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#1 |
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Hallo Community.
Ich habe ein Problem mit meinem treuen Ross. GS500 F 2007, 13000km. Seit kurzem merke ich beim Anfahren ein jaulen, klingt wie ein Radlager beim Auto aber ohne den mahlenden knirschenden Anteil(Geschwindigkeitsabhängig) und störende Vibrationen beim fahren ab 6000 Touren welche ich seither versuche zu vermeiden. Als wäre das nicht schon schlimm genug fallen mir im Bereich des linken Zylinders ein konstantes helles Klackern(Wenn ich es beschreiben müsste würde ich sagen Nähmaschinen ähnlich) Da ich schon 7k km draufgefahren bin dachte ich mir ich mache gleich einen Komplett-Check. Folgende Teile habe ich bestellt: Ventilkopfdichtung, Öl, Ölfilter, Ritzel, H4 Lampe XenonLook. Öl und filter wären bald fällig gewesen. Ventilkopfdichtung aufgrund von Ventilspielüberprüfung (mögliches klackern). Ritzel (Altes hatte Axial Spiel). Gestartet habe ich natürlich mit dem auslassen des Öls und entfernen des FIlters. Typisch abgenutztes Öl Bräunlch/Schwarz (ich hoff das gibt keine Missverständnisse), keine Klumpen oder Metallspäne. Nachdem das Öl ausgeronnen ist habe ich mit der Taschenlampe mal da unten reingeläuchtet und mir fiel ein längliches schwarzes Plastik entgegen. Gut fingerlang, sah aus wie eine Dichtung. Querschnittsform war nicht ganz rund. Genauer gesagt sag es irgendwie aus als wäre sie der länge nach aufgerollt bzw die Form durch den "Ausflug" deformiert worden. Hab sie mit einer Spitzzange hinausgezogen und nochmal reingeleuchtet. Jetzt wurde es gruselig. Durch die Öffnung im Ölwannendeckel sah ich ein orangenes Plastikstück welches ich auch herausbekommen habe. Nagut hilft nichts, von oben nach unten arbeiten -> Tank runter, Ventildeckel freigelegt, Entlüftung ab und Ventildeckel aufgemacht. Seitlich die Verdeckung des Pickup auch entfernt. Habe die Ventile kontolliert. Alle 4 kratzten an meinem 0,05er Spaltmaßblättchen. Danach die Steuerkette gemessen, war auch ok. Die Positionen laut R T Makierungen haben alle so ausgesehen wie im Forum beschrieben. Habe dann die Dichtflächen sauber gemacht, alte entfernt, neue rein, zu gemacht. Aus Angst vor dem fehlplatzierten besagten orangenen Plaststücks habe ich auch die Ölwanne abgenommen und darin noch mehr Plastik gefunden. Foto ist im Anhang! Natürlich alles schön gesäubert, Dichtmasse dünn aufgetragen und die Ölwanne wieder montiert da die Dichtung wie neu aussah. Dann hab ich mich um mein Vibrationsproblem gekümmert. Das Ritzel habe ich getauscht da ich vermutet habe das es das Axialspiel war. Ausschlussverfahren und Forumbeiträge Gabelfedervorspannung laut dieser Seite nachkontrolliert und am mein gewicht angepasst da ich vorne einen RGV Umbau habe und hinten ein R6 Federbein habe. (Mein Gedanke: noch weniger Vibrationen von nicht angepasster Federung wegen kaputter Lampe). Nachdem ich dann alles zusammengebastelt habe, alles kontrolliert habe und langsam mit 3-4 Unterbrechungen (dazwischen auch ÖL saugen lassen und ablaufen lassen) das Öl aufgefüllt habe wurde natürlich zuerst auf vollständige Dichtheit überprüft bei 10-15 minuten Leerlauf. Schnurrte brav und wirkte fast agiler, jedoch dieses Nähmaschinen ähnliche klackern fiel mir sofort wieder auf. Nach der ersten Probefahrt nochmal auf Dichtheit überprüft, alles sauber. Die Vibrationen waren das Ritzel mit dem Axialspiel denke ich, weg sind sie jedenfalls. Jaulen habe ich sie beim wegrollen auch wieder gehört. Tippe immernoch auf Radlager, wurden aber im Winter alle neu gegeben. Hinten versucht Axial zu wackeln sah gut aus, vorne hätte ich jetzt auch kein Axialspiel entdeckt. Was ich entdeckt habe ist allerdings ein bisschen ein Spiel im Lenkkopflager. Um eine viertel Umdrehung nachgezogen. Gabelbrücke gelockert, ausgerichtet und befestigt. Das Spiel im Lenkkopflager wurde deutlich weniger ist aber nicht komplett weg. Ich merke es auch beim fahren das meine Spur etwas schwammiger als sonst wirkte. Obs an den Rad oder Lenkkopflagern liegt kann ich nicht sagen. Lenkkopflager habe ich vor ca 2 Jahren getauscht. Habe beide Reifen nacheinander angetaucht und genau hingehört aber nichts bemerkt ausser ein leichtes Bremsschleifen. Ich bitte um Hilfe weiß nicht mehr weiter.Wo könnte dieses orangene Plastik her sein? Ist irgendwas im Motor(Abdeckung) aus orangenem Plastik? Kann mein Lenkkopflager wirklich in so kurzer Zeit schon durch sein oder gehört das immer mal wieder nachgezogen? Wie kann ich noch meine Radlager auf Funktion testen? Und warum hat mein linker Zylinder aufeinmal Nähkenntnisse ![]() Danke jetzt schonmal für eure Zeit und ich hoffe ihr könnt mir weiterhelfen. Grüße Baervers
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Super-Moderator
Registriert seit: 05.04.2013
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Kilometer: 28300
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„Oranges Plastik“ klingt immer nach dem Klebstoff, mit dem die Magnete im LiMa-Rotor befestigt sind. Wirf da mal ein Auge rein.
(Kurz gefasst weil unterwegs und nur übers Handy on…)
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...still out here in the wind and rain ~ I look a little older but I feel no pain...
.::battered but proud::. ~*~ Forumstreffen 2026 - Es sind noch Plätze frei!!! |
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#3 |
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Erfahrener Benutzer
Registriert seit: 17.08.2006
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Kilometer: einige
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Lenkkopflager, sollte man in Abständen prüfen (6.000Km/Jährlich)
Wie es geht, denke ich ist Dir bekannt. Wackelt man unten an der Gabel kann eine Bewegung auch von den Gleitbuchsen, der Tauchrohre, kommen, Verwechselungsgefahr besteht. Radlager, drehe das Rad, freilaufend, bewerte den Lauf und suche nach Geräuschen. Halte auch mal mit der Hand de Gabel oder Schwinge fest, gucke nach Vibrationen. Seitliches Spiel, wackele am Rad, eine Hand oben und unten, Rad sollte sich nicht, seitlich, bewegen.
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Eigentlich wollt ich hier nix mehr schreiben ...Bj 90 - Teileträger - Stahlflex, Sturzbügel ; Bj 92 - Stahlflex + FIVE STARS VVK ; Bj 94 - Stahlflex, FIVE STARS VVK, Givi Träger + Koffer Geändert von ups25 (04.08.2019 um 13:54:45 Uhr) |
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#4 |
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Erfahrener Benutzer
Registriert seit: 13.11.2005
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Die Kunstsoffteile scheinen die Trümmerreste von den Rotormagneten zu sein. Damit erklärt sich auch, warum die Ladeleistung der Lima so gering ist. Du wirst einen neuen Magnetrotor brauchen.
Das Lenkkopflager, wird, wenn es so locker war, bereits Rastungen aufweisen udn wird vermutlich auch zu tauschen sein. Das Jaulen ist schwierig zu beurteilen - ein Radlager, welches solche Geräusche von sich gibt, müsste bereits sehr schwergängig sien, bzw. kurz vom Steckenbleiben sein. |
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#5 |
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Benutzer
Registriert seit: 20.07.2018
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Kilometer: 12000
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Hey ... danke für die schnellen Antworten!
Ich habe anhand meines Ölwannenfotos und euren Tipps die Orangenen dinger an der Form erkannt, neues Polrad. Bin mir nicht sicher ob dies der Hitzetod ist wegen zuwenig Öl oder obdie KW wegen einem Vorunfall schief ist und sich das ausgeleiert hat :O Rotor bekomme ich wo günstig? :O Wenn der Rotor so beschädigt ist dann hat es sicher auch meinen Stator ruiniert bzw die KW. Der Hitzetod zeigt sich ja an den Wicklungen oder ? LG
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#6 |
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Erfahrener Benutzer
Registriert seit: 28.06.2014
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Mach halt mal den linken Deckel runter und guck rein. Am Ende hat sich nur ein Magnet gelöst und das macht jetzt die Geräusche. Da du noch keine Späne im Öl gefunden hast, wäre es möglich, daß der Schaden noch überschaubar ist.
Den Rotor gibts bei Suzuki, ist aber nicht billig (ca 350€). Der ist seit 2001 derselbe, du kannst also auch schauen, ob du einen gebrauchten bekommst. Edit: ich sehe gerade, bei KFM kostet er "nur" 210€... |
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#7 |
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Stammtisch Hamburg
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Neu kleben und feinwuchten geht auch.
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Bandit 1200 TL1000S weil nur 6 Zylinder Sinn ergeben
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#8 |
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Registriert seit: 20.07.2018
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@ Seife: bleibt mir ja nichts anderes über haha. Ja das werde ich die Tage tuhen. Würde nur gern vorher wissen was ich für Teile brauche.
@gsmattis Neu kleben und feinwuchten? kannst du das genauer erklären? Kleber= Dichtmasse? feinwuchten.. wie ? Kleben wo ? Hält das auch? Wielange lass ich das trocknen ? War mein Ölwechsel umsonst ?
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Erfahrener Benutzer
Registriert seit: 13.11.2005
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Die KW kann nicht "schief stehen" - dann hätte es dir den Motorblock zerrissen. Ebensowenig kann der Stumpf auf dem der Rotor sitzt, verbogen sein - dann würde sie extrem eiern und vibrieren das es die ganze Kiste schütteln würde.
Ob die Spulen hinüber sind kannst du durchmessen ohne sie auszubauen. Wie steht in den FAQ. |
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#10 |
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Ok ja kann ich mir vorstellen das man das gut merkt.
Zitat FAQ Durchgänge/Widerstände gemäß untenstehendem Bild messen. Zwischen den Phasen muß ein Durchgang sein aber keiner auf Masse (Statorkern)! Check! Zitat FAQ Dazu ist das Kabel der Einheit vom Hauptkabelstrang zu trennen und die Durchgangswiderstände nach folgender Tabelle zu messen: Die angegebenen Widerstandswerte können je nach Messgerät etwas differieren, müssen aber sinngemäß zusammenpassen. Mein Ohmmeter funktioniert bekomme aber keine richtigen werte zusammen. Beide Verbinder aufmachen ? Beide Verbinder von Regler und beide von Spule miteinander messen ? Prüfung der Regler/Gleichrichtereinheit: Ersetze dazu 0.4-0.7V durch ca. 120-160 Ohm und 0.5-1.2V durch ca. 40 Ohm (Werte können je nach Messgerät schwanken) Der Stern in der Tabelle steht für unendlich (kein Durchgang)! Alles laut Diodenprüfer in der Toleranz! Stern hat keinen durchgang. Und wie klebe ich sowas ? Danke vielmals ^^
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Erfahrener Benutzer
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Wenn es dir die Magneten vom Rotor runtergerissen hat, sind sie höchstwarscheinlich zerbrochen bzw. zerbröselt. Da geht nix mehr mit Kleben! Würde ich auch nicht empfehlen - neuen Rotor einbauen!
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#12 | |
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Werde mir das heute genau anschaun was sache ist, dann bestelle ich wohl oder übel ersatzteile D: Danke für dei Hilfe
EDIT: Eine Frage habe ich noch. Wenn ich den Deckel da jetzt aufmache und mein Rotor hat 5 Magnete mit abständen zueinander, dann kaufe ich natürlich einen rotor der 5 magnete und abstände zwischen ihnen hat oder ? habe unter gs500f mehrere rotoren gefunden (wegen dem heftigen preis suche ich gebraucht). 3, 4, 5 Stk Magnete, mit und ohne abstand. Oben gerade & bündig, oben gerade mit 45 Grad Klebe Fuge. Danke schon im vorraus! Zitat:
Was mir aufgefallen ist dass als ich sie gerade 20 Meter geschoben habe war eine Vibration zu spüren. Geräusche warn auch da. Könnte aber auch der rotor sein den ich mir dann gleich zur Brust nehme. Als ich im schieben dann die Vorderbremse gezogen hab merkte ich einen "schlag" im Lenker mit einem "klack" eher dumpf. Einfach drehen ist nicht drin da ich ein leichtes schleifgeräusch an der bremsscheibe habe. Glaube das ist das normale Spiel denn meine Bremskolben habe ich vorheriges Jahr penibelst geputzt und komplett überholt. Scheiben sind 2 Monate alt. Das mit den Vibrationen am Fahrwerk probiere ich heute auch noch. Lenkkopflager würde ich als dienstverweigerer einstufen. Ich merke ein Spiel, auch wenns nicht dramatisch ist, tot isses. Radlager schwer zum testen finde ich. Meine Lenkradsperre mag ich damit nicht belasten. Mit einer zweiten Person die hält, bin ich zu dem entschluss gekommen: Ich bin zu doof da die Lenkung das Ergebnis verfälscht. Ich halte euch am laufenden
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#13 |
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Erfahrener Benutzer
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Zum Rotor, du brauchst Ersatzteil Numer 31402-01D00, bzw 31402-01D01 (der den anderen irgendwann ersetzt hat, ich vermute mit besserem Kleber).
Der hat, nach meinen Internetrecherchen 6 Magnete und wurde an der GS500 von 2001 bis 2007 eingebaut. Ob ein Rotor von der älteren GS500 auch funktioniert? Keine Ahnung. Die GS450 ab 1985 und die GS500 bis 2000 hatte den Rotor 31402-45030 (das ist schon die letzte "Evolutionsstufe", der ersetzt mehrere Vorgängerversionen). Der hat 3 Magnete. Hast du denn jetzt mal geguckt ob es überhaupt der Rotor ist? Sonst ist das hier alles Kaffeesatzleserei... |
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#14 |
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Hey, danke für die Antwort. Sieht aus als hätt ich einen Schaden an einem Magneten. Locker wirkt mir hier aber nicht wirklich etwas. Wie fest zieh ich denn daran? Der Magnet kam mir nicht entgegen und es wackelte auch nicht wirklich einer. Stator scheint mir auch nicht "beschädigt"... hier und da schwarze Flecken aber das wars auch schon wieder. Dar 2k Kleber fehlt an mehreren Stellen. habe mit der Taschenlampe mal alles abgesucht aber ich dürfte beim Ölwechsel brav gespült haben.
Das der Rotor jetzt nicht die besten eigenschaften für einen wiedereinbau aufweist ist mir klar, hab ihn erstmal noch nicht hinuntergenommen aber ist der kaputt? Kann das mein Klopfen richtung linker Zylinder sein? Ich grabe mich ein wenn es das Pleuellager ist
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#15 |
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Du hast geschrieben:
Ich habe die LIMA gemessen: Leerlauf: 13.x V, ~5000 Touren: 14.x V, ziemlich am Ende bei geschätzten 8-9 000 Touren: unter 15V. Die Messung ist schon 1 Woch her als das Lamperl kaputt ging. Werte aus dem Gedächnis. Spannungswandler regelt auf 12 V und ein paar zerquetschte herunter. Das was du gemessen hast, IST bereits nach Regler und Gleichrichter (einen Spannungswandler gibt es ein einem Ladesystem nicht). Wo hast du also genau was gemessen? Deine LiMa-Spulen weisen im Bereich links oben bereits Verkohlungen auf und das deutet auf einen schleichenden Tod dieser Spule hin. Was mir aufgefallen ist dass als ich sie gerade 20 Meter geschoben habe war eine Vibration zu spüren. Geräusche warn auch da. Könnte aber auch der rotor sein den ich mir dann gleich zur Brust nehme Am Rotor tritt durch die ausgebrochenen Magnete eine gewisse Unwucht auf, die sich in Vibrationen äussern kann, aber beim Schieben dreht sich der Rotor nicht, oder hast du mit eingelegtem Gang und nicht gezogener Kupplung geschoben? Und selbst dann wird die dabei erreichbare niedere Drehzahl noch keine so stark spürbaren Vibrationen erzeugen. Ein klopfendes oder schlagendes Geräusch kommt davon auch nicht. |
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Spannungsmessung: anscheinend habe ich da bei der falschen Seite gemessen :O da wusste ich noch nicht auf welcher Seite der Stecker von der LIMA kam. Ich weiss es leider heute nichtmehr. Ich hatte einfach den 2pol Stecker getrennt und die Spannungen gemessen. Leider war ich so dumm mir die Werte nicht aufzuschreiben.
Ok sprich Spule und Rotor. Juhu *sarcarsm off* Ich hatte es von der Straße in die Garage geschoben. Leerlauf natürlich, Zündung an zur Warnung der anderen durch blinker aber Motor war aus. Wegen den Vibrationen, während der fahrt waren sie im rechten Lenker stärker zu spüren als links. Wenn ich den Motor starte dann wird das rechte Krümmerrohr innerhalb von sekunden heiss das linke krümmerrohr braucht bissle länger Vergaser habe ich noch nicht professionell einstellen lassen. Syncronisiert sind die Drosselklappen beim reinigen vor einiger zeit geworden Dann wäre es eine Radlager / Lenkkopflager Sache was mir da aufgefallen ist. Gut das heißt Runter mit der LIMA und neue organisieren. Hätte eine gebrauchte gefunden, in der email stand : am rotor kleine abplatzer von islierung an den magneten, das ist aber normla magneten sind fest drann 180~ € Soll ich wohl eher mal ein Foto anfordern oder ? EDIT Das Foto hab ich bekommen Kompressionstest als kalter (um zu vergleichen ob li + re einigermassen gleich sind) beide 6 bar Das besagte klopfen habe ich von start an im leerlauf und bei last. kann das die LIMA gewesen sein?
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#17 |
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Nein, das Klopfen kommt eher nicht von der Lima (mir schwant da leider auch nichts Gutes....). Wenn du das geklärt hast und einen neuen Rotor hast, solltest du das ganze Ladesystem
wie in den FAQ beschrieben, prüfen. |
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#18 |
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Ich bin sehr übersensibel im Thema "Mein Fahrzeug benimmt sich komisch" aber ich vermute seit dem ersten Tag des Klopfens das ich demnächst ganz viele kleine Teile vor mir habe. Die Hoffnung stirbt zuletzt.
Danke dir
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#19 |
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Auf dem einen Bild (_144255) schaut es so aus als ob links ein Stück vom Magneten weggebrochen ist und er einen Riss hat. Oder täuscht das auf dem Bild?
Gruß Michael
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Bei diesem Magneten ist eindeutig schon was ausgebrochen. Es besteht jetzt die Gefahr, das es weiter ausbricht.
Ich hoffe nur, das die bisherigen Bruchstücke nicht ein Lager beleidigt haben - er schreibt ja von einem unguten Klopfen.... |
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Zitat:
Naja im Moment besteht keine Gefahr da Sie in meinem Keller steht und auf eine LIMA wartet. Da dies aber meine Problem nicht löst... Überlege gerade was ich machen soll. LIMA kostet selbst gebraucht noch 200 im Set. Für 400 bekomm ich n ganzen Motor. Ausserdem ist nur mit der LIMA das Problem nicht gelöst
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Solange du nicht weist,woher das Klopfen kommt, würde ich vorerst nichts in eine neue Lima investieren. Denn es könnte schlimstenfalls genau auf einen neuen Motor hinauslaufen.
Die linke Seite der KW ist zudem anfällig für Lagerprobleme......ich würde den Motor auseinandernehmen. Solltest du tatsächlich einen neuen brauchen, kannst du den in Ersatzteillen verkaufen und so wenigstens wieder was finanziell reinholen.... |
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#23 |
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Also was ist dein Rat? Alles verschliessen und auf deutlichere Symptome warten ?
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Zitat:
Weiterfahren wird den Schaden nur vergrößern und teurer machen. Es sollten sich aber auch in deiner Umgebung Leute finden lassen, die sich auskennen (Werkstätten, andere GS-Treiber, etc.) und beurteilen können. |
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#25 | |
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Hallo Freunde des 2Rad's!
Ich würde zu einer zweiten Fragerunde einladen LIMA habe ich jetzt nocht nicht durchgemessen da ich derzeit einfach die Zeit noch nicht ganz gefunden habe bzw wenn ich eine Stunde Zeit habe, will ich nicht allein da herumfuchteln :/ werd ich aber demnächst nachholen! Folgende Fehler möchten gefunden werden: Sowie das Bike warmgefahren ist (20km/25 minuten mit nem 100er) Höre ich ein recht lautes Kettengeräusch welches lauter wird je wärmer die Maschine. Im kalten lässt sie sich jedoch GARNICHTS anmerken. Steuerkettenspannung geprüft vor nicht mal nem Monat. Schön Straff, keine Abnutzungserscheinungen. Kettenspanner habe ich ausgelassen da die Kettenspannung sehr gut aussah. Ölwechsel mit Filter auch vor kurzem gemacht mit Repsol Motor Sport Öl. Zum zweiten: Ich habe geräusche die ich beim Fahren links vorne/unter mir warnehme. Schlimmer ab ~ 6.000 Touren aufwärts. Ich bekomme Vibrationen auf der rechten Seite richtung rechten Lenker sowie ich sie um die 8-9.000 Touren drehe. Mein bekannter würde es als hohes klirren bezeichnen. Je höher die drehzahl desto heller das geräusch und Rythmus mit der Drehzahl mitgehend. Jetzt wirds intressant! Kupple ich aus ist sie still und ich höre nurnoch die Kette. Kupplung? Mein Gebrochener Magnet im Rotor? Oder gar ein schwer zu erreichendes Lager? Danke im vorraus für eure Hilfe, bin für jeden Tipp dankbar. Greetz Bär EDIT: Habe gerade herausgefunden das die GS eine Kupplung mit Federn hat. Da mein Ritzel sich verabschiedet hat kann die Kupplung ja auch Schaden genommen haben oder? Eine gebrochene Feder könnte das Geräusch schon erklären denk ich. Klingt das plausibel? ^^
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Nein! Diese Federn (die tangentialen Ruckdämpferfedern) sind extrem stark und verschleissen maximal in der Länge. Das hörst du dann im Standgas im Leerlauf. Sobald du die Kupplung ziehst oder die Drehzahl ansteigt ist dieses scheppernde Geräusch weg.
Kettengeräusch: In der GS gibts nur die Steuerkette, sie so laut rasseln könnte. Miss mal die Längung der Kette und prüfe den Spanner. Geräusche von li+vo und Vibrationen verheissen meist nichts Gutes: li KW oder AW-Lager! |
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Mal so in die Runde, bei mir war das Lager der Abtriebswelle (wo das Kettenritzel drauf ist) defekt. Machte zum Schluss auch Geräusche. Das schon mal auf Spiel geprüft?
Gruß Michael
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#29 |
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Länge hab ich gemessen lauf Betriebsanleitung. Spanner habe ich nicht kontrolliert werde ich noch machen.
Mumpfel wie kontrolliere ich das auf Spiel ? LG
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#30 |
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Ich meine das Lager im Motorgehäuse durch das deine Abtriebswelle läuft. Auf dieser sitzt das Antriebsritzel. Einfach probieren ob sich die Welle nach oben und unten bewegen lässt. Wenn ja wird es was größeres.
Gruß Michael
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