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Hi Leute
mit meinem Hinterrad ist etwas faul.. Ich hab die Maschine erst seit August `18. Ende August hab ich die Kette gespannt; hat der Vorbesitzer wohl übersehen. Hab bei der Gelegenheit das Rad auch korrekt grade ausgerichtet. (Mit Messschieber hinten die länge der Schrauben exakt gleich eingestellt) Jetzt die Frage: Mal angenommen dabei ist etwas schief gelaufen und der Reifen steht schäg, würde sich die Mitte sehr schnell abfahren? Hab heute mal drauf geachtet. Bin seitdem nur ca. 1500 km gefahren und der Reifen ist nun mittig glatt!! Fahre ausgewogene Strecken mit ordentlichen Kurvenanteil. Unmöglich, dass der durch geradeausfahren in so kurzer Zeit mittig das Profil verloren hat. Hab leider kein besseres Bild. Das Bild ist von September 2018. Ist vielleicht der Rahmen verzogen und der Vorbesitzer hat mich nicht informiert? Was wäre sonst noch so denkbar? Hab heute nochmal ein Laser entlang leuchten lassen an beiden Seiten von hinten nach vorne und die Flucht kontrolliert. Sah eigentlich gut aus! Ich möchte den nicht einfach erneuern lassen ohne die Ursache halbwegs gefunden zu haben.. P.S. verfolge das Forum schon länger bin aber neu-Mitglied |
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#2 |
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Erfahrener Benutzer
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Tja einfach zu wenig Kurven gefahren!
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#3 |
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Benutzer
Registriert seit: 24.02.2019
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Mit der Antwort habe ich natürlich gerechnet
Hab gestern nochmal bisschen bei google quergelesen. Wenn es stimmt, dass der Reifen tatsächlich"nur" ca. 8000km macht wären meine "nur 1500km" für den Reifen natürlich viel. Hm jetzt ist guter Rad teuer.. War ich hier zu voreilig oder stimmt wirklich was nicht.. ![]() Auf dem Foto sieht man ja das die Mittelrille damals zwar schon grenzwertig an der Reifenverschleißanzeige war aber passt das, dass der Steg dann nur noch 1,6mm hat? Kann das jemand mit nem BT45 mal nachmessen? 1,6mm in 1500km würde dann ja doch wohl passen. |
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#4 |
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Stammtisch Hamburg
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8000km für einen Einkomponentenreifen finde ich ok. Mein Heidenau K66 Snow (ja, ist nen Winterreifen, dementsprechend weich aber auch nur mit einer Mischung) hat nach nicht mal 2000km hinten schon wieder einen Ansatz einer "Platte". Ist halt für Scheißwetter und kalte Tage, da fährt man tendenziell weniger schräg.
Der BT45 hat den Indikatorblock bei 1mm, fährt sich aber durch die härtere Mittenmischung langsamer/gleichmäßiger ab.
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Bandit 1200 TL1000S weil nur 6 Zylinder Sinn ergeben
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#5 |
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Erfahrener Benutzer
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Haste mal nach dem Reifendruck geschaut?
Aber der BT45 ist m.M nach kein Reifen für kalten Asphalt!
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#6 |
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Stammtisch München
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Ich wage mal zu behaupten, es gibt keinen Motorradreifen für kalten Asphalt
![]() Ich glaube ja nicht, dass ein Verzug der Spur die Abnutzung des Reifens beschleunigt. Wenn dann wird es eher Einfluss auf Brems- und beschleunigungs- sowie Lenkverhalten haben. Für die Abnutzung spielt eher, wie schon beschrieben, Reifendruck, Fahrweise aber u.U. auch Dämpfung eine Rolle.
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#7 |
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Stammtisch Hamburg
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Doch, gibt es.
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#8 |
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Erfahrener Benutzer
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Denke ich auch, speziell Heidenau hat z.B. für unsere GS einen Winterreifen (K66 M+S Silica) im Programm. Der müsste ja dann von der Gummimischung her für niedrige Temperaturen ausgelegt sein. Den hat ja Mattis drauf wie er weiter oben schrieb.
Gruß Michael
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Danke für die Rückmeldungen!
Wenn der Indikatorblock bei 1mm liegt hat sich die Frage tatsächlich erledigt. 1mm bei 1500km wird wohl schon passen. Und nachdem ich ja mehrfach die Flucht kontrolliert hab, hab ich wohl schlicht und einfach den Reifen früher als gedacht runtergefahren. Reifendruck war übrigens 2,2. Gestern nochmal gecheckt. Werde wohl trotzdem wieder den BT45 nehmen. Ist mir vom Händler auch so empfohlen worden. Also nochmal danke. |
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#10 |
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Stammtisch München
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2,2 klingt für mich arg wenig
(zumindest hinten)
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#11 |
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Super-Moderator
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Yau... der BT45 bekommt hinten 250kpa (im Solobetrieb, mit Sozius 280kpa) und vorn 225kpa...
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...still out here in the wind and rain ~ I look a little older but I feel no pain...
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#12 |
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Erfahrener Benutzer
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Hieß es nicht, man gibt dem BT45 mehr Druck als Vorgegeben wegen der Sägezahnbildung? Ich fahr die Reifen mit 2,5bar vorne und 2,8bar hinten im Solobetrieb. Ich wiege gerade mal 70kg und hatte von Anfang an das Gefühl, die Reifen wären zu hart.
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#13 |
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Stammtisch Hamburg
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Es gibt durchaus weichere Reifen. Kann aber auch am Druck liegen.
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1.: Das ist doch kein BT45. Ich lese da BT 39 . Und das sich der schnell abnutzt ist schon in einem 125er Forum Thema gewesen.
Meiner Meinung nach also der falsche Reifen, wenn man ne längere Laufleistung haben will. 2.: die Flucht des Rades kann man so einstellen, setzt aber voraus, daß sowohl die Gewinde an den Verstellern und auch die Schwinge an beiden Seiten gleich lang ist. Ich halte das mit dem Meßschieber nur in Ausnahmefällen für hinreichend, nehme selber nur Laser. Und das wird nur für die Kette eingestellt, daß das Kettenrad in Flucht zum Kettenritzel am Motor ist. Zumal es Motorräder gibt, bei welchen die Räder von Werk aus bereits einen Versatz von bis zu 25mm haben. 3.: zu wenig Reifen-Luftdruck würde den Reifen breiter auf der Straße aufliegen lassen. 4.: Wieviel km ist denn der Vorbesitzer mit dem Reifen schon gefahren? Oder war der neu raufgekommen? 1500km seit dem Kauf des bereits gelaufenen Reifens sagt gar nichts aus.... 5.: eindeutig zu wenig Kurven für einen so weichen Reifen..... Geändert von Kay73 (26.02.2019 um 20:03:44 Uhr) |
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Bevor du dir den BT45 aufziehen lässt schau dir mal den Pilot Street Radial an. Der Reifen ist meiner Meinung deutlich besser als der BT45.
Die Sägezahnbildung auf dem BT45 ab der Hälfte der Laufzeit ist echt unangenehm. Bei Nässe grippt der auch nicht so gut. Als Vielfahrer kann ich dir sagen das ich mit dem BT45 ca. 25.000km gefahren bin. Der war dann aber wirklich fertig. Der PSR hat keine Sägezahnbildung, kippelt aber stärker wenn er abgenutzt ist. Der Reifen ist bei Nässe deutlich besser und ist günstiger als der BT45. Ich werde den Reifen bis zum nächsten TÜV auf etwa 28.000km Laufleistung bringen, hoffe aber das ich bis September damit noch fahren kann. Zu meinem Fahrprofil: Das ganze Jahr beinahe arbeitstäglich 60km pendeln zur Arbeit, ca. 60% der Strecke Autobahn. Ich fahre pro Monat im Schnitt ca. 1000km, in den warmen Monaten etwas mehr |
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Erfahrener Benutzer
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Fährst Du auch? 28Mm ????? 12Mm sind so ziemlich das beste mit, was mitm BT5 geht. (Und schon vor 15 Jahren in diesem Forum so war.) Ich war definitiv ncht auf der letzten Rille unterwegs, da mußten die BT45 bei 11-12 Mm runter... Geändert von Kay73 (27.02.2019 um 10:25:11 Uhr) |
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#17 | |
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Erfahrener Benutzer
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Zitat:
und ich habe das auch die ganzen Jahre so gemacht wie Du. Wobei ich hinten nicht bis 2,8 gegangen bin. Allerdings hatte ich letztes Jahr n Gespräch mit nem alten Schrauberkumpel den es auch schon mal auf die Rennstrecke zieht. Und der meinte, für maximalen Grip eher etwas weniger Druck zu fahren, da sich der Reifen bedingt durch etwas grösseren Walk schneller und mehr erwärmt. Wie stark das dann allerdings die Sägezahnbildung fördert kann ich nicht aus eigener Erfahrung sagen. Aber das ist ja eh nur vorne. Ich steuere das jetzt einfach mal so bei, ohne jetzt groß eine feste Meinung dazu zu haben. |
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#18 | |
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Erfahrener Benutzer
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Zitat:
Das ist ne interessante Info, und dein Fahrprofil deckt sich auch ziemlich mit meinem. Hinten hab ich auch schon mal 18tkm mit dem BT 45 geschafft, allerdings die letzen Jahre eher nicht mehr |
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#19 |
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Erfahrener Benutzer
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Bisher hab ich knapp 24.000 runter, also bis 28Tkm sinds noch hin.
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#20 | |
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Zitat:
Ich meine Ketten lange Zeit grundsätzlich mit nem ZOLLSTOCK eingestellt, und wage zu behaupten, dass die entspr. Fahrzeuge in meinem Gebrauch etwas härter belastet wurde als die GS des durchschnittlichen GS-Fahrers. Ich bin sicherlich kein Nasenbohrer wenn es um Feinfühligkeit beim Fahren geht, muss aber gestehen, dass ich nichts gemerkt habe von etwaigen Fehlstellungen des Rades. Weder beim Fahren (da bin ich pingelig) noch bei der Abnutzung. Ich würde also behaupten, dass es so sehr gar nicht auf die perfekte Radstellung ankommt, zumal man ja (wie hier schon gesagt) das Kettenrad einstellt, nicht das Laufrad. Noch dazu käme bei einem schief stehenden Hinterrad das Ergebnis, dass beide Räder nahezu geradeaus fahren, aber nicht hintereinander. Das wäre dann bei unterschiedlichem Verhalten beim Einlenken zu verschiedenen Seiten bemerkbar und der Lenker würde geradeaus schief stehen. Stärkere Abnutzung durch Spurfehler wären so deutlich nur bei Achsen mit 2 Rädern, z.B. am Auto. Daher tippe ich mal auf den Fahrstil als Ursache. -Hinterradbremse viel benutzt -nur beschleunigt, wenn schräglage ganz raus ist -erst eingelenkt, wenn motorbremse schon komplett raus ist
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#21 | |
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Zitat:
Sollte man überhaupt mixen? Hab gelesen das wäre nicht so gut oder bezieht sich das auf ein Mix verschiedener Hersteller? Jetzt z.B. nur hinten den "Pilot Street Radial" aufzuziehen würde ja eh nicht gehen oder? Wollte nur hinten wechseln vorne geht's noch. Vorbesitzer km weiß ich so gut wie nichts drüber.. Hab die Maschine auch erst seit August. Seitdem dokumentiere ich zwar aber hab den Reifen damals nicht nachgemessen. Jedenfalls ist der schon von Ende 2009, grad gesehen ![]() Nochmal zu dem Flucht-Thema: Ich stell mit den Schrauben (nur) die Flucht des Ritzels ein?? Das schnall ich nicht. Ich spann doch zum einen die Kette und gleichzeitig achte ich auf die Flucht des Rades dass mit dem Ritzel ja fest verbunden ist. (Mit Messschieber, Zollstock Laser usw.) |
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#22 | |
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Zitat:
Genau genommen stellst du mit den schrauben die position der Achse relativ zur Schwinge ein. Auf der Achse befinden sich Felge und Kettenradträger. Wenn man von perfekter Lagerung ohne Spiel ausgeht, läuft das Rad auch gerade wenn der kettenradträger gerade steht. Ausgenudelte Ruckdämpfer (zwischen Felge und Kettenradträger), ungenaue Längen der Stellschrauben, Lagerspiel und auch div. Elastizitäten sorgen aber für diverse Abweichungen. Wenn du also mit nem Laser den Kettenlauf einstellst, überwindest du schonmal die ungenauen Längen der Stellschrauben, es bleibt aber eine gewisse "Teilekette" bis zum gerade stehenden Reifen. Diese ist neu fehlerbehaftet mit jedem Teil darin. Noch dazu stellst du ja den Kettenlauf nicht unter Last ein - der Betriebszustand birgt dann nochmal ne Reihe möglicher Veränderungen. Das ist aber alles totale Erbsenzählerei und sollte dich als Endverbraucher nicht beschäftigen müssen. Darum sollten sich Ingenieure eigentlich kümmern, bevor das Motorrad produziert wird Du machst also sicher nichts falsch, wenn du sorgfältig bei der Einstellung bist. Wenn die ordentlich ist, dann muss das aber auch reichen
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#23 |
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genau genommen...
einen Versatz von Vorder- zu Hinterrad im ....mm-Bereich bekommt eh kaum.jemand mit. Wichtiger ist daher- für das Kettenleben- daß die Kette sauber gerade läuft. Egal, ob da Ingenieuere das Rad weiter nachrechts gesetzt hat, um bei links laufender Kette nen breiteren Reifen verbauen zu können Ein verschiedenes Einlenken ist da entweder schwer oder kaum bemerkbar, BMW soll 25 mm Versatz hinten zu vorn haben wurde mir mal erzählt...m |
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#24 | |
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Erfahrener Benutzer
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Zitat:
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#25 |
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Eine Freigabe für eine "Mischbereifung" BT45F vorne und BT39R hinten finde ich nicht auf der Bridgestoneseite im Web. Lediglich für BT45F (vorne) und BT45R (hinten).
Gruß Michael
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Das ist aber keine Mischbereifung, sondern F und R steht für Front und Rear.
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#27 |
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Und ohne Reifenbindung ist auch keine Freigabe nötig wenn die Dimensionen etc. stimmen!
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#28 | |
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Zitat:
BW, ich hatte mal die richtigen Größen auf einer meiner BMWs vom gleichen Hersteller, aber halt verschiedene Typen. Bekam ich eine klare Absage auf Nachfrage beim Hersteller. Die durften nicht kombiniert werden. Gruß Michael
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Du hast geschrieben, dass du keine Freigabe für 45/39 findest, wohl aber für 45 R und F.
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Upsala dann ist ja gut das ich die jetzt wechsel!
Vorbesitzer... tztz |
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#31 | |
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Zitat:
Kombiniert werden darf aber trotzdem, was erlaubt ist. Erlaubt ist, was was den eingetragenen Dimensionen, dem Tragfähigkeits- und Geschwindigkeitsindex entspricht wenn es keine explizite Reifenbindung gibt. Ob jede beliebige Kombination allerdings sinnvoll wäre ist eine ganz andere Frage. Einen BT45 vorne und einen BT39 hinten würde ich als nicht sinnvoll erachten, umgekehrt aber schon. Legal wäre bei der GS aber beides!
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Warum?
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#33 |
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Weil MIR vorne ein höheres Grip-Niveau als hinten lieber ist als umgekehrt.
So schnell überfordert die GS keinen Hinterreifen!
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#34 | |
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Stammtisch Hamburg
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Zitat:
Mit dem BT45 bin ich nie richtig warm geworden* und den BT39 bin ich noch nie gefahren. Deshalb frage ich. Sind ja beides Tourenreifen. *heute weiß ich auch warum. Gemerkt habe ich das aber erst nach ca. 45.000km mit anderen Moppeds und Reifen und jetzt auf der SV nach dem Wechsel von Pilot Power (Sportreifen) auf Pilot Road 4 (Tourenreifen), der sehr rund ist. Der Power ist spitz und liegt ab einem bestimmten Punkt viel stabiler in der Kurve. Am gleichen Punkt geht der Tourenreifen noch weiter runter, was mir nicht liegt.
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#35 |
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Dann könnte dir der BT39 auf einer GS durchaus gefallen. Handlicher, sportlicher und in Schräglage stabiler bei mehr Grip als der BT45.
Allerdings ist er auch insgesamt weicher, wie man bei der Laufleistung von Joh oben schön sehen kann. Das Laufbild sieht übrigens nicht wirklich nach kurvenreicher Strecke aus. Oder zumindest nicht nach Gasgeben in nennenswerter Schräglage. Rumrollen um die Ecken und bei wenig Schräglage und auf der Geraden wieder am Hahn drehen erzeugt genau so ein Laufbild. Da wäre der BT45 besser für geeignet, der hält bei der Fahrweise einfach länger.
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#36 |
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Stammtisch Hamburg
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Naja, soo handlich braucht sie gar nicht sein, isn Regenmopped. Aber Grip braucht sie halt. Den bietet der K66 Snow mehr als ausreichend und ist absolut vertrauensvoll. Verschleißt hinten mittig halt sehr schnell.
Aber dieses "von alleine in die Kurve fallen" ist halt gar nicht so meins. Die Konturen sehen beim nicht aufgezogenen Reifen alle ziemlich gleich aus. Bilder von aufgezogenen Reifen und genau gerade von hinten sind nicht aufzutreiben. Bei Nässe soll ja der Pilot Street auch sehr gut sein, allerdings ist der noch runder. Und dann wäre da noch der Sportec Street von Metzeler. Sieht klasse aus, aber zu dem gibts wohl noch keine bis kaum Erfahrungen (von erfahrenen Fahrern, die adäquate Aussagen zum Fahrverhalten machen können).
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Stammtisch München
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Mein Senf: die wirklich guten Reifen gibt es leider nur in anderen Dimensionen. Ich denke an Sportreifen wie den Metzler M7 RR, den Brückenstein (Bridgestone, für alle ohne Fantasie) S21 oder den Pilot Power von Michelin.
Ich hatte damals mit der ersten Generation des PiPo das sportliche Fahren gelernt, inzwischen sind die Konkurrenten besser (zumindest auf trockenen Straßen). Entscheidend zum Herantasten an die Haftungsgrenze ist nicht etwa, wie gut der Reifen haftet. Entscheidend ist vielmehr das Verhalten und die Rückmeldung des Reifen an der Haftungsgrenze. Genau das ist meiner Meinung nach eines der absoluten Schwächen bei Sport-Touring Reifen!
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#38 |
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Kilometer: 200tkm
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nen Pilot Power unter "wirklich gute Reifen" zu nennen halte ich für groben Unfug.
M7RR sowie S21 halte ich schonmal für "gut", aber was genau ist denn gut? Bei dem, was aus dem Hobel rauskommt müssen sich die meisten GS-Fahrer sicherlich keine Bedenken haben mitm BT45 irgendwas falsch zu machen. Zumal M7RR genau wie S21 Touren-Sport-Reifen sind. In deren gängigen größen gibt es auch K3 oder Race-Attack - damit kann man dann schon ganz ganz gewaltig anbrennen. Wenn man sich aber solche scherze erlaubt wie StVO+20 mit so einem Reifen zu Fahren, hat man weniger grip und mehr verschleiß, da man den reifen gar nicht warm bekommt. Und dann gibts in anderen foren threads mit dem namen "sturz trotz K3". Woran konnte das denn nur liegen? "gut" ist also ein Reifen, der auch zu dem passt was ich damit mache. Bei ner GS ist der BT45 in den meisten Fällen absolut ausreichend. wenn man dann richtig was veranstalten will kann man immernoch die contis fahren, die können dann auch was. Wenn man mehr will gab es glaube ich conti road attacks in 130/80 oder sowas, passt Umbaufrei in die GS und kann dann welten mehr als die mofa. Oder im Winter bei Schnee und Eis.. keine Ahnung was man da fährt.
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#39 | |
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K66 Snow Besser mitm Auto.
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#40 |
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#41 |
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Kilometer: 22000
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Nee, fallen in die Kategorie Hypersport.
Fahre den S21 auf meiner Kawa auch auf der Renne und hatte noch nie zu wenig Grip. Super Reifen, nach 3 Kurven schon warm genug für vollen Eisatz und mit erstaunlicher Laufleistung. Der M7RR (auch ein Sportreifen) ist für leichte Maschinen auch gut, baut aber zum Lebensende zu unberechenbar ab (für meinen Geschmack). Für die GS egal, da es die nicht den Zwuckeldimensionen gibt. Habe mich auf der GS mit dem pilot street radial wohl gefühlt. Allerdings kam es mir nie auf Laufleistung an. Wer viel und aufrecht fährt, ist nach wie vor mit dem BT45 gut bedient.
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#42 | ||
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Stammtisch München
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Zitat:
Zitat:
Hypersportreifen sind für mich eigentlich schon Reifen wie, um wieder bei Michelin zu bleiben, der Power Cup Evo. Also straßenzugelassene Rennreifen. Reine Rennreifen sind für mich dann keine Straßenzugelassenen Reifen mehr (also Slicks oder Renn-Regenreifen, Offroad Segment nicht berücksichtigt). Leider bleiben die Hersteller selbst schon kaum bei ihren eigenen Bezeichnungen.
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#43 |
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Erfahrener Benutzer
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nochmal ne Frage zu Reifenbindung an der GS, kann ich da jetzt Mischbereifung aufziehen wenn die Größe stimmt? Jetzt mal unabhängig der Empfehlungen der Hersteller, was sagt der Tüvver dazu?
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#44 |
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Erfahrener Benutzer
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Das mußte Deinen Prüfer fragen.
Ich hatte hier schon einen, der wollte für Teile mit E-Prüfzeichen ne ABE sehen und bemängelte auch den fehlenden Hauptständer.... |
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#45 | |
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Stammtisch München
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Zitat:
Der wird dafür bezahlt, dass er sich auskennt, da darf sowas nicht passieren!
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#46 | |
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Benutzer
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Zitat:
Hast du außer den Dimensionen irgendwas im Schein zum Thema Reifen zu stehen? (Auch Zulassungsstellen schreiben da schon mal Unsinn rein!) Nein? Dann hast du gar keine Reifenbindung und darfst du alles aufziehen, was den Dimensionen entspricht, unabhängig von Profiltyp, Modell, Bauart und/oder Hersteller! Das oft zu findende Verbot von "Mischbereifung" bezieht sich übrigens auf das Mischen von Radial- und Diagonalreifen bei diversen Fahrzeugen. Aber davon sind Krafträder lt. §36 (6) StVZO sogar ausgenommen!
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#47 | |
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Erfahrener Benutzer
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Zitat:
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#48 |
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Benutzer
Registriert seit: 01.02.2019
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Als ob man da keine Kombinationen finden könnte, die sich besch...eiden fahren.
Ziemlich unsinnige Reifenbindung.
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#49 |
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Erfahrener Benutzer
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Kilometer: 105000
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#50 |
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Benutzer
Registriert seit: 24.02.2019
Alter: 41
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Baujahr: 2001
Kilometer: 30000
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Moin nochmal,
in der Hoffnung das hier noch jemand mitliest... Nach 2,5 Jahren und ca. 4000km melde ich mich erneut mit quasi gleichem Problem. Der Reifen ist wieder mittig abgefahren, fast an der Grenze zum Ersetzen.. Bin immer noch auf der Suche nach der Lösung des Problems; selbst wenn ich 4000km nur geradeaus gefahren wäre kann der doch nicht schon abgenutzt sein. Die Kurvenlage (Angststreifen) kann es auch nicht sein, ich fahre auch mal mit anderen das ist soweit schon ganz ordentlich nach deren "Bewertung". Ich kann mir nicht vorstellen, dass nur 4000km normal sind, oder? Ich grübel auch immer noch ob es ein Zusammenhang mit anderen Parametern geben könnte (außer der Fahrweise). Irgendwas in Richtung evtl. doch Kette zu stramm, hätte das dann darauf eine Auswirkung? Rad nicht ganz grade, würde das dann mittig mehr verschleißen? Vorbesitzer hat sich lang gelegt und Rahmen/Schwinge ist krumm?? -> Würde sich das darauf auswirken? Würde mich über paar Meinungen freuen. Beste Grüße ![]() Joh |
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