-Rede kurzer Sinn: DIR muß die Maschine gefallen. Ich finde es gut, wenn heute noch jemand überlegt "brauch ich das wirklich" und "wozu brauche ich das?" und dann das dazu passende Gerät kauft, anstatt sich einreden zu lassen daß man das auf jeden Fall braucht und unter XX PS / Kubik es "gar nicht geht". Viel Spaß mit dem Gerät und immer die runden Gummis nach unten zeigen lassen!
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Alt 08.05.2021, 21:05:03   #32
Kay73
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Das eine ist die Lust am Fahren.
Treffpunkte, wo die Karren dann im Weg stehen- das ist das Schaulaufen der Eitelkeiten.... Also was ganz anderes.
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Alt 08.05.2021, 22:33:48   #33
Jonycleo
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Guten Abend,

vielen Dank für all die Beiträge und kleinen Anekdoten.
Wenn die Maschine in 2-3 Monaten bei mir steht dann werde ich definitiv nochmal berichten.

Ich brauche das Motorrad als Alltagsmaschine und da geht Wendigkeit und Zuverlässigkeit bei mir vor Hubraum und Leistung.

Zumal ich denke dass man als Fahranfänger auch ruhig ein paar PS weniger haben darf.

Die CTX700 bin ich übrigens auch mal probe gefahren:
Ich habe die CTX als sehr wendig und leicht empfunden trotz ihres relativ hohen Leergewichts. Die CTX 700 ist mir aber doch ein bisschen zu teuer und im Winter auch nicht unbedingt die erste Wahl.

Davon ab habe ich neben der VOGE auch noch ne 50er Piaggio Sfera im original Zustand und die ist ideal für kürzere Strecken. Habe die Sfera jetzt seit 6 Monaten und bis auf Benzin und ÖL nichts machen müssen.
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Alt 09.05.2021, 10:26:30   #34
snailie
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Zitat:
Zitat von Jonycleo Beitrag anzeigen
Das ist auch der Grund weshalb ich aktuell noch mit dem A2 Führerschein so zufrieden bin: Ich brauche aktuell nicht mehr und bin zufrieden.
Da bin ich voll bei Dir. Habe 2013 den A2 gemacht (auch wenn ich von Alters her auch direkt A hätte machen können) und sehe immer noch keinen Grund, "aufzurüsten". Mit der GS und der XF650 habe ich zwei bzw. drei Maschinen, die genau im Limit liegen, mir für meine Ansprüche voll und ganz genügen und auch noch Spaß machen. Ach ja, und Schrauben kann man daran auch ganz wunderbar.
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Alt 28.05.2021, 21:03:19   #35
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Guten Abend,

für alle die diese Diskussion hier verfolgt haben, habe ich noch eine neue Info:

Entgegen meiner ursprünglichen Planung mir eine VOGE 300AC zu kaufen habe ich jetzt beim Händler eine gebrauchte BMW F650 CS ergattern können.

Hatte die Maschiene soweit garnicht auf dem Schirm aber von der technischen Ausstattung sowie der charakteristik eines Einzylinders hat die Maschine mir sehr gefallen.

Danke an Alle die sich hier rege beteiligt haben.

LG,
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Alt 29.05.2021, 00:07:35   #36
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Viel Spass damit.
Mfg
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Alt 29.05.2021, 08:33:38   #37
seife
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Eine Scarver! Cooles Gerät, hatte ich auch mal auf der Beuteliste

Einspritzung, Einarmschwinge, Zahnriemen. Und Stauraum im "Tank".
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Alt 29.05.2021, 09:32:45   #38
Jonycleo
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Zitat:
Zitat von seife Beitrag anzeigen
Eine Scarver! Cooles Gerät, hatte ich auch mal auf der Beuteliste

Einspritzung, Einarmschwinge, Zahnriemen. Und Stauraum im "Tank".
Und das ABS nicht vergessen!

Die BMW scheint auf jedenfall erstmal eine gut geeignete Maschine für mich zu sein. Ich warte jetzt nur noch auf die Lieferung vom Händler und dann kann es losgehen.

Nur ein neuer Helm ist bei mir mittlerweile angebracht, der alte Helm hat schon deutlich bessere Tage gesehen.

In diesem Sinne wünsche ich noch ein schönes Wochenende und allzeit gute Fahrt.
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