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Hey liebe Community,
ich bin neu hier im Forum und stolzer Besitzer einer GS500e bj.89 welche ich wieder zum Leben erweckt habe; mehr oder weniger. Nun habe ich aber folgendes Problem: Die GS behält die Drehzahl und tourt nicht sauber ab. Des Weiteren tourt sie hoch, sobald ich Bremsenreiniger auf den rechten Vergaser sprühe Höhe Schwimmerkammer. Alles bei kaltem Motor. Sie läuft generell sehr unrund. Morgen solls zum Tüv gehen aber so? Geht das nicht. Alle Dichtungen sind gewechselt, Vergaser ist richtig eingestellt, Ansaugstutzen ebebenfalls gewechselt. Langsam weiß ich nicht, woran das noch liegen könnte. Verzeiht mir, sofern es im Forum schon solch einen Beitrag gibt, ich habe nichts gefunden. Ich hoffe, mir kann jemand helfen.
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Erfahrener Benutzer
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Na der Bremsenreinigertest besagt doch schon , dass sie irgendwo Falschluft zieht, daher läuft sie im Leerlauf zu mager und tourt deswegen schlecht oder garnicht ab.
Erstmal der Falschluft zu Leibe rücken, Wenn sie dann noch zickt, nochmal melden. Gruß Joe ach und die Vorstellung hier nicht vergessen! |
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#3 | |
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Registriert seit: 08.05.2019
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#4 |
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Super-Moderator
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Sicher, daß der Vergaserkorpus an sich überall dicht ist? Man hat da und dort schon mal gehört, daß zB die Schwimmerkammer gesprungen ist, weil jemand eine Schraube zu fest angezogen hat...
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...still out here in the wind and rain ~ I look a little older but I feel no pain...
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#5 |
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#6 |
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Erfahrener Benutzer
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War da nicht mal was mit ner ausgeleierten Drosselklappenachse/Welle wo das Ding auch Nebenluft zog?
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Ist mir Scheißegal wer dein Vater ist, solange ich Angel geht mir hier keiner übers Wasser!
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#7 |
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So nach langem Suchen habe ich nun hoffentlich das Problem gefunden. Bei dem einen Gasschieber waren zwei Löcher vorhanden (zusätzlich zu dem Loch für die Nadel) und in dem anderen nur eins. Kann es daran liegen, da dadurch der Unterdruck anders ist in den Vergasern?
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#8 |
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Erfahrener Benutzer
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Dadurch kann sie unsauber laufen (nicht synchron beim Gasgeben), aber keine Nebenluft ziehen.
Ich hatte auch Nebenluft an der Drosselklappenwelle, siehe https://forum.gs-500.de/showthread.php?t=38133 für eine Bastellösung ohne die ganze Vergaserbank zu zerlegen. |
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#9 | |
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Erfahrener Benutzer
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Zitat:
Such die Stelle mit der Falschluft, vielleicht nimmst Du auch mal ein Pinselchen und pinselst den rechten Vergaser mit Benzin ab. So kannst Du vielleicht die Stelle genauer lokalisieren. Beachte was Takoda schrieb. Aber ich werde das Gefühl nicht los, dass der Fehler hausgemacht ist, und Du sie nicht dicht bekamst als Du die Ansauggummis gewechselt hast. Sind die Schellen richtig angezogen? Das Gummi endet ja in dem Bereich wo Du Falschluft detektiert hast, der Sog ist hinter der Drosselklappe im LL gross, da holt sich das böse Leck die Nahrung schon aus ein paar cm Entfernung. |
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#10 | |
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Zitat:
Danke für den Tipp, habe ich gleich mal versucht in die Tat umzusetzen und diese provisorisch abgedichtet; keine Änderung. Langsam bin ich am verzweifeln...
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#11 | |
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Registriert seit: 08.05.2019
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Zitat:
Mmmh..werde ich nacher nochmal prüfen. Habe jetzt erstmal genug von dem Moped. Ärgerlich genug, dass ich heute nicht damit zum TÜV kann. Hatte gehofft, es bis heute zu beseitigen. Naja, ich überprüfe die Stutzen nochmal und gucke nochmals penibelst auf die Dichtungen. |
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#12 |
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Erfahrener Benutzer
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Sieht aus, als wäre zusätzlich zu deinen Falschluftproblemen, auch ein falscher Schieber verbaut worden.Sie müssten aber gleich sein. An Hand der Vergaserkennung kann man versuchen herauszufinden, welche die Richtigen sind.
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#13 | |
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Erfahrener Benutzer
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Zitat:
Scheint bei Hobbymechanikern wohl üblich zu sein, dass man beim 'Entdrosseln zwei verschiedene Schieber verbaut |
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#14 |
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Registriert seit: 08.05.2019
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So, nun habe ich mir nochmal alles angesehen. Manchmal sieht man den Wald vor lauter Bäumen nicht. Ich denke mal, es liegt an dem nicht vorhanden Verbindungsstück oben an den Vergasern. Dadurch werden diese wahrscheinlich nicht genug zusammengedrückt und es zieht schließlich Falschluft an den Verbindungselementen für die Schläuche. Kann das sein?
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#15 |
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Erfahrener Benutzer
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Der Schlauchstutzen der anch oben wegsteht ist die Schwimmerkammerentlüftung, da zieht sie keine Falschluft, auch nicht da wo es in die Versager rein geht.
Das Verbindungsstück solltest Du unbedingt montieren, sonst verstellt sich deine Synchronisation zu leicht. |
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#16 | |
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Also wäre das Problem auch damit nicht behoben richtig?
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#17 |
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Erfahrener Benutzer
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Ja, den Aluwinkel solltest Du dir besorgen.
Wenn der nicht dran ist, können sich die Vergaser zueinander verdrehen, dann ist die Synchronisation verstellt. |
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#18 |
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Stammtisch Rhein - Ruhr
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Hallo Pascal.
Ich hatte das selbe Problem, bzw. die selben "Ausfallerscheinungen". Bei mir waren es die 2 kleinen Dichtringe unter dem schwarzen Deckel des Vergasers. Diese fehlten und der Vergaser zog dort Falschluft. Evtl. sind diese kleinen Dichtringe bei dir weg, oder undicht. Bei mir sind sie beim zerlegen des Vergasers vergessen worden. Nach dem sie wieder montiert waren war alles wieder i.O. ![]() Auch mal die Membranen kontrolliert?
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#19 | |
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Zitat:
Problem besteht immer noch. Vergaser geprüft, Ansaugstutzen neu abgedichtet und zusätzlich Hylomar drauf geschmiert; ohne Erfolg. Nun habe ich bemerkt, dass sich die Drehzahl ändert, wenn ich Bremsenreiniger auf den Zylinderkopf sprühe. Auf dieses Aluteil Höhe Vergaser. Wisst Ihr was ich meine? Müsste der Steuerkettenspanner sein. Kann sie da auch Falschluft ziehen? Ich würde ja gerne damit fahren aber das geht halt nicht. |
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#20 |
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Super-Moderator
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Da der Steuerkettenspanner nicht mit dem Vergaser verbunden ist, zieht der Motor da keine Falschluft.
Prüfe mal die Abdichtung der Drosselklappenwellenlager.
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#21 | |
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Zitat:
Ja, vom logischen Denken her habe ich mir das auch herleiten können. Deswegen habe ich mich auch gewundert. Die Abdichtung vom Drosselklappenwellenlager habe ich provisorisch abgedichtet, nachdem mich Dein Vorredner auf den Tipp gebracht hat; keine Besserung. Kann es vielleicht noch an etwas anderem als an Nebenluft liegen? |
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#22 |
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Erfahrener Benutzer
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Hallo Pascal,
sind die Ansaugstutzen (Gummis) zwischen sich und dem Zylinderkopf dicht? Ich hatte bei der Überholung von meiner Maschine hier Dichtringe, die hart waren und wie dünnes Glas brachen wenn man sie biegen wollte. Gezielt mit einem Röhrchen vorsichtig abspritzen. Notfalls wäre eine Angabe deines Standortes hilfreich, dann könnte evtl. mal jemand in deiner Nähe dir helfen bevor du dich "totbastelt" Gruß Michael
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#23 | |
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Zitat:
Ansaugstutzen habe ich kontrolliert, Dichtungen gewechselt und zusätzlich Hylomar verwendet. Diese sind definitiv dicht. Ich habe jetzt noch einmal einen Vergaser bestellt, in der Hoffnung, dass es einfach irgendwo einen Haarriss im Chassis gibt o.ä. Bin sonst wirklich ratlos. Standort wäre SH Nähe Kiel. Kommt vielleicht jemand aus der Nähe? Grüße |
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#24 | |
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Zitat:
Leider hat auch ein neuer Vergaser nichts am Problem geändert und nun weiß ich wirklich nicht mehr, was ich noch machen soll... |
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#25 |
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Erfahrener Benutzer
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Ja und reagiert sie immer noch auf Bremsenreiniger?
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#26 |
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Jap, tut sie. Wenn ich's nicht besser wüsste, dann würde ich noch auf die Ansaugstutzen tippen, da sie darauf reagiert, sobald ich auf den linken sprühe. Dachte schon der Zylinderkopf hat vielleicht irgendwo am Ansaugtrackt einen weg. Könnte auch die Zylinderkopfdichtung sein oder? Ich will aber jetzt auch nicht alles nacheinander ausbauen. Wäre zwar noch günstiger als ein Mechaniker aber nicht Sinn der Sache..Kommt jemand aus SH?
Gruß Geändert von Pascal (31.05.2019 um 16:57:14 Uhr) |
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#27 |
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Hallo Pascal,
Kopfdichtung kann es nicht sein. Die würde sich anders bemerkbar machen. Dein Problem ist ja nach deiner Beschreibung von rechts auf die linke Seite gewandert. Im ersten deiner Beiträge war es der rechte Vergaser, jetzt schreibst du was vom linken Vergaser. Könnte da ein Montagefehler vorliegen? Ist der Unterdruckschlauch vom Benzinhahn, welcher an den linken Vergaser geht, auch wirklich rißfrei? Gruß Michael
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#28 |
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Bin mit Mumpfel, Pascal den Fehler findest Du.
ProBier doch mal Benzin , oder Verdünnung mit einem kleinen Pinselchen aufzutragen um das Leck genauer zu lokalisieren. |
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#29 | |
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Zitat:
ich konnte das Problem nun endlich lokalisieren. Auch wenn Du sagst, es ist nicht die Kopfdichtung würde ich dennoch darauf tippen. Sie reagiert auf Bremsenreiniger rund um den Zylinder an der Kopfdichtung. Daher wäre mein einzige Annahme die ich noch habe, dass es wirklich an der Kopfdichtung liegt. Ist das schwer, diese zu wechseln? |
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#30 |
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Für jemanden, der noch nie eine Kopfdichtung gewechselt hat, ist es nicht einfach. Für denjenigen, der es schon öfter gemacht hat, ist es kein Ding.
Man muss beide Nockenwellen ausbauen. Wenn man die Kopfdichtung wechselt, sollte man auch die Fußdichtung mit wechseln. Das setzt voraus, dass man auch den Zylinderblock ausbaut. Natürlich muss man hinterher auch alles wieder richtig zusammen bauen. Ich glaube aber nicht daran, dass es an der Kopfdichtung hängt. Der Überdruck, der bei der Verbrennung entsteht, würde heißes Abgas irgendwo herausdrücken. Da müsste man Spuren erkennen können. Meistens drückt es auch Öl an einer defekten Kopfdichtung heraus. Ich glaube eher, dass es doch eine Undichtigkeit an den Vergasern oder den Ansaugstutzen gibt.
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Zitat:
Nee...Kopfdichtung kann ich mir nun wirklich nicht vorstellen! Wenn die so durch ist dass sie da beim Ansaughub Bremsenreiniger ansaugt, dann würde sie beim Verbrennungshub gewaltig abblasen, das würdes Du merken! Da ist der Druckunterschied ja viel höher als beim Ansaugen! Und aufpassen was ich Dir jetzt sage, ist nicht ungefährlich: Wenn Du es genau wissen willst, dass es die Kopfdichtung (nicht ) ist, dann hälst Du ein Feuerzeug neben die Kopfdichtung, dann siehst Du ab die Flamme flackert. Und wenn Du es eine Vogelfeder zur Hand haben solltest, dann kanns Du das auch ungefährlich testen. |
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#32 | |
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Oh man, naja, wenn Ihr beide doch mit reichlicher Bestimmtheit sagt, es sei nicht die Kopfdichtung, dann werde ich mir die Mühe auch nicht machen. ABER: Woran kann es liegen, dass sie sogar auf Bremsenreiniger reagiert, wenn ich seitlich rechts und links auf den Zylinderkopf sprühe? Ich bilde mir ein, ein gewisses technische Verständnis zu besitzen aber langsam weiß ich nicht mehr weiter. |
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#33 | |
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#34 | |
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Okay, ich versuche es nochmal. Wenn ich am Gas drehe und sie warm ist, kann ich nur gaaaaaanz langsam Gas rein geben, damit sie nicht ausgeht. Wenn ich sie aber auf ca. 3000 Umdrehungen bringe und dann Gas gebe, dann läuft sie ohne Probleme. Dachte jetzt eben an die Zylindrkopfdichtung weil sie eben auf Bremsenreiniger reagiert und das vielleicht auch auf das Gas geben zurückzuführen wäre. Wegen. der geringen Kompression. Der Vorbesitzer meinte aber, das Ventilspiel sei eingestellt worden. Könnte dabei vielleicht ein Fehler passiert sein?
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#38 | |
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Erfahrener Benutzer
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Das wirkt sich zwar nicht auf das Gemisch aus, aber wäre ja trotzdem interessant ob der undicht ist. Und Du sagst die Versager sind sauber? Und die Leerlaufgemischschraube ca 2 Umdrehungen ausgedreht? |
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#39 | |
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#40 | |
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Und du solltest wirklich versuchen das Falschluftleck zu finden. Am Anfang schreibst du doch, dass es um die Vergaser rum ist, ist das immer noch so? |
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#41 | |
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Gruß |
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#42 | |
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Zitat:
Aber, selbst wenn das Ventilspiel zu klein wäre, so dass die Ventile nicht dicht schließen, gäbe es keinen Grund warum der Motor auf Einsprühen der Kopfdichtung reagieren sollte. Wenn dein Motor auf Einsprühen der Vergaser mit Drehzahländerungen reagiert, ist da etwas an den Vergasern undicht. Zwischen Ansaugstutzen und Zylinderkopf sitzen O-Ringe. Die müssen bei jeder Montage neu. Dichtmasse dort ist Murks. Aufpassen, dass die Dichtringe nicht verrutschen! Die Schrauben der Ansaugstutzen gleichmäßig, im Wechsel anziehen, sonst besteht die Gefahr, dass die Stutzen leicht schräg am Zylinderkopf anliegen und nicht dicht werden. Vor der Montage die Dichtflächen reinigen. Einige GSen reagieren sensibel auf falsche Luftfilter. Wenn man sonst nicht weiter kommt, kann es helfen den richtigen Luftfilter auszusuchen und zu verwenden. Selbstverständlich muss auch alles im Ansaugtrakt dicht sein, angefangen vom richtigen Sitz des Luftfilters bis eben zu den O-Ringen unter den Vergaserdeckeln oder den Verschlusskappen der Synchronanschlüsse.
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#43 | |
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Also langsam vergeht mir die Luft auf das Moped. Ich habe nun nochmals alles auseinander gebaut und auf Undichtigkeit usw. geprüft. Nun läuft sie soweit dass ich den Gasgriff ohne Leistungsabfall betätigen kann. Mein eigentliches Problem ist also weg. ABER: nun tourt sie nur sehr langsam ab und hält teilweise die Drehzahl bei 3-6 Tausend Umdrehungen. (Ist aber verstärkt bei warmem Motor). Würde ja sicher auch auf Nebenluft zurückzuführen sein richtig? Geändert von Pascal (02.06.2019 um 14:37:27 Uhr) |
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Ja, könnte sein.
Könnte aber auch daran liegen, dass die Drosselklappenanschlagschraube zu weit eingedreht ist, der Leerlauf einfach zu hoch steht. Dreh den Leerlauf mal auf 1200 U/min. Möglicherweise läuft der Motor aber auch einfach nur zu mager. Falscher LuFi, falsche Einstellung der Leerlaufgemischschrauben?
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#45 | |
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Zitat:
.Luftfilter habe ich den Hiflo HFA 3503. Der sollte also eigentlich auch nicht das Problem sein. Leerlauf ist jetzt ebenfalls bei ca. 1200-1300. Zündkerzen trotzdem noch weiß. Weiß nicht, ob es daran liegt, weil sie nur im Stand lief und ich sie erstmal fahren muss. Werde wohl morgen mal ne kleine Runde drehen und schauen, wie sie sich verhält. LLS ist eigentlich auch richtig eingestellt. Eher noch etwas weiter draußen, weil ich dachte, dass sie zu mager läuft. Sind jetzt eher 2 1/2 Umdrehungen draußen. Zylinderkopf habe ich mal von außen provisorisch abgedichtet; reagiert nun nicht mehr auf Bremsenreiniger und eine deutliche Besserung des Problems tritt auf. Nun aber noch hängende Drehzahlen, die ja eigentlich für zu mageres Gemisch sprechen. Ebenso die weißen Zündkerzen. |
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#46 |
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Erfahrener Benutzer
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Damit wir von dem selben reden, die Zyilinderkopfdichtung /Dichtfläche ist unterhalb der Auspuffkrümmer und Ansaugstutzen, die kann man nicht von aussen abdichten. Kann es sien , dass Du die ganze Zeit von der Ventildeckeldichtung sprachst?
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#47 | |
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Zitat:
Ihr sagtet ja aber, eine defekte Zylinerkopfdichtung würde sich anders bemerkbar machen? |
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#48 |
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Was soll dieser Quatsch? Eine durchgeblasene Zylinderkopfdichtung kann man nur tauschen. Da sind bei der Verdichtung 14bar Druck drauf und bei der Zündung ein vielfaches davon!! Eine blasende Kopfdichtung sieht und hört man auch sofort - es würde der Bereich schwarz werden und Öl rausgeblasen werden, sowie die Leistung sinken. Mit Falschluft ansaugen hat das rein gar nichts zu tun - wenn der immense Explosionsdruck bei der Zündung nicht rausbläst - wie sollen da dann im Vergleich lächerliche 0,8bar Unterdruck angesaugt werden?
Wenn die Kiste noch immer auf den Bremsenreiniger reagiert, hat sie auch noch immer im ANSAUGTRAKT eine undichte Stelle. Das muss peniebel nochmals gecheckt werden - es gibt auch Ansaugstutzen mit Mikrorissen im Gummi - nicht leicht zu finden, aber trotzdem undicht. Viellecht hast du bei deiner Silikonaktion zufällig so einen Bereich getroffen. Da du ja schon neue Vergaser verbaut hast würde ich mir diesen Bereich (vom Vergaser zum Motor) nochmals genau vornehmen. Die Ersatzvergaser sind hoffentlich die richtigen für dein BJ (BST33SS) Ist sie dann endlich dicht und tourt trotzdem zu langsam ab oder es lässt sich kein niederes Standgas einstellen, liegts so gut wie immer an falsch eingestellten (oder plattgedrückten) Leerlaufgemischschrauben. Die Werte in den Werkstättenhandbüchern sind RICHTWERTE! Das heist nicht das sie immer und überall genau stimmen - man muss schon ein bischen was von der Vergaserfunktionsweise verstehen um sie richtig einzustellen (wie das geht habe ich schon x-mal geschrieben). Die GS läuft relativ mager (vor allem die neueren mit KAT) - weisse Kerzen wären da normal - deine ist jedoch eine 89er - soweit ich gelesen habe. Diese sollte noch fetter eingestellt sein und ein graues Kerzenbild aufweisen. HiFlo ist zwar einer der Lieferanten von Suzuki, aber ich weis nicht ob das 1989 auch schon so war. Zur Sicherheit würde ich einen originalen LuFi einbauen und testen. Wie gesagt - die GS reagiert sehr empfindlich auf den LuFi. |
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#49 | |
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Erfahrener Benutzer
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Zitat:
Ich glaube dein Bremsenreiniger wird da eher von einem benachbarten Leck weggesaugt. |
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#50 |
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Erfahrener Benutzer
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Pascal,
du schreibst in deinem ersten Beitrag, dass du die Ansaugstutzen gewechselt hast. Waren das gebrauchte Stutzen? Wenn ja, hast du sie penibelst auf Risse untersucht und sind die Dichtflächen plan oder schon durchgebogen (Prüfung mit Haarlineal)? Ich gehe davon aus, dass du die Dichtringe zwischen Ansaugstutzen und Zylinderkopf gegen fabrikneue Gummiringe getauscht hast, oder etwa auch gebrauchte Ware? Was ist mit den Wellenlagern der Drosselklappen, haben die Spiel? Du bist darauf nicht weiter eingegangen. Hast du mittlerweile die Aluwinkel besorgt und montiert? Oder hängen die beiden Vergaser noch immer lose zueinander? Die zwei kleinen Dichtringe unter den schwarzen Deckeln sind montiert? Der Schreiner hat dich darauf angesprochen. Ich habe dich auch gefragt, da ja das Problem auf den linken Vergaser gewandert ist, ob der Unterdruckschlauch vom Benzinhahn auch wirklich rißfrei ist. Hast du das geprüft. Ist aus deinen Antworten nicht ersichtlich. Gruß Michael
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GS500E, R65LS, R80GS, R60/7, Daelim VC125F |
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