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#151 |
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Erfahrener Benutzer
Registriert seit: 21.05.2007
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Baujahr: 2004
Kilometer: 24000
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Willst du damit behaupten, dass ab dem Leistungsmaximum kein Geschwindigkeitszuwachs mehr stattfindet? Dem ist nämlich nicht so. Die Geschwindigkeit v wird größer und die Beschleunigung a wird kleiner (ist aber trotzdem noch vorhanden).
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#152 |
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Erfahrener Benutzer
Registriert seit: 11.06.2008
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Alter: 38
Beiträge: 180
Baujahr: 1996
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für einen ganz kleinen moment konnte man meinen, die Diskussion wäre abgeschlossen ^^
Welch ein Trugschluss
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Bj. 96, 14000 km, entdrosselt |
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#153 | ||
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Gast
Beiträge: n/a
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#154 | ||
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Benutzer
Registriert seit: 06.02.2009
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Zitat:
Wenn man davon ausgeht, dass keine Reibung existiert (der Einfachheit halber) dann kannst du auch durch Treten auf 180 km/h kommen. Um eine höchstmögliche Geschwindigkeit zu erreichen ist ist das Produkt aus Beschleunigung und Zeit entscheidend (v=a*t). Die Beschleunigung ergiebt sich aus Masse und Kraft (F=m*a). In dieser Formel steckt alles, worums hier überhaupt geht. Wenn man das umformt kommt a=F/m raus. Und jetzt sieht Jeder, dass die Beschleunigung (a) umso größer ist, je größer die Kraft (F) ist und die ist nichts anderes als das Motordrehmoment mit der Übersetzung verrechnet. Also: größte Beschleunigung bei Drehmoment max. (solange man nur einen Gang betrachtet) Du kannst auch nach dem Drehmomentmax. weiter beschleunigen, weil keine Kraft nötig ist, um eine Geschwindigkeit zu halten (ohne Reibung). Jede weitere Kraft führt zu weiterer Beschleunigung. Zitat:
Das ist nicht bös gemeint, ich weiß ja schließlich auch nicht alles, aber bei solchen Themen kommt man nicht drum rum die Begriffe richtig zu verwenden. |
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#155 | |
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Erfahrener Benutzer
Registriert seit: 21.05.2007
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Zitat:
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#156 |
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Benutzer
Registriert seit: 06.02.2009
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Wenn dus nicht glaubst, dann zeig mir mal den "Fehler" in meiner Herleitung.
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#157 |
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Forumssponsor
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Gruß. ...... IGI SV-1000N - wen der Motor nicht aufweckt, den weckt die Hupe |
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#158 |
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Benutzer
Registriert seit: 06.02.2009
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Ja, so ist es.
- Leistung = Drehmoment mal Drehzahl - Die Übersetzung kann alles entscheiden aber das wusste ich alles schon, deshalb bleibt das, was ich weiter oben geschrieben habe weiterhin richtig. |
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#159 |
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Erfahrener Benutzer
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Ich sag nur Babel. Trifft auf den Fred hier Eins A zu.
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Gruß, Jais ![]() スズキ In reality, we are still children. We want to find a playmate for our thoughts and feelings |
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#160 | ||
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Neuer Benutzer
Registriert seit: 30.05.2009
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Beiträge: 14
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Zitat:
Würde ich den Begriff Kraft ohne Kommentar verwenden kämen wieder die Zitierer solang vereinfachter physikalischer Formeln bis sie sich nicht mehr mit der Realität decken ("angenommen es gäbe keine Reibung") und fühlen sich bestätigt, weil Kraft nunmal in Newton angegeben wird und sie meinen hätte mit dem Satz "Vortrieb benötigt Kraft" ihre Drehmoment-Theorie bestätigt. Genauso wenig kann man zur Lösungsfindung den Begriff Leistung unbewertet benutzen. Ich bin also offen für einen neutralen Vorschlag Für mich ist das hier aber auch sinnfrei, da man ja wirklich nur feststellen kann, daß die Verfechter der nm-Theorie sich absolut weigern sich mal auf's Mopped zu setzen und es auszuprobieren. Denn wenn ich sowas lese wie "angenommen es gibt keine Reibung, Fahrtwind, Gewicht, Erdanziehung, bla bla bla" oder "solange man nur einen Gang betrachtet"... dabei dreht sich jedem FAHRER der Magen um. Die Frage hier war ja wie hoch dreht ihr (tatsächlich), und wir wissen nun Timmy und acid schalten bei/um Drehmoment max. und der Rest der Welt schaltet sinnvoll Ach übrigens: Vergleichstest GS500E gegen Burgmann Roller von motorrad.de... Beieht sich auf eine gedrosselte GS (also laut Drehmomenttheoretikern Schaltpunkt bei max. 5.000 U/min). Zitat: "Beispiel GS 500: Motor gedrosselt, Getriebeabstufung beibehalten. Ergebnis: Es wird bis knapp in fünfstellige Regionen gedreht, die letzten beiden Gänge haben meistens Pause." Meldet euch mal schnell bei den Testfahrern der 'motorrad', die machen da grundlegende Fehler im Test
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"Lieber Gott, wir danken dir für gar nichts, wir haben alles selbst bezahlt." - Bart Simpson |
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#161 |
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Benutzer
Registriert seit: 06.02.2009
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Baujahr: 94
Kilometer: 82000
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1. Verweigere ich Praxistests nicht; wie du weiter oben lesen kannst schalte ich auch nicht
bei 5k. Und, dass letztendlich die Praxis entscheidend ist leuchtet mir ein (Rennen werden auch nicht in der Theorie gefahren ist, sondern möglicherweise unvollständig. Was ich beweisen wolte war, dass das Drehmoment für die Beschleunigung verantwortlich ist und nicht die Leistung, wie weiter oben behauptet (Einfach so als Fakt, nicht auf Schaltpunkte bezogen) 2. Die Reibung wegzulassen vereinfacht das Ganze nur und macht es leichter verständlich. In diesem Fall ändert es nichts am Ergebnis. Natürlich gibt es in wirklichkeit Reibung und es ist etwas Kraft nötig um dagegen anzuarbeiten. 3. "Nur ein Gang..." ist so gemeint, dass z.B. im 1. Gang (und auch jedem weiteren) die Beschleunigung beim Drehmomentmax. am höchsten ist. Trotzdem ist die Beschleunigung möglicherweise/vermutlich im 1. bei 7000 U/min besser als im 4. bei 4500 (bei offenen sowieso). Was daran liegt, dass der erste einfach viel kleiner ist. Deshalb kann es beim Beschleunigen sinnvoll sein, in kleinen Gängen zu fahren, also hoch zu drehen. Setz dich mal auf dein Motorrad, fahr ne einsame Streccke z.B. im 2. oder 3. Gang bei 2000U/min. Wenn ich (gedrosselt) dann Vollgas gebe, läuft das ca. so ab: 2k - 3k: Motor stottert und ruckelt, da viel zu niedrige Drehzahl 3k - 4k: Motor läuft langsam rund und zieht etwas knapp über 4k - ca. 5k: Beschleunigung setzt sehr plötzlich ein, hat bei ca. 4,5 ihr max. und lässt gegen 5k wieder nach (deckt sich gut mit der Drehmomentkurve, oder?) Danach beschleunigt sie immer noch, aber deutlich weniger. Bei ungedrosselten wirds bei 7k nochmal n max geben Soviel dazu. Aber ich werd das Thema hiermit ruhen lassen, nicht, dass am Ende noch Blut fließt (oder Motoren den Drehzahltod sterben |
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#162 | |
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Erfahrener Benutzer
Registriert seit: 21.05.2007
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Zitat:
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#163 | |
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Erfahrener Benutzer
Registriert seit: 05.07.2008
Ort: Lübbecke
Alter: 60
Beiträge: 392
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Zitat:
Vielleicht habe ich auch ein besonders gut gehendes Exemplar erwischt? (wenn ich mir einige Kommentare "kein großer Unterschied zwischen offen und gedrosselt..." ansehe). Wenn ich bei meiner offenen GS im 4. Gang bis zum Leistungmaximum drehe, dann zieht's mir für mindestens 5 Sekunden richtig die Arme lang. Ich halte diesen Effekt hinsichtlich der Intensität für vergleichbar mit dem Einsetzen eines Diesel-Turboladers. (Referenz BMW 320 d / E46, 150 PS). Das Gefühl stellt sich bei mir im Bereich des Drehmomentmaximums bei 5 k nun wirklich nicht ein. |
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#164 |
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Stammtisch Rhein - Ruhr
Registriert seit: 23.03.2007
Ort: Oberhausen
Beiträge: 863
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ja, dat sind die leute die der praxis nicht vertrauen.
an anderer stelle kam schon mal ein guter spruch: wenn theorie und praxis widersprüchige Ergebnisse liefern, ist nicht die Theorie sondern die Praxis falsch! in diesem sinne...
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GS 500 E, Bj.92, 25.000 km, rot - stillgelegt GS 500 E, Bj.91, 37.000 km, blau |
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#165 |
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Erfahrener Benutzer
Registriert seit: 20.08.2007
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Baujahr: 2001
Kilometer: 25000
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Wenn er nur einen Gang betrachtet, dann ist das schon richtig. Je größer die Kraft ist, desto größer ist die Beschleunigung.
Ein Blick in das Diagramm gibt da schon Aufschluss. Nichtsdestotrotz beschleunigt man am schnellsten, wenn man hinter der Leistungsspitze schaltet, da wir Gänge haben und auch nutzen. Wie weit man über die Spitze hinaus drehen muss, lässt sich aus der Leistungskurve auch direkt ablesen. Man muss nur wissen, wie weit die Drehzahl abfällt. Dazu braucht man nicht unbedingt ein Kraft-Geschwindigkeits-Diagramm.
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Gruß, Jais ![]() スズキ In reality, we are still children. We want to find a playmate for our thoughts and feelings |
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