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#1 |
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Gast
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Hi,
Ich habe in meiner GS 2 verschiedene Düsen. 1x125er und 1x115. Warum sind bei meinem Modell (96er) 2 verschiedene drinnen und machts einen Unterschied wenn man die seitenverkehrt wieder einbaut? (nach Vergaserputzen und zusammensetzen läuft sie gar nicht mehr an, eine Kerze nass die andere angerusst ?!?) Danke im vorraus |
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#2 |
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Gast
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Durch die 180° Kurbelversatz saugt der eine Vergaser immer aus einer etwas leereren Airbox als der andere. In gewissen Bauhjahren hat Suzuki das durch unterschiedliche Düsen kompensiert.
Kommt schon drauf an, welche Düse auf welcher Seite. |
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#3 |
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Gast
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Danke für die Belehrung, also besteht die Möglichkeit das der Motör nicht anspringen will weil ich die Düsen vertauscht habe???
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#4 |
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Gast
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Denkbar, obwohl ich eher erwartet hätte, dass sie einfach schlecht läuft.
Mir scheint auch der Unterschied 115 auf 125 bisschen gross. Die Bedüsung, die ich noch im Hinterkopf habe ist 120 / 122.5. Das von Keksmann gerade in die Galerie gestellte Gutachten gibt für die 96-er 115-er Düsen an (offen), symmetrisch. |
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#5 |
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Gast
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Ich hab mir mal vorweg schon das Endrosselungs-Manual durchgesehen und da steht 125+122,5 sofern ich das jetzt richtig im Kopf hab, ich hab keine ahnung warum die Bedüsung bei meiner so sonderbar ist. Ich denke mal der Betrieb wo die GS von meinem Vorbesitzer entdrosselt wurde hat das so gemacht. Ich war aber auch sehr doof und hab mir natürlich vor dem rausschrauben der Düsen nicht angeschaut welche düse wo genau drinnen war und bin eben nach dem Manual vorgegangen 125er düse links und 122,5 (in meinem Fall 115) rechts. Anscheinend FALSCH???
Wie gesagt die eine Seite säuft anscheinend ab und die andere Seite krigt nix oder zu wenig. |
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#6 |
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Gast
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ps: kann sein das meine 96er ein 95er Modell ist... die hatten ja asynchrone Düsen oder??
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#7 |
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Gast
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Jep, ich glaube das war bloss zwei oder drei Jahre lang Anfangs Neunziger aktuell (Die Maschinen, die über Ansaugstutzen gedrosselt werden.)
Wenn du grosse / kleine Düse richtig verteilt hast, gehe ich mal davon aus, dass sie eigentlich laufen sollte. Hast Du sie diese Saison schon mal befeuert? Es gibt ja noch X andere Gründe warum sie zuerst mal schlecht anspringt, und wenn sie dann wieder bewegt wurde ist plötzlich alles in Butter. Also erst mal nasse Kerze trocknen, mit herausgeschraubter Kerze, ohne Choke aber Vollgas ein paarmal durchdrehen (zum trocknen) und dann nochmal versuchen. Allenfalls anschieben, wenn die Batterie schon müde ist. |
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#8 |
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Erfahrener Benutzer
Registriert seit: 09.02.2006
Ort: Buxtehude
Beiträge: 456
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Also meine ist Bj 94.Da sollten eigentlich eine 122,5 und eine 125 drin sein!Sitzen aber schon immer zwei 120-er drin?!
Der SUSI-Höker hier sagte,das wäre OK;mein Werkstattbuch nicht... Wat nu?Fragt der Papst.
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Old Country Custom |
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#9 |
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Gast
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Nee, fragen wir Dich. Läuft sie denn OK? Alles andere kann Dir ja egal sein. (Bis zur AU, jedenfalls.)
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#10 |
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Gast
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@Galant
Wie ich sehe bist du ganz in meiner Nähe zu Hause! Die Österreich-Modelle haben 125er links /115er-Düsen rechts drin! Die kleinere Bedüsung dürfte als Tribut an unsere Höhenlagen gedacht gewesen sein. Aber selbst wenn du sie verkehrt rum einbaust, hat das nix mit dem Startverhalten zu tun, weil die Hauptdüse erst im bereich 3/4- bis Volllast wirklich was zu sagen hat! Da muß also noch was anderes faul sein! lg Gerald |
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#11 |
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Gast
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@Gerald
schön das man auch Leute aus unseren Breitengraden hier antreffen kann(bin mittlerweile auch Grazer *g) Weist du vielleicht wo deine 125er Düse sitzt? Ich habe jetzt aber wirklich keinen Plan was da jetzt schief gelaufen ist. Zuerst ist sie ja angesprungen aber nur mit choke und auch nur mit choke gelaufen. Vergaser war schmutzig, Düsen vertopft. Habe das ganze geputzt und wieder eingebaut und jetzt geht gar nix mehr. Gibts da irgendwelche sachen auf die man aufpassen muss wenn man den vergaser wieder einbaut ?? Lg |
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#12 |
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Gast
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Hi!
Also wenn ich jetzt keinen Knoten im Hirn habe, zündet der linke Zylinder zuerst; demnach müßte die größere Düse auch links sein! Was deine Startschwierigkeiten betrifft, sind Ferndiagnosen immer recht schwierig: Eine Möglichkeit wäre, dass die Lasche der Schwimmer verbogen wurde und der Pegelstand nicht stimmt, bzw. das Nadelventil überhaupt nicht öffnet. Ich würde an deiner Stelle die Gaser nochmals ausbauen und sowohl Schwimmer mit allem was dazu gehört kontrollieren und auf Leichtgängigkeit prüfen. Ebenfalls solltest du die Schieber kontrollieren, bzw. ob der kleine O-Ring zw. Deckel und Schiebergehäuse (vorne an der kleinen Unterdruckbohrung) nicht verloren gegangen ist! Als nächstes die Leerlaufgemischschrauben ganz reindrehen und wieder 2 Umdrehungen rausdrehen. Wenn das alles i.O. ist und die Vergaser sauber sind, muß der Fehler woanders liegen! - Benzinsieb dicht - Benzinhahn defekt - Zündfunke (nasse Kerze würde evtl. auch dafür sprechen) -...... lg Gerald |
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#13 |
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Gast
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Korrekte Funktion des Schwimmers kannst Du auch von aussen prüfen indem Du mit klarem Benzinschlauch ein U-Rohr am Ablassnippel improvisierst. Der Benzinpegel soll etwa auf höhe der Dichtung liegen.
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#14 | ||
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Gast
Beiträge: n/a
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Zitat:
Zitat:
2. Die Zündreihenfolge bei einem Zweizylinder mit 180° Kurbelversatz ist ganz einfach: Erst der eine, dann der andere, und das in gleichen Abständen! Der Zylinder, der beim Starten das erste zündfähige Gemisch bekommt zündet eben. Es ist der Zündung nämlich völlig egal wie die Kurbelwelle beim Abstellen des Motors stehen bleibt! Da zündet kein Zylinder immer zuerst! Die unterschiedlichen Hauptdüsen werden wohl eher wegen der unterschiedlichen Krümmerlängen eingebaut. Durch die Überschneidung der Öffnungszeiten von Einlaß- und Auslaßventilen machen sich die verschieden langen Krümmer im Abgasverhalten bemerkbar. |
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#15 | |
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Erfahrener Benutzer
Registriert seit: 28.10.2003
Ort: 47918 Tönisvorst (Nähe Krefeld)
Alter: 53
Beiträge: 647
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@Blutwurst
Zitat:
Wir haben hier einen 2 Zyl. 4 Takter mit 180 Grad Kurbelversatz. Wir brauchen nicht 360 Grad für einen vollständigen Arbeitsgang, sondern 720 Grad. Da wir 180 Grad Kurbelversatz haben passiert folgendes Beispiel am Takt der Zündung - Zyl. 1 zündet bei 0 Grad Kurbelstellung - Zyl. 2 zündet 180 Grad später (wegen dem Kurbelversatz) - erst 540 Grad später zündet wieder Zyl. 1 Deswegen hat die GS diesen "Tracktormotor", ist in meinen Augen kein "echter" 2 Zylinder Motor, sondern ne Mischung aus 1 Zyl und 2 Zyl, also 1 1/2 Zylinder, was auch unter anderem für die magere Leistungsausbeute der 500 Kubik zuständig sein dürfte. Besser wären 0 Grad Kurbelversatz.
__________________
Gruß DR.BOOM 94er 46PS schwarz, Laser K1 Komplettauspuff, Stahlflex vorne, ABM PEAK Bremsscheibe, Alu-Rasten, Mini-Blinker, Doppelscheinwerfer, LED Doppelrücklicht, WP Gabelfedern, Banditfederbein, Pirelli Sport Demon, Alu Kettenschutz. |
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#16 | ||
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Erfahrener Benutzer
Registriert seit: 16.08.2005
Alter: 48
Beiträge: 263
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Zitat:
2. Die Zündreihenfolge bei einem Zweizylinder mit 180° Kurbelversatz ist ganz einfach: Erst der eine, dann der andere, und das in gleichen Abständen! Der Zylinder, der beim Starten das erste zündfähige Gemisch bekommt zündet eben. Es ist der Zündung nämlich völlig egal wie die Kurbelwelle beim Abstellen des Motors stehen bleibt! Da zündet kein Zylinder immer zuerst! Die unterschiedlichen Hauptdüsen werden wohl eher wegen der unterschiedlichen Krümmerlängen eingebaut. Durch die Überschneidung der Öffnungszeiten von Einlaß- und Auslaßventilen machen sich die verschieden langen Krümmer im Abgasverhalten bemerkbar.[/quote:2cpu8t19] Hmm, ich weiß ja nicht, wie's bei Dir ist, aber ich fahr nen 4-Takt-Motor. Reinsaugen, Verdichten, Explosion, Rausblasen. 4 Takte. Alle 180° versetzt. Macht 720°. So, jetzt deine Erklärung bitte nochmal von vorne. |
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#17 | |
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Gast
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Zitat:
[edit]Wenn der erste bei 0° zündet, dann zündet der zweite eben bei 360° (wenn der Kolben gerade unten ist)! ![]() Dann stimmt doch meine Erklärung, oder? Ihr habt ja recht! Bin zu lange 2-Takter gefahren! |
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