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#1 |
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Neuer Benutzer
Registriert seit: 14.08.2016
Ort: Berlin
Alter: 30
Beiträge: 5
Baujahr: 1993
Kilometer: 41000
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Hi Leute!
Habe mich schon gefühlt durch das ganze Forum geklickt, habe aber keinen Beitrag gefunden, der mich und mein Problem am besten anspricht. Also kurz zu mir: ich habe vor knapp 2,5 Monaten den A2 Führerschein gemacht und mir daraufhin eine GS500e gekauft. Ich fuhr das Mopped schon in der Fahrschule und bin damit auch sehr zufrieden! Ich habe sie von einem Privathändler gekauft, welcher mir auch Rechnungen für Wartung- und/oder Ersatz-, Verschleiß- und Umbauteile mitgegeben hat. Diese wurden den Intervallen entsprechend immer getan und auch der TüV wies keinerlei Mängel auf. HU geht noch bis 10/17. Nun zu der Karre: Der Vergaser wurde kurz vor dem Kauf gereinigt, synchronisiert und eingestellt. Die Kerzen und die Batterie wurden erneuert. Es gab auch nen neuen LuFi. Ich kenne mich zwar grundsätzlich mit der Technik aus und habe keine zwei linken Hände, allerdings habe ich bis jetzt noch keine Zeit gefunden mir die ganze Maschine mal bis ins kleinste Detail anzuschauen. Also mein Problem ist... Als ich sie gekauft hatte, sagte mir der Verkäufer schon, dass sie nach längerer Fahrt nicht mehr richtig abtourt. Ok. Also bei warmen Motor die Leerlaufschraube dementsprechend verstellt. Nun war ich knapp eine Woche auf größerer Tour (knapp 1,4tkm). Davor bin ich mit der Maschine ca 2tkm gefahren und sie fuhr sich immer ohne Probleme. Nach halber Tour ungefähr sprang die GS am Morgen nicht wie immer beim ersten mal an. Es brauchte schon ne Weile und einige Anlasserumdrehungen. Ich dachte mir nichts weiter dabei, vielleicht wars einfach etwas kalt. Wie auch immer. Nun fuhren wir eine etwas längere Runde durch die Berge und dabei fiel mir ein Leistungsloch bei ungefähr 3-5000 Umdrehungen auf. Es ist an sich nicht doll, man kann locker noch fahren. Aber es fällt einem schon auf, wenn vorher alles rund lief. Außerdem hat der Benzinhahn scheinbar ein Problem, denn ich musste irgendwann auf Pri stellen, damit sie anblieb. Nun bin ich damit noch zurückgefahren, da habe ich immer drauf geachtet, aber das Symptom hat sich nicht verschlimmert. Komischerweise fiel meine Neutrallampe auch gleich noch aus und die Zeiger vom DZM und Tacho sprangen teilweise sehr krass. Hatte ich vorher auch nicht so. Aber das stört ja nicht, sie läuft trotzdem ok. Als ich ankam ließ ich sie noch kurz stehen und machte sie erst nach 2 Minuten aus. Sie zuckte manchmal etwas und fiel auch mal unter 1000upm(von ca. 1200), ging aber nicht aus. Ich hab sie noch kurz abkühlen lassen und checkte dann mal die Zündkerzen. Dabei musste ich feststellen, dass die linke doch sehr weiß ist. Die rechte ist teilweise weiß, ansonsten rehbraun. Zudem scheint irgendwo etwas Öl zu tropfen. Sie war vorher ganz trocken, aber jetzt ist da eine kleine Spur. Habe es noch nicht lokalisiert, weil mir die Zeit fehlte. Habe alles überprüft, was man so auf die Schnelle machen konnte. Hab sie nun mal mit etwas Bremsenreiniger eingesprüht und auf Falschluft getestet. Sie reagierte nur minimal darauf (max 100upm Änderung, wenn überhaupt), was an sich ja ein gutes Zeichen ist. Nun meine Frage: Woran könnte es denn noch liegen? Vielleicht auch am Benzinhahn? Warum ist das Problem dann aber bei PRI noch vorhanden? Ich vermute mal trotzdem, dass es Falschluft ist. Oder kann sich die Gemischbildung auch mal ändern, ohne dass man selber was gemacht hat? Wie gesagt... Ich mache gerne alles selber, würde mir nur vorher lieber ein paar Meinungen von Leuten einholen, die Ahnung von der GS haben. Danke euch!! Hab mal ein Foto der Zündkerzen angehangen. |
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#2 |
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Super-Moderator
Registriert seit: 16.08.2006
Ort: Schifferstadt/Pfalz
Alter: 63
Beiträge: 10.719
Baujahr: 1995
Kilometer: 66666
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Ich tippe mal grob auf ein Vergaserproblem.
Möglicherweise klemmt ein Schwimmernadelventil etwas.
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![]() Man sollte es so oder so nicht übertreiben. |
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#3 |
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Erfahrener Benutzer
Registriert seit: 09.12.2012
Ort: Bamberg
Beiträge: 944
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Hab da ein paar Fragen:
Also hat der Verkäufer schon ein Problem mit der Leerlaufdrehzahl im warmen Zustand gehabt? Und durch eine Einstellung deinerseits hat wieder alles Problemlos gepasst? Lief sie dann ruhig? Was hast du verdreht? Die Leerlauf oder die Leerlaufluftschraube? Was genau hast du für ein Baujahr? Ich hatte mal das Problem, das mir die Gs nach langer Passtour überhitzt ist und am nächsten Tag ein Falschluftproblem entstanden ist. Könnte evtl. auch den Ölverlust erklären. |
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#4 |
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Benutzer
Registriert seit: 03.08.2016
Ort: Odenwald
Beiträge: 30
Baujahr: 2001
Kilometer: 10000
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wow .. die untere Kerze ist aber schon arg hell. Ich würde so nicht mehr weit fahren wollen. Hier sind die Verbrennungstemp. deutlich zu heiß. Dadurch können Kolben und Ventilschäden entstehen.
Ich tippe mal auch auf falschluft weil das abtouren zu lange braucht. Lass sie mal im stand laufen und sprühe etwas Bremsenreiniger an Vergaser und zwischenstücke. Geht die Drehzahl hoch zieht sie falschluft. Wenn sich nix tut Vergaser reinigen ( lassen ), einstellen und synchronisieren lassen. Evtl nochmal Kerzenbild prüfen Gruß Michael uups ... hab den Fred nicht ganz gelesen. nur Bilder geschaut .... trotzdem scheint Falschluft die Ursache zu sein. In warmen zustand denht sich evtl am Ansaugstutzen was aus sodass die Undichtigkeit zunimmt. |
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#5 |
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Erfahrener Benutzer
Registriert seit: 28.06.2014
Ort: 02625
Alter: 54
Beiträge: 826
Baujahr: 1994
Kilometer: 46664
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Die "Weiße" Zündkerze ist noch voll in der Norm für eine GS (meiner Meinung nach)
Oder anders ausgedrückt: das einzige was man bei einer GS500E an den Zündkgerzen erkennen kann ist, wenn sie zu fett läuft. Das ist immer dann der Fall, wenn die nicht fast Weiß sind |
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#6 |
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Neuer Benutzer
Registriert seit: 14.08.2016
Ort: Berlin
Alter: 30
Beiträge: 5
Baujahr: 1993
Kilometer: 41000
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Also Bj und Ez ist sowohl als auch 93.
Ja, sie tourte ihm manchmal auch nicht ordentlich ab. Nachdem aber alles (wie beschrieben) gewechselt wurde, schien das Problem behoben zu sein. Als ich sie frisch gekauft hatte, hatte ich das Problem auch nie. Kam dann erst, jedoch nach der ersten längeren Fahrt (vielleicht wurde sie vorher nicht warm "genug") Habe an der (lt. Suzuki Rep.buch) Leerlaufbegrenzungsschraube gedreht. Kurz: Die fette lange Stellschraube untern Vergaser😜 Sie läuft sonst auch sehr ruhig! Habe erst nach der Tour die Probleme festgestellt. Habe bereits mit Bremsenreiniger gesprüht. Das war jedoch flüchtig und nicht sehr genau. Ich fahre gleich nochmal hin und mach es mal etwas genauer. Habe mir auch schonmal für morgen den halben Tag freigehalten und werde sie mal nackig machen und mir den Vergaser vorknüpfen. LG Chris und danke für die schnellen Antworten! Ich berichte in ein paar Minuten nochmal. |
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#7 |
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Erfahrener Benutzer
Registriert seit: 16.05.2011
Ort: Ostsachsen
Alter: 73
Beiträge: 1.602
Baujahr: 1994
Kilometer: 50+++
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So ist es
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#8 |
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Neuer Benutzer
Registriert seit: 14.08.2016
Ort: Berlin
Alter: 30
Beiträge: 5
Baujahr: 1993
Kilometer: 41000
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Hey Leute!
Ich hab sie eben nochmal eingehender auf Falschluft getestet und anscheinend ist oben am Vergaser ne Stelle, wo sie zieht. Unten rum, wo ich sie schonmal getestet hatte, ist aber alles okay! Ich nehme morgen den Tank ab und schaue es mir genauer an. Mal sehen, was da alles zum Vorschein kommt. Könnte es sonst noch Folgeprobleme haben? Oder Gründe, weshalb das erst passiert ist? Ich werde mir mal ein Öltemperaturmesser besorgen. LG Chris |
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#9 |
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Erfahrener Benutzer
Registriert seit: 28.10.2015
Ort: Kiel
Alter: 34
Beiträge: 308
Baujahr: 1993
Kilometer: 43000
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Oben ?
Oben würde ja heißen Synchronanschluss Stopfen fehlen (Auf den Membrandeckeln sind so schwarze Schlauchnippel, da müssen Gummistopen drauf sein, sonst Einfalltor für Falschluft) oder Membran sitzt nicht richtig/Deckel lose. Alle diese Dinge würden in der Tat zu Unfug führen ! Wenn der Sprithahn auch nicht geht - ist vielleicht der Vakuumschlauch für den Hahn am Gaser abgegangen/brüchig/zerstochen/Kartoffel/Möhren/Vodka...ähhh...ich mein kaputt |
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#10 |
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Neuer Benutzer
Registriert seit: 14.08.2016
Ort: Berlin
Alter: 30
Beiträge: 5
Baujahr: 1993
Kilometer: 41000
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Naja "oben" ist ja jetzt auch nur die Richtung. Konnts ja nicht genau sehen, da ja alles dran war😄
Alles klar! Ich schaue morgen mal und halte euch dann auf dem Laufenden. Danke schonmal für die schnellen, hilfreichen Kommentare. LG Chris |
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#11 |
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Public-Relations-Manager
Registriert seit: 19.07.2004
Ort: Strausberg
Alter: 42
Beiträge: 24.180
Baujahr: 1998
Kilometer: 22000
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Von wo in Berlin bist du?
Kannst ja fix mal bei mir mit dem Bremsenreiniger vorbeikommen zum sprühen, dann sag ich dir, wo der Hase im Pfeffer ist (arbeite im Unfallkrankenhaus in Marzahn).
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Wer hat noch keinen Organspendeausweis ? Warning: may contain Verballhornung. Suzuki - ride the wings of stain ! |
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#12 |
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Erfahrener Benutzer
Registriert seit: 30.09.2015
Ort: Südwestpfalz
Beiträge: 158
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Wenn die Bj 93 ist, dann sind die Gummis 23 Jahre alt. Da werden die halt Spröde. Meiner Meinung nach, darf die GARNICHT auf den Bremsenreiniger reagieren. Ist am Ansaugweg und am Vergaser alles dicht, wie soll sie dann darauf reagieren. Bau mal die Gummis ab und drücke sie zusammen.
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#13 |
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Neuer Benutzer
Registriert seit: 14.08.2016
Ort: Berlin
Alter: 30
Beiträge: 5
Baujahr: 1993
Kilometer: 41000
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Hey Leute! Sorry, dass ich erst so spät antworte! Scheinbar war es keine Falschluft (es hat zwar auf einem Schlauch an der Airbox eine Spange gefehlt, aber er war trotzdem fest), sondern ein zu leicht beweglicher Chokezug!
Er fiel auch nicht 100% in die Ausgangsstellung zurück UND er ließ sich sehr leicht reindrücken. Vermutlich ist er durch Vibrationen etc immer leicht hin und hergerutscht, was die Drehzahlerhöhungen erklären würde. Ich habe erstmal eine etwas stärkere Feder eingesetzt und beobachte das mal weiterhin. Kann die Drehzahlerhöhung auch durch vernebelten Bremsenreiniger erzeugt werden, welcher durch die Airbox angesaugt wird? Das würde erklären, weshalb sie drauf angesprungen ist, wenn ich über den Vergaser gesprüht habe. Denn als ich den Tank ab hatte und von oben gesprüht habe, fiel mir keine Drehzahländerung auf! |
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