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#1 |
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Erfahrener Benutzer
Registriert seit: 09.11.2012
Ort: 1140 Wien
Beiträge: 173
Baujahr: 2003
Kilometer: 31.500
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Hallo Leute!
Meine Kette hat mit 321 mm die Verschleißgrenze von 319,4 mm knapp überschritten. Hab bereits eine neue Kette daheim (DID, endlos) und werde mal versuchen die in den nächsten Tagen selbst einzubauen. Anleitung im gs-wiki und youtube videos dazu gibts ja, sollte also klappen. Interessanshalber möchte ich gerne wissen wie strikt diese Verschleißgrenze einzuhalten ist. In meinem Fall sinds keine 2 mm, das könnt man mMn fast als Messtoleranz schönreden. Welche Gefahren bestehen wenn man mit einer verschlissenen Kette weiterfährt? Hab zwar das Forum durchsucht aber bisher nichts dazu gefunden. LG Michi |
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#2 |
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Neuer Benutzer
Registriert seit: 21.03.2014
Ort: Gießen, Hessen
Alter: 35
Beiträge: 26
Baujahr: 1991
Kilometer: 51000
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Wenn die Kette irgendwann mal reisst wickelt sie sich um dein Kettenrad und blockiert den Hinterreifen.(Ist eine Möglichkeit)
Da sie höheren Belastungen ausgesetzt wird bzw. die Belastungen denen sie ausgesetzt wird nichtmehr aushalten kann wird sie immer weiter und gibt irgendwann mal nach-hat sie ja auch schon wie du gemessen hast. Zum Thema Anleitung ausm Forum: Ich habe als erstes und ohne Vorerfahrungen das Kettenkit mit Hilfe der Anleitungen ausm Forum gemacht und es hat 1A geklappt! Grüße |
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#3 |
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Stammtisch Franken
Registriert seit: 06.03.2008
Ort: Kronshagen / Mistelgau (bei Bayreuth)
Alter: 38
Beiträge: 1.928
Baujahr: 1992
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Ist bei DID nicht auch immer son Messblatt dabei?
Dann siehste wie schlimm die 2 mm sind.
__________________
GS 500 E KM-Stand Gekauft:39.393 Aktuelle: 57.000 GPX 600 R KM-Stand Gekauft:50.884 Aktuelle: 54.000 |
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#4 |
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Erfahrener Benutzer
Registriert seit: 09.11.2012
Ort: 1140 Wien
Beiträge: 173
Baujahr: 2003
Kilometer: 31.500
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hab die packung ehrlich gesagt noch nicht geöffnet ^^ und bin derzeit nicht zuhause. Also keine Ahnung ob soetwas dabei ist...
aber gut zu wissen, dass man das mit dem Wechsel durchaus selber schaffen kann. Spart mir immerhin 100 € durch 2-3 Stunden Zeitaufwand. Theoretisch wären noch die Gabelsimmeringe zu wechseln (schaut etwas brüchig aus) aber das schaut laut Anleitung etwas komplizierter aus... Muss noch überlegen ob ich mich da drüber trau. Ein paar Tage Stadtbetrieb wird die Kette schon noch aushalten bis ich zum einbauen komm. Ausfahrten und damit größere Belastungen sind bis zum Kettenwechsel eh nicht geplant. ... hab die Maschine erst seit gut 5.500 km/1,5 Jahren aber die 10 Jahre die's am Buckel hat machen sich bei der Instandhaltung doch irgendwie bemerkbar. Hab zwar viel Freude mit der Maschine, aber ich hoffe das ich nach den Gabeldichtungen mal Ruhe von den Reparaturen habe. |
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#5 |
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Neuer Benutzer
Registriert seit: 21.03.2014
Ort: Gießen, Hessen
Alter: 35
Beiträge: 26
Baujahr: 1991
Kilometer: 51000
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Also ich habe an der Gabel zwar noch nichts gemacht aber ich stells mir nicht sonderlich schwer vor. Solltest du das noch nicht kennen - auf Youtube gibts jemanden "BaltimoreGS" der da Schritt für Schritt zeigt wie man die Gabel zerlegt und zusammensetzt. Sieht nicht sonderlich wild aus. Such einfach mal nach: Suzuki GS500 Fork Seal Replacement.
Habe jetzt nicht geschaut aber vielleicht ist auch im FAQ oder im Wiki was dazu. Nich das sich hier Leute die Arbeit gemacht haben das zu erstellen und ich verweise hier nur auf YT Grüße |
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#6 | |
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Erfahrener Benutzer
Registriert seit: 09.11.2012
Ort: 1140 Wien
Beiträge: 173
Baujahr: 2003
Kilometer: 31.500
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Zitat:
werd mir das video mal anschauen und dann entscheiden. Ich wills grundsätzlich eh lieber selbst machen, weil's Schrauben ja auch einfach Spaß macht. Meine Horrorvorstellung ist, dass ich mich dann irgendwann nicht mehr auskenn und ich das Motorrad in Einzelteile auf unseren Anhänger in die Werkstatt fahren muss
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#7 |
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Neuer Benutzer
Registriert seit: 21.03.2014
Ort: Gießen, Hessen
Alter: 35
Beiträge: 26
Baujahr: 1991
Kilometer: 51000
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Ich glaube diese Vorstellung kannst du getrost verwerfen, was hier an kompetenten Forenmitgliedern unterwegs ist wird dir jedes noch so große 3D-Puzzle lösen
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#8 |
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Stammtisch Hamburg
Registriert seit: 16.03.2008
Ort: Extertal
Alter: 36
Beiträge: 8.808
Baujahr: 1999
Kilometer: 158000
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Ich würde die Kette dann wechseln, wenn Glieder steif sind oder ich alle 500km nachspannen muss oder wenn ich sie mehr als 5mm vom Kettenrad abheben kann.
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Bandit 1200 TL1000S weil nur 6 Zylinder Sinn ergeben
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#9 | |
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Stammtisch Franken
Registriert seit: 06.03.2008
Ort: Kronshagen / Mistelgau (bei Bayreuth)
Alter: 38
Beiträge: 1.928
Baujahr: 1992
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Zitat:
Simmerring einfach mitn Schraubenzieher hoch hebeln und von der Gabel abziehen. Dabei nicht dem Holm zerkratzen. Gabel muss dazu ausgebaut werden, aber nicht zerlegt.
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GS 500 E KM-Stand Gekauft:39.393 Aktuelle: 57.000 GPX 600 R KM-Stand Gekauft:50.884 Aktuelle: 54.000 |
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#10 | |
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Erfahrener Benutzer
Registriert seit: 09.11.2012
Ort: 1140 Wien
Beiträge: 173
Baujahr: 2003
Kilometer: 31.500
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Zitat:
danke jedenfalls! |
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#11 |
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Stammtisch München
Registriert seit: 25.03.2013
Ort: Gräfelfing bei München
Beiträge: 1.557
Baujahr: 2010
Kilometer: 35000
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Mir wurde vor längerem mal ein wichtiger Tipp gegeben: Nimm keine Ketten, die Frauennamen tragen
Klingt erstmal lustig, ist aber ernst gemeint. Bspw. sind Kettenkits von Regina nicht so empfehlenswert wie die von DID
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"Ha ha!" - Admiral Nelson |
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#12 |
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Public-Relations-Manager
Registriert seit: 19.07.2004
Ort: Strausberg
Alter: 42
Beiträge: 24.180
Baujahr: 1998
Kilometer: 22000
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Stadtbetrieb verringert die Last für die Kette nicht.
Rad blockieren oder Loch in den Motorblock schlagen - ist alles möglich. Ein Kumpel hatte Glück und seine Kette bei Schritttempo verloren - ohne Schäden am KRAD.
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Wer hat noch keinen Organspendeausweis ? Warning: may contain Verballhornung. Suzuki - ride the wings of stain ! |
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#13 | |
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Erfahrener Benutzer
Registriert seit: 09.11.2012
Ort: 1140 Wien
Beiträge: 173
Baujahr: 2003
Kilometer: 31.500
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Zitat:
lg |
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#14 |
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Neuer Benutzer
Registriert seit: 21.03.2014
Ort: Gießen, Hessen
Alter: 35
Beiträge: 26
Baujahr: 1991
Kilometer: 51000
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Ich denke mal die größte Belastung ist aus dem Stillstand in die Bewegung für die Kette.
So oder so, einfach bald wechseln ist am sichersten! |
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#15 |
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Public-Relations-Manager
Registriert seit: 19.07.2004
Ort: Strausberg
Alter: 42
Beiträge: 24.180
Baujahr: 1998
Kilometer: 22000
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Die Lastwechsel sind das, was der Kette auch stark zusetzt.
Tausch das Kettenkit und gut ist. Irgendwo in der Pampa bei < 50 km/h liegen zu bleiben macht auch keinen Spass Sei froh, dass die GS nur eine schmächtige 520er Kette braucht, wo ein komplettes wirklich gutes Kit für 80€ zu haben ist. Gut gepflegt hast du dann locker 20000-30000 km Ruhe.
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#16 |
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Erfahrener Benutzer
Registriert seit: 09.11.2012
Ort: 1140 Wien
Beiträge: 173
Baujahr: 2003
Kilometer: 31.500
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#17 | |
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Stammtisch München
Registriert seit: 25.03.2013
Ort: Gräfelfing bei München
Beiträge: 1.557
Baujahr: 2010
Kilometer: 35000
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Zitat:
![]() ![]() Die Übersetzung findet ja nicht in der Radnabe statt (wie bei nem Radl), sondern im Motorblock im Getriebe. Also völlig egal, im welchem Gang: wenn das Bike schneller fährt, macht auch die Kette schneller eine Runde. Oder hast du etwas anderes gemeint?
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"Ha ha!" - Admiral Nelson |
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#18 |
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Erfahrener Benutzer
Registriert seit: 24.07.2010
Ort: Wuppertal
Alter: 35
Beiträge: 639
Baujahr: 2001
Kilometer: 34000
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Ich glaube, das was er meint ist die Entfernung, nicht die Geschwindigkeit^^.
Wenn ich 140 Fahre, dreht sich die Kette schneller, nicht häufiger. Es kommt auf die Distanz an, die ich fahre, oder irre ich mich? |
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#19 | |
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Erfahrener Benutzer
Registriert seit: 11.01.2008
Ort: Baden
Alter: 57
Beiträge: 3.866
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Zitat:
ist lediglich ein leicht chauvinistisch angehauchter Spruch den sich jeder(mann) gut merken kann , und der in jedem Kettenthread mindestens einmal zum Besten gegeben wird Ich hab meine Regina Kette auf über 10000 km erst einmal minimal nachgespannt und bin absolut zufrieden mit dem Produkt der Vorgänger (eine RK) war da bei weitem wartungsintensiver Kettentest: http://www.motorradonline.de/motorra...version/132238 falls aber meine "Regina" doch einmal das zeitliche segnen sollte werde ich mir halt eine Tzubaki-Kette besorgen ( Sigma XRG ) - das ist übrigens ebenfalls ein Frauenname (jap. für Kamelie )
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#20 |
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Stammtisch München
Registriert seit: 25.03.2013
Ort: Gräfelfing bei München
Beiträge: 1.557
Baujahr: 2010
Kilometer: 35000
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Ok verstehe.
Die Wahrscheinlichkeit, dass eine Kette reißt, hängt aber eher mit der Belastung (Zug) und der Bewegung (Umdrehung pro min) zusammen. Mehr Bewegung und Belastung heißt auch größerer Verschleiß.
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"Ha ha!" - Admiral Nelson |
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#21 | |
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Erfahrener Benutzer
Registriert seit: 09.11.2012
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Beiträge: 173
Baujahr: 2003
Kilometer: 31.500
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Zitat:
wie scho öfters erwähnt, i wollt mi nur interessenshalber informieren. der kettensatz liegt ohnehin schon in der werkstatt |
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#22 |
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Erfahrener Benutzer
Registriert seit: 13.06.2013
Ort: Linsengericht
Alter: 33
Beiträge: 118
Baujahr: 1995
Kilometer: 73000
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Also nach meiner Kenntniss sind verschiedene Faktoren für den Verschleiß einer Kette verantwortlich:
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http://www.ska-allueren.de |
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#23 |
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Erfahrener Benutzer
Registriert seit: 11.01.2008
Ort: Baden
Alter: 57
Beiträge: 3.866
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+
- zu geringer Durchhang und dadurch auftretende einseitige Belastungen bei Bewegungen der Schwinge/Hinterradfederung was häufig zu ungleichmäßiger Längung und damit auch zu nachfolgend erhöhtem Verschleiß führt - auf die Fahrzeugzuladung nicht angepasste Federvorspannung ( siehe auch vorheriger Punkt ) - schlechte oder fehlende Außenschmierung aufgrund von seltener Wartung/Reinigung oder widrigen Bedingungen ( Spülverlust durch Regen /Staubbelastung durch ungeteerte Straßen )
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