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#1 |
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Neuer Benutzer
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Hallo zusammen,
Ich bin schon länger Besitzer unter anderem einer GS500E Baujahr 89. Nun zu meinem Problem bei dem ich auf eure Hilfe angewiesen bin: Ausgangszustand: Maschine lief normal. Kalt=choke rein. Sprang wirklich gut an. Wenn warm Choke raus. Am Steuerkettenspanner siffte etwas Öl raus. Da wollte ich mal genauer gucken. Um dort (vernünfig) ranzukommen hab ich alles "obenrum" ausgebaut. Tank, Luftkammer, Vergaser. Hab den Spanner rausgenommen und eine Papierdichtung eingebaut. Dabei habe ich mir auch nochmal den Vergaser angesehen und die Zündkerzen. Alles sah zu meiner zufriedenheit aus. Vergaser war überraschend sauber nach ich weiß nicht wie vielen km und alles lief leichtgängig (Choke und Gaszüge). Habe alles wieder zusammengebaut. Blödes gefrickel mit dem Vergaser hinter mich gebracht (Drosselscheiben von Alpha sind drin). Alles wieder zusammengebaut. Wollte starten: Orgel orgel.. kurzes lebenszeichen.. Nix weiter. Fremdgestartet in ner befreundeten Autowerkstatt. Bremsenreiniger in die Zylinder. Lief es SEHR schlecht. Erst nur einer. dann beide.. aber alles in allem sehr scheiße. Nur mit vollem Choke und vollgas. Auf höchsten Drehzahlen. Nun 2 Tage später hab ich alles nochmal auseinandergenommen und nach den Spritfluss kontrolliert. Schwimmerkammern bekommen Benzin. (Schwimmerstand noch nicht kontrolliert, aber warum auch) An sich habe ich nichts verändert aber sie will nicht mehr! Habe heute neue Zündkerzen reingepackt. Hat nichts geholfen bis es zu spät wurde um mit dem anderem Motorrad fremdzustarten und Krach zu machen. Hab ihr mehrere Tipps für mich! Freue mich über alle Anregungen. Budget ist minimal also sitzen keine neuen Luftfilter, Anlasser oder Batterien im Moment drin. lg aus Rostock |
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#2 |
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Super-Moderator
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Da ging bestimmt bei der Montage etwas schief.
Ich tippe darauf, dass etwas am Vergaser undicht ist.
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#3 |
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Neuer Benutzer
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Du meinst Fremdluft?
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#4 |
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Stammtisch Hamburg
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Sind die Drosselblenden richtig drin? Achte drauf, dass das Loch unten sitzt, sonst kann sich dort Benzin hinter sammeln und sie säuft beim bremsen ab oder ruckelt beim fahren.
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#5 |
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Die von Alphatec sind die mit der zentrischen Bohrung. Sehen aus wie ne große Unterlegscheibe. Also gibt es bei denen kein unten.
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#6 |
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Stammtisch Hamburg
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Ok, ich kenne nur welche mit excentrischer Bohrung
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#7 |
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Super-Moderator
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Wo, was, wie undicht ist, muss man gucken.
Wenn alles richtig wäre, würde der Motor ja laufen, hat er ja vorher auch. Also, m.M. nach bleibt dir nichts anderes übrig, als die Vergaser nochmal auszubauen und alles anhand der Reparaturanleitung zu kontrollieren. Alles andere ist Herumgestochere im Trüben und bringt nichts.
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#8 |
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JA wirst wohl recht haben.
Frage: Ich hab den Vergaser zeitweise umgedreht und bewegt. Was könnte dabei kaputt gehen? Es ist etwa Benzin aus der schwimmerkammer ausgelaufen weil der vergaser ja auf dem kopf stand. Ist schon sehr komisch. Hat Benzin und Funken und will nicht. JEtzt bin ich erstmal unterwegs. Nach dem Wochenende wird nach Fremdluft gesucht. Hat einer zufällig das Blatt aus der Reperaturanleitung für mich? Ja ich weiß ich brauch ein eigenes. Ist auch schon unterwegs! |
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#9 |
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Super-Moderator
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In den FAQs zur Drosselung usw. steht eigentlich alles drin.
Wenn man den Vergaser auf den Kopf stellt, kann eigentlich nichts kaputt gehen. Es wäre aber möglich, dass sich etwas verklemmt. Es ist aber wahrscheinlicher, dass beim Zusammenbau irgendein Fehler gemacht wurde. Dass auf dem Kopf stehend Benzin ausläuft, ist normal.
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#10 | |
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Zitat:
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#11 |
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Erfahrener Benutzer
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lol willi wieso haste mein namen zensiert?
naja auch egal wenn die maschine nichtmal anspringt wird es ehr nicht am benzinschlauch oder benzinhahn liegen er meinte ja auch schwimmerkammern sind volll mit benzin und das muss ja irgendwo herkommen wurde vieleicht an der gemischeinstellschraube oder am standgas rumgeschraubt so dass sie viel zu wenig sprit bekommt? |
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#12 |
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Neuer Benutzer
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Also zum Luftkasten: Es ist zwar fummelig klar. Aber ich habe extra den Luftfilter entfernt dann kommt man ja recht gut von innen dran.
Habe da 2 mal gewissenhaft ausgeführt. Bin jetzt gerade nicht bei der Maschine aber eigentlich würde ich das ausschließen. Benzinhahn und Benzinfluss waren ok. Und in der Pri stellung verschwindet das Benzin aus dem Schlauch. Also alles gut auf der Benzinfront. Vergaser verstellt habe ich nicht. Aber man kann ja nie wissen. Ich werd mal die Schraube für den Anschlag neu einstellen. 2,5 Umdrehungen raus oder? |
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#13 |
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Erfahrener Benutzer
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wieviel du die schraube rausdrehen musst kommt auf das baujahr an bei meiner 95er muss ich 1 7/8 rausdrehen bei anderen zb 2 1/4 gibts aber nen aneren threat für wo das schonmal nachgefragt wurde
http://www.gs-500.info/index.php?tit...nd_entdrosseln |
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#14 | |
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Erfahrener Benutzer
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Zitat:
...die 2,5 Umdrehungen gelten als Grundwert für die Leerlaufluftschrauben... Siehe hier, Bild 23: http://forum.gs-500.de/showthread.ph...458#post424458 Gruß Ric
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Vergaser-Ultraschallreinigung für Forenmitglieder: www.vergaseronkel.de Vergaser zerlegen:http://forum.gs-500.de/showthread.ph...458#post424458 |
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#15 |
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Neuer Benutzer
Registriert seit: 25.06.2012
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Ich meinte schon die Leerlauf-Luft-Schraube. Diese ist auch mit 2,5 Umdrehungen angegeben.
Morgen wird erstmal die Batterie wieder aufgeladen und dann alles nochmal von vorn.. Wenn es wieder nix wird, wird der Vergaser gereinigt. Ich werde berichten! |
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#16 |
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Neuer Benutzer
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So: Bericht!
Ich hatte gestern Abend einen Geistesblitz. Was passiert wenn man den Vergaser auf den Kopf dreht: Das ganze Rostschmodder der sich eigentlich im Schwimmertank sammelt wird in die Düsen befördert. Das ist wohl der Fall da sonst ja nichts geändert wurde. Nun zur heutigen Bastelaktion. Ich habe den Vergaser ausgebaut. Alles demontiert und mit Bremsenreiniger alles geflutet/gereinigt/druchgeblasen. Ultraschallbad wäre sicher noch besser für die Verdreckten verwinkelten Ecken außen gewesen aber innen hab ich mit Druckluft und Ohrenputzern alles super Sauber bekommen. Es war wie erwartet einiges an Rostschlamm in der Schwimmerkammer. Nach Wiedereinbau habe ich nochmal den Benzinzulauf kontrolliert. Schwimmerkammern auf und auf PRI. Siehe da: Aus beiden läuft ordentlich Sprit. Benzin ist also in den Schwimmerkammern. Die Leerlaufluftschraube habe ich auf 2,5 Umdrehungen Werkseinstellung eingestellt. Vorm Einbau des Vergasers hab ich jedem Zylinder noch bisschen Bremsenreiniger spendiert. Gerade habe ich sie mit dem anderen Motorrad einen Fremdstart probiert. Siehe da sie zündet schon wieder. Ein Zylinder auf jeden Fall. Von selber laufen wollte sie aber noch nicht. Das liegt aber wohl an der ehr schwachen Fremdstartquelle und an der nah-toten Batterie. Versuch die heute nochmal aufzuladen und es nochmal zu probieren. Denke aber es muss eine neue her. Ist zwar erst 2 Jahre alt aber mal sehen. |
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#17 | |
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Erfahrener Benutzer
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Zitat:
Ich drück Dir aber trotzdem die Daumen. Gruß Ric
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#18 |
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Neuer Benutzer
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Leider bin ich immernoch nicht dazu gekommen die kleine gs500 zu flicken.
Was aber zum Ultraschallbad hier gesagt wurde stimmt absolut. Habe am Wochenende einen 4-Fach Vergaser im US-Bad in der Werkstatt gehabt. Die Schwimmerkammern waren schon so mit Rostschlamm voll.. Tank war mal verrostet. Natürlich wurde vom Vorbesitzer nur den rostigen Tank ersetzt. Nach einem Umfahrunfall lief nix mehr richtig. Nach dem Einbau war das Motorrad nicht wieder zu erkennen. Gute Leistung. Sauberer Leerlauf. Alles Tip-Top! Teuer wars auch nicht. Wenn die Gs500 nicht laufen sollte wie ich mir das vorstelle geht der Vergaser sicher nochmal ins US-Bad. Von außen sauber ist er ja schon. quasi schon verschickbereit |
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#19 |
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Benutzer
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Hallo,
was zahlst du fürs Ultraschall-Bad des Vergasers? Habe nun auch eine GS die seit fast 10 Jahren gestanden hat wieder zu reaktivieren. Denke den Schmodder bekomme ich mit normalen Mitteln auch nicht mehr 100%ig weg. Grüße Norbert |
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#20 |
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Stammtisch Hamburg
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Guck 2 Posts über deinem in der Signatur
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#21 |
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Bad hat 25€ bei der Motorradselbsthilfe in Hamburg gekostet. Preis fand ich schon am oberen Limit aber die Werkstatt ist derart günstigt wenn man bedenkt was die Tipps und Hilfen der Fachleute da wert ist und ich nur 10€ pro Stunde bezahle inklusive aller Verbrauchsmaterialien. Hab letzte mal sogar nix für nen kompletten Satz Inbusschrauben für die Schwimmerkammern bezahlt.
Kann man nicht meckern. Wenn ich allerdings nicht in HH bin, werd ich meine 3 noch ungereinigten Vergaser mal zu klassikfon schicken. Bei mehreren lohnts sichs halt richtig. Zur Reinigung mittels US-Bad: Das Problem ist eben genau der Dreck den du händisch nicht raus bekommst. Selbst wenn der Vergaser außen super aussieht sagt das nichts über die Funktion aus. Bei der GSX war der Unterschied sofort hör und spürbar. Würde ich immer wieder ausgeben! Das Threadthema ist übrigens noch nicht erledigt. Batterie hängt jetzt endlich am Ladecomputer und sagt schon 75% morgen wird getestet... |
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#22 |
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#23 | |
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Erfahrener Benutzer
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Zitat:
Gruß Ric
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#24 |
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Neuer Benutzer
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So.. Heute mich mal eine Stunde mit der Kleinen beschäftigt.
Vorgehen: Batterie voll angeklemmt. Bremsenreiniger durch Zündkerzenloch gesprüht. Choke gezogen. "Start"- gedrückt. Sie sagte sofort ein paar Töne und dann lief nur mit gedrücktem Anlasser ein Zylinder. Nach einem beherzten Sprüher Bremsenreiniger in den Luftfilter startete dann auch der andere und sie lief sehr hochtourig hoch. Das klingt alles ganz gut aber: Um sie am laufen zu halten musste ich den Choke genaustens einstellen.. so bei 0,5 und den Gasheben in einem sehr kleinen Bereich halten. Wenn man Gas gab ging sie aus. Wenn ich Choke rein oder raus gemacht hab = Aus. Benzin hat sie in den Schwimmern. Leitungen gehören ersetzt sind aber nicht geknickt. Die Leerlaufnadeleinstellung hab ich nach Werkseinstellung wie hier oben im Thread angegeben eingestellt. Das ganze scheint mir ein Problem mit der Gemischregulierung zu sein. Lieg ich da richtig? Was meint ihr? Für alle Fragen stehe ich schnellstmöglichst zu Verfügung. OT: Gibt es eine GUTE Anleitung zur Einstellung von Gleichdurckvergasern. Ich hab bisher immer nur welche gefunden die den wichtigen Teil, welcher von von mir als Erstling benötigt wird auslässt. |
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#25 |
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Erfahrener Benutzer
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Ohne den ganzen Thread mitverfolgt zu haben...
Bist du dir sicher, dass deine Leerlaufdüsen komplett durchgängig sind? Da kann u.U. durchblasen nicht reichen, weil da selbst 20bar nicht den gewünschten Erfolg bringen können Und mit einem Pfeifenreiniger kommst du da sicher nicht durch. Genau so hab ichs vor einigen Wochen nämlich erlebt. |
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#26 |
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Neuer Benutzer
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Richtig.. Wenn ichs so nicht zum laufen bekomme dann wir der Vergaser Ultraschallgereinigt. Dank der Inkompressibilität von Flüssigkeiten dringt die Reinigungswirkung überall hin wo Flüssigkeit ist. Sei es noch die so kleine Düse.
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#27 |
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Neuer Benutzer
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So heute neuer Versuch mit der kleinen Patientin.
Sie läuft sehr schlecht. Manchmal sogar ohne Gasgeben und sehr hochtourig. Wenn man den Leerlauf dann runter stellt stirbt sie ab. Habe heute mich an die Einstellung der Leerlaufgemischregulierung gemacht. Beide sind jetzt 1,75 Umdrehungen raus. Habe auch 2,5 und alles dazwischen probiert. Ist wirklich schwierig zu sagen wann es besser und wann schlechter wird. Scheint aber auch jetzt nicht das Optimum zu sein. Fremdluft habe ich mittels Bremsenreinigerspray ausgeschlossen. Gibt es noch weitere Tricks zur Eingrenzung des Fehlers? z.b. was heißt es wenn sie mit mehr Choke (fetter) besser läuft? usw. Gibt es wirklich keine Vernünftige Anleitung (auch englisch) die einem das näher bringt? |
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#28 |
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Na wenn sie mit Choke (fetter) besser läuft, bekommt sie aus irgendeinem Grund zu viel Luft oder zu wenig Benzin.
Lose Schrauben am Luftfilterkasten, falsch eingesetzter Luftfilter, Dreck im Vergaser o.ä. können da schon zu solchen Problemen führen. Ich hab da kürzlich eine ganz interessante Seite gefunden. Geht zwar um BMW-Motorräder aber prinzipiell funktionieren die Vergaser ja gleich. http://www.zeebulon.de/Mot/Technik.htm
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#29 |
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So nachdem ich die von Berndy gepostet seite durchgelesen habe und eigentlich nicht viel dazugelern habe hier nochmal der Zwischenstand.
Die Maschine lauft immernoch schlecht. Nur im hohen Drehzahlbereich mit vollem Gasgriff läuft sie selbstständig. Ein Zylinder läuft schlecht als der andere. Ich habe dann alles nochmal auseinander genommen und den Vergaser nochmal gereinigt und gewissenhaft demontiert und montiert. Dabei fiel mir auf, dass viel Benzin in und um die Vergaser zu finden war. Es war also VIEL zu viel Benzin. Das erklärt zwar nicht das Ansprechverhalten am Choke aber schonmal das bessere Laufverhalten bei voll aufgezogenem Gashahn und darauffolgendes Absterben. Warum beide Vergaser den selben Fehler haben ist mir unerklärlich. Direkt nach dem Ausbau viel mir auf das einer der beiden Schieber nicht richtig schloss und auch kein Widerstand durch das Membranvakuum hatte bzw. einfach runterfiel. Nach der Demontage zeigte sich das sich die Membran gelöst hatte. Ich sie ist etwas labberig gewesen und ich habe die nach dem Trick auf der Webseite auf der Heizung entdampfen lassen. Das hat gut funktioniert und ich habe sie wieder eingebaut. Vakuumwiderstand war wieder da. Schieber ging einwandfrei. Frage: Hat sich die Membran gelöst weil sich Sprit im Luftfilter gesammelt hat und quasi auf der falschen Seite verpufft ist? Oder war sie von Anfang an nicht drauf? Alles wieder eingebaut: Keine Besserung! Immernoch viel zu fett. Leerlaufgemischeinstellschrauben bringen kaum Besserung. Beim reinschrauben etwas besseres Startverhalten. Frage: Ist die Leerlaufgemischeinstellschraube eine LeerlaufLUFT-Gemisch oder eine LeerlaufBENZIN-Gemisch Einstellschraube? Also rein=fetter oder rein=magerer? Meiner Erfahrungzufolge würde ich auf letzteres Tippen. Mein weiteres Vorgehen: Schwimmerstand kontrollieren. Hheute ist leider sonntag. Alle Aquariumshändler haben zu) Schwimmerniveau einstellen. ggf. Schwimmernadeln und Sitze ersetzen. Falschluft habe ich mittels Bremsenreinigertest und nun auch mit dem "nassen" Vergaser ausgeschlossen. Bin also schon mal ein Stück weiter. Anregungen oder noch Ideen? |
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#30 |
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Stammtisch Hamburg
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Das Ding heißt Leerlaufgemischregulierschraube. Raus bedeutet fetter.
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#31 |
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Wenn ein Vergaser überläuft, kann das am falschen Schwimmerstand, an einer dreckigen/kaputten Schwimmernadel/Schwimmernadelsitz oder dem O-Ring, der den Schwimmernadelsitz zur Schwimmerkammer hin abdichtet, hängen.
Beim Zerlegen der Vergaser läuft aber immer etwas Benzin aus den Schwimmerkammern und den Schläuchen, wenn man das vorher nicht abgelassen hat. Da dürften jeweils so ca. 20 - 25 ml drin sein, ich habs noch nicht gemessen. Kommt einem relativ viel vor.
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#32 |
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So heute war mal wieder Zeit um was an der kleinen zu tun.
Ich habe die Schwimmerstände kontrolliert. Die haben sich auch nicht geändert bei mehrminütiger PRI Stellung. Ich habe zur sicherheit und weil ich eh die Schrauben der Vergaserdeckel ersetzt habe nochmal die Schwimmernadeln angeguckt. Die Nadeln an sich hat schon Gebrauchsspuren auf den Gleitflanken. Ist aber dicht. Benzin kommt auch überall an. Ich habe heute mit Externem Tank gearbeitet und alles 3 mal überprüft. Habe den Externen Tank sogar direkt angeschlossen ohne Hahn um die Nadeln zu Testen. Die Maschien läuft ok. Meines Erachtens auf einem Zylinder besser als auf dem anderen. Sie säuft immernoch ab. Was anfangs an falscher Leerlaufgemischregulierschraube lag. Dann aber wiederkam. Ich habe sie zum Test auch mal kurz ohne Luftfilterkasten an gehabt. Funktioniert ebenfalls gut. Da sieht man mal die Auswirkung von Falschluft. (Super langsames runtergehen) Ich habe dann nochmal die Zylinder einzeln getestet, mit Hilfe einer dritten Zündkerze welche ich außerhalb angeschlossen habe. Linke Seite geht gut. Nur auf dem rechten Zylinder will sie nicht starten. Nun weiß ich nicht weiter. Ich werde nachher noch ein Video posten. Wenn ich wieder Lust und Zeit habe das Motorrad nochmal (gefühlt das 20ste mal) auseinanderzunehmen werd ich den Vergaser Ultraschallen lassen und ggf auch 2 Dichtungssets kaufen. Nervt halt nur weils es vorher gut funktioniert hat und eigentlich nix passiert ist. Also habt ihr noch Ideen? |
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#33 |
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Super-Moderator
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Die winzigen O-Ringe unter den Synchronanschlüssen an den Vergaserdeckeln sind noch da und sitzen auch richtig?
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#34 |
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So: Das vergessene Video wird nun nachgeliefert.
Video vom Sorgenkind Ich habe den Fehler weiter eingrenzen können. Ich habe bei einem Zylinder die Zündung deaktiviert (Externe Zündkerze). Der linke Zylinder will garnicht. Der rechte geht sehr viel besser. Aber läuft auch nicht allein. Im Video sieht man auch, dass kein Luftfilterkasten montiert war. Sollte das Gemisch nicht so VIEL zu mager sein und ggf. sehr schlecht laufen. Die Maschine läuft so aber auch. Sonst ist das Gemisch also sonst viel zu fett. Der Vergaser ist und bleibt das Sorgenkind. Ich werde den Vergaser noch ein einziges mal selber reinigen und alles (auch die Dichtringe an den Syncronisieranschlüssen) überprüfen und nochmal zusammenbauen. Wie lang sind die Orginalfedern. Ich habe nämlich den Verdacht das dort irgendwie die Standard. 3/4. Kerbe einfach zu viel ist. Lieben Gruß |
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#35 | |
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Zitat:
Zündanlage: Hast du mit dem Miltimeter schon die Zündspulen und Zündgeber etc. nach den Werten aus dem Reparaturbuch durchgemessen? Vergaser: Teillastdüsen sind komplett frei? Hattest du dir die angesehen? Grüße J. |
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#36 |
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Neuer Benutzer
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Hi
So heute hab ich den letzten Versuch gestartet. Vorerst: Nix ging. Also ab in die US-Reinigung. Zündanlage kanns eigentlich nicht sein weil wirklich nix verändert wurde. Das Vergaser wurde aus und eingebaut weil ich an den Steuerkettenspanner musste und dann ging er nicht mehr. Deswegen sitzt ja wahrscheinlich der Drec,k der sich in den Schwimmern abgelagert hatte in den Düsen. @klassikfon: Hast PM. |
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#37 | |
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Registriert seit: 05.07.2012
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Zitat:
Grüße J. |
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#38 |
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Neuer Benutzer
Registriert seit: 25.06.2012
Beiträge: 19
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Hallo zusammen,
Nach Norberts Anfrage hier nochmal der Stand bei der Demontage. Die Düsen wurden 2 mal ausgebaut und gereinigt. Deswegen dachte ich ja auch ich würde ums Ultraschallen herrumkommen. Irgendwas stimmt aber ja bekanntermaßen immernoch nicht. Vergaser geht morgen auf die Reise nach Klassikfon. Demontage ist schon abgeschlossen. Zu den dabei festgestellten Problemen: 1. Die Dichtung am Chock-Zylinder ist eingerisssen. Sieht aber nicht nach nem Problem aus. 2. Auf der funktionsfähigen Zylinderseite ist die kleine Düse irgendwie halb zu. Das Loch ist sichtbar kleiner und das Licht was durchdringt hat einen Gelbstich. Auf der funktionierenden Zylinderseite wohlgemerkte. Das ist alles was ich feststellen konnte. Eigentlich sieht der Vergaser wunderbar aus. Ich werde jetzt den berühmten Seiten-wechsel-Trick anwenden um den Fehler weiter einzugrenzen. Vll geht er ja auch wieder komplett nach dem Bad. Jetzt gehts erstmal in den Urlaub! Bin ich 3 Wochen mit meinem Vergaser zusammen wieder in Rostock. |
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#39 |
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Neuer Benutzer
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So nach langer Standzeit will ich diesen Thread nun mal abschließen.
Der neue gereinigte Vergaser brachte den gewünschten Erfolg. Das umdrehen der Vergasereinheit war die Ursache für viele weitere Folgeprobleme. Ich hab die Zündkerzen gewechselt. Hier war leider eine defekt, was mir allerdings erst recht spät durch den "Wechseltrick" auffiel. Des weiteren musste durch das ständige rein und raus des Luftfilters ein weiteres Fremdluftproblem gelöst werden, welches das einstellen des Vergasers unmöglich machte. Diese 3 Probleme ergaben so ein undifferenzierbares Problembild, sodass ich sehr lange gebraucht habe alles rauszufinden. Jetzt nach 6 Monatiger Standzeit bin ich endlich wieder fahrbereit. Der Vergaser ist eingestellt und die Kompression gemessen. Die Maschine bekommt heute neue Reifen und morgen frischen TÜV. Damit ist das Problem komplett aus der Welt und die alte Dame läuft wieder zuverlässig ohne knallen, auf beiden Zylindern, ohne Qual und klopfen. Danke ans Forum! |
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#40 |
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Hallo,
herzlichen Dank für die Auflösung! Grüße |
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