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Alt 28.10.2014, 20:10:55   #1
Daniel301
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Abend,

vor kurzem habe ich auf einem Parkplatz mal ein paar vollbremsungen gemacht und dabei ist die GS komischer weise immer ausgegangen als ich stand (ja, ich habe die Kupplung gezogen ).
Ich konnte die GS danach aber wieder problemlos starten.

Weiß jemand woran das liegen kann?

Gruß
Daniel
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Alt 28.10.2014, 20:28:39   #2
AmigaHarry
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Schwimmerstand zu nieder.
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Alt 28.10.2014, 22:08:48   #3
wELz
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Schwimmerstand einstellen: http://forum.gs-500.de/showthread.php?t=13224

Ansonsten passt alles am Vergaser?
Zum Schwimmerstand einstellen musst du nämlich den Vergaser ausbauen und wenn er noch andere Macken hat, wär das die Gelegenheit diese zu beseitigen.
__________________
Gruß,
Thomas
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Alt 29.10.2014, 09:29:53   #4
gsmattis
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Zitat:
Zitat von AmigaHarry Beitrag anzeigen
Schwimmerstand zu nieder.
Oder zu hoch und sie säuft ab?
__________________
Bandit 1200
TL1000S
weil nur 6 Zylinder Sinn ergeben
gsmattis ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 29.10.2014, 18:21:09   #5
wELz
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Zitat:
Zitat von gsmattis Beitrag anzeigen
Oder zu hoch und sie säuft ab?
Aber dann würde sie sich nicht danach problemlos starten lassen oder?
__________________
Gruß,
Thomas
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Alt 29.10.2014, 18:47:23   #6
barsch,
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Läuft sie denn sonst normal im Standgas,ohne die Bremserei?
barsch, ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 01.11.2014, 17:59:09   #7
Kaczyrider
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Wie hoch ist denn deine Leerlaufdrehzahl bei betriebswarmen Motor?
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Alt 05.11.2014, 21:35:30   #8
Daniel301
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Bei warmen Motor ist die Leerlaufdrehzahl ungefähr bei 1.200 - 1.300 U/min.

Was mir vor kurzem noch aufgefallen ist, dass wenn ich auf der Autobahn bin und dann mal kurz hochbeschleunige auf ca.0 160 km/h, dass die GS dann anfängt zu bocken als ob die zu wenig Benzin bekommt.
Wenn ich dann langsamer fahre (80-100 km/h) dann gehts wieder ohne Probleme.
Daniel301 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 05.11.2014, 21:39:24   #9
geko4711
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Zitat:
Zitat von Daniel301 Beitrag anzeigen
... dass die GS dann anfängt zu bocken als ob die zu wenig Benzin bekommt.
Wenn ich dann langsamer fahre (80-100 km/h) dann gehts wieder ohne Probleme.
Das altbekannte Benzinhahnproblem?!
__________________
Grüße vom geko4711

geko4711 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 05.11.2014, 21:39:26   #10
Jim Knopf
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Zitat:
Zitat von Daniel301 Beitrag anzeigen
Was mir vor kurzem noch aufgefallen ist, dass wenn ich auf der Autobahn bin und dann mal kurz hochbeschleunige auf ca.0 160 km/h, dass die GS dann anfängt zu bocken als ob die zu wenig Benzin bekommt.
Wenn ich dann langsamer fahre (80-100 km/h) dann gehts wieder ohne Probleme.
BH Problem!
__________________
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Alt 05.11.2014, 21:40:55   #11
Daniel301
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Gibt es für den Benzinhahn einen Reparatursatz oder hilft da nur Neukaufen?
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Alt 05.11.2014, 21:41:50   #12
Kaczyrider
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Mach mal die zwei schwarzen Deckel von den Vergasern ab und check mal die Membranen ob diese porös oder verklebt sind. Da sind noch sehr kleine o-Ringe an der Dichtfläche der Vergaserdeckel
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Alt 05.11.2014, 21:43:21   #13
Daniel301
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Die hatte ich erst vor ein bis zwei Monaten kontrolliert (beim Vergaser reinigen), die waren in Ordnung.
Daniel301 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 05.11.2014, 21:45:15   #14
Kaczyrider
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Müsste normalerweise funktionieren wenn du den benzinhahn auf pri schaltest
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Alt 05.11.2014, 22:18:27   #15
Saugwurmmensch
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PRI ist aber keine wirklich alltagstaugliche Lösung.
1x vergessen und undichte Schwimmernadelventile und du hast ne große Pfütze und/oder verdünntes Öl.

Zitat:
Grad mal hier im Forum nach Beiträgen von Harry mit "Madenschraube" gesucht...hat er schon ein paar Mal angebracht:
Zitat:
Zitat von AmigaHarry Beitrag anzeigen
Da seine Maschine unter PRI einwandfrei läuft, stellt sich die Frage nach der Tankentlüftung in dem Fall gar nicht.
Vielmehr gibts immer wieder mal Probleme mit zu geringem Unterdruck an der Membrane - speziell bei höheren Drehzahlen reicht er in manchen Fällen nicht aus um den Hahn offen zu halten. Üblicherweise liegt das an Abnutzungserscheinungen der Membrane (sie ist nicht mehr 100% dicht) oder an sonst irgend einer Undichtigkeit im Vakuumsystem.

Eine Möglichkeit das Vakuum zu verstärken ist eine 2. Vakuumleitung vom 2. Vergaser per Y-Stück anzuschließen. Damit sie sich aber nicht gegenseitig beeinflussen, muss in jede Leitung eine ca. 2cm lange Wurmschraube (Madenschraube) eingedreht werden. Diese drosseln (glätten) den Luftstrom dann ausreichend, sodaß keine gegenseitige Beeinflussung stattfindet.

Weiters könnte das kleine Rückschlagventil im Benzinhahndeckel defekt sein. In dem Fall es einfach entfernen (rausreissen) und eine Madenschraube in die Vakuumleitung eindrehen. Dieses (halbdurchlässige) Ventil hat nur die Aufgabe das pulsierende Vakuum zu glätten (sonst würde der Hahn im Motortakt auf und zu machen).
Diese Ventil ist auch oft dafür Verantworlich, das sich der Hahn bei Motorstillstand nicht mehr schließt....und in Verbindung mit schlechten Nadelventilen wissen wir ja was dann passiert....
Zitat:
Zitat von AmigaHarry Beitrag anzeigen
Das Problem mit dem Unterdrucksystem ist, das es sehr knapp ausgelegt ist. Wenn die Drehzahl steigt und der Schieber mehr Querschnitt freigibt, sinkt der für den Hahn zur Verfügung stehende Unterdruck etwas ab. Bei etwas älteren Hähnen kann es nun sein, das dies reicht damit er wieder schließt. Abhilfe ist durch Anzapfen BEIDER Vergaser möglich, allerdings muss in BEIDE Schläuche dann unbedingt eine etwa 3cm lange Wurmschraube (Madenschraube) eingeschoben werden, um die Beeinflussung der Vergaser gegenseitig zu minimieren.
Oder man macht sich ein elektrisches Ventil drauf...

Wurmschrauben eignen sich übrigends auch sehr gut als Ersatz für das im Hahndeckel sitzende (fast) Einwegventil, das den pulsierenden Unterdruck ausgleicht. Diese Ventile haben die Eigenschaft im Alter wirklich komplett dicht zu werden und nichts mehr in Gegenrichtung durchzulassen - dann geht der Hahn nicht mehr zu. In dem Fall Ventil komplett rausreissen und Wurmschraube in die Leitung drehen......
http://forum.gs-500.de/attachment.ph...6&d=1363811331
Zitat:
Zitat von AmigaHarry Beitrag anzeigen
Das Prinzip ist ganz einfach (wundert mich das das niemand hier kennt):

Mit der Wurmschraube verengt man den Durchlass im Schlauch auf einen kleinen Querschnitt und einen sehr, sehr langen Kanal (den "aufgewickelten" Gewindekanal). Die pulsierende Luftsäule muss nun den langen Weg über diesen Gewindekanal nehmen und wird dadurch so gedrosselt, das am Ende des Kanals so gut wie keine Pulsation mehr zu bemerken ist - die Luftsäule verliert in dem langen Gang ihre Energie - im Grunde das physikalische "Prinzip der Trägheit" eines Systems. Damit baut sich langsam ein stetiger Unterdruck hinter der Wurmschraube auf - wobei "langsam" relativ ist - das dauert auch kaum eine Sekunde. Bei 1000rpm hat man alle 0.12s einen Ansaugtakt (ist nur ein Zyl angeschlossen und angesaugt wird jede 2. Umdrehung) und damit hat die Luftsäule niemals die Zeit das "träge System" zu überwinden und die Pulsation auf den Hahn zu übertragen........
Hoffe das war verständlich......
__________________
Wer hat noch keinen Organspendeausweis ?

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Suzuki - ride the wings of stain !
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